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Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 02, 2022 13:40

T5060 hat geschrieben:
Was soll dadran gut sein?

Es war in den Jahren von 2018 - 2021 sehr sinnvoll Geld für 0,5 - 2 % zu nehmen um notwendige Investitionen vorzuziehen und ertragbringendes Anlagevermögen zu erwerben.
In eine Inflation, die sich seit Jahren ankündigt, geht man immer mit einem Buckel Schulden und geht mit einem Sack voll Gold raus.


Beim 1.Teil gebe ich Dir ja Recht.
Aber wer jetzt bis Unterkante Oberlippe fremdfinanziert ist, sollte ein sehr gutes Geschäftsfeld mit sicheren Einnahmen haben.
Finanzierungsgrundsätze hat nicht jeder gelernt.
Und wenn der Buckel Schulden zu schwer ist, wird da vielleicht auch Gold daraus, aber nur für andere. :P
Zuletzt geändert von langholzbauer am Fr Dez 02, 2022 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon 210ponys » Fr Dez 02, 2022 13:41

naja die zukünftigen Generationen sollten sich gut überlegen ob Sie sich für dieses Land noch Krumm machen, oder ob Sie ihr glück wo anders suchen! Wie auch immer es ist Politischer Wille das, das Volk ausgetauscht wird! Und wie alle schauen dabei zu, aber wehe man erwirtschaftet 5.- mehr wie der Nachbar dann wird eine Sau durchs Dorf getrieben...
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon 210ponys » Fr Dez 02, 2022 13:45

T5060 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Ich bin sowohl privat als auch betrieblich frei von Fremdkapital und


Was soll dadran gut sein?

Es war in den Jahren von 2018 - 2021 sehr sinnvoll Geld für 0,5 - 2 % zu nehmen um notwendige Investitionen vorzuziehen und ertragbringendes Anlagevermögen zu erwerben.
In eine Inflation, die sich seit Jahren ankündigt, geht man immer mit einem Buckel Schulden und geht mit einem Sack voll Gold raus.

vielleicht hat er ja notwendige Investitionen ohne Fremdkapital längst gestemmt... Wie auch immer, die Schulden zu bedienen wird die nächsten Jahre noch eine ganz andere Bedeutung bekommen!
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon DMS » Fr Dez 02, 2022 13:50

fedorow hat geschrieben:Mal sehen wer dieses Deutschland in Zukunft finanziert :
https://www.youtube.com/watch?v=A5ErY_lMF6U
Schön dieses Bürgergeld was dann jeder bekommt bei unserer Masseneinwanderung. Finanzieren geht dann nur über weitere Steuererhöhungen oder neues Geld drucken. So oder so zahlt das der Bürger über neue Abgaben.
Grausam was wir für eine Politik haben.


Der Mann der Bundespolizei sagt also nahezu wortwörtlich, es gibt faktisch keine (d.) Grenze. Es wird (lediglich) Formal festgestellt, dass der Aufenthalt nicht legitim ist. Mehr geschieht aber auch nicht. Ich kenne keinen zweiten Staat der Welt, bei dem dies so ist, ist aber so (politischer Wille, und dies mindestens seit 2015).

210ponys hat geschrieben:naja die zukünftigen Generationen sollten sich gut überlegen ob Sie sich für dieses Land noch Krumm machen, oder ob Sie ihr glück wo anders suchen! Wie auch immer es ist Politischer Wille das, das Volk ausgetauscht wird! Und wie alle schauen dabei zu, aber wehe man erwirtschaftet 5.- mehr wie der Nachbar dann wird eine Sau durchs Dorf getrieben...


Genau meine Gedanken bzw. Beobachtung, der D. ist der größte Widersacher seiner selbst.
Die (polit.) Fehler werden selbstverständlich mit einer in der Geschichte der BRD nie dagewesenen hohen Inflation indirekt bezahlt, das ist Fakt. Und das wird nicht besser werden, die EZB wird nicht mehr sehr viel erhöhen wollen/können, siehe Verschuldung der Südländer. Energie wird auch nicht mehr werden, somit kann sich jeder auf einen langen Weg einstellen, hierzulande. Für die USA z.B. sehe ich das alles anders (sehr positiv), die haben genug Reserven, Willen, fähige Menschen. D. hat nur noch ein Mittel: Verschuldung, weil reformunfähig.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon 210ponys » Fr Dez 02, 2022 16:16

naja die Usa haben den Vorteil das Sie billige Energie haben der Gaspreis ist einige mal günstiger wie bei uns! Und auch bei Energie intensiven Unternehmen ist die Usa wieder ein beliebter Standort geworden.
Unser Problem ist das die Regierung nur so mit Geld um sich schmeißt, aber eben Geld das nicht da ist sondern Gedruckt wird. Und entsprechend die Inflation anheizt! Wurde Übrigens in der Weimarer Republik ebenso gemacht zu was das führte ist ja bekannt.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 02, 2022 16:46

Hab ich doch die letzten Jahre hier im LT schon oft genug geschrieben, dass die politische Entwicklung in D. immer öfter an die Geschichte vor 100Jahren erinnert.
Welche Partei hat damals regiert?
Und wer stellt aktuell den unscheinbarsten Kanzler in der Geschichte der BRD?
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon 210ponys » Fr Dez 02, 2022 16:49

ah darum in der Bauernzeitung den langen Bericht über die Unterwanderung der Dörfer durch Rechtsradikale :lol:
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 02, 2022 21:41

langholzbauer hat geschrieben:Hab ich doch die letzten Jahre hier im LT schon oft genug geschrieben, dass die politische Entwicklung in D. immer öfter an die Geschichte vor 100Jahren erinnert.
Welche Partei hat damals regiert?

Ähmmm, NICHT die SPD.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 02, 2022 22:20

Ähm
Friedrich Ebert SPD 9.11. ! 1918 ernannt und 11.2. 1919 in Weimar gewählt
Reichskanzler Herrmann Müller SPD ab 27.03.1920 bis 21.06.1920
bis '27 war die SPD immer an der Regierung beteiligt.
Am 20.5.1928 gehen SPD und KPD gestärkt aus den Reichstagswahlen hervor....
Das sind die schlechtesten Jahre im letzten Jahrhundert , nicht die dunkelsten , für D. gewesen.
Und was dadurch und danach kam , wird uns Deutschen nicht ganz unberechtigt heute in der 3. Generation noch vorgeworfen.
Aber die 4. Generation danach ist so glücklich und behütet aufgewachsen, dass sie dieses Leid nicht mehr begreifen kann und die Fehler gerade zu wiederholen beginnt.
Ich habe wenig Angst vor einer starken SPD- Regierung.
Aber was kommt nach dem aktuellen Kabinett???
Die , und auch die ebenfalls völlig verweichtlichte CDU/CSU sind Steigbügelhalter für Extremisten.
Das wollte ich aber gern in meiner noch geliebten Heimat nicht mehr erleben.

Sorry für den Ausflug in die Geschichte! :(

Das hätte vermutlich noch besser in " was ist los in D." gepasst
Aber Inflation und SPD scheinen doch etwas zusammen zu hängen.
Auch wenn es damals offziell noch keine Christdemokraten gab, die uns ja den €, als einheitliche Währung über viel zu verschiedene Nationalitäten und Mentalitäten, eingebrockt haben.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 02, 2022 22:28

langholzbauer hat geschrieben:

Sorry für den Ausflug in die Geschichte! :(

Sorry für meine Korinthenkackerei. :wink:
Ich hab' die 100 Jahre genau genommen. Und seit Mitte 1920 bis Mitte 1928 war kein SPD'ler Reichskanzler und DER bestimmte auch in Weimar die "Richtlinien der Politik".
Und nein, ich bin kein SPD-Anhänger. :wink:
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 02, 2022 22:57

Naja!
Geschichte ist nicht unbedingt am Datum orientiert....
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 02, 2022 23:10

langholzbauer hat geschrieben:Naja!
Geschichte ist nicht unbedingt am Datum orientiert....

Huch. :shock:
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » Sa Dez 03, 2022 0:07

210ponys hat geschrieben:ah darum in der Bauernzeitung den langen Bericht über die Unterwanderung der Dörfer durch Rechtsradikale :lol:


Nun die Zeit von 1914 - Ende 1932 war geprägt von ähnlich überzogenen politischen Extremen wie heute, mit jeder Menge politischer Extrempositionen wie heute auch, die am Ende die Völker in Europa ausbaden mussten. Es war das die Zeit der Transformation großer Monarchien aus Inzuchtfamilien, die aus der Herrschaft gedrängt wurden und dann oft durch sozialistische Experimente ersetzt wurde. Am Ende zwang das Versagen der Sozialisten und die Eiertänze der Konservativen das Wahlvolk in die Arme der rechten Demagogen.

Erinnern wir uns doch bitte: Zu Kaisers Zeiten als alles noch BIO war wuchs die Zahl der Deutschen von 1871 mit 40 Mill. auf 65 Mill. in 1914. Deutschland musste 35 % seiner Kalorien importieren. Dann kam die Seeblockade und Deutschland konnte sein Volk nicht mehr ernähren, dem folgte dann das faktische Verbot der Schweinehaltung, weil man das Futter sparen wollte. Dies war der Schweinemord, der den Hunger noch verschärfte. Trotz Steckrüben starben nach dem WK I mehrere 100.000 in Deutschland an Hunger. Wohin gegen man in Berlin üppig feierte und die Kinder der Armen bumste. Damals lebten so 1,6 Mrd. Menschen auf der Welt. Die Bauern und Firmen waren alle hoch verschuldet, an der Börse wurde gezockt was das Zeug hielt. Das endete in der Weltwirtschaftskrise 1929. Die Israeliten waren damals oft die Drahtzieher von Insolvenzen und Versteigerungen. Der Zorn im deutschen Volk war deshalb auf diese sehr groß, auch unter den Bauern. Dann kam der eineiige Österreicher der Heilung und Entschuldung versprach. Letztlich brachte ihn aber die wacklige Unentschlossenheit von SPD und Zentrum (CDU) an die Macht, nicht die Wahl.

Der dumme Kaiser, der seine englische und russiche Brut, nicht leiden wollte, fing an die Bolschewiken in Russland nahezu vollständig zu finanzieren und damit den Untergang des Zarenreichs. In dem dieser 1917 Lenin die Durchreise von der Schweiz nach RU gewährte, verschuldete Deutschland dann auch das Chaos dort.

Um 1900/1910 hatte Deutschland den jemals höchsten Viehbesatz und die wenigsten Flächen für Wald und Hecken. Die Landschaften waren fast leer geräumte Agrarsteppen. Die Erträge lagen etwa bei 10 - 20 dt Korn je Hektar und man konnte damit 40 Mill. Menschen ernähren, 10 Mill. davon arbeiteten in der Landwirtschaft.

Mehr dazu u.a. hier https://de.wikisource.org/wiki/Die_deut ... haft_(1914)

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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon Südheidjer » Sa Dez 03, 2022 2:12

T5060, du alte Säule, du hast wieder einen fehlerhaften Quellen-Link gesetzt! Und bevor du eine Sperre kriegst, hier der richtige anklickbare Link: https://de.wikisource.org/wiki/Die_deutsche_Landwirtschaft_(1914)

Und da du ja eine geschichtlich sehr interessierter Landtreffler bist, hier ein Link auf ein Buch (PDF) von

Hans Wolfram Graf Finck von Finckenstein: "Die Entwicklung der Landwirtschaft in Preußen und Deutschland 1800 - 1930."

https://histat.gesis.org/histat/de/project/download/E7D842BA232A256E7687AA538A861087

P.S. Ich hatte mal vor vielen Jahrzehnten einen Graf Finck von Finckenstein kennengelernt und war hin und weg, daß ich kleiner armer Heidjer einen echten Grafen chauffieren durfte. Er war ein netter Mensch und wir haben uns gut unterhalten.
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Re: Durch hohe Inflation Kaufkraftverlust

Beitragvon T5060 » Sa Dez 03, 2022 2:56

Bedenkt bitte das die Daten für die Bewertungsgrundlagen HEUTE bei der Flurbereinigung noch aus den 1920ziger und 1930ziger Jahren stammen.
Fiel mir auf beim Bewertungspunkt "Waldschatten", heute mehr "Straßenbegleitgrün". Damals gab es keine C4 Pflanzen, kein Raps und kein Mais.
Ab und an muss man schon mal tiefer abtauchen, um die Welt zu verstehen.
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