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Dürre in Deutschland 2018

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Nordhesse » Do Jul 26, 2018 21:50

BTW, was ist eigentlich eine Gülleverordnung :regen:

Das hab ich mich auch gefragt
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Do Jul 26, 2018 22:01

Also wir nehmen was von oben kommt, gestern waren es mal wieder sehr Regional 5 Liter, das Kuriose war bei einem W´Weizenacker meines Nachbarn konnte ein Teil gedroschen werden der andere wegen dem Regen nicht :idea:

:klug: Da seht ihr mal welch große Feldstücke wir in Franken haben :klug:
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon stamo » Fr Jul 27, 2018 9:25

Fendt 308ci hat geschrieben:Also wir (Region Südbaden) beregnen seit Wochen aus allen Löchern.

Primär natürlich die Obstanlagen, in denen die Regner + Leitungen fest installiert sind aber zwischendurch auch Körnermaisflächen mit der Regenmaschine

In Hessen wird nur gejammert und sich auf die Hungersnot vorbereitet. Durch deinen Fleiß machst du dort die ganze Planung kaputt.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Ice » Fr Jul 27, 2018 11:21

stamo hat geschrieben:
Fendt 308ci hat geschrieben:Also wir (Region Südbaden) beregnen seit Wochen aus allen Löchern.

Primär natürlich die Obstanlagen, in denen die Regner + Leitungen fest installiert sind aber zwischendurch auch Körnermaisflächen mit der Regenmaschine

In Hessen wird nur gejammert und sich auf die Hungersnot vorbereitet. Durch deinen Fleiß machst du dort die ganze Planung kaputt.


Selbst hier in der Köln-Aachner Bucht, auf den besten Böden, ist absult kein Wasser mehr da. Es regnet einfach nicht.
Der Nachteil der guten Böden hier, es besitzt bis auf die Sonderkulturbetriebe wie uns kaum einer Beregnungsmöglichkeiten.
Der Arbeitsaufwand ist schon wirklich enorm, aber ich will nicht jammern, es gibt Leute die trifft es wesentlich härter.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Fr Jul 27, 2018 13:55

Ratet mal wo ich bin, es fängt zu Regnen an

https://www.dwd.de/DE/leistungen/radarbild_film/radarbild_film.html
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon elchtestversagt » Fr Jul 27, 2018 13:59

Warum sollen wir uns aufregen?
Gestern in der Tagesschau doch der Kommentar "Wer Bio macht, hat keine Probleme mit der Trockenheit, und im übrigen, keiner braucht Landwirtschaft"....
Solange es den LEH gibt.
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Prämienlastig oder Ideologie

Beitragvon adefrankl » Fr Jul 27, 2018 14:37

elchtestversagt hat geschrieben:Warum sollen wir uns aufregen?
Gestern in der Tagesschau doch der Kommentar "Wer Bio macht, hat keine Probleme mit der Trockenheit, und im übrigen, keiner braucht Landwirtschaft"....
Solange es den LEH gibt.

Also meint die Tagesschau tatsächlich, dass Bioanbau so prämienlatig ist, dass das Ausbbleiben des neidrigen Ertrages kein Problem darstellen dürfte, oder sind die tatsächlich so Ahnungslos? Letztres wäre gut möglich. Für wahrscheinlcih ahlte ich aber idiologische Verblendung als primäre Ursache. Denn demnach könnte man ja biolandbau sogar in der Wüste betreiben. Wobei da der Unkrautdruck in der Tat sehr gering ist, aber das ist auch der einzige Vorteil.
Faktisch hilft bei extremer Dürre keine Maßnahme außer irgendeine Form von Bewässerung. Da hilft ansonsten weder Bio noch Chemie oder Gentechnik.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Qtreiber » Fr Jul 27, 2018 14:52

elchtestversagt hat geschrieben:Warum sollen wir uns aufregen?
Gestern in der Tagesschau doch der Kommentar "Wer Bio macht, hat keine Probleme mit der Trockenheit, und im übrigen, keiner braucht Landwirtschaft"....
Solange es den LEH gibt.

Gibt's da einen Link zu ? Tagesschau oder Tagesthemen ?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon T5060 » Fr Jul 27, 2018 15:56

elchtestversagt hat geschrieben:Warum sollen wir uns aufregen?
Gestern in der Tagesschau doch der Kommentar "Wer Bio macht, hat keine Probleme mit der Trockenheit, und im übrigen, keiner braucht Landwirtschaft"....
Solange es den LEH gibt.


Wer nicht vorbereitet ist, den trifft der Blitz beim Scheissen !

Ich finde die Einstellung gut die die Tagesschau verbreitet. Bekanntlich ist die Gefahr am größten mit der keiner rechnet.

Und ich glaube die Medien und die Politik reden bewusst die Lage schön oder anders, abgerechnet wird im Januar 2019.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Barriquefass » Fr Jul 27, 2018 16:35

https://www.ufz.de/index.php?de=37937
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Family Guy » Fr Jul 27, 2018 17:17

Tagesthemenkommentar ab circa Minute 7.

https://www.ardmediathek.de/tv/Tagesthe ... d=54561128
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Fr Jul 27, 2018 20:42

Die Dürre hat nix mit dem Klimawandel zu tun sondern mit der Trockenheit weils nicht regnet :idea:
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Wini » Fr Jul 27, 2018 21:04

Auch in Franken sind die ersten Felder in Brand geraten.
Immer wieder sind nun auch Traktoren und Mähdrescher Opfer der Hitze:
https://www.infranken.de/regional/kulmbach/traktor-in-flammen;art312,3571645

Nur gut, wer da noch einen Pflug zur Hand hat und als Profi eine Schneise
in einen stehenden und brennnenden Getreidebestand pflügen kann.

Gruß
Wini
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Paule1 » Fr Jul 27, 2018 21:25

Das war doch füher ganz normal da wurde auf dem Jura das Stroh abgefackelt und wenn dumm gelaufen ist, hatte der Nachbar keine Weizen mehr mit Grubber oder Pflug wurd das Feuer eingedämmt, die Feuer wehr kam wirklich nur wenn sie gerufen wurden
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Re: Dürre in Deutschland 2018

Beitragvon Wini » Fr Jul 27, 2018 21:36

Ja früher war alles besser.
Da haben wir das Weizenstroh auch in der Nacht sofort verbrannt und zu wertvoller Asche gemacht.
Da hat man dann anderntags die Druschverluste wunderbar als Körner in der Asche sehen können.
Und beim Drachensteigen waren keine lästigen Strohstoppeln im Wege.
Die Hitze hat dabei die letzte Feuchtigkeit aus dem Boden nach oben gezogen.
Was konnte man da noch leicht den Acker herrichten und Spritzmittel sparen.
Die meisten Ungras- und Unkrautsamen sind nämlich nicht hitzebeständig und mit verbrannt.
Richtig romantisch war's. Da hat sich sogar das Proletariat an den romantischen Ackerfeuern erfreut.
Schade, diese schönen Zeiten sind vorbei.
Gruß
Wini
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