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Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon böser wolf » Fr Jul 22, 2022 19:18

Was habt ihr geplant ?
Bei uns ist es so trocken das die in der ersten juniwoche gesäte sorgumhirse bis heute noch nicht aufgelaufen ist.
Die im Frühjahr angelegten kleegrasuntersaaten waren sehr schön aufgelaufen, sind aber inzwischen komplett vertrocknet.
Ich sehe unter den im Augenblick vorherrschenden Voraussetzungen nicht mal einen Sinn die Flächen zu striegeln .
böser wolf
 
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Wini » Fr Jul 22, 2022 20:22

Keine

Gruß
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Botaniker » Fr Jul 22, 2022 22:23

Ich mache nix, bis es ausreichend regnet.
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Juwel » Sa Jul 23, 2022 5:08

Nicht lange zuwarten, sondern gleich hinter dem Mähdrescher grubbern.
So habe ich es dieses Jahr gemacht, und es geht auch bei trockenen Böden.
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon GeDe » Sa Jul 23, 2022 5:24

Juwel hat geschrieben:Nicht lange zuwarten, sondern gleich hinter dem Mähdrescher grubbern.

Das ist halt auch nur die Theorie. Wenn geerntet wird, hängt der Schlepper am Kipper -oder liegt noch Stroh -oder man ist wieder dreschen -oder der Tag ist aus -oder...
WG haben wir letzte Woche gedroschen. Nach 11mm am Mittwoch habe ich jetzt Mist draufgestreut und gestern mit dem Leichtgrubber angefangen -wunderbar wie das läuft :prost:
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Gazelle » Sa Jul 23, 2022 5:57

Seit gestern ist unser WW ab.

Mein Vater pflügt.
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Quereinsteiger13 » Sa Jul 23, 2022 6:45

Nach der wintergerste habe ich auch erstmal auf Regen gewartet. Am Mittwoch hatten wir 11mm. Nun werden geplanten Rapsflächen gegrubbert. Ohne Regen würde ich nichts machen.
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon böser wolf » Sa Jul 23, 2022 7:40

GeDe hat geschrieben:
Juwel hat geschrieben:Nicht lange zuwarten, sondern gleich hinter dem Mähdrescher grubbern.

Das ist halt auch nur die Theorie. Wenn geerntet wird, hängt der Schlepper am Kipper -oder liegt noch Stroh -oder man ist wieder dreschen -oder der Tag ist aus -oder...
WG haben wir letzte Woche gedroschen. Nach 11mm am Mittwoch habe ich jetzt Mist draufgestreut und gestern mit dem Leichtgrubber angefangen -wunderbar wie das läuft :prost:

Nein , am Schlepper scheitert es nicht , aber dennoch sinnlos !
Das einzige was Sinn machen würde wären die roggenschläge mit hohen Strohmengen mit dem mulcher über zu fahren um Stroh und Stoppelreste optimal aufzuarbeiten, aber selbst das ist bei der Trockenheit und hohen Brandgefahr nicht unproblematisch
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 23, 2022 8:27

Ich möchte mit ner Stoppelbearbeitung in erster Linie Ausfallgetreide/Raps und Unkräuter/Gräser zum keimen anregen.
Bei einer Dürre wie sie derzeit ist oder auch in 18,19 und 20 war, keimt ohnehin nix. Warum sollte ich jetzt Diesel und Stahl im wahrsten Sinne verbraten?
Einziger Effekt, man könnte sich beschäftigen. :D
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Haners » Sa Jul 23, 2022 8:30

Ausfallgetreide keimt doch fast immer, zumindest bei uns.

Letzte Nacht bombige 1 Liter Niederschlag
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 23, 2022 8:39

Mein Getreide benötigt zur Keimung Wasser, was auch gut so ist, ansonsten würde es ja auch im Lager keimen. :D
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon Haners » Sa Jul 23, 2022 8:54

Wie gehabt ich weiß nicht mehr wann es bei uns mehr wie 3 Liter geregnet hatt.

Der am 20. Mai nachgelegte Mais hatt angekeimt im
Boden und ist vertrocknet... Im Boden
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon langholzbauer » Sa Jul 23, 2022 8:58

Das kann man sehen, wie man will.
Wenn 0 Niederschlag zu erwarten ist, bleibt Staub trocken.
Aber wenn die Kapillaren gebrochen sind ind das" Saatgut " Bodenkontakt hat, trocknet 1. der Boden weniger aus und reicht 2. weniger Wasser zum quellen und keimen.
Da kann bei Dürre und guter Strohverteilung der Striegel oder ein Walzengang noch immer mehr Vorteile als Kosten bringen.
Selbst mit einer Wiesenschleppe nach Beräumung hatte ich schon positive Erfahrungen in Dürrejahren gemacht.
Auch, wenn das manchmal zu ungläubigen Blicken von Kollegen und Bewohnern führt. :wink:
Wühlen im Staub bringt aber ohne Regen garnichts!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 23, 2022 10:17

Ich wundere mich derzeit über die Stoppelbearbeitung auf den AFU-verseuchten Flächen. Gerade die Ökos haben da schon wieder 10cm tiefe Bodenbearbeitung betrieben. Bei den Pfluglos-Kollegen dürfte das im nächsten Jahr heftig abgehen. Deren Dinkelerträge lagen hier zwischen 1,7 und 2,5t/ha.
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Re: Dürre , welche Stoppelbearbeitung

Beitragvon GeDe » Sa Jul 23, 2022 11:00

Am besten und schnellsten geht das Zeug auf wenn man mulcht. Ich bin schon mit dem Mulcher quer durch den Acker gefahren. Der Streifen war am schnellsten grün.
An die Wiesenschleppe habe ich auch schon gedacht. Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß die nur über die Stoppeln rutscht.
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