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Eigenbau Drillkegelspalter

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Ich lach mich Tot *gg*

Beitragvon Extremschlumpf » Do Jan 31, 2008 9:56

Das Thema Kegelspalter geht langsam auf den A...h ! kann in DE net jeder machen was er will ??? vorallem wenn man net bei BG ist *gg*
LG Chris
So bin ich, So bleib ich, Schon immer ein Holzmichel *gg*
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Beitragvon Frankenbauer » Do Jan 31, 2008 23:13

Kegelspalter ist nur was für "Anfängerholz", wenn ihr mal in den Genuß kommt ordentliche Messerbuchengiebel aufzumachen schmeißt ihr das Ding wie weit, oder es schmeißt Euch wie weit. Das Problem mit dem nicht Durchspalten kenn ich noch von früher, wenn Hainbuche oder sonstiges faseriges Holz zu spalten war brauchte man immer noch ein Beil dabei um fertig durchzuhacken.
Ich hab die ganze Entwicklung Kegelspalter mitgemacht, vom direkt auf die Zapfwelle aufgesteckten Kegel (Stummel abgebrochen und Unterlenker demoliert) über Eigenbau mit Getriebe und Rutschkupplung, der mehr mit einem Hubschrauber als mit einem Arbeitsgerät gemein hatte über einen fabrikneuen Posch mit allen Finessen.
Nachdem wir aber im Gemeinde- und Staatswald Holz machen und dieser komplett den Regeln der land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft unterliegt (die bezahlen für jeden qm BG beiträge) stellte sich irgendwann die Frage: Spalt ich weiter mit dem Ding und vor allem was spalte ich, wenn der Förster keinen mit verbotenem Gerät mehr in seinen Verantwortungsbereich lässt, diese Maßnahme hat dabei gleich die STIHL Contras mit augerottet.
Seitdem gibts nen normalen Hydraulikspalter mit Zweihandbedienung und gut ists.

Gut Holz

Werner

@ Marlboro man

Lasco hab ich einmal in Aktion gesehen, wenn Du nicht 1000%ig Bagger fahren kannst probier ihn weitab von jeglicher Bebauung und vor allem von Zuschauern aus, wenn das Widerlager nicht greift geht Dein Holz ab wie eine Kanonenkugel, ansonsten hat der alles zerkleinert was ihm in den Weg kam, ist ein echter Starkholzbeißer.
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Beitragvon Bambusrohr » So Feb 03, 2008 15:01

Hier sieht man mal schön wie effektiv ein Kegelspalter spaltet.

http://www.youtube.com/watch?v=FjX0eKHXWiM&NR=1

Ist für Langholz gedacht und scheint gut zu funktionieren.
Hier die Homepage dazu: http://www.langholzspalter.eu

Hab das Vid zufällig bei youtube gefunden.
Wir haben selber einen Kegelspalter und nach 25 Jahren immer noch sehr zufrieden mit ihm. Hat bisher alles gefressen und es ist auch noch kein hier immer wieder prophezeiten "Horrorunfall" geschehen.
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Beitragvon MichelimHunsrück » So Feb 03, 2008 18:35

Hallo,
ich habe auch lange mit einem Kegelspalter gearbeitet. Wenn man schöne glatte Stücke hat ist die Arbeit o.k. Aber mir ist oft der Traktor ausgegangen, weil der Spalter die 1m-Stücke nicht gepackt hat. Dann hat man viel Arbeit, bis das Holz wieder draußen ist.

Noch häufiger sind die 1m-Stücke oben und unten an den Spänen zusammengeblieben: dann also mit der Axt zusätzlich drauf, bis es auseinander ist. Ist schon ein großer Murks!.

Grüße Michel
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Hallo

Beitragvon Holznarischa » Sa Feb 09, 2008 21:52

Der Kegelspalter von Lasco geht sehr gut und scnell, mal reinschauen auf www.lasco.at
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Beitragvon masterjonas » So Feb 10, 2008 22:21

ich interessier mich auch sehr für dies thema und spiele mit dem gedanken, mir einen solchen spalter selber zu bauen.

nun hab ich allerdings noch eine frage:

wie stark sollte der motor für holz bis zu einem durchmesser von max. 60 cm sein und wie viel umdrehungen sollte er machen?

ich freue mich auf jede hilfreiche antwort!
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Beitragvon masterjonas » Di Feb 12, 2008 14:07

hoch schieb :roll:
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Beitragvon paul » Di Feb 12, 2008 15:30

MichelimHunsrück hat geschrieben:Hallo,
ich habe auch lange mit einem Kegelspalter gearbeitet. Wenn man schöne glatte Stücke hat ist die Arbeit o.k. Aber mir ist oft der Traktor ausgegangen, weil der Spalter die 1m-Stücke nicht gepackt hat. Dann hat man viel Arbeit, bis das Holz wieder draußen ist.

Noch häufiger sind die 1m-Stücke oben und unten an den Spänen zusammengeblieben: dann also mit der Axt zusätzlich drauf, bis es auseinander ist. Ist schon ein großer Murks!.

Grüße Michel


Hallo dem kann ich nur zustimmen da ich das auch über Jahre so gemacht habe.
Da wir nun einen neuen Förster haben, der keine Kegelspalter mehr
zulässt ,habe ich mir einen 18 Tonner Thorspalter zugelegt.
Damit bin ich sehr zufrieden.
Zum Kegelspalter nur soviel,solange nix passiert sind diese Dinger
nicht schlecht.Aber wehe Du passt einmal nicht auf,oder rutscht aus und
der sich drehende Kegel erwischt dich am Ärmel oder an der Hose,
dann hoffe ich, ihr habt zuhause alles geregelt Erbfolge / Testament
usw.Denn auch 300 Umdrehungen sind so schnell ,da kommst du nicht mehr zum Hebel ziehen oder Knopf drücken.Dieses Ding erschlägt dich ohne wenn und aber.Darum mein Rat Finger von diesem Ding es passt
nicht mehr in unsere Zeit.Und wenn dann jemand so einen Kegelspalter in
Eigenbau nachbauen will der soll sich dieses Gerät mal in Aktion ansehen
Damit er weiss welche Kräfte da am Werkeln sind.Ich habe genug Stämme mit der Säge bis zum Kegel aufgesägt weil der Spalter den 3Zylinder 35 Ps Schlepper abgewürgt hatte,da is nix mehr mit Kegel rausdrehen entweder Sägen oder Spaltkeil.
So nun baut mal schön weiter und hofft das euch mit diesem Teil nichts passiert.
paul 8)
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Beitragvon Same Argon » Di Feb 12, 2008 17:51

Hallo,

mit so einem Kegelspalter hat sich aus unserer Gemeinde einer das Bein weggerissen!! Seine Hose wurde erfasst von dem Kegel uns schwups hing das zerfledderte Bein noch an ein paar Fasern! In der Klinik wurde das Bein wieder zusammen gesetzt und angenäht, entzündete sich dann so das dann das Bein amputiert werden musste.
Also, immer schön aufpassen mit dem Ding!!!


Gruß Same A.
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Beitragvon masterjonas » Do Feb 14, 2008 14:07

kann mir denn keiner sagen, welche leistung der motor haben muss und wie viele umdrehungen er machen sollt?
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Beitragvon wiso » Do Feb 14, 2008 15:47

Servus Masterjonas,

nachdem die Kegelspalter ohne Übersetzung direkt an der Zapfwelle des Schleppers betrieben werden, kannst du von einer Drehzahl zwischen 300 und 540 U/min ausgehen.

Leistungsbedarf ist allerdings zum Spalten von Meterholz beträchtlich. Unsere Jagdgenossenschaft hatte bis vor einigen Jahren auch noch Kegelspalter (der Letzte war ein Posch, wie ihn hier Thomas baut). Damit haben wir also problemlos unseren G35 (3-Zyl., 35PS) abgewürgt. Also weniger Leistung sollte dein Motor auch nicht haben.

Über die Gefahren will ich mich hier auch nicht auslassen. Will ja eh keiner hören, aber vom Arbeiten her hab ich diese Teile immer gehasst. Sobald der Kegel den Stamm erfasst hatte, hat es den erstmal saftig gegen den Anschlag links gekracht. Das Teil hat bei uns im Kaff auch viele Ster im Jahr gemacht und nie wirklich lange gehalten. Mit nem Hydraulikspalter kann man da schon deutlich "kultivierter" an die Sache rangehen. Zudem hab ich mit meinem Hydraulischen noch keinen Stamm gehabt, den der nicht kurz gemacht hat. Der Kegel hat sich dagegen öfters mal gefressen und den Aufwand zum Freilegen haben ja schon andere vor mir recht treffend beschrieben. Dieser Absatz stellt aber nur meine unbedeutende persönliche Meinung dar und die muss ja von Niemandem geteilt werden.


Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon masterjonas » Do Feb 14, 2008 16:27

vielen dank jochen für deine schnelle antwort.

wir haben vor nur 33cm sücke zu spalten.
wir möchen nach möglichkeit den spalter mit 230v betreiben, damit wir flexibeler sind. ist das möglich?
mehr als 4 ps wären dann zwar nicht drin. aber wir wollen auch haupsächlich stämme mit geringem durchmesser spalten.
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Beitragvon wiso » Do Feb 14, 2008 17:28

Servus masterjonas,

da kann ich dir leider keine Erfahrungswerte liefern, sorry.


Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon Clemens » Fr Feb 15, 2008 7:39

Hallo,

mein Bruder treibt einen Kegelspalter für Kurzholz (max. 50 cm) direkt auf der Sägewelle montiert mit einem 5 PS Elektromotor an. Es wird paralell gesägt und gespalten (2 Mannbetrieb). Wenn man den Dreh beim spalten raus hat, klappt das ganz gut und man hat ordentlich Leistung.
Der E-Motor kann man über den Schalter auch anderstrum laufen lassen, falls er sich der Bohrer doch mal in ein Holzstück gefraessen hat.
Für mich sehr wichtig ist die Zuführwippe zum Spaltkegel. Damit ist die Unfallgefahr doch sehr stark minnimiert.
Ich habe für die Säge einen Adappter gebaut damit ich sie auch am Schlepper (Frontzapfwelle) mitführen und betreiben kann.

masterjonas hat geschrieben:wir haben vor nur 33cm sücke zu spalten.
wir möchen nach möglichkeit den spalter mit 230v betreiben, damit wir flexibeler sind. ist das möglich?
mehr als 4 ps wären dann zwar nicht drin. aber wir wollen auch haupsächlich stämme mit geringem durchmesser spalten.
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Beitragvon berni » Fr Feb 15, 2008 10:46

Die Säge sieht mir nach einer Scheppach aus...
Wie hast du das mit der Übersetzung von Zapfwelle auf die Riemenscheibe gemacht? Hätte evtl. auch vor die Säge traktortauglich "aufzurüsten".
Welches Winkelgetriebe - Welche Überetzungsverhältnisse?

Den Drillkeil hab ich wechselbar gegen normale Scheibe, weil der von der BG den Drillkeil nicht mehr erlaubt...
Die Säge und die Spaltfunktion finde ich sonst super!
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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