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Aktuelle Zeit: Sa Nov 15, 2025 19:29

eigenbau!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: eigenbau!

Beitragvon Dampfsti » So Feb 02, 2025 13:53

aleandreas hat geschrieben:Mega gut, ich würd gern mehr zu dem Projekt sehen. Wie hast du das eigentlich geplant? Hast du das in CAD von grund auf desint oder dich an einem existierendem Rückewagen orientiert?
Wie lief die TÜV Zulassung?

Beste Grüße,
Alex


Servus Alex, da bist ja gleich im passenden Landkreis daheim

Haben uns anfangs schon an bestehenden Wägen orientiert, bzw mal bissl gespickt.

Konstruiert wurde alles auf 2D CAD (eigentlich ein elektrisches Zeichenbrett)

Betriebserlaubniserstellung ist bei uns ein ganz normaler Vorgang und auch kein Problem.
Wir haben einen kleinen Metallbau/Fahrzeugbau Betrieb und haben da sowieso öfter mit den Prüforganisationen zu tun.
Die Notwendigen Festigkeitsberechnungen und Materialnachweise machen wir sowieso.
Incl. der notwendigen Schweißnachweise steht dann einer "Legalisierung" soweit nichts im Wege :wink:

Ich mach bei Gelegenheit mal einen kleinen Vorstellungs - Thread.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Fabi612 » Do Mär 06, 2025 21:08

Hallo liebe Forstgemeinde,

ich würde mir gerne eine Spaltzange für den Rückewagen selber bauen. Mein Ziel wäre es die großen Stücke vorzuspalten um dann Meterholz daraus zu verarbeiten, sowie für den Hackschnitzelbedarf ein paar Stämme zu spalten dass sie austrocknen können.

Hat jemand schon Erfahrungen in diesem Gebiet und könnte mir Tipps und Trick geben?
Würde mich um tolle Antworten freuen :)

Grüße
Fabian
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Re: eigenbau!

Beitragvon Dampfsti » Fr Mär 07, 2025 12:37

Am einfachsten wärs so zu bauen wie z.b. der Spaltbiber von Eschelböck...

https://www.eschlboeck.at/hackmaschinen/spaltbiber/

Benötigte Zylinderdimensionierung kannst ja ausrechnen.
Beim Material bzw den Materialstärken halt erfahrungsgemäß nicht unbedingt sparen.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Englberger » Fr Mär 07, 2025 13:04

Dampfsti hat geschrieben:https://www.eschlboeck.at/hackmaschinen/spaltbiber/

Hallo,
wenn er noch ne Säge am Greifer hätte, wärs fast perfekt. Btw, was kostet das Fahrzeug (ohne Greifersäge)?
Gruss Christian
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Re: eigenbau!

Beitragvon Dampfsti » Fr Mär 07, 2025 22:10

Englberger hat geschrieben:Hallo,
wenn er noch ne Säge am Greifer hätte, wärs fast perfekt. Btw, was kostet das Fahrzeug (ohne Greifersäge)?
Gruss Christian


Für was bräuchte man am Hacker ne Greifersäge?

Hatte das nicht wegen dem Mobilhacker eingestellt, sondern nur wegen dem Spaltbiber.
Den gibts von Eschlböck auch solo zu kaufen.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Groaßraider » Mi Apr 02, 2025 19:04

Groaßraider hat geschrieben:Herzlichen Dank für die vielen Beiträge an alle Kenner, technisch Versierte, Gönner, sachliche Kritiker, unsachliche Nörgler und Ahnungslose.

Nach mittlerweile 12 Fuhren bin ich sehr zufrieden mit meinem einfachen und kostengünstigen Aufsatz. (unter 350€) Alles richtig gemacht!

Bilder gibt's hier...
post2166809.html#p2166809

Wenn ich mal wieder Zeit und Laune habe gönne ich dem Oehler noch eine Volumenheckklappe.... :mrgreen:


Weils beim Traktor Kipper so gut geklappt hat mit dem Eigenbau, gleich noch 612 mm hohe Pendelklappen aus 3mm Alu Blech für den PKW Kipper vom Kollegen.
Oberfläche ist noch nicht klar, entweder zum Südeloxal oder Pulvern...
Die Eckrungen wurden Blau Galvanisiert.

_20250326_201145.JPG


_20250326_201245~2.JPG
Gruß R. M.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ecoboost » Mi Apr 02, 2025 20:02

Servus,

Fabi612 hat geschrieben:Hallo liebe Forstgemeinde,

ich würde mir gerne eine Spaltzange für den Rückewagen selber bauen. Mein Ziel wäre es die großen Stücke vorzuspalten um dann Meterholz daraus zu verarbeiten, sowie für den Hackschnitzelbedarf ein paar Stämme zu spalten dass sie austrocknen können.

Hat jemand schon Erfahrungen in diesem Gebiet und könnte mir Tipps und Trick geben?
Würde mich um tolle Antworten freuen :)

hier baut gerade jemand so eine Zange, der ist schon cool drauf.
Wobei die Größe schon enorm ist.



Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: eigenbau!

Beitragvon Fiat 45-66 » Do Apr 03, 2025 19:58

Da hätte ich die Zange lieber am Greifer.
Dass der Stamm am Boden liegt und ich mit der Zange am Kran spalten kann.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ecoboost » Sa Apr 26, 2025 20:15

Servus,



Gruß

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Re: eigenbau!

Beitragvon Bernhard B. » Mo Apr 28, 2025 7:43

Ecoboost hat geschrieben:hier baut gerade jemand so eine Zange, der ist schon cool drauf.
Gruß

Ecoboost


Ich verfolge seinen Youtube Kanal auch. Er ist als Metallbaumeister vom Fach und sollte deswegen schweißen können. Kann er auch. Aber letztendlich zeigt er fast immer nur, wie er Bausätze zusammenschweißt. Was ich persönlich schade finde. Für mich wäre der Weg zum Bausatz hin interessanter zu sehen. Wie geht er an die Planung ran? Dimensionierung von Materialstärken und Hydraulikzylindern. Wie werden die Teile gelasert und gekantet?
Man sieht bei seinen Projekten leider immer nur, wie fertige Bauteile anhand der Montagenasen zusammengesteckt werden und dann verschweißt. Lego für Große.

Da soll jetzt keine Kritik sein. Ich schau mir diese Videos auch gerne an. Aber für mich fehlt halt immer der wesentliche Teil. Und gerade die Konstruktion dauert länger als die Montage. :klug:
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ueli Schüpfer » Mo Aug 25, 2025 10:24

Hallo zusammen

Gerne stelle ich euch mein Projekt vom Frühling / Sommer 2025 vor.
Es sind noch Kleinigkeiten zu erledigen. Ich werde dann noch Bilder in Action zeigen :-)

Der Rückewagen (Chassis) ist ein kompletter Eigenbau. Die Boogeachsen habe ich occ. gekauft und revidert.
Ich habe einen Schwenkdeichsel mit Doppelzylinder gebaut. Weiter kann ich die Ladebrücke um je 50 cm und 1 m ausziehen.
Gebremst wird mit einer Einleiter-Öl-Bremse (CH) welche auf alle 4 Räder wirkt.

Als Kran habe vorerst ein kleiner Dreipunkt Nokka Kran, 5 Meter Reichweite bei 550 kg verwendet.
Der Kran wird mit einer eigenen Ölversorgung (ZW) betreiben.
Beim Rückewagen war mir die Wendigkeit sowie ein tiefer Schwerpunkt wichtig.

Das Zentralrohr ist ein 180 x 180 x 8 mm Stahl 355 Vierkantrohr.
Gerne lade ich bei Interesse Detailbilder hoch.

Liebe Grüsse Ueli
Dateianhänge
NC2 Seite 005.jpg
NC2 Seite 004.jpg
NC2 Seite 004.jpg (185.43 KiB) 2824-mal betrachtet
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Re: eigenbau!

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 25, 2025 21:21

Ueli.. Daumen hoch! :D
Gruß R. M.
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ueli Schüpfer » Di Aug 26, 2025 9:14

Groaßraider hat geschrieben:Ueli.. Daumen hoch! :D


Danke :-)
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Re: eigenbau!

Beitragvon Dampfsti » Fr Aug 29, 2025 18:27

Schönes Projekt!

Kleine Anmerkung vom Schlosser/Maschinenbauer, die Profile für die Rungen sind soweit ich sehe 2 U-Profile Rücken an Rücken geschweißt, somit Quasi ein Doppel-T Träger.

Wenn du aus dem selben Material ein VK-Rohr zusammen geschweißt hättest, wäre die Torsionssteifigkeit um ein vielfaches höher, die Arbeit wäre die gleiche gewesen.

Hab bei meinem komplett eigenbau-RW (ruckewagen-12to-ein-ambitionierter-selbstbau-t146080.html) die Rungenaufnahmen, Deichsel, Boogie Achsen auch aus gekanteten U-Profilen (selbst gekantet) zusammen gebaut und daraus immer ein Rohr gefertigt, weil es wesentlich stabiler ist.

Und immer die Teile so fertigen, dass die Schweißnähte bis zur neutralen Fase laufen können, wenns nicht geht, und man doch Quer am Rahmen schweißen muss, immer die Spannungszonen mit einem Knotenblech verstärken.
Sonst reißt dir das irgendwann durch die eingebrachten Spannungen an der Schweißnaht.
Dampfsti
 
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Re: eigenbau!

Beitragvon Ueli Schüpfer » Mo Sep 01, 2025 7:12

Dampfsti hat geschrieben:Schönes Projekt!

Kleine Anmerkung vom Schlosser/Maschinenbauer, die Profile für die Rungen sind soweit ich sehe 2 U-Profile Rücken an Rücken geschweißt, somit Quasi ein Doppel-T Träger.

Wenn du aus dem selben Material ein VK-Rohr zusammen geschweißt hättest, wäre die Torsionssteifigkeit um ein vielfaches höher, die Arbeit wäre die gleiche gewesen.

Hab bei meinem komplett eigenbau-RW (ruckewagen-12to-ein-ambitionierter-selbstbau-t146080.html) die Rungenaufnahmen, Deichsel, Boogie Achsen auch aus gekanteten U-Profilen (selbst gekantet) zusammen gebaut und daraus immer ein Rohr gefertigt, weil es wesentlich stabiler ist.

Und immer die Teile so fertigen, dass die Schweißnähte bis zur neutralen Fase laufen können, wenns nicht geht, und man doch Quer am Rahmen schweißen muss, immer die Spannungszonen mit einem Knotenblech verstärken.
Sonst reißt dir das irgendwann durch die eingebrachten Spannungen an der Schweißnaht.


Hallo Dampfsti

Danke für deine Nachricht.

Auf den Bildern sieht man es nicht so gut. Ich habe doppel T-Träger verwendet, welche ich zusammen geschweisst habe. Es ergibt dann auch eine Art 4-Kannt Rohr. So sollte sich da nicht verdrehen.
Grundsätzlich wollte ich es mit 4-Kannt Rohren machen. Jedoch hatte ich noch viele solcher blauen Träger Stücke Zuhause, welche von einem alten Schwerlastregal waren und daher auch Stahlgüte 355 sind. Um Kosten zu sparen, nahm ich dann diese.

Das mit den Knotenblechen ist ein sehr wichtiger Punkt.
Ich habe solche bei allen tragenden Schweissnähten wie an der Achse oder Deichsel eingesetzt. Ich stelle dazu noch Bilder hoch.

Gruss Ueli
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