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Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » So Feb 09, 2025 20:32

Wie schon im "Eigenbau" Thema kurz angeschnitten, werde ich hier mal meinen kleinen Eigenbau vorstellen.

So ganz unbedarft sind wir da natürlich nicht an die Sache rangegangen. :wink:
Wir, also mein Vater und ich haben einen kleinen Metallbaubetrieb und ich als Hobby noch knapp 50ha Landwirtschaft nebenbei.

Angefangen hats 2008 als die sogenannte "Finanzkrise" zugeschlagen hat und wir bei unseren Stammkunden nicht so viel Arbeit hatten.

Was macht man mit der übrigen Zeit also???
Klar, man fängt an und baut sich einen Rückewagen. :mrgreen:

Vom Bau selbst sind leider keine Bilder mehr vorhanden, die hat irgendwann mal eine Festplatte mit in die ewigen Jagdgründe genommen :( .

Bisschen spionieren bei den etablierten Herstellern sind wir natürlich auch gegangen :roll:
Wobei die Konstruktion dann 100% von uns selbst gemacht wurde, haben uns nur ein wenig an den Abmaßen orientiert.

Als Kran konnten wir recht günstig einen alten Atlas 1403 Faltkran kaufen.
Der Ausleger wurde auf ein vernünftiges Maß verlängert, so hat das dann eigentlich ganz gut funktioniert.
1 Vorstellung 1.jpg


Bis, ja bis man den Wagen einmal verleiht, natürlich nicht ohne dem Leiher wichtige Instruktionen zu erteilen was er mit dem Kran auf keinen Fall machen soll, da der Ausleger noch eine Schwachstelle hat.
"Jaja, kein Problem, mir passn scho auf!!!"

So kam der Wagen dann 3h später kommentarlos wieder zurück... :shock: :evil:
1 Vorstellung 2.jpg

1 Vorstellung 3.jpg



Da der Ausleger als offenes U-Profil konstruiert ist, beim Ladekran ist das ja kein Problem, und noch keine Versteifung eingebaut war, hat der den Torsionskräften beim Rausziehen eines Baumes mit dem Schwenkwerk und ausgeschobenen Stiel einfach nicht standgehalten.
Die Instruktion an den Bediener lautete, dass er das auf keinen Fall machen soll. :cry:

Naja, nachdem der Ausleger dann wieder gerichtet und verstärkt war, haben wir den Wagen nicht mehr verliehen. :lol:

Die Jahre zogen ins Land und der Wagen verrichtete seine Arbeit rel. klaglos.

1 Vorstellung 4.jpg



Aber die konstruktiven Probleme der Faltkran-Geometrie blieben natürlich.
Auch unser verstärkter Hauptarm bekam so langsam Risse und drohte demnächst den Belastungen nachzugeben.
Als ich Ende des Sommers 22 einige Angebote über Forstkräne (Palms, Farma (XCell), BMF, Krpan usw.) und komplette 12t Rückewägen (BMF. Krpan, Palms, Stepa) eigeholt hatte und zu der einhelligen Meinung kam dass es mir das einfach nicht wert ist.

Hab ich mich an den Rechner gesetzt und hab angefangen zuallererst den Hauptarm neu zu konstruieren.
Die Änderung der Geometrie des Hubzylinders auf einen forstkrantauglichen Bewegungsradius (+85° -25°) sollte einiges an Hubkraft plus und bessere Beweglichkeit mit sich bringen.

Bilder des Baus gibts dann im nächsten Beitrag.

Ach ja, von den Wägen haben wir noch 2 weitere gebaut, einen baugleichen, ausgestattet mit einem 7,7m Perzl Kran und einen etwas kleineren mit einem Krüger "Mistbagger" drauf (wollte der Kunde unbedingt so haben).
Laufen alle beide auch noch bei ihren Erstbesitzern. :D
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » So Feb 09, 2025 21:02

Noch ein kleiner Bildnachtrag zu Beitrag 1

1 Vorstellung 5.jpg



Zwischendrin gabs mal nen vernünftigen Leuchtenträger
1 Vorstellung 7.jpg




1 Vorstellung 8.jpg

1 Vorstellung 9.jpg

1 Vorstellung 10.jpg

1 Vorstellung 11.jpg



Wie ihr seht, nur volle Fuhren zählen 8) 8)

Das ist der 2. Wagen den wir gebaut haben, mit dem Perzl Kran.
1 Vorstellung 6.jpg
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 22:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Alla gut » Di Feb 11, 2025 18:58

Habt ihr eine ABE für die Strasse bekommen dafür ?
Wie seht ihr das so mit der BG ?

Die beiden Faktoren sind immer so eine Sache bei Eigenbauten .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Höffti » Di Feb 11, 2025 19:01

Wann hattet ihr denn dann vor, das offene Profil zu verstärken? Der Kran war ja bereits lackiert? Sieht mir eher nach einer Fehlkonstruktion aus, die der Ausleiher aufgedeckt hat.
Aber insgesamt großer Respekt vor der Arbeit und der Leistung! Hut ab!
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Di Feb 11, 2025 20:33

Alla gut hat geschrieben:Habt ihr eine ABE für die Strasse bekommen dafür ?
Wie seht ihr das so mit der BG ?


Da wir ja im Betrieb auch Fahrzeugbau betreiben, haben wir sowieso immer Kontakt zu den Prüforganisationen und das natürlich im Vorhinein abgeklärt, bzw. uns nach geltenden Vorschriften gerichtet.
Die nötigen Materialnachweise, Festigkeitsberechnungen und Schweißnachweise haben, bzw. machen wir sowieso, bzw. ist das ein ähnliches Prozedere wie bei unseren 3,5t Kippern.

Und ja, der Wagen hat eine Betriebserlaubnis auf 12t bei 25km/h.

Höffti hat geschrieben:Wann hattet ihr denn dann vor, das offene Profil zu verstärken? Der Kran war ja bereits lackiert? Sieht mir eher nach einer Fehlkonstruktion aus, die der Ausleiher aufgedeckt hat.
Aber insgesamt großer Respekt vor der Arbeit und der Leistung! Hut ab!


Naja, das wollten wir schon einige Zeit verstärken, warn da ja schon über 2 Jahre damit unterwegs. :wink:
Und normalerweise lackiert man die Teile vor dem Zusammenbau :wink:
Aber Zeit hatten wir wenig und wenns läuft... Kennst das ja, "nichts ist dauerhafter als ein gutes Provisorium" :lol:

Klar wars ein "Konstruktionsfehler" aber man Lernt halt mit seiner Arbeit..

Binderberger hat Jahrelang Deichseln mit nem offensichtlichen Konstruktionsfehler gebaut und verkauft...
Hatte davon schon 2 Stück, abgebrochen bei mir auf dem Schweißtisch liegen zum Herrichten.
Und noch viele abgebrochene von denen ich weiß.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Di Feb 11, 2025 22:42

Noch kurzer Nachtrag zum Wagen selbst. Baustand Sommer 2022.

-Wie schon geschrieben, ZGG 12t auf der Straße, 25km/h.
-Räder 15/55 R17
-Ladefläche 4,2m lang
-Aussenbreite Rungenkorb 2,18m
-Rungenhöhe in diesem Baustand 1,40m
-Stirngitterhöhe 1,60m
-Deichsellenkung 2x22°

Kran:
-Reichweite bis Rotator 6,8m
-Hubkraft (mit Hubzylinder) 950kg bei 4m mit der Krpan GR150 Zange und 4,5t Rotator (ca. 195kg) Mit dem Stielzylinder hebt er einiges mehr :mrgreen:
-Schwenkwerk Atlas 1403 11kN (leider recht schwach)
-Zahnradpumpe die bei 400 1/min an der Zapfwelle ca. 60l liefert
-50l/min Steuerblock mit Kreuzhebel und On/Off für Ausschub und Zange (zu klein, war aber sehr günstig, vorher hatten wir bis ca. 2015 einen Steuerblock mit Klaviersteuerung drauf)
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Di Feb 11, 2025 22:57

Dann gings Ende 2022 los mit dem Neubau des Hauptarms.

Antikes optisches Lesegerät unserer Plasmaschneidanlage 8)
1 Vorstellung 12.jpg


Vierkantrohr in passender Dimensionierung selbst gebaut
1 Vorstellung 13.jpg


Hauptarmlagerung und Hubzylinderanlenkung
1 Vorstellung 14.jpg

1 Vorstellung 15.jpg

1 Vorstellung 16.jpg


fertig geheftet
1 Vorstellung 17.jpg



und geschweißt
1 Vorstellung 18.jpg



Alt noch montiert
1 Vorstellung 19.jpg



und runter
1 Vorstellung 20.jpg



Sah schon übel aus...
1 Vorstellung 21.jpg
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Di Feb 11, 2025 23:11

Ausleger fertig geschweißt und zusammengebaut.
1 Vorstellung 22.jpg

1 Vorstellung 22.2.jpg


Mit Lack
1 Vorstellung 23.jpg
1 Vorstellung 23.jpg (261.12 KiB) 1611-mal betrachtet



Neuen Hydraulikleitungen und montiertem Stiel.
1 Vorstellung 24.jpg



Neue Aufkleber 8) (die Kranbezeichnung passt noch nicht, bzw passt der Kran noch nicht zur Bezeichnung :lol: )
1 Vorstellung 25.jpg



Hier noch der kurz zuvor recht günstig eingekaufte Krpan GR150 Greifer.
1 Vorstellung 26.jpg

Unsere selbst gebaute Holzzange war geometriemäßig nicht so gut und ein Bolzen hat sich gefressen. Hat jetzt am Stapler die Aufgabe Stämme auf die Blockbandsäge zu hieven :mrgreen:

Kleine Fuhre Eichen :prost:
1 Vorstellung 27.jpg



Hier noch 2 Videos mit dem neuen Hauptausleger.

Arbeit bei der Heckenpflege mit Nisula 155E Energieholzzange
https://youtu.be/CtkkXL0uw0w

Fette Eichen und Kiefern Laden
https://youtu.be/WMAKTXmPDZU
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 22:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Alla gut » Mi Feb 12, 2025 6:25

Cool
Da könnte ihr ja RW,s ganz nach Kundenwunsch bauen .
Wie geht das preislich wettbewerbsfähig ?
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Tegernsee1988 » Mi Feb 12, 2025 8:11

Wow top werkstatt!
Was habts mir dem perzl kran gemacht? Warum musste der wieder weichen? Oder ist der perzl kran jetzt der aktuelle stand?
Preislich würds mich auch interessieren wo man da material und stundentechnisch liegt und in wie weit man da konkurieren könnte mit fertigen Wagen.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Mi Feb 12, 2025 8:36

Alla gut hat geschrieben:Cool
Da könnte ihr ja RW,s ganz nach Kundenwunsch bauen .
Wie geht das preislich wettbewerbsfähig ?


Könnten, :wink: haben wir damals ja auch gemacht.
Wir sind ja aber nur zu Zweit und momentan ein Lehrling.

Also fehlt uns dafür einfach die Arbeitskraft.
Bzw. Sind wir eigentlich mit unserem Tagesgeschäft schon ausgebucht genug.

Also haben wir das nicht weiter verfolgt.
Damals gabs die Vielfalt wie heute auch noch nicht.

Tegernsee1988 hat geschrieben:Wow top werkstatt!
Was habts mir dem perzl kran gemacht? Warum musste der wieder weichen? Oder ist der perzl kran jetzt der aktuelle stand?
Preislich würds mich auch interessieren wo man da material und stundentechnisch liegt und in wie weit man da konkurieren könnte mit fertigen Wagen.


Ja, was man halt alles so braucht als Schlosser 8)

Garnix haben wir mit dem Perzl gemacht. Der läuft nachwievor auf dem Kundenwagen.
Wenn du genau schaust, siehst du dass das 2 verschiedene Wägen sind.

Ich hab mir auf meinem Wagen dann halt den Kran auch noch selber gebaut... :roll:
Rest der Umbauphase kommt auch noch.
Gibt also noch bissl was zu sehen.

Wie schon geschrieben können wir das bei unserer Auftragslage garnicht stemmen momentan einen RW anzubieten.

Aber der Wagen ohne Kran lag damals 2010 bei ca 13000netto und nochmal 12 für den Kran obendrauf.
Das kostet jetzt schon fast ein vernünftiger Kran :shock:

Den Grundaufbau haben wir 2008 ganz offiziell im Betrieb gebaut.

Die ganzen Umbauarbeiten an meinem Wagen mach ich nebenbei.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Do Feb 13, 2025 23:38

Nun gings dann Ende 2023 los, den neuen Stiel zu bauen...

Konstruktiver Aufwand bevor ich überhaupt angefangen habe irgendwas zu fertigen waren mal locker 30 bis 40h. :shock:
So ist das halt wenn man einfach mal anfängt und sich nen Teleskob mit 2,3m Ausschub und komplett innen verlegten Schläuchen konstruiert. Vorallem wenn man bis dato nichts vergleichbares konstruiert und gebaut hat. :roll: Die Lernphase war nicht zu unterschätzen... :oops:

Wieder einige Brennteile auf der Plasma ausschnippeln
1 Vorstellung 33.jpg


Kanten
1 Vorstellung 34.jpg

1 Vorstellung 35.jpg



Bohren
1 Vorstellung 36.jpg

1 Vorstellung 37.jpg



Zusammensetzen
1 Vorstellung 38.jpg

1 Vorstellung 39.jpg

1 Vorstellung 40.jpg



Gleitstücke einpassen
1 Vorstellung 41.jpg



Schweißen
1 Vorstellung 45.jpg



Und so weiter und so fort.
Zwischendurch natürlich auch noch Lagerbüchsen Bohren und auf Maß drehen, wenn danach dran geschweißt wurde natürlich untermaßig vorfertigen und auf Maß für die gehärteten Büchsen ausreiben.

Viel viel Arbeit, eigentlich bin ich ganz froh mir die Stunden nicht explizit aufgeschrieben zu haben. :shock:
Ich hatte einfach Bock auf das Projekt, sowas macht mir eh immer Spaß, wenn man auch mal die grauen Zellen etwas anstrengen muss bei der "Arbeit" :mrgreen:

Im nächsten Beitrag gehts mit dem Teleskobzylinder und der Anlenkung / Lagerung des Stiels weiter.
Stay Tuned.
Zuletzt geändert von Dampfsti am So Feb 16, 2025 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon holzer123 » Fr Feb 14, 2025 17:21

Warum hast du die Bohrung für den Teleskop Zylinder nicht Mittig gemacht?
Machst du innen auch gleitplatten am ende?
So haben es zumindest die meisten Hersteller.
Vorn setzen viele stattdessen auf geschraubte um druck zu erzeugen.
Hättest ja ein Doppelteleskop bauen können :)
Welche Materialstärke hast du genommen?
Ich glaube das schlimmste ist die Säule wegen dem schaukeln.

Tolle Arbeit! So ein Plasmaschneider ist schon was tolles.
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Fr Feb 14, 2025 21:47

holzer123 hat geschrieben:Warum hast du die Bohrung für den Teleskop Zylinder nicht Mittig gemacht?
Machst du innen auch gleitplatten am ende?
So haben es zumindest die meisten Hersteller.
Vorn setzen viele stattdessen auf geschraubte um druck zu erzeugen.
Hättest ja ein Doppelteleskop bauen können :)
Welche Materialstärke hast du genommen?
Ich glaube das schlimmste ist die Säule wegen dem schaukeln.
Tolle Arbeit! So ein Plasmaschneider ist schon was tolles.


Servus Holzer

Denk mal kurz drüber nach warum der Zylinder nicht mittig sein kann :wink:
Müssen ja auch noch 4 Hydraulikschläuche mit durch, die auch noch einmal komplett umkehren müssen.
Wollte ja alles geschützt verbauen, weil die Arbeit mit dem Fällgreifer sonst ne Zitterpartie wird.

Ja klar, sind da auch Gleitplatten am Ende. Sonst würds nicht funktionieren, das gäbe massiv Spanabhebende Arbeit im Ausschub :roll: :wink:

Vorne hab ich mich bewusst gegen die Schraublösung entschieden.
Wenn ich Spiel feststelle, leg ich einfach ein 0.5er Blech mehr mit ein.
Geht auch hinten an den Gleitplatten, muss nur nen Deckel abnehmen, ein Blech einschieben und wieder sichern.

Doppeltele mit innen verlegten Schläuchen wär zwar echt Sahne, wollte ich mir aber nicht antun :lol: :lol:

Materialstärke sind 4mm.
Bei der Dimension des Rohres hätte eine 3mm Wandung auch gereicht.

Das Schaukeln kommt auch vom relativ weichen Rahmen des RW.
Find ich jetzt aber nicht schlimm, bin da schon andere Wägen gefahren die noch viel mehr am Schaukeln waren, aber weniger gehoben haben.

Für Turm, Schwenkwerk, Deichsel, und Krankonsole bzw. die komplette Front des Wagens hab ich schon Material und Ideen parat.
Braucht nur wieder Zeit dafür. 8)

Danke.

Bau mir gerade im Betrieb nen kleines Update für unser altes optisches Lesegerät am Plasma.
Bin grad drüber eine CNC Gesteuerte Plasmaanlage mit Schneidbereich 1600x3100mm zu bauen. :prost:
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Re: Rückewagen 12to, ein ambitionierter Selbstbau.

Beitragvon Dampfsti » Fr Feb 14, 2025 22:13

So siehts im Ausschub aus.

1 Vorstellung 54.jpg

1 Vorstellung 53.jpg


Fancy 3D Zeichnungen mach ich nur wenn ich ein Modell fürn 3D Drucker zeichne. 8)

Alle Fertigungszeichnungen mach ich im 2D Programm das eigentlich nur ne "elektrische Zeichenplatte" ist. :mrgreen:
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