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Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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110 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 08, 2020 16:51

Könntest du für die Doppelrohraufsätze bitte eine Bezugsquelle nennen.
Gruß Yogi
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Neo-LW » Mi Jan 08, 2020 17:02

Moin,

zumindest ein Foto habe ich gefunden.

So eine Garnitur befindet sich in jedem Zeppelin-Container der Bundeswehr.

Ich meine, ich habe das Druckrohr gekürzt, damit es nicht Schäumt.
Die Anschlußnippel sind fast idendetisch mit 'normalen' Druckluftkupplungen.
Allerdings haben sie einen kleinen zusätzlichen Stift, damit sie verwechselungssicher sind.



Olli

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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Neo-LW » Mi Jan 08, 2020 17:13

Moin,

nun die restlichen Fotos.


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Die Bundeswehr hat diese Tankgarnitur auch verwendet, um Dieselfahrzeuge behelfsmäßig per Kanister betreiben zu können.
Es können ja Saugleitung und Rücklauf der Einspritzpumpe angeschlossen werden.

Für meine Zwecke habe ich den Belüftungsnippel mit einer Kappe verschlossen.
(Sonst würde die Druckluft ja oben gleich wieder rauspusten.)


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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 08, 2020 18:34

War nicht auch irgendetwas mit Arbeits- und Unfallschutz bei deinen vielen Qualifikationen dabei. Dann solltest du eigentlich wissen das Kraftstoffbehälter nicht mit Druck beaufschlagt werden dürfen.
Die Bilder zeigen einen Aufsatz der auch für eine Kanisterkaskade zur Fremdbetankung geeignet ist. Der Kraftstoff wird nur durch die Kraftstoffumpe am betriebenen Gerät angesaugt.
Ich denke mal alle Schlauchkupplungen in denen gefährliche oder irgenwie schädliche Medien durchgeleitet werden haben ein Ventil eingebaut damit der Schlauch nicht leer läuft und dieser kleine Stift schließt das Ventil beim abkuppeln.
Gruß Yogi

Ich warne jeden vor Nachahmung, zumal mit 8bar der Bremsanlagendruckluft.
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jan 08, 2020 18:47

Danke für diese Klarstellung, Yogi!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Neo-LW » Mi Jan 08, 2020 18:57

Moin,

also erstes müssen Tanks auf Überdruck geprüft werden.

M.W. sind es 2 bar.

Zweitens ist ein ein Treibstofftank kein Druckbehälter.
Wer da mit 8 bar ran geht, hat nun von gar nix eine Ahnung.

Man muß schon wissen, was man tut.


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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 08, 2020 21:46

Neo-LW hat geschrieben:Wo man die Druckluft hernimmt, ist ja egal.
Also vom LKW, vom Bagger, vom Trecker, ...
Hat man ein Gefährt ohne eigene Druckluft, tut es auch eine 12V-Pumpe von Aldi.

Deine Empfehlung.
...also erstes müssen Tanks auf Überdruck geprüft werden.
M.W. sind es 2 bar...

Sie müssen mit Überdruck geprüft werden und da muss z. B. bei IBC-Tankanlagen noch eine 0 mit Komma davor.
Man muß schon wissen, was man tut.

Was du mit deinen Tankanlagen tust ist dein Bier aber man sollte solche Dinge nicht anderen empfehlen.
Gruß Yogi
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Rapp » Do Jan 09, 2020 0:02

Ja, die Bilder sind schon merkwürdig.
Kanisteranschlüsse - Sauganschlüsse für Fremdbetankung.
Dann braucht man Fahrzeugseitig noch einen Dreiwegehahn an der Kraftstoffleitung.
Flexi- Wasserleitung aus dem Sanitärbereich ist auch verbaut.
Sieht ziemlich wild aus.
Die Sauganschlüsse gibt es zum Beispiel bei den namhaften Generatorherstellern oderauch bei den Hochdruckreinigerfirmen.
Als Zubehör für die Motorenbetankung.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Neo-LW » Do Jan 09, 2020 0:46

Moin,

Rapp hat geschrieben:Ja, die Bilder sind schon merkwürdig.
Kanisteranschlüsse - Sauganschlüsse für Fremdbetankung.
Dann braucht man Fahrzeugseitig noch einen Dreiwegehahn an der Kraftstoffleitung.
Flexi- Wasserleitung aus dem Sanitärbereich ist auch verbaut.
Sieht ziemlich wild aus.



Sorry, Einspruch.

Das ist tausendfach bei der Bundeswehr im Einsatz.

Dreiwegehähne braucht man auch keine.
(Die Bundeswehr trennt die Kraftstoffschläuche an der Kupplung,
und kuppelt an den Kanistereinsatz an. Plug and Play.) (*)

Es ist nix aus dem Sanitärbereich verbaut - alle Mineralölleitungen.

Der Kanistereinsatz hat keine Rückschlagventile.

Die einzige Änderung, die ich vorgenommen habe,
ist die Förderung per Druckluft.

Auf (geschäzte) Förderhöhe von 1,5 Meter braucht man also 1,5 x 0,88 = 1,32 MWs = 0,132 bar.
Wenn das der Tankkanister nicht aushält, sollte man ihn verschrotten.


Olli

(*)
Deswegen hat mein MAN-KAT z.B. an allen Schlauchverbindungen z.B. Steckkupplungen.
Selbst die Schläche zum Ölkühler sind gesteckt, Diesel-Leitungen sowieso.
Wie soll man sonst Motor-Austauschzeiten von 120 Minuten hinbekommen ?
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Fossi » Do Jan 09, 2020 14:11

ähm...

Hoftankstelle!?
1000l oder größer - vielleicht Cemo - vielleicht Kingspan - vielleicht anderer Hersteller - Blech oder Kunststoff - günstige Bezugsquelle!?


:D
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon weissnich » Do Jan 09, 2020 14:38

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

also erstes müssen Tanks auf Überdruck geprüft werden.

M.W. sind es 2 bar.

Zweitens ist ein ein Treibstofftank kein Druckbehälter.
Wer da mit 8 bar ran geht, hat nun von gar nix eine Ahnung.

Man muß schon wissen, was man tut.


Olli



deshalb ist es arg gefährlich sowas in einem inet forum zu posten :wink: ich finde auch 2bar druckbeaufschlagung noch recht abenteuerlich.. möchte allen usern die das gelesen haben raten : "dont try this at home"
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 09, 2020 14:57

Ich arbeite jetzt seit 2011 sehr zufrieden mit der kleinen Anlage, die ich auf Seite 3 im Post vom 29.12.2011 mit Foto gezeigt habe. Die Anlage gibt es für 220 V oder 12 V. Ich habe die 12 V-Anlage und betreibe sie mit einem alten Autoakku für 10 Euro, den ich zweimal im Jahr etwas lade. Ich habe mich für die 12-V Anlage entschieden, damit ich auch mobil sein kann damit, z.B. wenn der Trecker im Wald trocken stehen bleibt, kann ich die kleine Anlage mit Kanister ins Auto packen und vor Ort bequem tanken.

Ich arbeite auch nur mit den 25L-Kanistern. Die Pumpe ist selbstansaugend. Somit kein Ablaßhahn und keine Gefahr des Auslaufens. Und wenn doch, laufen nur 25 L aus.
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Obelix » Sa Jan 11, 2020 12:55

Als erstes ist meiner Ansicht nach zu prüfen, ob man generell Agrarförderungen bekommt
und man Cross-Compliance-Kontrollen zu tun hat. Oft erledigt sich das ganz schnell mit der
Dieseltankstelle, wenn Fördergelder gekürzt wurden.

Als zweites würde ich mich mal bei dem landwirtschaftlichen Betriebshilfsdiensten oder
Maschinenringen erkundigen. Die haben für Dieseltankstellen eine Vorauswahl getroffen
und bieten von ihnen als gut befundenen Anlagen zu Sonderkonditionen an.

Die ganze Fummellei, die hier wieder über Seiten zu lesen war, würde ich mir mal
ganz genau überlegen. Wenn was ausläuft und das Amt bekommt Wind davon, wird es
richtig teuer. Bodenaustausch, konterminierter Boden muss als Sondermüll entsorgt
werden, Kosten Feuerwehreinsatz um Ausbreitung zu verhindern, usw.
Das geht in die Zehntausende.
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Fossi » Mo Jan 13, 2020 11:40

Stimmt.
Die Kansiterlösung für den absoluten Notfall - im Feld mal nachtanken oder Ähnliches.
Sonst eher unpraktikabel --> Schmutzeintrag ist höher!

Mal ganz davon abgesehen das man im EK auch keine Vorteile hat.
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Re: Eigene kleine Diesel-Tankstelle

Beitragvon Rapp » Mo Jan 13, 2020 20:01

Eigene Dieseltanke lohnt sich sowieso nicht mehr unbedingt.
Das einzige Argument was zählt ist die Nähe zur nächsten Tanke. Ist die zu weit weg, geht’s nicht ohne Eigenbedarfsanlage.
Die Einkaufsvorteile sind nur marginal zum Aufwand.
Zumindest für Mengen bis 1000 Liter. Darüber hinaus sind die Anforderungen an die Tankanlagen auch schon wieder andere.
Richtig ist, Kanistertankung heißt Schmutzeintrag in den Tank.
Eine ordentliche Anlagebesteht aus einem Stahltank wegen dem geringeren biologischen Wachstum von Algen und Bakterien im Tank. Filter in der Druckleitung, Pumpe und Automatikpistole.
Unbesehen dessen sind die üblichen Auflagen selbstverständlich und nicht weltfremd. Da ist CC kein Damoklesschwert.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
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