Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Okt 19, 2025 22:35

Ein Herz für Erzeuger?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Antwort erstellen
101 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon schakschirak » Mi Jan 20, 2010 22:09

Kurz gesagt, Verband ja, Name schnurzegal.
Hab ein komplettes wasserdichtes System im Schreibtisch, das dennoch ständig überarbeitet/angepasst wird.
Das Problem an dieser Umsetzung sind Berufsgenossen die auf den Weltmarkt setzen und die Konkurrenz ausschalten wollen, sowie die angesprochenen Resignierer die jede Pille schlucken, und die Politik. Beide ersteren werden dieses Weltmarktspiel als Westeuropäer mittelfrisitg ohnehin verlieren, zu 100%.
Kurzer Auszug : Ohne Quotenkosten ( sonst ists sinnlos ); regionaler an den Festkosten gekoppelter Mindestpreis ( ähnlich Kanada oder Biogas, aber nur ähnlich ), EU Aussenschutz gekoppelt am Bedarf. Wird Milchmenge irgendwo Überkontinental benötigt kann sofort mehr aus der EU zollfrei geliefert werden ( flexible meng. )aus der EU raus oder umgekehrt rein festgelegt durch Überwachungsstelle in der sämtliche Marktdaten gesammelt werden, das könnte von nur einer Person erledigt werden ; wird geliefert ohne Bedarf wird an der EU Grenze Zoll fällig für beide Richtungen in die jeweilige Staatskasse; Auslaufbetrieben wird die Quote sofort entzogen an Aktive umgehend kostenlos linear verteilt, diese Lieferbegrenzung ist wie gesagt nur bei Überangebot nötig, kann weltweit mehr Milch benötigt werden gibts keinerlei Beschränkung und keine Zollgebühren ; Verwaltungsapparat muss und wird im Rahmen bleiben, dafür sorge ich persönlich.

Die flexible Mengensteuerung wird von vielen verteufelt. Soviel schwankt der Markt nicht. Pro Jahr mal einige %, eben diese werden uns zum Verhängnis mit der Folgerung das der LEH wiederum seine Macht voll ausspielt und den Preis gleich um 50% senkt. Bisher wurde das durch die verhältnismäßig hohe Flächenförderungen abgefedert, nur die wird zukünftig gesenkt, nicht zuletzt aufgrund der Forderung der anderen neuen EU Staaten.
Es wären jährlich Millionen unnötiger Exportgelder, Interventionsgelder aufgrund Überprod. überflüssig.
Sieht jetzt kompliziert aus, kann aber ohne viel Verwaltungskosten morgen umgesetzt werden
Kann nicht den gesamten genau durchdachten Plan hier Veröffentlichen da reicht der Platz nicht aus. Sind nur einige kurze Stichpunkte die bei näherem Betrachten im Detail durchaus Sinn machen.
Das Spielchen funktioniert aber nur, wenn alle am Strang ziehen, nur somit kann der EU-Politik die Macht entzogen werden, durch Druckerzeugung. Bei Biogas funktioniert ein festgelegter Preis, warum nicht ein abgeändertes System für Nahrungsmittel ? Sollten die anderen Kontinente nicht mitziehen interessiert das keinen. Die können nur Zollfrei reinliefern wenn innerhalb der EU kurzfrisitg Knappheit besteht, wir wiederum zollfrei raus wenn weltweit Bedarf besteht. Man müsste eigentlich nur jedes Jahr einige % der Liefermenge anpassen, bei dauerhaft 5-10 cent höherem Preis. Wird das strikt eingehalten, wär nichtmal ein regionaler Mindestpreis nötig, der erwirtschaftet sich von selbst. Wäre nur eine Sicherheit gegenüber dem LEH, bei unfähigem Kartellamt, oder evtl. aufgrund regional stark untersch. Kosten innerhalb der EU, dass müsste die Praxis zeigen
Zur Umsetzung. Es kann alles umgesetzt werden, siehe Biogas. Nur wird die Politik das nicht ohne Kräftemessen zulassen, hätte ja steigende Preise zur Folge . Deshalb ist Bündelung das A und O.

Nun werden wieder die ersten Schlaumeier dummes Zeug reden und mit dem Weltmarktgesülze beginnen, da haben wir mit unseren deutschen Kosten und Auflagen bestimmt gute Chancen. :roll: Aber nur zu, wenn jemand bessere Vorschläge hat, jederzeit.


Du hast den Ist-Zustand nochmal relativ gut durchleuchtet. Nur ne Anmerkung: Auch wenn der Milchpreis zeitweise zu tief liegen mag, fühlt man sich nicht gleich ganz unten

Das unten ist unabhängig vom Milchpreis. Mit unten meine ich, dass der LEH nur das bezahlt was er will. Nutzt er Milchprodukte wieder mal als Lockmittel, haben wir und die Molkereien wieder Pech gehabt.

Wie konkret willst du von einem geschwächten BV als Milcherzeuger profitieren, und was genau glaubst du, wurde dort hinsichtlich der Milcherzeuger falsch gemacht?

Wie gesagt, der BV ist Tabellenführer bei Eigentoren. Der Plan des BV geht alleine deshalb nicht auf, weil wir zukünftig bei der Bioenergieerzeugung ( Treibstoff, Strom )einen rasant steigenden Flächenbedarf haben werden. Die Biogasanlagen verdienen entgegen anderen Nachbarländer in D. sehr gut.
Das wir zukünftig den Weltmarkt mit Nahrungsmittel versorgen werden ist Blödsinn, unsere Flächen werden zukünftig zur Selbstversorgung ( Nahrung, Kraftstoff, Strom ) nichtmal ausreichen :!:
Der "Weltmarktplan" des BV, nämlich in Deutschl. zu Weltmarktpreisen produzieren und exportieren, bei sinkenden Ausgleichszulagen und steigenden Kosten insbesondere Pacht ist Mumpitz. Wie gesagt, die Fläche dafür wird ohnehin nicht ausreichen und sehr teuer werden. Das wird ein sogenannter "Knieschuss" weil dadurch die günstigeren Produkte in die EU reindrängen und der teurere deutsche Nahrungsmittelproduzent abgeschossen wird ala Marktgesetz.
Das dürfte ein Grund sein, warum viele gekündigt haben. Obwohl bisher die wenigsten soweit denken dürften, ganz zu schweigen von einem Plan A oder B. Die warten erstmal ab, bis die Lunte abgebrannt ist. Auch eine Möglichkeit, der Letzte macht das Licht aus. :prost:
Das Ziel muss lauten, den Nahrungsmittelstandort EU, D. neben der steigenden Energieerzeugung zu festigen, nicht den Weltmarkt zu erobern. Sonst werden wir sehr schnell erobert. Größenwahn ging in der Geschichte selten gut aus.
Benutzeravatar
schakschirak
 
Beiträge: 1696
Registriert: Fr Sep 26, 2008 19:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon xyxy » Do Jan 21, 2010 9:02

Schack,du Sahnehäuptchen, das ist Planwirtschaft!
Steht Gregor denn bereit als Eu-Staats-Ratsvorsitzender, wer macht den Kommissar, Gzb? Wer den
Milchmarktattaché, der mit der Naturbadekappe?
Keine Quotenkosten? Auslaufbetrieb mit 5 Kühen gibt seine Quote vielleicht her, bei grossen Übertragungen würde doch wieder getrickst!
Komm runter, ändern wird sich wohl in nächster Zeit nix, die Einen wollen weiter, Andere hören auf,
Milchpreis pullert so rum, Hälfte der Molkereien am Abgrund, und der Rest hat keine Kohle die Anderen zu sanieren. Ergo: Internationale Konzerne werden in den deutschen Milchmarkt eingreifen, Rest brauch ich nicht erklären... :roll:
Kleine regionale Strukturen können ein Mittelweg sein, habens aber nicht einfach.
Energieerzeugung wird auf Dauer höchstens eine Nische sein für die Landw., bei Windkraft sind wir bei der 6MW-Anlage (max 7,5) landgestützt angekommen, braucht ein paar m2 Fläche und nicht tausende ha Mais.
Fifty shades of green
Benutzeravatar
xyxy
 
Beiträge: 9259
Registriert: Fr Dez 23, 2005 9:08
Wohnort: Nordwestdeutschland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon H.B. » Do Jan 21, 2010 9:36

Dein "Wasserdichtes Konzept" erinnert an ein Sieb

Das Problem an dieser Umsetzung sind Berufsgenossen die auf den Weltmarkt setzen und die Konkurrenz ausschalten wollen
was hast du dir dafür gedacht, zumal es sich wahrscheinlich um mehr als 60.000 Milcherzeuger in Deutschland handelt? Slebt beim BDM sind nicht alles Binnenmarktträumer....

EU Aussenschutz gekoppelt am Bedarf.
Meinst du jetzt den globalen Bedarf, doer den vom Binnenmarkt?
Mir ist kein ähnlicher Gesetzesentwurf bekannt. Wo, wann und von wem wurde oder soll das beschlossen werden?

Auslaufbetrieben wird die Quote sofort entzogen an Aktive umgehend kostenlos linear verteilt
In Fällen von kompletten Betriebsübernahmen praxisuntauglich, wenn die Quote mitginge, wärs ein Tor für Schummeleien. Ansonsten wär das die einfachste Form einer Quotenverteilung, nur eben auch die schlechtste. Eine Quote kostet immer mind. soviel, wie durch sie Einnahmen erzielbar, oder Verluste verhinderbar sind. Die Quotenpreise in Deutschland haben sich nie an dadurch erzielbaren Einnahmeverbesserungen orientiert - es waren immer die verhinderbaren Verluste. Wie wir alle wissen, hatte die Quote nie einen positiven Einfluss auf die Erzeugerpreise - 85 nicht, 95 nicht, 07 nicht und auch 09 nicht.

Verwaltungsapparat muss und wird im Rahmen bleiben ..... Sieht jetzt kompliziert aus
Nö, ganz und gar nicht. Konnte dazu jedoch auch keine Absichten oder Beschlüsse finden. An dieser Stelle höre ich auf, deinen Beitrag zu kommentieren.

In deinem Beitrag behauptest du im erweiterten Sinne: Wenn es oben auf die Welt regnet, muß es unten wieder raustrofen.....
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon steel » Do Jan 21, 2010 9:52

schakschirak hat geschrieben:Hab ein komplettes wasserdichtes System im Schreibtisch, das dennoch ständig überarbeitet/angepasst wird.

Das System ist durchdacht. Das sollte der Bauernverband und BDM ins Parteibuch übernehmen. Aber was sagt die Politik dazu. Die werfen bei jeder Gelegenheit einen Knüppel zwischen die Beine. Essen muß günstiger bleiben als Wasser oder Müll. :evil:
steel
 
Beiträge: 713
Registriert: Fr Sep 25, 2009 7:38
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon xyxy » Do Jan 21, 2010 10:15

steel hat geschrieben:
schakschirak hat geschrieben:Hab ein komplettes wasserdichtes System im Schreibtisch, das dennoch ständig überarbeitet/angepasst wird.

Das System ist durchdacht. Das sollte der Bauernverband und BDM ins Parteibuch übernehmen. Aber was sagt die Politik dazu. Die werfen bei jeder Gelegenheit einen Knüppel zwischen die Beine. Essen muß günstiger bleiben als Wasser oder Müll. :evil:

Jo, 12,5 m3 Klärgrubenleerung wegen Nachrüstung (max 10km Fahrstrecke ländlich) 435 Eur :!: :mrgreen:
@ H.B.: Und nicht zu vergessen, gab es trotz Quote bis 93! noch eine Mitverantwortungsabgabe zu zahlen, was viele nicht mehr wissen, soweit zur Bürokratie.
(PS,: waren davon nicht Teile Bayerns von der Zahlung befreit damals? )
Fifty shades of green
Benutzeravatar
xyxy
 
Beiträge: 9259
Registriert: Fr Dez 23, 2005 9:08
Wohnort: Nordwestdeutschland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Jan 21, 2010 12:45

@schack
Mich würde es mal interessieren, wie dein system mit Betriebsübergaben, Betriebsneugründungen und nicht ausgelieferten Milchquoten umgeht..... das wird ein Terrain für Korruption.... bin mal gespannt wie Schack alleine EU-Weit diese Brennnpunkte und weitere Sonderfälle managen will....
Nebenbei gibt es ja auch noch das Problem beim Stallneubau, z.B. weil ich die Grünlandflächen des aufhörenden Nachbarn mitbewirtschafte. Man baut ja nicht einen neuen Stall für gleich viele Tiere wie vorher und jedesmal wenn man etwas Quote dazu bekommt baut man zwei neue Liegeboxen an... :roll:

Beeindrucken, dass ihr ganzen Linken :lol: hier im Forum (die Genossen Hubert, Reinhold etc. und die Planwirtschafter wie Schack, Stiel etc.) bei gleicher Grundgesinnung so unterschiedlicher Meinung seit.
Wobei ich Schack schon recht geben muß, wir Deutsche brauchen mittelfristig uns nicht einbilden die Welt mit Milch ernähren zu wollen, aber als real denkende Menschen muß uns trotzdem bewusst sein, dass der Weltmarktpreis uns immer eine gewisse Richtung vorgeben wird, da die Politik lieber auf Importbeschränkungen bei Lebensmitteln verzichtet als dass Sie Hindernisse beim Export von Industriegütern in Kauf nimmt.
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
Bodenseefarmer
 
Beiträge: 1769
Registriert: So Okt 28, 2007 19:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon H.B. » Do Jan 21, 2010 12:56

xyxy hat geschrieben:(PS,: waren davon nicht Teile Bayerns von der Zahlung befreit damals? )

Könnte ich mir "der Gerechtigkeit wegen" durchaus vorstellen, immerhin hat ha Bayern durch die Quoten die größten Schäden erlitten - was sich ja heute noch am Strukturdefizit spiegelt.

steel hat geschrieben:Das System ist durchdacht.

Klar ist das System durchdacht, zumindest so wie es aus deiner Perspektive ersichtlich sein kann. Wichtige Eckpunkte wurden ausgeblendet. Das kennen wir schon vom Milchboard - die Frage ist nur, wie können wir ihnen am effektivsten helfen?

Die Zeit drängt, wenn auch in diesem Jahr vllt. keine Superabgabe anfallen wird, kann man auf das nächste Jahr noch nicht sicher planen. Würde das Milchboard mit seiner flexiblen Mengensteuerung die Arbeit aufnimmt und mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder mitmachen, könnte das zu einer merkbaren positiven Entwicklung hinsichtlich der nationalen Quotenausnutzung führen.

Es ist also unser aller Pflicht, für das Milchboard nach Lösungen zu suchen .....

xyxy, streng dich mal an :klug: ....du auch, Bodenseefarmer!
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Jan 21, 2010 13:18

Für mich ist der Weg klar... ich bin aus Überzeugung kein Mitglied in irgend einer Interessenvertretung wie BV, ABL oder BDM, die einzigste Interessenvertretung in der ich bin, die ist für mich vermarktungsrelevant.
Ich selbst rate jedem vom BDM ab, aber versuche möglichst viele zum Milchboard zu überreden, wenn die ihre Milchmenge dann drosseln, muß ich wenigstens keine Superabgabe zahlen.... das ist mein Konzept. Meine Molkerei kann ich zurecht als eine der ehrlichsten privatmolkereien Deutschlands bezeichnen (die zahlen manchmal bis 4 Cent über der Omira aus, hin und wieder auch mal 1 Cent drunter) mit solch einem Vermarktungs-Partner kann ich mich glücklich schätzen, und werde mich hüten ihm irgend welche Prügel zwischen die Beine zu werfen. Wenn die Quote weg ist, ist der Weg klar, ich setze mich mit ihm und den anderen Lieferanten regelmäßig an einen Tisch, dann erläutert er was er zu welchen Preisen an den Mann bringt und dann wird ausgemacht wer welche Mengen in welcher Güte und zu welcher Jahreszeit liefert.... Wenn's mal wesentlich mehr ist und er die Übermenge nicht gut vermarktet bekommt, gibt's für die Übermenge halt etwas weniger Milchgeld... oder wenn man einen anderen Kunden hat kommt dann halt z.B. immer Dienstags ein anderes Milchauto.... oder man lässt für Direktvermarktung was verkäsen oder oder oder.... Den Vermarktungsideen sind keine Grenzen gesetzt (ausser Quote---noch)
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
Bodenseefarmer
 
Beiträge: 1769
Registriert: So Okt 28, 2007 19:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon H.B. » Do Jan 21, 2010 15:38

hm....., wie wollt ihr festlegen, wer wieviel liefern darf - soll - muß. bzw. wer ab welcher Menge einen Abschlag erhält?
In Summe wird es sich darauf ankommen, was im Schnitt für den Liter Milch erwirtschaftet wird, Molkereiquote ist nicht nur nicht nachhaltig durchsetzbar - es ist der Zündstoff von morgen. Auch kleine Molkereien werden ihre eventuell begrenzte Leistungsfähigkeit nur über die Anzahl der Mitglieder regeln können.

ich bin aus Überzeugung kein Mitglied in irgend einer Interessenvertretung wie BV...
....und hoffst/nutzst (auf) die Solidarität der anderen?
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon schakschirak » Do Jan 21, 2010 17:41

Hubert, kennst du keine lineare Verteilung ? :roll: Mit linear meine ich auch linear. :roll:

Hab doch ausdrücklich gesagt, dass sind nur einige wenige Puzzleteile. Und selbst die hab ich nur kurz angesprochen. Ich kann das nicht alles hier reinstellen, hab keine Lust einen ganzen Roman reinzustellen. Die Antworten hab ich. Jetzt wieder einige Punkte nur anschneiden wirft noch mehr Fragen auf, es müsste das gesamte Konzept komplett vorgestellt werden, am besten bei einer geselligen Runde. Ansonsten bringt das nichts.
Das es funktioniert weiss ich ohnehin, die Umsetzbarkeit hab ich in meinem letzten Beitrag schon erwähnt.

Gruß sanhnesanni :D
Benutzeravatar
schakschirak
 
Beiträge: 1696
Registriert: Fr Sep 26, 2008 19:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon H.B. » Do Jan 21, 2010 19:20

Auf was beziehst du dich bei deiner "linearen Verteilung"?

Hab doch ausdrücklich gesagt, dass sind nur einige wenige Puzzleteile.

Deine architektonische Baukunst ist bewundernswert, aber hast du noch nie daran gedacht, daß auch ein Fundament von Nöten wär?

-Alles keine Hilfestellung für das Milchboard.

sahnesanni, mir ist nur eins wichtig - und das ist, daß das Milchboard seine Arbeit möglichst schnell aufnimmt, um mehr Spielraum in der Ausnutzung der nationalen Richtmenge zu erreichen. Was das europäische Milchboard macht, ist mir diesbezüglich so wurscht wie Schaber. Nach 2015 kann das Milchboard geschlossen werden, weil eh keine Superabgabe mehr anfällt und sich selbst die eigenen Mitglieder sicherlich nicht mehr an einer Pseudoquote orientieren werden wollen.
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon schakschirak » Do Jan 21, 2010 20:16

sicher

sahnesanni
Benutzeravatar
schakschirak
 
Beiträge: 1696
Registriert: Fr Sep 26, 2008 19:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon xyxy » Do Jan 21, 2010 20:24

monatlich wird die schlechteste Molkerei ermittelt, meinetwegen Landtreffzahlen als Grundlage :wink: .
Die ausgelobte Molkerei wird dann verpflichtet vom nächsten Milchgeld 10% einzubehalten und für eine
soziale Einrichtung zu spenden.
Ihr werdet sehen wie schnell der deutsche Milchmarkt in Ordnung kommt...harr,harr.. :prost:
Fifty shades of green
Benutzeravatar
xyxy
 
Beiträge: 9259
Registriert: Fr Dez 23, 2005 9:08
Wohnort: Nordwestdeutschland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon H.B. » Do Jan 21, 2010 20:48

Guter Gedanke :klug:
Benutzeravatar
H.B.
 
Beiträge: 15806
Registriert: Sa Sep 23, 2006 20:54
Wohnort: BW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ein Herz für Erzeuger?

Beitragvon HeikoS » Do Jan 21, 2010 22:05

meyenburg1975 hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben: Der Kraftfuttereinsatz pro Kuh ist auf 1500 Kilogramm begrenzt. "So wollen wir nebenbei auch die Milchmenge reduzieren", sagt Karrer. Rund die Hälfte der in Deutschland produzierten Milchmenge sei auf die Verfütterung von Kraftfutter zurückzuführen. Ein bewusster Verzicht sei daher auch ein Signal gegen Übermengen, die wiederum die Preise drücken.


Gute Idee, wir sollten eine Kraftfuttereinsatzverordnung durchführen. Jede KFgabe muss mit Menge,Datum,Uhrzeit,Lieferant,Chargennummer,Verfütterer sowie einer Erkärung über Ursache und Unvermeidbarkeit dokumentiert werden.

Im Ernst, wer soll das denn wie kontrollieren?????


In 1 bis 2 Dekaden wird sowieso kein Kraftfutter mehr gebraucht bei 12,5 - 15,0 t Milch pro Kuh und Jahr. Gras mit 7,5 MJ NEL/kgTS und Mais mit 7,75 MJ NEL/kgTS machts möglich :shock: Wenn's denn so kommt ...

http://www.vti.bund.de/fallitdok_extern ... 040433.pdf (1,0 MB)
HeikoS
 
Beiträge: 30
Registriert: Di Jan 27, 2009 20:38
Wohnort: Ostfriesland
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
101 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7

Zurück zu Rinderforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], madeingermany, Manfred, visifix

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki