Paule1 hat geschrieben:Biogas zu speichern ist nur sinnvoll wen es direkt ins Gasnetz möglich ist, doch dann ist der Landwirt wie bei allen anderen Produktioen wieder voll abhängig
Das muss nicht unbedingt sein. Es gibt z. B. Stadtwerke, die buddeln sich ein Gasrohr ein, speichern Gas darin wenn der Tarif vom überregionalen Versorger am billigsten ist und verkaufen es dann an den Endverbraucher. Die verdienen also nur an der Preisdifferenz noch zusätzlich Geld. Das wäre doch auch eine Option für einen Biogasproduzenten. Gas auf Vorrat produzieren und erst zu Spitzenzeiten in Strom umwandeln.
Die Zeitschrift "Sonne Wind & Wärme" schreibt über das Offshore-Testfeld Alpha Ventus: "Strom fließt fast immer. Der 60-MW-Windpark erzeugte einen Jahresertrag von 267 GWh und erreichte damit ein stattliches Ergebnis. Während Windkraftparks auf dem Festland im Mittel auf ca. 2000 Volllaststunden kommen, erreichte das Testfeld ca. 4450 Volllaststunden und hat damit die hochgesteckten Erwartungen erfüllt."