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Ein Zukunftsbetrieb

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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103 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 16, 2022 22:55

Isarland hat geschrieben:Mit dem Diri Dari war ein anderer gemeint. Vielleicht liest du mal nach.

Nee, nee, damit war schon ich gemeint. Aber ich kann gut damit leben. :D
Isarland hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Da meiner Meinung nach aber in jedem Spaß ein bisschen Ernst steckt: BEWUSST wird bei uns KEIN Bio gekauft, Und das mit voller Absicht und Konsequenz.

Fehlts am Diri Dari?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 17, 2022 7:50

Für die, für die es gestern schon zu spät war hier noch einmal die entscheidende Frage. Ist D. der richtige Standort für eine erhebliche Investition im ldw. Bereich? Mir ging es nicht darum ob diese Berufskollegen sich das leisten können, sondern darum, ob es sich lohnen kann/wird.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Dez 17, 2022 8:33

Wenn die nächste Generation Landwirtschaft will, hier investieren, oder lieber im Ausland? Und wenn im Ausland, wo?
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 17, 2022 8:38

T5060 hat geschrieben:Selbst wenn ich jetzt Info´s zum Betrieb gebe, würdest du es nicht verstehen.
Ich verstehe es ja gerade so, dann kannst du es bestimmt nicht verstehen.


Deshalb hockst du ja auch noch mit 70 Kühen wahrscheinlich irgendwo in der Dorflage. :lol:
Es mag wohl sein, dass du beruflich gelegentlich Investitionen im ldw. Bereich begleitest. Aber hast du selbst auch schon etwas -wie man so schön sagt- "an den Haken gebracht"? Ich meine keine Tastatur-Taten! :wink:
Diese Aussage bezieht sich nur auf den braunen Trecker und hat nichts mit einer allgemeinen groß/klein-Diskussion zu tun!
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 17, 2022 8:52

meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn die nächste Generation Landwirtschaft will, hier investieren, oder lieber im Ausland? Und wenn im Ausland, wo?

Welchen Wert misst man der Aussage von 5 bis 10-Jährigen bei? Wie verpflichtend wirkt so eine Investition auf den Nachwuchs? Ich kenne genügend Fälle, in denen der geborene "Hofnachfolger", noch bevor er die Nachfolge angetreten hat, in den Sack gehauen hat.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon Marian » Sa Dez 17, 2022 12:07

Ich investiere gerade. Wir können uns ja in 30 Jahren sprechen, ob das richtig war. :lol:
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon T5060 » Sa Dez 17, 2022 13:02

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Selbst wenn ich jetzt Info´s zum Betrieb gebe, würdest du es nicht verstehen.
Ich verstehe es ja gerade so, dann kannst du es bestimmt nicht verstehen.


Deshalb hockst du ja auch noch mit 70 Kühen wahrscheinlich irgendwo in der Dorflage. :lol:
Es mag wohl sein, dass du beruflich gelegentlich Investitionen im ldw. Bereich begleitest. Aber hast du selbst auch schon etwas -wie man so schön sagt- "an den Haken gebracht"? Ich meine keine Tastatur-Taten! :wink:
Diese Aussage bezieht sich nur auf den braunen Trecker und hat nichts mit einer allgemeinen groß/klein-Diskussion zu tun!


Man muss keine großartigen landw. Investitionen an den Haken bringen, denn in Deutschland macht nur soviel Landwirtschaft Sinn wie man im Familienbetrieb gut bewältigen kann. Ist ganz einfach.

So und wenn du Geld verdienen willst, dann gibt es 200 weitere Möglichkeiten, wo man auch Geld verdienen kann und das oft leichter als mit Landwirtschaft.
Ich nehme hier mal Sonderkulturen und integrierte Geflügelproduktion aus.

Wenn ich mir die Betriebe anschaue, die aus deiner Ansicht was "her machen", dann sind das Betriebe, die das Geld für ihr Agrar-Invest nicht mit Ackerbau und Viehzucht verdient haben.
Für große Agrargeschäfte sind die Kosten für Administration, Fläche und Löhne in Deutschland zu hoch.

Wir standen Mitte Juni 2022 irgendwo in Bayern mit Anwälten auf einem Hof und die Anwälte machten sich Gedanken, wie ein Bauer mit 40 Kühen und 30 ha ohne Baugelände und so was zu einem neuen Wohnhaus im Wert von mind. 2 Mill. € gekommen ist. Die Antwort war ganz einfach: Beim Bau haben die ausser den Fenstern und der Heizung alles selbst gebaut. grins

Deine Großkotzerei oder "etwas-Besseres-sein-wollen" kannst dir schenken. Überall wo das Handlungsmaxime war ist der Laden über kurz oder lang verschwunden, nicht nur in der Landwirtschaft.
Mir machen das was wir machen ordentlich, fahren die Schlepper wo ich auch einen in der Nähe hab der nach dem rechten schaut und ich kann mich freuen, wenn wer mehr hat wie ich.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 17, 2022 13:50

Marian hat geschrieben:Ich investiere gerade. Wir können uns ja in 30 Jahren sprechen, ob das richtig war. :lol:


Für eine Beurteilung ist dieser Zeitraum viel zu lang. Nach 5 Jahren muss klar sein, ob die Entscheidung richtig war und nach 10 Jahren muss die Nachhaltigkeit der Wirtschaftlichkeit auf der Hand liegen. Wenn es diese Perspektiven nicht gibt, sollte das Geld im Beutel bleiben.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 17, 2022 14:02

T5060 hat geschrieben:
Man muss keine großartigen landw. Investitionen an den Haken bringen, denn in Deutschland macht nur soviel Landwirtschaft Sinn wie man im Familienbetrieb gut bewältigen kann. Ist ganz einfach.

So und wenn du Geld verdienen willst, dann gibt es 200 weitere Möglichkeiten, wo man auch Geld verdienen kann und das oft leichter als mit Landwirtschaft.
Ich nehme hier mal Sonderkulturen und integrierte Geflügelproduktion aus.

Wenn ich mir die Betriebe anschaue, die aus deiner Ansicht was "her machen", dann sind das Betriebe, die das Geld für ihr Agrar-Invest nicht mit Ackerbau und Viehzucht verdient haben.
Für große Agrargeschäfte sind die Kosten für Administration, Fläche und Löhne in Deutschland zu hoch.

Wir standen Mitte Juni 2022 irgendwo in Bayern mit Anwälten auf einem Hof und die Anwälte machten sich Gedanken, wie ein Bauer mit 40 Kühen und 30 ha ohne Baugelände und so was zu einem neuen Wohnhaus im Wert von mind. 2 Mill. € gekommen ist. Die Antwort war ganz einfach: Beim Bau haben die ausser den Fenstern und der Heizung alles selbst gebaut. grins

Deine Großkotzerei oder "etwas-Besseres-sein-wollen" kannst dir schenken. Überall wo das Handlungsmaxime war ist der Laden über kurz oder lang verschwunden, nicht nur in der Landwirtschaft.
Mir machen das was wir machen ordentlich, fahren die Schlepper wo ich auch einen in der Nähe hab der nach dem rechten schaut und ich kann mich freuen, wenn wer mehr hat wie ich.


Der reine Familienbetrieb mit unbezahlten Familienarbeitskräften, hat keine Zukunft. Der Familienbetrieb mit korrekt entlohnten Arbeitskräften schon. Davon gibt es allerdings nicht sehr viele.
Ich möchte Geld verdienen mit der Arbeit, die mir Spaß macht und dort, wo mir andere den Spaß nicht vermiesen.
Meine Sicht, dürfte dir weitgehend unbekannt sein.
Die Kosten für Fläche sind in D. sehr unterschiedlich. Die Preise für die Erzeugnisse von diesen Flächen nicht! Somit sollte sich jeder überlegen, ob er auf seinem Millionen-Acker überhaupt "wirtschaften" sollte.
Es ist immer wieder interessant, wenn du von deinen deutschlandweiten "Erfahrungen" hier etwas preisgibst. :lol:
Mit welcher Landesbauordnung ist es vereinbar, dass "Ungelernte" ganze Gebäude hochziehen? Da ist wohl wieder die Phantasie mit dir durchgegangen.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon T5060 » Sa Dez 17, 2022 14:05

DWEWT, spare dir deinen Mist, du hast es bis heute nicht verstanden und du wirst es nie verstehen wie Unternehmer handeln, denken und trotzdem mehr verdienen wie der Unselbständige.

Wir wissen:

ALDI im Jahre 1946 hatte keine Zukunft, Karstadt und Tengelmann waren damals angesagt.
Heute wissen wir mehr.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Dez 17, 2022 14:40

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn die nächste Generation Landwirtschaft will, hier investieren, oder lieber im Ausland? Und wenn im Ausland, wo?

Welchen Wert misst man der Aussage von 5 bis 10-Jährigen bei? Wie verpflichtend wirkt so eine Investition auf den Nachwuchs? Ich kenne genügend Fälle, in denen der geborene "Hofnachfolger", noch bevor er die Nachfolge angetreten hat, in den Sack gehauen hat.

Das Alter hast Du falsch geraten…
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Dez 17, 2022 14:44

DWEWT hat geschrieben: Der Familienbetrieb mit korrekt entlohnten Arbeitskräften schon. Davon gibt es allerdings nicht sehr viele.

Korrekte Entlohnung reicht nicht mehr aus. Auch hier ist Freizeit eine Währung. Insbesondere die Tierhaltung hat es mit Wochenenden schwer, die Milchviehhaltung mit den Arbeitszeiten gleich zweimal.
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon T5060 » Sa Dez 17, 2022 16:49

Das Zukunftsbetriebs-Gefasel ist ein rein theoretisches Denkmodell, dass voraussetzt dass sich die betriebliche Entwicklung der VERGANGENHEIT in Zukunft so fortsetzt.
Wir alle wissen, dass genau dem nicht so ist. Diese Entwicklung ist immer dynamisch und im wesentlichen IMMER von der Unternehmerfamilie geprägt als wie von der Aktiva des Ladens.

Kritisch sind in unserer Branche die Margen, die ein Wachstum aus eigenen Mitteln begrenzen, aber auch nicht ausschließen. Man soll sich da nichts vorreden lassen,
sondern sich immer auf sein Können und seine Leistungskraft verlassen. Gerade in der nächsten Zeit gibt es wieder gute Einstiegschancen für talentierte Menschen.

Zukunft ist halt immer das was man draus macht und nicht das was man hat !
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon fedorow » So Dez 18, 2022 0:11

meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn die nächste Generation Landwirtschaft will, hier investieren, oder lieber im Ausland? Und wenn im Ausland, wo?

Marius ist wieder da :lol:
Dachte er hat bereits einen Hof in Rumänien oder Bulgarien ?
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Re: Ein Zukunftsbetrieb

Beitragvon fedorow » So Dez 18, 2022 0:14

T5060 hat geschrieben:DWEWT, spare dir deinen Mist, du hast es bis heute nicht verstanden und du wirst es nie verstehen wie Unternehmer handeln, denken und trotzdem mehr verdienen wie der Unselbständige.

Bio ist doch gut gelaufen. Der Kunde hats bezahlt und es gab noch Zuschuss von den Grünen.
Neuerdings ändert sich das Verhalten der Verbraucher. Sieht man am Mlilchpreis. Da sollte man überlegen ob man nicht wieder zu konventionell wechselt :wink:
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