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einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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107 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Robiwahn » So Okt 30, 2011 11:09

Moin

@Obelix, wenn man bei der Herangehensweise für den Transport mal über den bäuerlichen Tellerrand (der ungefähr den Rand der Maschinenhalle und der darin verfügbaren Fahrzeuge darstellt :wink: ) hinausblickt, merkt man, das es noch verschiedene Auslieferweisen für Brennholz gibt bzw. geben kann. Z.B. die Herangehensweise von Gummiprinz mit Pkw-Anhänger und Paletten (s. sein Einstiegsbeitrag bei uns) oder Lkw mit 9m-Kran und Big-Bags (s.hier) oder 7,5t-Lkw mit Abkippung (s.hier oder hier).

Das diese über den "normalen" bäuerlichen Bedarf hinausgehenden Fahrzeuge natürlich mit in die Kalkulation einbezogen werden sollten ist klar.

Grüße, Robi
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Franzis1 » So Okt 30, 2011 13:40

d Frau vom Baaremer hat geschrieben:Morgen!!
Also es ist so, wir kaufen das Holz als Polderholz (ca. 4m lang) und verarbeiten es dann mit einem Sägespaltautomat zu Brennholz, welches wir dann verkaufen.
Selber in den Wald zu gehen und das Holz zu schlagen ist für einen Ein-Mann-Betreib nicht machbar.

Naja, an den Versicherungen, Innungen,... bin ich grad dran herauszufinden was da alles Pflicht ist und was alles sein muss.

Eigentlich geht es auch mehr darum, ob so eine Idee funktionieren kann. Ich dachte, dass hier vielleicht der Ein oder Andere ist, der sich mit einem Brennholzhandel selbstständig gemacht hat und z.B. was zur Verkaufsmenge (wenn man ein normales Einkommen annimmt, von dem zwei Leute leben können ansetzt) sagen kann (falls das nicht schon zu Betreibsinterne Daten sind :D ).

Gruß Jessica


Wieviel kostet bei euch das Polterholz momentan?
Gibt in anderen Gegenden in der näheren Umgebung noch Laubwälder um an Polterholz z.b. wie bei uns an Versteigerungen an Polter zu kommen.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon gummiprinz » So Okt 30, 2011 13:54

Viele Antorten zu diesem Beitrag unter Thema "Neue Verpackung für Brennholz" kg gummiprinz
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Obelix » So Okt 30, 2011 14:07

Franzis1 hat geschrieben: ... Die Palette kann der Kunde behalten ...

Das eine Palette Geld kostet (sofern das Brennholz nicht fertig auf Palette aus dem Ostblock kommt), brauchen wir sicherlich nicht zu diskutieren. Daher muß sie irgendwie, wenn man selbst Brennholz herstellt, einkalkuliert werden.

Franzis1 hat geschrieben: ... und für den Absatz(Kante) an der Garage ist ein Brettchen mit dabei damit der Übergang schön eben ist,den Anhänger kann man ablassen

Hast Du selbst damit Erfahrung in der Praxis? Ich transportiere mein eigenes Brennholz in der Gitterbox mit dem Hubwagen bis zum Kessel und habe da ganz schon zu ziehen, obwohl es relativ eben ist. Ferner verkaufe auch per Gitterbox mit Hubwagen in der 3-Punktkipppritsche. Das funktioniert bei dem einen oder anderen Kunden "hobbymäßig" ganz gut, wenn man aber professionell Menge ausliefern muß, würde ich das eher als Murks ansehen. Dafür wiegt die Palette einfach zu viel und die Rädchen hinten am Hubwagen sind zu klein. Vielleicht geht das im Flachland in reichen Gegenden, wo die Kunden alle sauber geteerte flache Einfahrten haben.

Robiwahn hat geschrieben: ... Lkw mit 9m-Kran und Big-Bags ... oder 7,5t-Lkw mit Abkippung ...

Ja, Möglichkeiten gibt es ohne Ende.

Bewährt haben sich meiner Ansicht nach:
1.) Schwerer Geländewagen (Getriebeuntersetzung) mit 3,5 to PKW-Kipp-Anhänger.
2.) kleiner Kipp-LKW, möglichst mit Allrad.
3.) kleinerer Traktor/MB-Trac (bis 100 PS) mit kleinerem Kippanhänger (max. Größe 2 x 4 m - Tandem), wenn die Entfernungen nicht zu weit sind.
4.) Unimog, allein oder mit Anhänger
5.) Multicar, Kramer oder Unimog UX100 mit Kipppritsche

Hauptauslieferungsprobleme in unserer Gegend:
- zu schmale Hauseinfahrten, haben meißt gerade etwas mehr wie PKW-Breite.
- wenig tragfähige Hauseinfahrten, Boden (Teer, Pflaster, Schotter usw.) gibt nach
- unbefestigte Hauseinfahrten, Räder drehen durch
- zu steile Hauseinfahrten, die a.) große Achsverschränkungen erfordern und b.) dafür sorgen, das beim Zurückstechen der Anhänger den Geländewagen wegdrückt.
- Sonderwünsche bei der Anlieferung ( ... da fahren wir eben über die Wiese und kippen das im Garten vor das Gerätehäuschen ... ), (... das kippen wir in der Garage ab ...)
- usw.

Grüße
Obelix
 
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Franzis1 » So Okt 30, 2011 17:20

@ Obelix

Mit deinen Kräften(Obelix) doch kein Problem.
Der Kunde ist König und du musst den richtigen Weg finden um die Probleme die dabei entstehen zu lösen.Das ist in jedem Gewerbe(Job) so.
Es gibt auch einwegpaletten die man in manchen Betrieben umsonst bekommt dann noch ein paar bretter rum und fertig
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon urfuture » So Okt 30, 2011 20:37

Hallo,

was benötigt man, um 2000 Srm Brennholz zu produzieren und zu verkaufen?

0,5 ha Gewerbegrund geschottert.
500m Dachfläche.
Schneidspalter, um Stämme bis 55cm Mittendurchnmesser zu verarbeiten.
15T Forstanhänger, um den Schneidspalter zu füttern und in der Nähe Rundholz abzuholen.
120 PS Traktor.
Muldenkipper.
Geländewagen (Pajero oder Landcruiser)
3T Autoanhänger (Kipper oder Abschiebewagen).
5T Holzspalter für nachspalten
20T Holzspalter um Meterscheiter zu produzieren
Wippkreissäge.
€ 350 000 Investition
€ 60 000 Rundholzeinkauf
€ 50 000 um die ersten 2 Jahre zu überleben.
Wenn man das Geld hat, macht man sowas nicht und einen Kredit auf so eine Geschäftsidee bekommt man nicht.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Palamino » So Okt 30, 2011 21:29

urfuture hat geschrieben:Hallo,

was benötigt man, um 2000 Srm Brennholz zu produzieren und zu verkaufen?

€ 350 000 Investition
€ 60 000 Rundholzeinkauf
€ 50 000 um die ersten 2 Jahre zu überleben.
Wenn man das Geld hat, macht man sowas nicht und einen Kredit auf so eine Geschäftsidee bekommt man nicht.


ich denke das kommt hin..wer soviel von seinem Geld investiert um Tag und Nacht Brennholz machen zu dürfen gehöhrt eigentlich in die Klapse. :=
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon gummiprinz » So Okt 30, 2011 21:33

urfuture@ Die Aufzählung ist nicht schlecht, aber etwas überzogen und geht auch eine nummer kleiner. obelix @ weiß wovon er spricht.
Mein betrieb;
0,4 ha Gewerbegrund
posch k4000 spalter € 60.000
15 tonnen liegend spalter € 12000
7 tonnen stehend spalter € 1800
760er Steyr mit Umbau Forstzange € 8000
Nissan Dieselstapler geb. € 5000
Nissan Patrol gebraucht € 12000
3,5 Tonnen Spezialhänger zum Fahren mit Woodbags € 16000
4 motorsägen, wippsäge und zahlreiches kleinzeug € 7000
runden wir es also noch fett auf € 130.000 Gesamtkosten
auf 60 raten retour geführt a € 2700.- p. Monat
für Bevorratung; € 45.000.- für die Woodbags, 120.000.- € für 2000 Tonnen buche
Produktion mit 2 bis 3 mann in 6 Monaten rund 3000 rm.

So sieht eine seriöse rechnung aus. Und ja, ich lebe auch davon. lg gummiprinz
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon urfuture » So Okt 30, 2011 21:49

Servus Gummiprinz,

0,4 ha Gewerbegrund in Wien?
€ 200 000,00 + 130 000,00 = 330 000,00
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Franzis1 » So Okt 30, 2011 21:55

Naja,der Baaremer hat ja schon einige Maschinen weil er jetzt schon 700 RM/Jahr macht evtl braucht er keine neue mehr,viellleicht erzählt uns die Frau noch welche vorhanden sind.Wichtig für ihn wären die Sozialkosten übers Jahr gesehen
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Krämer Brennholz » So Okt 30, 2011 21:58

Habe heuer mit dem Brennholzverkauf angefangen und plane ebenfalls haupterwerblich einen Brennholzhandel zu starten. Will einen Einmannbetrieb, mit Langholzzukauf, Verarbeitung zu Brennholz und Endkundenverkauf, so ähnlich wie gummiprinz. Meine Sorge ist aber die geringe Menge an Kunden. Sehe schon jetzt am Verkauf, dass die Kunden sehr rar bleiben. Habe eine Website und Zeitungsanzeigen am laufen. Da ich aber nur am Wochenende Zeit habe, ist das noch leichter handzuhaben. Meine Sorge ist die Zukunft. Wie schaff ich mehr Kunden an Land???

Da ich auf einer weiterführenden Schule bin, lernen wir sehr viel im Bereich Betriebswirtschaft. Somit kann ich mir die Kosten schon recht gut durchrechnen.

Grob:

Schneidspalter 60.000€
Lagerhalle 120.000€
Schlepper ist vorhanden
Motorsägen auch
Grund auch vorhanden
Auto + Anhänger 15.000

Trocknungskonzept ist noch in der Schwebe. Mit einem Biogaserer wurde schon verhandelt. Da der Biogaserer durch die Holztrocknung 2-3€/kw Abwärmebonus bekommt will ich die Holztrocknung kostenlos oder mit geringen Kosten haben.

Sollte das Trocknungskonzept aufgehen

größerer Schlepper 35.000€
Hackenlift 25.000€
2x Container 8.000€

So schauts mal aus.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Holzmacher0815 » So Okt 30, 2011 22:06

Krämer Brennholz hat geschrieben: Wie schaff ich mehr Kunden an Land???


Die beste Werbung ist Mundpropaganda !
Wenn deine Ware gut ist, und der Preis passt, spricht sich das schnell rum !!.

und immer an den Grundsatz bei Kundenzufriedenheit denken
1 zufriedener Kunde teilt das 3..4 Leuten mit,
1 unzufriedener Kunde teilt das 10..15 Leuten mit !!

gruss
Holzmacher
was steht im Jahr 2025 übers Saarland in den Geschichtsbüchern :
"kleiner zänkischer Landstrich" im Westen von Gross-China ;-)
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Krämer Brennholz » So Okt 30, 2011 22:13

Die beste Werbung ist Mundpropaganda !
Wenn deine Ware gut ist, und der Preis passt, spricht sich das schnell rum !!.

und immer an den Grundsatz bei Kundenzufriedenheit denken
1 zufriedener Kunde teilt das 3..4 Leuten mit,
1 unzufriedener Kunde teilt das 10..15 Leuten mit !!

gruss
Holzmacher


super Grundsatz, da hast du recht. Kundenzufriedenheit ist A und O.

Gruß
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon gummiprinz » Mo Okt 31, 2011 10:09

urfuture@ So darfst dass natürlich nicht rechnen :-) ich habe natürlich dort schon einen anderen Betrieb, daher war es für mich günstiger diese Fläche frei zu machen, dann habe ich alles unter Kontrolle. Der Betrieb liegt aber am Stadtrand von Wien, nur 3 km weiter gibt es genug Bauernhöfe oder Industrieanlagen zu mieten, mehr als € 1000.- bezahlst Du dort nicht. Selbst wenn Du € 2000.- im Monat ausgibst, zahlt es sich auch noch aus.
Außerdem musst Du unterscheiden zwischen monatlichen Kostenaufwand wie Personalkosten, Strom, Gas, Wasser usw., da gehört auch die Miete rein für ein Objekt. Meine Aufzählung war aber erstens die reine Maschineninvestition und zweitens die Geldsumme die dir die Bank als Kontokorrentrahmen für den Einkauf des Holzes, der Woodbags und anderer verarbeitender Mittel zur verfügung stehen muss.
Das sind also 2 par Schuhe !!
Weiters gehe ich davon aus, dass 90 % der hier teilnehmenden Personen als Basis einen Bauernhof bereits haben und diesen zumindest für die Bearbeitung nutzen können.
lg gummiprinz
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Obelix » Mo Okt 31, 2011 19:03

Krämer Brennholz hat geschrieben: ... Meine Sorge ist aber die geringe Menge an Kunden. Sehe schon jetzt am Verkauf, dass die Kunden sehr rar bleiben. Habe eine Website und Zeitungsanzeigen am laufen. ... Meine Sorge ist die Zukunft. Wie schaff ich mehr Kunden an Land??? ...

Wenn Du neu anfängst und in die Werbung gehst, holst Du Dir jede Menge faule Eier, die von Deinen Mitbewerbern bereits nicht mehr beliefert werden. Als Etablierter kennst Du die Kadetten, hast aber trotzdem jedes Jahr ein paar Tausend Euro, die Du in den Wind schießen kannst oder die für Anwaltskosten draufgehen. Hier mal so ein paar beliebte Beispiele, wie man geprellt wird, ohne das man rechtlich etwas dagegen machen kann:

*** gelöscht ***

Gerade die hohe "Halunken-Dichte" wird von Neustartern im Brennholzgewerbe vollkommen unterschätzt.

Krämer Brennholz hat geschrieben: ... Trocknungskonzept ist noch in der Schwebe. ...

Das ist aber das wichtigste am ganzen Brennholzgeschäft.

Holzmacher0815 hat geschrieben: ... Die beste Werbung ist Mundpropaganda ! ... Wenn deine Ware gut ist, und der Preis passt, spricht sich das schnell rum !!. ... und immer an den Grundsatz bei Kundenzufriedenheit denken ...

"Empfehlungsmarkting-Papalapp"
Heutzutage ist die Ware bei allen gut, die Menge stimmig und der Kunde zumeist zufrieden.
Bis "Empfehlungsmarkting" merkbar greift, ist der Laden schon lange dicht. Am Anfang geht es nur über den Preis. Und ein günstiger Preis, wenn alles andere auch stimmt, spricht sich schnell rumm. Problem ist halt, wie lange kannst Du so einen günstigen Preis durchhalten und wie willst Du Ihn später anziehen?

Bei uns in der Gegend haben 2 große Brennholzprofies (mehr als 2.000 srm pro Jahr) die Sache drangegeben (der eine freiwillig von sich aus, der andere von der Bank gezwungen), weil sie die von Ihnen benötigten Preise gegen die vielen günstigen "Hobby-Brennholz-Verkäufer" nicht durchsetzen konnten.

Wichtig ist, dass man von vorn herein:
- ordentlich kaufmännisch seinen Verkaufspreis kalkuliert, sodaß die Sache was auf Dauer werden kann.
- man bei der Kalkulation "Marktpreise" beim Holzeinkauf zu Grunde legt, zu denen man jeder Zeit überall Buchenrundholz für Brennholz kaufen kann.

Grüße
Obelix
 
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