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einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Kormoran2 » Mi Nov 02, 2011 19:29

Wenn man mal den moralischen Aspekt wegläßt, der beim Marketing nur allzuoft unter die Räder kommt, so ist Marketing ein überaus interessanter Bereich, den ich mit Leidenschaft studiert habe.

Marketing verlangt auch Fingerspitzengefühl. Wenn ich sehe, daß manchmal Lieferwagen in extrem teurer Form zurechtgemacht werden, stelle ich mir sofort den Verbraucher vor, der sich überlegt, wer diese teure Werbung wohl finanziert. Genauso ist es mit Prospekten und Flyern. Werden die auf teuerstem Hochglanzpapier gedruckt, bin ich mißtrauisch. "Da wird aber viel Kohle verdient"...... Genauso die Werbung in der Zeitung. Eine Achtel-Seite ist ja gewaltig. Und das regelmäßig? Irre! Warum denn nicht gleich ganzseitig.... :roll:
Ich würde eine 64stel Seite oder einfach einen kleinen Zweispalter wesentlich besser finden. Und den Zweispalter ab Juli jede Woche. Das fänd´ ich gut!
Fingerspitzengefühl eben.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Krämer Brennholz » Mi Nov 02, 2011 20:38

DoNe1 hat geschrieben:
Krämer Brennholz hat geschrieben:Man kann, so dumm wie es klingt, viele Marketingsachen von verwandten Unternehmen wie z.B. von Mc Donalds/Burger King oder andere abschaun. Was Kormoran gesagt hat ist sehr wichtig. Auf alle Vorteile des Betriebs aufmerksam machen. Sobald mein Brennholzverkauf eine gesunde Größe hat, plane ich ein Familientag, sozusagen ein Tag der offenen Tür, mit Kinderbetreuung usw. Bei solchen Events, kann man eine Menge an Kunden binden und denen aufzeigen, wie regional und ehrlich der Betrieb strukturiert ist.

War in meinem Praktikum bei der Firma HORSCH in der Marketingabteilung. Welchen Aufwand diese Firma in Sachen Marketing betreibt ist schon bemerkenswert. Auch dort hab ich eine Menge dazugelernt.

Gruß Moritz



Horsch ist in Sachen Marketing sehr eigen. Schau mal die Prospekte an.. Welches Papier verwenden die und welches fast jeder andere Hersteller? Da musst du wirklic abwägen, was nicht zuviel des guten ist!


und ihr Konzept geht auf, das Wachstum der Firma hat ein großes Stück dem aufwändigen Marketing zu verdanken......
Bild
http://kraemer-brennholz.de/
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon gummiprinz » Mi Nov 02, 2011 21:48

Liebe Kollegen, ich denke so ein Forum dient natürlich dazu auch Meinungen und vor ALLEM WAHRHEITSWERTE anderer zu diskutieren. Wenn also jemand schreibt; "Bei mir würde das so......... nicht funktionieren wie bei gummiprinz........ oder krämer.... weil bei mir der kunde .......... so oder so reagiert, dann halte ich das für eine intelligente Antwort. Ich brauche aber nicht darüber zu diskutieren, ob bei mir die Anzeigeninserate was bringen :-). Wenn die Zeitung jeden Mittwoch erscheint und jeden Donnerstag und Freitag dann die Bestellungen eintrudeln, braucht man max. einen 50er IQ um zu erraten dass der Kunde von der Zeitung kommt. Und manchmal erlaube ich mir auch die obszöne Fragen aller Fragen und frage ( welch ein geiler Satz :-)) "Woher wurden Sie auf uns aufmerksam"
Also liebe Freunde, ein bisserl nachdenken, beim schreiben.
obelix@
Marketing Kosten von 5 % des Umsatzes, setzt ich bei allen meinen drei Gewerben ein. Das ist so die Faustformel. Auf keinen Fall unter 3 %.
holz-metall-artinger@
Du kannst kein brennholzhändler sein, oder ? natürlich muss ich in manchen Gewerben überregional werben, aber wenn Du deine produktion in Hamburg hast, lieferst Du kein brennholz nach München aus, weil Dich der Transportpreis erschlägt. Daher die Vermutung; Du bist kein Brennholzhändler.
kormoran@
Eine Achtel Seite ist ca. 8 mal 5 cm, Wennst eine Überschrift mit einem Foto plus Text und Preise unterbringen möchtest ist das nicht viel. kostet € 208 .-, also den DB von 5 Bags.
Ich war vor 4 Wochen auf der IAA und habe den Audi Stand besucht. Der hat 70 mill Euro gekostet. KEIN RECHTSCHREIBFEHLER ! Siebzig Millionen Euro !!!! Jeder hat gedacht die spinnen. Aber wochenlang waren die Deutschen zeitungen davon voll und bei den Besuchern hast Du nur eine Frage gehört; " Warst schon am Audi Stand" ??
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Obelix » Do Nov 03, 2011 12:16

Man muß aber unterscheiden zwischen:

a.) Produkten, die der Mensch tatsächlich braucht, also ein "Bedarf" eh vorhanden ist. (z.B. Nahrungsmittel, Kleidung, Möbel, Heizung, Strom, usw.) Hierzu würde ich auch Brennholz zählen.

b.) Produkten, für die erst ein "Bedürfnis" geweckt werden muß, damit der Mensch meint, der brauchte sie. (z.B.: Zuckerbrause, teuere Parfüms, Alufelgen, Autos der Premium-Klasse usw.) Hierzu würde ich auch den Hinkelstein zählen.

Für die Produkte unter a.) kann man Werbung machen, um den Verkauf zu unterstützen.

Für die Produkte unter b.) muß man Werbung machen, bis zum erbrechen, bis der Kunde in der Birne blöde ist und endlich meint der braucht das und kauft. Natürlich ist hier ein ganz anderes Werbebudget prozentual gemessen am Gesamtpreis erforderlich, um die Marke zu bilden und den markenbezogenen Bedarf zu wecken.

Natürlich ist es letztendlich eine Frage der Menge. Ausgehend davon, dass mit steigender srm-Brennholzmenge jährlich der einzelene srm. günstiger herzustellen ist (Fixkosten verteilen sich auf eine größere Menge), kann es Sinn machen, richtig stark in die Werbung zu gehen. Mein Ding ist das allerdings nicht - vermutlich bin ich dafür zu konservativ.

Grüße
Zuletzt geändert von Obelix am Do Nov 03, 2011 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Baaremer » Do Nov 03, 2011 13:06

Servus,

muss jetzt endlich auch mal meinen Senf dazugeben.

Ganz kurz zum Hintergrund: Hier wurde vermutet, dass ich mich vlt. Selbstständig machen will. Ist aber nicht so. Das Geschäft gehört meinem Schwiegervater, ist als Nebengewerbe angemeldet und die Überlegung ist, ob er sich selbstständig macht. Wir (meine Frau (Tochter vom Chef), seine Familie und Ich) schaffen "unendgeldlich" mit. Für mich ist es halt aktives Hobby und ich hab auch andere Vorzüge. Bekomm z.B. mein ganzes Holz zum Heizen für Unge oder krieg den Hängerführerschein spendiert etc.

Meine Frau erstellt den Geschäftsplan zum Brennholzhandel aus zwei Gründen: erstens für die Überlegung, ob sich mein Schwiegervater in Absehbarer Zeit selbständig macht, also ob sich das unterm Strich rentiert. Zweitens ist das Ihre Abschlussarbeit zum Ingenieursstudium.

Die Arbeit umfasst also erstmal die örtlichen Gegebenheiten wie Marktsituation, wie der Betrieb derzeit aufgestellt ist etc. Dann Beschäftigt sich die Frage natürlich auch mit den Zukünftigen Themen, sprich, was muss getan werden um eine rentable Selbstständigkeit zu verwirklichen.

Hier sind viele Interessante Aspekte schon Angesprochen worden, die auch schon im Plan stehen. Aber auch ganz neue Ideen tauchen Hier auf. Marketing und Warenspektrum gehören alle dazu.

Wir haben jetzt erstmal übers letzte Jahr unsere Zahlen gesammelt und tun die jetzt Auswerten. Mal schaun was dabei genau rauskommt. Bisher wurde ja auch nur immer über den Daumen gepeilt. Mit den Zahlen können wir dann entsprechend jonglieren. Diese Woche meinte ein Kunde auch zu uns, dass wir unser Holz selber noch wohl im Wald schlagen. Aber das rechnet sich ja schon bei uns über den Daumen nicht. Wäre ein zu großer zeitlicher Aufwand, da wir entsprechendes gerät nicht haben. Wir kaufen unser Holz auch nur zu.

Zum Maketing: Wir haben auch gute Erfahrungen mit Mundpropaganda, aber keine Umwerfenden. Vertriebswege haben wir mehrere, zum einen natürlich den Stammkundenbereich, zum anderen über aktiven Internethandel. Empfehlungen machen da den kleinsten Teil aus. Haben im Jahr aber auch mehr Anfragen als wir Liefern können. Sind schon seit nem halben Monat komplett verbucht.

Noch eine Frage an die Pros hier. Wenn ich einen Gewinn vor steuer ausrechne ziehe ich ja alle meine Kosten vom Umsatz ab, also Abschreibungen, Versicherungen, Bedarfskosten (z.B. Sprit/Strom) Holzeinkauf, Fahrzeugkosten etc. Da wir (die Mitarbeiter) ja keine Lohn beziehen, sind diese Kosten dabei ja auch nicht mit eingerechnet. Kann der Selbstständige sich dann aber einen Lohn von xx € anrechnen und diese dann noch vor Steuer vom Umsatz abziehen, oder ist im Endeffekt der Gewinn der Lohn des Selbstständigen?

Grüßle von der Baar, der Baaremer und sei Frau
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Obelix » Do Nov 03, 2011 13:40

Baaremer hat geschrieben: ... Da wir (die Mitarbeiter) ja keine Lohn beziehen, sind diese Kosten dabei ja auch nicht mit eingerechnet. Kann der Selbstständige sich dann aber einen Lohn von xx € anrechnen und diese dann noch vor Steuer vom Umsatz abziehen, oder ist im Endeffekt der Gewinn der Lohn des Selbstständigen? ...


Kommt darauf an.

Wenn das Gewerbe auf Deine Frau läuft, kann die Dich und alle anderen natürlich "Lohnsteuer-, Soli-, Krankekassen-, Pflegeversicherungs-, Rentenversicherungs- und Arbeitslosenversicherungspflichtig" anstellen. Nebenbei wird Berufsgenossenschaftsbeitrag auch noch fällig.

Du kannst das Gewerbe auch als GmbH laufen lassen. Dann könntet Ihr alle "Angestellte" sein, soweit keiner mehr als 25 % der GmbH-Anteile hält.

Sowas sollte man aber mit dem Steuerberater durchsprechen.

Weißt Du denn schon, ob Du Deinen Brennholzhandel mit 7 % oder mit 19 % Mehrwertsteuer betreiben mußt?

Grüße
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Holzmacher0815 » Do Nov 03, 2011 13:50

soweit ich das noch aus meinem Betriebswirtschafts Kurs in Erinnerung habe,
musst / kannst du den Unternehmerlohn (oft auch als Eigenlohn bezeichnet) in deine Kosten mit einrechnen.
Genausogut kannst auch Miete (z.B. geschäftliche Nutzung deines Eigenheim/Grundstück) mit einrechnen.
Wenn du das Grundstück "fremd" vermieten würdest, würdeste ja auch Geld dafür bekommen.

gruss
Holzmacher
was steht im Jahr 2025 übers Saarland in den Geschichtsbüchern :
"kleiner zänkischer Landstrich" im Westen von Gross-China ;-)
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon locomotion » Do Nov 03, 2011 14:28

Steuerrecht hat absolut nichts mit Kostenrechnen (kalkulatorischem Unternehmerlohn, kalkulatorische Miete) zu tun.

Sprich steuerrechtliche und bilanzrelevante Punkte unbedingt mit einem Fachmann durch, hier wird einfach viel zu viel Un- und Halbwissen (siehe Holzmacher) verbreitet. Das kann Dich im Ernstfall sehr viel Geld (Steuernachzahlung) kosten.
stolzer Hobbyholzer
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Kormoran2 » Do Nov 03, 2011 17:11

@ Gummiprinz: Ich wollte die Wirkung deiner Zeitungsannoncen in keiner Weise anzweifeln, finde sie sogar das ideale Werbemedium in diesem Fall.
Aber 1/8 Seite hätte bei meiner Zeitung eine Annoncengröße von 15x11 cm bedeutet, also wesentlich größer als bei deiner Zeitung. Jede Tageszeitung hat eben unterschiedliche Formate.
Generell finde ich, daß auch eine kleine Annonce sehr große Wirkung haben kann und die Wirkung nicht mit der Größe der Annonce steigt. Genauso wie auch die Wirkung eines Plakates oder einer Fahrzeugbeschriftung nicht steigt wenn die ganze Aufmachung extrem teuer gestaltet ist.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Baaremer » Do Nov 03, 2011 18:07

@ locomation: hast recht. Ob ich jetzt den kalkulatorischen Unternehmerlohn auch versteuern muss, oder Ihn nur in meiner Bilanz aufnehme sind zwei paar Schuhe. Wir sprechen das auch noch mit unserer Steruerfachberaterin durch. Wäre natürlich klasse, wenn man den Unternehmerlohn nicht auch noch über das Geschäft versteuern müsste. sonst würde der Betrag ja auch zweimal versteuert. Erste über das Geschäft und dann noch über die Einkommenssteuer. Das käme mir ein bisschen spanisch vor.

Grüßle, der Baaremer
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Obelix » Do Nov 03, 2011 18:36

Nein, wird nur 1 x versteuert.

Entweder über Lohnsteuer als Arbeiter/Angestellter. Dann mindert der Lohn/das Gehalt inkl. der Lohnnebenkosten den Gewinn und es bleibt weniger Gewinn übrig.

Oder eben als zu versteuernder Gewinn aus der Bilanz, der natürlich entsprechend höher ist, wenn alle "kostenlos mitarbeiten".

Dumm ist nur:
Bei einer GmbH muß das Geschäftsführergehalt angemessen sein (also dem entsprechen, was branchen bzw. betriebsgrößenüblich ist). Das Geschäftsführergehalt kannst Du nicht von einem zum anderen Jahr nach belieben schwanken lassen. Das macht das Finanzamt nicht mit. So kann es theoretisch vorkommen, dass Du in der GmbH Verlust hast, gleichzeit aber ein "zu hohes" Geschäftsführergehalt versteuern mußt.

Natürlich gilt auch gleiches, wenn Du zu viele Familienangehörige einstellst. Dann kann es sein, dass Du Verluste fährst, gleichzeit aber zu viel Lohnsteuer und Lohnnebenkosten zahlen mußt.

Also meine Empfehlung:
a.) mit Steuerberater sprechen. (Nicht Steuerfachmann oder sonst irgendetwas. Steuerberater heißt der, wenn der die entsprechende Prüfung hat.)
b.) die Finger von einer GmbH lassen, da der Aufwand (alles interne muß schriftlich, fürs Finanzamt nachvollziehbar, geregelt werden) und die Folgekosten zu hoch sind. Ausnahme: Man hat von vorn herein etwas krummes vor.

Grüße
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Franzis1 » So Nov 06, 2011 20:12

@ gummiprinz

je mehr ein Produkt beworben wird umso ungerner kaufe ich es, wenn möglich kaufe ich ein nicht oder kaum beworbenes Produkt.Weil die Werbekosten aufs Produkt geschlagen werden und es eigentlich eine Energieverschwendung ist.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon gummiprinz » So Nov 06, 2011 20:41

franzis@ ohne Dir nahe treten zu wollen, aber das ist ausgenommener schwachsinn. Da setzt Du Dir selber eine Krone auf, die aber gar nicht existiert. Du denkst vielleicht Du kaufts ein Produkt das noch nie beworben wurde, aber in Wahrheit saugst Du mit Deinem Unterbewusstsein von Radio, Fernsehen, Zeitungen, Werbeanzeigen auf Strassentafeln usw., Tausende Informationen auf. Jeden Tag siehst Du, hörst Du, ja sogar schmeckst Du Werbung. Weil Dir dein Joghurtlieferant z.B. Himbeerextrat extra untermischt. Sogar das ist Werbung !! Auch wenn Du im Stau stehst und vor Dir ein Auto fährt, dass Dir immer schon gefallen hat. An das Werbeplakat mit dem selben Auto, vor dem Du 5 Minuten vorher vorbei gefahren bist, kannst Dich gar nicht erinnern. Aber Dein Hirn signalisiert Dir a.) Werbung gesehen b.) der vor mir im Stau hats schon gekauft c.) Muss gut sein, kauf ich auch !
Warum Werbung Energieverschwendung sein soll, ist mir ein Rätsel. Wenn Du aber tatsächlich hier denken solltest; "Zeitungspapier drucken ist Energieverschwendung, daher die Werbung auch, gebe es keine Werbung darin, gäbe es auch keine Zeitung, daher keine Energieverschwendung"......hmmmmm....
Natürlich; Aber wer will in die Steinzeit zurück ??? Ich nicht ! Und immerhin sitzt Du ja gerade vor einem Computer, der viel Strom frisst, aus PVC besteht und wenn er in den Schrott kommt, werden vermutlich afrikanische Kinder aus dem Elektroschrott Gold, Silber und seltene Erden rausholen und den Restgiftmüll in der Erde vergraben.
Fazit; Man kann sich als Werbeverweigerer auch das Leben schön reden, wie die Veganer, die Zeugen Jehobas und alle anderen Moralisten. meint euer gummiprinz
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Re: einige Fragen zu Brennholzhandel und Selbstständigkeit

Beitragvon Franzis1 » So Nov 06, 2011 20:46

z.b. bei Brennholz reicht eine kleine 2-zeilige Werbung mir geht um die übertriebene Werbung auch z.b. bei deiner riesenbrennholzwerbung.
Bei Lebensmittel greife ich auf NoName-Produkte wenn der Geschmack und die Qualität stimmen nartürlich werden die im Prospekt vom Supermarkt auch beworben.
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