Es scheint so, als hätte der oberste Dumpfbackenjäger der Nation jetzt endlich eine Quittung bekommen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-juergen-reinholz-feuert-elefantenjaeger-udo-wedekind-a-950838.html

Ist halt so: Wasser predigen und Wein trinken

20 Ladungen in das Tier reindrücken und breit grinsend da noch hinter stehn. Man ist das ein geiler Macker!

Ich bin ja kein Jäger. Deshalb meine Frage: Gibt es tatsächlich Großwildjäger, die mit einem MG auf Elefantenjagd gehen?

ich habe mal einen bullen erlösen müssen,der 36 schuss ak-munition drinnen hatte.
wenn man nicht weiss,was man tut,brauchts soviel.
bei den provessionellen reduktionen,wo ich anwesend war,reichte idr ein schuss!
auch ist die geschoß und kaliberwahl entscheident-sich mit 20 schuß zu rühmen,stellt diesen ****** in ein ganz dunkles licht
will sagen-der typ ist einfach zu doof und gibt damit auch noch an.
das elefanten bejagd werden müssen,steht allerdings auch ausser frage.

Absolute Zustimmung meinerseits. Wobei man das bestimmt regional spezifisch sehen muß.
Aber sich damit öffentlich zu brüsten ist doch völlig plemplem. Hätte er mit Schrot geschossen, wären bestimmt 200 Schuß noch nicht ausreichend gewesen.

...seinen Job ist er zuerst einmal los!

da sind aber noch nicht alle messen gelesen-zumal es erstens legal war und zweitens den dienstherren nichts angeht,was seine beamten in der freizeit machen.

chefbaumschubser hat geschrieben:zumal es erstens legal war und zweitens den dienstherren nichts angeht,was seine beamten in der freizeit machen.

Sehe ich auch so, ich denke der Beamte wird es auch nicht dabei belassen.
Trotzdem, wenn man so eine Arbeitsstelle bekleidet, und sich dann mit sowas brüstet. Da ist doch irgend etwas nicht normal in der Birne.
Es gibt genug Jäger die sich für teueres Geld irgentwo in der Welt Lizenzen kaufen um irgend ein spezielles Tier zu erlegen. Das ist in meinen Augen nicht verwerflich, zumal die Tiere ohnehin bejagt werden müssen. So passiert es wenigstens unter Kontrolle.
Aber sich dann so damit brüsten, das sehe ich schon als verwerflich an. Das zeugt dann vom Charakter einer Person.

Hätte er aber das Elfenbein mitgenommen oder verkauft, hätte er sich strafbar gemacht. Trotzdem ist es nicht vermittelbar, warum Ausländer nach Afrika kommen und dort Wildtiere abknallen dürfen. Die Wilderer werden dafür verknackt, obwohl sie das Fleisch vielleicht zum Leben brauchen. Aber die dekadenten Großwildjäger aus Europa dürfen für Geld alles und sich damit noch brüsten. Erlebnistourismus nennt mach das, das war bei Erich Honecker nicht anders, die Parteibonzen hatten sich mit der Jagd auf zahme Hirsche auch die Zeit vertrieben.

basko hat geschrieben:...seinen Job ist er zuerst einmal los!

Und das durch einen schwarzen Minister unter einer schwarzen Regierungschefin...

chefbaumschubser hat geschrieben:da sind aber noch nicht alle messen gelesen-zumal es erstens legal war und zweitens den dienstherren nichts angeht,was seine beamten in der freizeit machen.

Laut Beamtengesetz sind Beamte 24 Std im Dienst und dürfen sich solche Fehltritte nicht erlauben, auf ihn wird wahrscheinlich noch ein Disziplinarverfahren zu kommen.
Und das mit Recht.

Wofür denn? Er hat ganz legal in Afrika einen Elefanten erlegt, also nichts straftrechtliches begangen. Es hat nur eine negative Aussenwirkung für sein Ministerium, aber er hat keine strafbare Handlung vorgenommen. Und laut Tageszeitung sind die Konsequenzen auch nicht so tragisch für ihn. Er ist vom Ministerium in eine landwirtschaftliche Einrichtung versetzt worden, immer noch in leitender Funktion (und er dürfte auch weiterhin sein volles Gehalt beziehen).

Gruß
PS @ Kyoho: Du solltest Dich mal schlau machen, wie viele Landstriche in Afrika von dieser Auslandsjagd leben und wieviele Einwohner dadurch erst den Sinn von Naturschutz sehen.

Max M hat geschrieben:

chefbaumschubser hat geschrieben:da sind aber noch nicht alle messen gelesen-zumal es erstens legal war und zweitens den dienstherren nichts angeht,was seine beamten in der freizeit machen.

Laut Beamtengesetz sind Beamte 24 Std im Dienst und dürfen sich solche Fehltritte nicht erlauben, auf ihn wird wahrscheinlich noch ein Disziplinarverfahren zu kommen.
Und das mit Recht.

Deswegen dürfen Beamte (und Geistliche) auch nicht (privat) in ein Bordell gehen, höchstens in Begleitung zu Kontrollzwecken. Das würde den guten Ruf der Beamtenschaft in ein schlechtes Licht rücken. Manche Dinge werden hat nur der Privatwirtschaft zugestanden. Man stelle sich vor, man trifft dort "seinen" Steuerprüfer von der letzten Betriebsprüfung oder den Pfarrer beim Sündigen.

Fassi hat geschrieben:Wofür denn? Er hat ganz legal in Afrika einen Elefanten erlegt, also nichts straftrechtliches begangen. Es hat nur eine negative Aussenwirkung für sein Ministerium, aber er hat keine strafbare Handlung vorgenommen. Und laut Tageszeitung sind die Konsequenzen auch nicht so tragisch für ihn. Er ist vom Ministerium in eine landwirtschaftliche Einrichtung versetzt worden, immer noch in leitender Funktion (und er dürfte auch weiterhin sein volles Gehalt beziehen).

Gruß
PS @ Kyoho: Du solltest Dich mal schlau machen, wie viele Landstriche in Afrika von dieser Auslandsjagd leben und wieviele Einwohner dadurch erst den Sinn von Naturschutz sehen.

Ich dachte, das wird alles durch Spendensammelvereine wie WWF finanziert. Die haben doch Geld und Lobby.