Obelix hat geschrieben:BMW gurkt seit ca. 1980 mit Wasserstoffgetriebenen 7-bener BMW's herum. Heute sind wir 30 Jahre weiter. 30 Jahre entwicklet BMW mit den besten deutschen Ingenieueren am Wasserstoffantrieb - und da soll nichts bei rausgekommen sein?

Es kam zuviel "dabei raus" ...undichte Leitungen.

hans g hat geschrieben:

Obelix hat geschrieben:..... Die Mengen an Cadmium, Lithium, Blei und sonstigen hochgiftigen Stoffen, die da in wenigen Jahren als Abfallwelle in Form von ausgelutschten unbrauchbaren Auto-Accus auf uns zurollt ...

...kann alles wieder verwertet werden.

Hallo "hans g",

rhetorisch von Dir mal wieder super ausgedrückt - "kann". Was heißt kann? Vermutlich soviel wie: "Muss nicht"?

Du kannst auch Bundeskanzler werden. Wahrscheinlichkeit ist vermutlich genau so hoch, wie dass diese giftigen Stoffe zu 100 % wiederverwertet werden und nichts in die Umwelt gelangt.

Grüße
Obelix

Hallo,
die Technik der E-Autos steckt noch in den Kinderschuhen und lange ist auch die Liste der Probleme die noch gelöst werden müssen.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen für Einkäufe und Kurzstecken mit einen E-Auto zu fahren das sind doch meistens das meiste das man fährt, aber nur wenn sie die Probleme lösen.
Ein E-Auto ist nach dem wegfall der Förderung für PV-Anlagen eine gute weise seinen Stom selber zu nutzen!! Bis dahin werden sie es doch schaffen die Probleme zu meistern?

Die Probleme die ich sehe sind:
Wo zum Beispiel kommt der zusätzliche Stom her,
werden die bestehenden Leitungen dadurch überlastet,
wie lösen sie das Problem der Heizung im Winter und der Klima Anlage im Sommer wegen der benötigten Leistung (dadurchweniger Reichweite)
was kostet ein neuer Accu oder ist das dann ein Wirtschaftlicher-Totalschaden,
Schaffen sie es auch vernünftige Autos zu bauen in der Größe einer Golf-Klasse mit einigermasen Reichweite!

BMW will einen neuen M1 mit E-Motor als Entwicklungstäger Bauen um die Tchnik weiter zu Entwickeln und natürlich auch um den Ruf des Saubermanns zu bekommen.

MFG

hehe, Es gab ab 1994 den Peugeot 106 und den Citroen AX und Saxo sowie den Berlingo serienmäßig als Elektroversion (Zusatzbezeichung electrique). Die wurde nur leider zu selten verkauft, deswegen wurden sie aus dem Programm genommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%A ... Electrique
es bahaupte also mal keiner dass es Elektroautos nicht schon gäbe...
Max

Pumuckel hat geschrieben:hehe, Es gab ab 1994 den ... serienmäßig als Elektroversion (Zusatzbezeichung electrique). ...

Hallo Max,

so kann man dass meiner Ansicht nach nicht sehen.

Gugg Dir mal ein Handy anno 1994 an (Accugröße) und ein heutiges aktuelles. Da hat sich einiges getan.

Die Nahe Zukunft von Elektro liegt auch nicht in Elektroautos sondern in Elektro-Fahrrädern und Elektro-Rollern. Letztere gehen in China ja schon zu Hunderttausenden und haben ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis schon erreicht.

Nur ein Deutschland gibt es da Image-Probleme. Wenn die aber erst man das Renter- und Behinderten-Image los sind denke ich wird sich der Markt gigantisch entwickeln.

Grüße
Obelix

Obelix hat geschrieben:


Du kannst auch Bundeskanzler werden.

will ich aber gar nicht---hab ja nicht mal nen ANZUG---und in JEANS....

Das Problem ist die Energiebereitstellung.Das Öl welches zur Mobilität verwendet wird, entspricht ca 1000 modernen AKWs (weltweit). Das man diese Menge auf absehbare Zeit nachhaltig irgendwo herbekommt darf zumindest angezweifelt werden.

Obelix hat geschrieben:Gugg Dir mal ein Handy anno 1994 an (Accugröße) und ein heutiges aktuelles. Da hat sich einiges getan.

Ich denke, Handy-Akkus sind heute nicht (nur) deshalb so klein, weil deren Energiedichte sooo sehr gesteigert
werden konnte, sondern weil heutige Handys sparsamer mit Energie umgehen können.

Bei Elektromobilen ist die benötigte Energie primär vom Gewicht von Fahrzeug und Fahrer (Rennfahrer sind alle Leichtgewichte !)
und der Geschwindigkeit (bzw. der Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit) abhängig. Da kann man nicht viel tun.
Ein Elektromobil muß auch den zunehmend fettleibigen Durchnittsbürger mit deutlich über Schrittgeschwindigkeit transportieren -
das braucht viel Energie aus einem dicken schweren Akku, dessen Transport im Elektromobil viel Energie braucht usw...

Ich sehe für Elektro-Autos als Ersatz für die bestehenden Verbrennungs-Komfort-Kisten auf längere Sicht keine Chance.

Obelix hat da schon recht, die heutigen Lithium Ionen Akkus sind mit den damaligen Bleiakkus nicht zu vergleichen. Leider sind sie für Autos (noch !) nicht ganz ausgereift.
Bei den Elektro Citroens hat man nur 100 Km/h höchstgeschwindigkeit, dabei wahrscheinlich einen extremen Stromverbrauch. Mit heutigen Li Ion Akkus kann man das wohl besser hinkriegen.
Es gibt ja schon den Mitsubishi I Miev (Ei Mief, was für ein blöder Name ), der auch als Peugeot in Europa verkauft werden soll. Kostet allerdings 35 000 Euro, selbst bei annähernder Steuerbefreitheit und 2 euro energiekosten auf 100 kilometer gehört da auchs cho viel überzeugung zu, wenn man für 10 000 Euro ansonsten gleichwertige Benziner bekommt...
Max

@Pumuckel
Li-Ion- mit Bleiakkus zu vergleichen ist schon etwas unfair . Bleiakkus waren mMn auch nie in Handys eingesetzt
(außer vielleicht in den C-Netz-"Aktenkoffern"; aber das waren doch noch nicht richtige Handys, oder ?) ...

Der Tesla Roadster wird übrigens mit einer Batterie aus tausenden zusammengelöteten Handyakkus betrieben -
im Automobilbereich fehlen dazu einfach (noch) die Erfahrungen aus Großserienproduktion und Langzeitbetrieb.

Wenn man bedenkt, dass Elektroautos bis nach 1910 stückzahlmäßig vor Autos mit Verbrennungsmotor gelegen sind,
wäre danach genug Zeit gewesen sie weiterzuentwickeln. Ohne massive Verteuerung von fossilen Treibstoffen wird
das Elektroauto für Otto Normalverbraucher schlicht zu teuer bleiben.

ABS und Klimaanlagen waren auch mal sehr teuer und Heute sind sie Serie. Das gleiche wird doch mit den Akkus auch passieren. Zuerst werden die e-autos natürlich in der Stadt rumfahren und in zehn Jahren wird es entweder Akkus geben, die viel mehr Kapazität haben oder die Brennstoffzelle wird endlich bezahlbar werden. Jedenfalls sehe ich keine Alternative zum Strom! Denn eins sollte Euch bewusst sein, auch wenn das Erdöl noch für zwanzig oder dreißig Jahre vorhanden ist, bezahlbar (zum verbrennen) wird es nicht mehr!

schimmel hat geschrieben: aber die Herstellung der Fahrzeuge und damit der Ressourcenverbauch sowie die Umweltbelastung steigt dennoch unaufhörlich weiter.
Reini

Ich denke schon dass sich was ändert, denn die Emmisionen in den Städten werden sinken und sobald wir den meisten Strom durch NR bzw. Sonnenenergie gewinnen, werden diese gegen Null gehen.
Was die Herstellung der Fahrzeuge betrifft, so wird der Verbrauch sinken, denn ein E-auto hatt wesentlich weniger Teile als ein herkömmliches. Oder sollen wir gar keine Autos mehr bauen und zufuß gehen? Ab in die Steinzeit!

schimmel hat geschrieben:....haaalo, die Chinesen und Inder wollen auch Auto fahren!?!...

Klar, machen Sie doch auch.
Die Inder bauen den Nano, die Chinesen kopieren alles, was ihnen in die Hände fällt. Wieso sollten sie nicht auch die E-Autos und die entsprechend notwendige Infrastruktur kopieren. Deine Frage ist so, als ob jemand bei der Erfindung der Kutsche gefragt hätte, ob die Chinesen dann auch die Wege bauen und Pferde züchten müssen und wie sie das denn machen sollen.

Man stellt doch Erfindungen/Weiterentwicklungen nicht zurück, weil irgendjemand auf dieser Welt evtl. nicht die Möglichkeiten hat, diese zu nutzen. Sondern weil eine ausreichend große Zahl es nutzen kann und vielleicht wird.

Das der Übergang zum E-Auto oder sonstiger zukunftiger Technologie nicht über Nacht geht, ist ja wohl allen klar.

Grüße, Robert

Robiwahn hat geschrieben:.... die Chinesen kopieren alles, was ihnen in die Hände fällt.

stimmt,aber die autos,die die dann bauen,sind der"letzte schrott"----darum fährt der chinese,der was auf sich hält ja auch VW,BMW und MERCEDES

Wie schnell so ein Umschwung kommen kann hat man aber schon beim Ölhochpreis gemerkt.
Da waren gebrauchte Prius plötzlich teurer als der, nur mit langer Lieferfrist erhältliche, Neuwagen.