T5060 hat geschrieben:PSM sind keine Ewigkeitschemikalien,, sondern bauen sich schnell ab und sind meist nur noch über ihre Spaltprodukte nachzuweisen, im Gegensatz zu den Öko-PPSM die dauerhaft zu einer toxischen Schwermetallanreicherung im Boden führen oder wird bei BIO eben durch ständiges Verrühren des Bodens das Unkraut bekämpft. Das führt zu einer Verstoffwechselung von Hums zu CO2 und CH4, wie auch
Bodenbrüter und Kleinlebewesen im Boden die Lebensgrundlage genommen wird.
Für die vergangenen 50 Jahre könnte man die ökologisch bewirtschaftete Fläche im Mittel mit 3,2% ansetzen. Die Artenvielfalt in der Fauna, vor allem bei Vögeln und Insekten, hat aber in dieser Zeit bis zu 80% abgenommen. Es muss schon eine extreme Ansammlung dieser Arten auf der Ökofläche stattgefunden haben, damit sie durch ökologischen Pflanzenschutz dezimiert werden konnten. Verstehst du was ich meine?
Bei der Humus-Verstoffwechselung ist nur der Nährhumus betroffen. Dieser wird heute auch nicht mehr als Humus bezeichnet, sondern einfach als "organische Bodenmasse". Solange der Bodenvorrat an organ. Masse immer wieder aufgefüllt wird, ist auch alles i.O. Im Ökolandbau gilt der Grundsatz: Die Pflanze wird über den Boden ernährt. Zu diesem Zweck müssen die Nährstoffe als organ. Substanz in den Boden gelangen. Ein aktiver Boden ernährt also die Pflanzen. Im konv. Landbau haben organische Substanzen als Nährstofflieferanten nur noch eine untergeordnete Rolle. Da wird mehr mit min. Düngern gearbeitet. Die bauen zwar keinen Humus ab, setzen aber Lachgas frei. Das Lachgas ist kurzfristig bis zu 300 mal stärker klimaschädigend als CO².
Also informiere dich demnächst, bevor du hier mit Ammenmärchen aufschlägst.