Es bleibt jedoch dabei, dass offiziell nirgendwo aufgezeichnet wird, ob und wann welches Schaf gelammt hat. Ich hatte auch meine Aufzeichnungen darüber, als ich noch Schafe hatte und hätte sie sehr wahrscheinlich auch bei den Kühen, wenn es da nicht eh im HIT erfasst würde. Und ich habe auch große Schäfer einen kennengelernt, wo bei leeren Schafen lediglich eine zusätzliche Ohrmarken angebracht wurde und sie dann im Laufe des Sommers geschlachtet/verkauft wurde.
Und das ist das, was ich daran so lächerlich finde. Das Aufführen der Ohrmarken im Antrag macht null Sinn. Man kann nachmelden, um die Anzahl zu halten und alleine über die Nummer auch keine Ablammung zur Förderberechtigung nachvollziehen. Daher muss der Halter die im Falle des Falls nachweisen und das müßte er auch, wenn er nur die Bestandszahl der Mutterschaft, wie bei der alten Prämie, meldet.
Das ist aber auch nur ein Randpunkt. Wesentlich lächerlicher ist die Tatsache, dass in Hessen das Programm auch kurz vor der Abgabefrist immer noch nicht fehlerfrei und problemlos läuft. Trotz der Tatsache, dass es angeblich von IT-Firma entwickelt, betreut und gewartet wird. Aber evtl zahlt die WI- Bank denen auch zu wenig.
Gruß