Grasland hat geschrieben:Hallo zusammen,
wer sich damit schon mal befasst hat, wird sehr schnell merken, einen besseren Stundenlohn wie beim Eintragen der Ohrmarkennummern bei Schafen gibt es nirgends.
Noch dazu, da die vollständige und korrekte Liste der Ohrmarken bereits vorliegt, da sie nach der Viehverkehsverordnung ja sowieso aktuell geführt werden muss. Diese Liste muss nicht mal händisch eingetippt werden, sondern kann über eine Excel-Liste direkt in das Antragsprogramm FIONA übernommen werden. Zeitaufwand bei 500 Mutterschafen 10 min. Zusätzlichen Aufwand gibt es keinen nennenswerten. Dafür gibt es gesetzlich gesichert ca. 35 € je Mutterschaf macht dann 17.500 €
Diese Jammerei kann man schon gar nicht mehr hören, so falsch und daneben sind die Argumente. Die Schäfer wissen sehr genau, das diese Berufsgruppe bei der GAP 2023 die großen Gewinner sind, da erstmals neben der Flächenförderung auch eine Tierförderung gewährt wird.Fassi hat geschrieben:Unterhalt dich mal mit Schäfern. Für die Mutterschafprämie muss jedes! Tier mit 12stelliger VVVO- Nummer gemeldet werden. Da kommt dann bei 500 Tieren plus richtig Spaß auf. Vor allem frage ich mich, wird das dann auch kontrolliert und wieviele Wochen wird dafür geplant?
Gruß
So eine Liste muss nicht vorliegen und liegt deshalb auch nicht vor.
Man kann sie aus den vvo-Dokumenten ableiten, das ist aber so kompliziert, dass da bei der Prüfung jeder Prüfer bisher aufgegeben hat. Und ich habe nur einen sehr kleinen Bestand.
Du führst auf dem Papier jährlich die neu eingezogen Ohrmarken und die Ersatzohrmarken. Da geht's schon los, dass da auch schon mal beide fehlen könnten. Außerdem werden die toten eingetragen. Die verkauften musst du nur über die Begleitpapiere abheften. Um aus diesen Dokumenten den aktuellen Bestand zu rekonstruieren brauchst du Stunden und dann stimmt er eh nicht mit der Realität überein, weil irgendwo ein Fehler ist.