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Endlich kommt die EU-Agrarreform

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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403 Beiträge • Seite 18 von 27 • 1 ... 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 ... 27
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Botaniker » Sa Apr 15, 2023 8:05

Moin DWEWT, mit deiner Wortwahl biste nicht mehr up to date.
Das heißt nun offiziell Grundstützung, Mutterkuh-oder Weidetierstützung und Ökostützung. :mrgreen:
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Botaniker » Mi Apr 26, 2023 20:33

Läuft in Hessen mit dem Agrarantrag 2023. Es ist die letzte Aprilwoche und die Antragstellung läuft immer noch nicht fehlerfrei.
Der hessische Präsident des Bauernverbands hat nun an die Ministerin Priska Hinz geschrieben.

20.04.2023
Brief des HBV an Staatsministerin Hinz zu den eingeschränkten Bearbeitungsmöglichkeiten im Antragssystem zum Gemeinsamen Antrag.


In einem Schreiben an das Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bringt der Hessische Bauernverband zum Ausdruck, dass mit Stand vom Ende der 15. Kalenderwoche eingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten im Antragssystem zum Gemeinsamen Antrag vor allem Ergebnis verzögerter politischer Entscheidungen zu Lasten der Antragstellerinnen und Antragsteller sind. Bei allen Diskussionen um die Umsetzung der GAP-Reform wird viel zu selten und oft zu spät über ernsthafte Vereinfachungsansätze der EU-Agrarförderung, über glaubhafte und konsequente Schritte zur Entbürokratisierung und über reibungslos funktionierende Antragssysteme gesprochen.
Mit Genehmigung des GAP-Strategieplans im November 2022 – erst gut fünf Wochen vor Start der Förderperiode – mussten die Eckpunkte der nationalen GAP-Förderungen kurzfristig in rechtssichere Richtlinientexte, GIS- und IT-Systeme, Antrags- Verwaltungs- und Kontrollverfahren umgesetzt werden. Die InVeKoS-Verordnung des Bundes war erst im Oktober 2022 vom Bundesrat beschlossen worden. Trotz administrativer Höchstleistungen der zuständigen Stellen der Landkreise und der WI Bank, war es offensichtlich nicht möglich dem enormen Zeitdruck hinreichend entgegenzuarbeiten. Zum Ende der 15. Kalenderwoche müssen sich Antragstellerinnen und Antragsteller, aber auch die zuständigen Verwaltungen, damit konfrontiert sehen, dass Anträge zum Gemeinsamen Antrag aufgrund bestehender Probleme im Antragssystem teils nicht bearbeitet werden können.
Der Hessische Bauernverband hatte einen Beschluss des Landesagrarausschusses aus dem März des letzten Jahres ausdrücklich unterstützt, den Übergangszeitraum zum Start der neuen GAP-Förderperiode um ein weiteres Jahr zu verlängern.
In engem Austausch mit der WI Bank setzt sich der Hessische Bauernverband mit allen aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln für eine Verbesserung im Antragssystems ein. Zwischenzeitlich konnten schon einige der auftretenden Probleme bei Anmeldung, Passwortzurücksetzung, Geometrien und -Werkzeugen sowie bei der Darstellung von Kulissen behoben werden.


https://www.hessischerbauernverband.de/ ... ruck-einer

Unser Kreisbauernverband empfiehlt nun folgendes.

Wir empfehlen allen Landwirten, systembedingte Fehler und Probleme mit Datum und Uhrzeit zu dokumentieren (Foto bzw. Screenshot des Bildschirms), um gegen ungerechtfertigte Kürzungen vorgehen zu können. Die Dokumentation der Fehler sollte ein konsequentes Bemühen um die Antragstellung nachweisen. D.h. beispielsweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten pro Tag.


Dieser Staat entpuppt sich zunehmend als ein dysfunktionaler Staat.
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon T5060 » Mi Apr 26, 2023 21:01

Der Zuständige bei der WI-Bank war mal Anwalt beim HBV bzw. der Chauffeur vom Präsidenten, letzteres konnte er ganz gut.
Er war dereinst mal mein erster Anwalt in Sachen K+S
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon DWEWT » Do Apr 27, 2023 7:00

T5060 hat geschrieben:Er war dereinst mal mein erster Anwalt in Sachen K+S


Der scheint dann wohl eine NIete zu sein. Schließlich hast du in all den Jahren nicht die Kuh vom Eis bekommen; geschweige denn einen nachhaltigen Erfolg erzielen können. :lol:
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Botaniker » Sa Mai 06, 2023 20:34

Die geben erst auf, wenn alles zugrunde gerichtet ist.

Nicht mehr zurück
Ernährungssicherung für grüne Agrarstaatssekretärin kein Anlass für Kurswechsel


Resilienz statt „Wachse oder Weiche“, nachhaltige Erträge statt Ertragsmaximierung auf Kosten von Ressourcen, sagt Ophelia Nick. Entwicklung müsse nicht immer Wachstum heißen.

Gegen einen Kurswechsel in der Agrarpolitik spricht sich Agrar-Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick aus. „Wer jetzt kräht, Klima-, Boden- oder Artenschutz mit dem vorgeschobenen Argument der Ernährungssicherung bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben, der hat weder den Ernst der Lage erkannt, noch ist er ein Freund der Bäuerinnen und Bauern“, sagt die Grünen-Politikerin im Interview mit Agra Europe.

Darin fordert sie erneut eine Abkehr vom Prinzip des „Wachsen oder Weichen“. Einen wichtigen Hebel dafür sieht sie in einer Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), bei der eine Förderung von Gemeinwohlleistungen an die Stelle des bisherigen Gießkannensystems treten müsse. „Wir wollen, dass die Landwirtschaft auch mit aktivem Klima-, Umwelt- und Artenschutz Geld verdienen kann“, betont Nick.
Zwischen 2010 und 2020 hat sich die Zahl der schweinehaltenden Betriebe in Deutschland halbiert!
Eine Absage erteilt die Staatssekretärin politischen Vorgaben für die Agrarstruktur. Den Betrieben will sie Spielräume eröffnen, sich zu entwickeln. Das müsse allerdings nicht immer Wachstum bedeuten, „zumindest nicht Flächenwachstum auf Kosten anderer“. Einen zukunftsfesten Betrieb machten Umwelt- und Gemeinwohlleistungen sowie die Fähigkeit aus, sich an veränderte Klimabedingungen anzupassen und frei von globalen Abhängigkeiten zu wirtschaften.
Koalition muss entscheiden
Besorgt äußert sich die Staatssekretärin über die Auswirkungen der Klimakrise, aber auch der internationalen politischen Lage auf die hiesige Landwirtschaft. Den Aufbau riesiger Produktionskapazitäten in der Schweinehaltung in China wertet sie als Indiz, „dass diese Absatzmärkte für deutschen Produkte nicht wiederkommen.“

Verständnis zeigt Nick für die gegenwärtige Investitionszurückhaltung in der Tierhaltung: „Die Betriebe investieren erst, wenn klar ist, wohin die Reise geht.“ Die Grundrichtung sei klar, „es geht immer um Nachhaltigkeit.“ Dies gelte in allen Bereichen, nicht nur für die Landwirtschaft. Viele Wirtschaftsunternehmen hätten die enormen Potentiale erkannt und richteten ihre Strategien darauf aus.

Beim Umbau der Tierhaltung arbeite man nach Jahren des Stillstands mit Hochdruck an den dafür notwendigen Bausteinen. Nick räumt ein, dass die Finanzierung nicht gesichert ist und verweist auf ausstehende Entscheidungen der Koalitionsfraktionen.


https://www.topagrar.com/management-und ... 74717.html
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon meyenburg1975 » So Mai 07, 2023 7:44

Frei von globalen Abhängigkeiten, aber für Mercosur die Hand heben. Bande von Id*oten, wie Klaus K. sagen würde.

Betrieb nachhaltig entwickeln bedeutet für mich, möglichst unbeschadet den aktuellen Zeitgeist zu überstehen und gleichzeitig attraktiv genug bleiben, falls dann doch einer den Stab übernehmen möchte.


Aber zur GAP. Gibt ja 75€ pro Milchkuh auf der Weide (Mitte Mai bis Mitte September ist glaube ich Vorgabe). Anstatt dass man das Weidetagebuch der Molkerei nutzen könnte, haben die sich wieder was ganz schlaues überlegt. Trockenstehende dürfen ab 14 Tage vor der Kalbung aufgestallt werden. Das ja noch kein Akt. Aber jede Kuh ab Kalbung muss jeden Tag auf die Weide. Bis maximal drei Tage darf der Halter eine Begründung (zB Milchfieber, Lahmheit) angeben, darüber hinaus müsste der TA quasi einen Krankenschein für den Nichtweidegang ausstellen. Muss natürlich alles dokumentiert werden.
Bande von, ach lassen wir das. Nicht fragen, nur wundern.
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon DWEWT » So Mai 07, 2023 7:49

Hier ist der Weidehaltungsverpflichtungszeitraum die Zeit vom 15.05. bis zum 15.08..
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon meyenburg1975 » So Mai 07, 2023 8:03

Will mich da jetzt nicht festlegen. Wir liegen ohnehin über den Minimalanforderungen, daher habe ich das nicht so genau abgespeichert. Ich meinte 4 Monate a 6 Stunden, quasi analog zu den Weidemilchanforderungen der Molkereien. Daher nicht verständlich, warum man die Dokumentation nicht nutzen kann.
Und wenn ein Tier wegen Kalbung/Krankheit besser drinnen aufgehoben ist, dann ist das so. Wenn man die Entscheidungskompetenz den Bauern nicht zutraut, dann weiß ich auch nicht mehr.
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon DWEWT » So Mai 07, 2023 8:22

meyenburg1975 hat geschrieben:Will mich da jetzt nicht festlegen. Wir liegen ohnehin über den Minimalanforderungen, daher habe ich das nicht so genau abgespeichert. Ich meinte 4 Monate a 6 Stunden, quasi analog zu den Weidemilchanforderungen der Molkereien. Daher nicht verständlich, warum man die Dokumentation nicht nutzen kann.
Und wenn ein Tier wegen Kalbung/Krankheit besser drinnen aufgehoben ist, dann ist das so. Wenn man die Entscheidungskompetenz den Bauern nicht zutraut, dann weiß ich auch nicht mehr.


Wie sollten die Sesseletagisten denn eine fachliche Entscheidungskompetenz einschätzen können. Die haben doch selbst gar keine und gehen davon aus, dass das beim Bauern nciht anders ist. Also kommen die zum Zuge, die sich jahrelang einer praktischen Tätigkeit verweigert haben und sich ausschließlich um die Erlangung theoretischen Wissens bemüht haben. Bei den Mutterkühen gibt es nirgendwo eine Regelung dazu, dass sie während des Verpflichtungszeitraumes nicht freiwillig den Stall aufsuchen dürfen. Kühe die dort Schutz suchen und auch finden, darf man natürlich nicht raustreiben. Bei mir kalben derzeit sogen. "Frühchen", Das sind fehlgedeckte Färsen im Kalbealter von ca.18 Monaten. Das gibt wieder viel Spaß, wenn die in der Auflistung stehen. Ich freue mich schon drauf! :wink:
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Kartoffelbluete » So Mai 07, 2023 8:34

Macht halt das Papier passend! :wink: Wer schaut nach, ob jetzt nächste Woche zwei Kühe besser im Stall aufgehoben sind :?: :roll:
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Fassi » So Mai 07, 2023 9:55

Unterhalt dich mal mit Schäfern. Für die Mutterschafprämie muss jedes! Tier mit 12stelliger VVVO- Nummer gemeldet werden. Da kommt dann bei 500 Tieren plus richtig Spaß auf. Vor allem frage ich mich, wird das dann auch kontrolliert und wieviele Wochen wird dafür geplant?

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Botaniker » So Mai 07, 2023 13:05

Fassi hat geschrieben:Vor allem frage ich mich, wird das dann auch kontrolliert und wieviele Wochen wird dafür geplant?

Gruß


Das kontrolliert man Stichprobenartig, ca 5% Kontrolle ist recht einfach machbar. 100% Eingabe ist ein Geduldsspiel oder besser ne Fleißarbeit.
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon meyenburg1975 » So Mai 07, 2023 18:42

DWEWT hat geschrieben:Bei den Mutterkühen gibt es nirgendwo eine Regelung dazu, dass sie während des Verpflichtungszeitraumes nicht freiwillig den Stall aufsuchen dürfen. Kühe die dort Schutz suchen und auch finden, darf man natürlich nicht raustreiben.

Kleines Missverständnis. Natürlich gibt es keine Pflicht die Kühe am Stallaufenthalt zu hindern, sondern wenn sie keine Möglichkeit haben mit der Herde den Stall zu verlassen, gilt das als Nichtweidetag. ZB direkt nach der Kalbung oder bei Krankheit, Lahmheit oder Besamungskühe bleiben bei mir auch mal einen (halben) Tag in der Strohbox.

Müssen sie halt abends nach dem Melken noch mal wiederkommen zur Kontrolle.

Hab gerade eben nochmal geschaut, 16 Mai bis 15 September und 6 Stunden am Tag.
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon Grasland » Mo Mai 08, 2023 18:06

Hallo zusammen,
wer sich damit schon mal befasst hat, wird sehr schnell merken, einen besseren Stundenlohn wie beim Eintragen der Ohrmarkennummern bei Schafen gibt es nirgends.
Noch dazu, da die vollständige und korrekte Liste der Ohrmarken bereits vorliegt, da sie nach der Viehverkehsverordnung ja sowieso aktuell geführt werden muss. Diese Liste muss nicht mal händisch eingetippt werden, sondern kann über eine Excel-Liste direkt in das Antragsprogramm FIONA übernommen werden. Zeitaufwand bei 500 Mutterschafen 10 min. Zusätzlichen Aufwand gibt es keinen nennenswerten. Dafür gibt es gesetzlich gesichert ca. 35 € je Mutterschaf macht dann 17.500 €

Diese Jammerei kann man schon gar nicht mehr hören, so falsch und daneben sind die Argumente. Die Schäfer wissen sehr genau, das diese Berufsgruppe bei der GAP 2023 die großen Gewinner sind, da erstmals neben der Flächenförderung auch eine Tierförderung gewährt wird.


Fassi hat geschrieben:Unterhalt dich mal mit Schäfern. Für die Mutterschafprämie muss jedes! Tier mit 12stelliger VVVO- Nummer gemeldet werden. Da kommt dann bei 500 Tieren plus richtig Spaß auf. Vor allem frage ich mich, wird das dann auch kontrolliert und wieviele Wochen wird dafür geplant?

Gruß
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Re: Endlich kommt die EU-Agrarreform

Beitragvon egnaz » Mo Mai 08, 2023 18:27

Überprüfen kann man die Schafprämie bei Großbetrieben praktisch nicht. Da schlafen die Prüfer beim Zählen ein. Ich seh die schon vor mir, wie sie mit ihren neuen Lesegeräten hinter den Schafen herlaufen und versuchen alle Nummern einzulesen und mit der Liste abzugleichen.
Aber dann ist die Pflichtohrmarke endlich mal zu etwas gut.
Überprüft werden sicherlich wieder die kleinen übersichtlichen Betriebe, wie man es schon von der Lebensmittelüberwachung kennt.
Gruß Eckhard
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