Ich habe schon mal vorgeschlagen, dass man die Behörden mit Anträgen auf ökologische Landwirtschaft fluten sollte, dann sind Forderungen von 30% schnell vom Tisch, es würde gar kein Geld dafür da sein.
Dann stehen die Forderer und die Medien vor einem Dilemma.

Die öffentlichen Kassen sind leer und deshalb werden die Förderungen für freiwillige Naturschutzmaßnahmen herabgesetzt bzw. die Programme werden gedeckelt. Warum werden diese Maßnahmen überhaupt noch von Kollegen umgestzt? Die Almosen, die dafür gezahlt werden, sind doch schon fast ehrabschneidend. Lasst diese eh fragwürdigen Programme doch einfach mal links liegen. Wenn gar keine freiwilligen Naturschutzleistungen mehr erbracht werden, kommt zunächst mal die Politik in Zugzwang. Hat dieser Berufsstand gar keine Ehre mehr? Sind so viele Kollegen wirklich auf jeden €ct angewiesen?

Die auf Bio umsteigen benötigen oft die hohen Ausgleichszahlungen oder sehen das dann rein finanziell als lohnenswert an.
Nicht ohne Grund gibt es in Niedersachsen so viele Zweitbetriebe, die rein für die Bioförderung gegründet werden und schlechte, nicht brauchbare Flächen da hinein kommen.
Wenn es sich finanziell rechnet, dann ist das unternehmerisch nicht falsch.

Das Weihnachtsfest ist das Fest der Liebe.

Wir sollten allen Menschen wünschen, daß sie ausreichend zu Essen haben.

https://schluss-mit-lustig.eu/

Ideologie darf nicht die Vernunft besiegen.

Wievielen Menschen knurrt heute erbämlich der Magen, während wir gut geschlemmt haben?

DWEWT hat geschrieben:Die öffentlichen Kassen sind leer und deshalb werden die Förderungen für freiwillige Naturschutzmaßnahmen herabgesetzt bzw. die Programme werden gedeckelt. Warum werden diese Maßnahmen überhaupt noch von Kollegen umgestzt?

hier in NRW ist die Prämie z.b. für kiebitzflächen um 33% gestiegen und wenns wirtschaftlich ist,steigt man da ein.

Südheidjer hat geschrieben:Wievielen Menschen knurrt heute erbämlich der Magen, während wir gut geschlemmt haben?

bei uns knurrt denen der magen,die nur alkohol im sinn haben.

Südheidjer hat geschrieben:Das Weihnachtsfest ist das Fest der Liebe.

In vielen Familien wird es allerdings oft zum Fest der Hiebe.

Das Land Bayern verschiebt die Antragsfrist für Agrarumweltmaßnahmen auf Ende Februar. Da stellt sich die Frage, warum wohl? Ist die Beteiligung an den Maßnahmen nicht wie von der Politik geplant/gehofft? Da werden sicher noch viele Landes-Landwirtschaftsminister (mwd) sich die Augen reiben. Viele Landwirte scheixxen auf die Almosen und gewinnen einen Teil der ehemaligen Freiheit zurück. Spannend bleibt die Frage nach der Anzahl der Grundförderungs-Verweigerer. Genaureres ab Mitte Mai.

Bückt euch! https://www.youtube.com/watch?v=qPvTphQ4keE&t=1029s Ab Minute 8.
Bauern sind wie Prostituierte. Für Geld machen die alles.

Südheidjer hat geschrieben:
Wievielen Menschen knurrt heute erbämlich der Magen, während wir gut geschlemmt haben?

Den Städtern und Grün-Wählern wünsche ich es.

Von wann bis wann sind denn inzwischen die brachezeiteñ bei der Flächen
Stillegung ?

Was bei der Umstellung auf Bio NIE! erwähnt wird, dass alle Flächen auf denen aufgrund
z.B. Lage am Gewässer etc., schon Düngerverbot besteht nicht Bioprämienfähig sind,
aber nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus bewirtschaftet werden müssen und das
die Kontrollstellen diese Flächen in ihre Beitragsberechnung mit einbeziehen.
Hinterher kommt dann das böse Erwachen.
Ich bin bei der diesjährigen Antragstellung komplett raus aus allen Agrarumwelt-/Vertragsnaturschutzmaßnahmen.
Das gab`s vorher noch nie. Einzig die Ökoregelung 4 (extensiv. des gesamten Grünlands) werde ich in Anspruch nehmen.

Wir sind auch raus aus allen Agraumweltmaßnahmen.

Eigentlich wollte ich Beweidung mit Raufutterfressern machen. Aber die Randbedingungen sind Gaga: Schleppen nur vor dem 01.04. und keine Ausbringung von Düngemitteln mit N-Gehalt. Mmh und was mache ich mit meinem Wirtschaftsdünger? Ich lass doch meine Wiesen nicht verhungern.
Extensivierung fall ich leider nicht rein.

Ab 2023 werde auch ich nur noch die Grundprämie, aufgestockt durch die Mutterkuhprämie, beantragen. Zusätzlich natürlich die Ökoprämie. Das ganze übrige Geraffel bringt nur Aufwand und der ist die Almosen nicht wert.