DWEWT hat geschrieben:auswanderer hat geschrieben:Was ist denn,wenn die jetzt einfach nen Shutdown bis Oktober verordnen?Dann kannste Europa in Scherben liegen sehen.
Jetzt zeigt sich erst, wie groß der Firlefanz- und Spaßbereich innerhalb unseres Wirtschaftsbereiches ist. Die "relevanten" Wirtschaftsbereiche funktionieren, zumindest bei uns, auch weiterhin. Für den Rest sollten wir uns, auch vor dem Hintergrund der Endlichkeit der Ressourcen, grundlegende Gedanken machen. Können wir es uns wirklich leisten, nur um gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen/ zu erhalten, den letzten Dreck ( Lebensmittel sind nicht gemeint) zu produzieren, ihn durch die gesamte Welt zu transportieren, damit er nach kurzer Zeit auf einem riesigen Müllberg landet, den wir auch schon nicht mehr im Griff haben? Jetzt wäre es an der Zeit, zu erkennen, dass es so wohl kaum weitergehen kann. Krisen haben immer schon Lösungen gefordert. Lösungen setzen allerdings kreatives, innovatives und mutiges Handeln voraus. Aber, weder unsere Politik noch die Wirtschaft denken über Alternativen nach. Das fatale Motto lautet: Zurück zur "guten" vorherigen Zeit; zu den Missständen von gestern.
Absolut richtig,nur kann man das halbwegs geordnet ablaufen lassen oder chaotisch.
Ich find ne einfache Waschmaschine die 20 Jahre haelt auch nachhaltiger als eine mit supersoftwareprogramm wo der Prozessor nach Garantieablauf durchbrennt und eine Reparatur nicht lohnt.Ein einfacher Roehrenfernseher tuts auch.
Und ne Kreuzfahrt auf so ner Dreckschleuder brauch ich auch nicht.Ausserdem koennte man wieder viele Sachen im eigenen Land oder auch Europa produzieren.Dann wird halt bisserl weniger Profit gemacht ob der Lohnkosten.Mit den Masken und Arzneien scheint ja,dass wenigstens ein Anfang versucht wird,wenn auch gerade aus der Not heraus.Den Faden sollte man konsequent weiter spinnen.
Wobei bei Lebensmitteln durchaus auch letzter Dreck produziert wird.