Man kann nur hoffen, dass es keine Hyper-Inflation gibt. Die derzeitigen politischen Maßnahmen und das alles andere als unabhängige Handeln der Europäischen Zentralbank lassen aber eigentlich nur zwei denkbare Szenarien zu:Hyper-Inflation oder (teilweiser) Zwangseinzug der privaten Geldvermögen. Wie anders sollen diese gigantischen Staatsschulden sonst jemals zurückbezahlt werden?
Ich denke, dass ein zwangsweiser Einzug der Vermögen heutzutage vielleicht sogar besser wäre. Denn die Besitz- und weitgehend Einkommenslosen in den Städten sind heutzutage kulturell anders gepolt als zu Zeiten der vergangenen Währungsreformen, um es mal vorsichtig zu formulieren...
Wenn man heutzutage (bereits vor "corona") tagsüber an einem Werktag durch eine westdeutsche Großstadt geht und sich mal anschaut, wie viele Menschen im besten Alter da keiner geregelten Arbeit nachgehen und sozial alimentiert werden (und es ja sogar in diesen paradiesischen Zuständen schon viel zu oft Ärger mit diesem Klientel gibt), dann weiß man, was im Fall der Fälle los wäre, wenn das Hartz IV nur noch für 2 oder 3 Tage reicht und nicht wie jetzt zumindest für einen großen Teil des Monats...
Ich muss das nicht erleben.