So wenn man aus der Tube die Meinungen der einschlägigen Vertreter der Videos so hört hat das s.g. monitäre Endspiel bereits begonnen und wird sich in naher Zukunft mit dem Supergau vollziehen. Jetzt hab ich mir mal eine einfache Frage für den Kleinbürger gestellt. Was sollen denn die Kassierer von Vereinen und ähnlichen Organisationen machen um die kleinen bis mittleren Vermögen ihrer Mitglieder nicht zu gefährden. Weil es heißt ja Geld keinesfalls auf der Bank lassen weil es bei der kommenden möglichen Währungsumstellung große Verluste geben wird. Manche sind aber satzungsmäßig dazu verpflichtet, es sogar in bestimmter Form anzulegen.

Hat sich da von Euch schon jemand Gedanken gemacht und einen Rat hierzu?

Was bitte sollen diese Schwarzmalereien? Ich versteh die Panikmacherei nicht.

MartinGerste hat geschrieben:Was bitte sollen diese Schwarzmalereien? Ich versteh die Panikmacherei nicht.

Dass,je nach Laenge des Shutdowns, der Euro und noch ganz andere Werte krachen gehen koennen ist durchaus im Bereich des Moeglichen.
Man kann das jetzt noch gar nicht abschaetzen ob wir noch mal mit nem blauen Auge davon kommen oder es ganz boese wird wo Leute wegen ner Scheibe Brot totgeschlagen werden.
Trotzdem lohnt es sich fuer den ein oder anderen im Rahmen seiner Moeglichkeiten mal drueber nachzudenken was er/sie machen kann wenn das oder das passiert.

Hallo,

es wäre für viele eine herbe Enttäuschung wenn das Geld bzw. der Euro wieder nicht verreckt! Schließlich wurde der Untergang schon so oft propagiert.

Gruß
Dappschaaf

Waere es fuer mich nicht.Ich wuerde mich,entgegen vieler Annahmen von Zement 1-10 darueber freuen wenn es einigermassen normal weiter geht,aber wir wissen halt noch nicht wo die Reise hin geht.
Was ist denn,wenn die jetzt einfach nen Shutdown bis Oktober verordnen?Dann kannste Europa in Scherben liegen sehen.

Dieses Forum verkommt immer mehr zu einem "Endzeitstimmungsforum". Wären die Landwirte schon immer so miesepetrig gewesen, gäbe es heute wohlmöglich gar keine Menschheit mehr. Für den Planeten wäre das sicher von Vorteil! Dabei sollten gerade die Unternehmer jetzt die Chancen für die Zukunft sondieren und sich und ihre Betriebe darauf einstellen. Oh, ich vergaß, Landwirt und Unternehmer, das geht ja schon lange nicht mehr zusammen. Jammerlappen und Schwarzmaler trifft es wohl besser!

Um meinen Beitrag etwas zu begründen:

Meiner Meinung nach, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch keiner eine Aussage treffen, sondern nur eine Vermutung. Keiner weiß wie das Szenario weiter geht, keiner weiß was die Folgen der Beschränkungen sein werden und keiner weiß, wie sich die ganze Situation entwickelt.

Die Meinungen gehen weit auseinander, die Hoffnungen und Ziele jedes einzelnen sind anders.

Ich persönlich habe aufgehört, für ein Großes Europa zu denken, bin auch ein Gegner der bedingungslosen Globalisierung, der ich einen Großteil der Schuld gebe an der jetzigen Situation. Auch habe ich eine Abneigung gegenüber der unbedingten Erweiterung der EU. Wie und wo meine Währung in meinem Geldbeutel heißt und angenommen wird, ist mir persönlich egal. Es muß am Monatsende was übrig bleiben und alle im Haus satt sein.

Das eine Weltwirtschaft den einzelnen betrifft ist sehr wohl richtig, aber die Weltwirtschaft ändert, bzw beeinflusst der einzelne nicht.

@DWEWT
Da sag mir bitte Mal warum ausgerechnet jetzt das entsprechende Medium voll ist mit Videos die genau dieses Thema ansprechen - haben die alle Unrecht und wollen nur Panik machen?

auswanderer hat geschrieben:Was ist denn,wenn die jetzt einfach nen Shutdown bis Oktober verordnen?Dann kannste Europa in Scherben liegen sehen.

Jetzt zeigt sich erst, wie groß der Firlefanz- und Spaßbereich innerhalb unseres Wirtschaftsbereiches ist. Die "relevanten" Wirtschaftsbereiche funktionieren, zumindest bei uns, auch weiterhin. Für den Rest sollten wir uns, auch vor dem Hintergrund der Endlichkeit der Ressourcen, grundlegende Gedanken machen. Können wir es uns wirklich leisten, nur um gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen/ zu erhalten, den letzten Dreck ( Lebensmittel sind nicht gemeint) zu produzieren, ihn durch die gesamte Welt zu transportieren, damit er nach kurzer Zeit auf einem riesigen Müllberg landet, den wir auch schon nicht mehr im Griff haben? Jetzt wäre es an der Zeit, zu erkennen, dass es so wohl kaum weitergehen kann. Krisen haben immer schon Lösungen gefordert. Lösungen setzen allerdings kreatives, innovatives und mutiges Handeln voraus. Aber, weder unsere Politik noch die Wirtschaft denken über Alternativen nach. Das fatale Motto lautet: Zurück zur "guten" vorherigen Zeit; zu den Missständen von gestern.

Forstjunior hat geschrieben:@DWEWT
Da sag mir bitte Mal warum ausgerechnet jetzt das entsprechende Medium voll ist mit Videos die genau dieses Thema ansprechen - haben die alle Unrecht und wollen nur Panik machen?

Weil dieses "Medium" von Skandalen, Katastrophen, Schlagzeilen, eben von Extremmeldungen, lebt. Die Werbeeinnahmen schießen in die Höhe, seit die Leute wie "gefesselt" vor den Bildschirmen/Monitoren sitzen.

Und das ist wirklich bedauerlich, hoffen darf man, dass sich was ändert. Aber ich fürchte auch, es wird versucht werden möglichst schnell zurück zu dem zu kommen wo die Gesellschaft war. Ich fürchte allerdings, dass es ob der wirtschaftlichen Situation dazu kommt, dass wir eine Banken/Hypotheken Krise XXL bekommen werden wenn es wirklich großflächig zu Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit kommen wird. Das wir zur Zeit quasi keine Wirtschaft haben, sieht man mit bloßem Auge wenn man auf der Autobahn unterwegs ist.

Anscheinend haben einige zu viele Aktien in die Tourismusbranche investiert.
Die müssen natürlich darüber nachdenken, wie hoch der Wertverlust sein wird, denn der Spaß an den Weltreisen dürfte erst einmal vorbei sein.
Und wenn man die nächsten 10 Jahre nicht mehr nach Malle und zurück für 59€ fliegen kann, dann geht die Welt davon nicht unter, im Gegenteil.

Wirtschaftliche Einschnitte wird es geben, die auch sehr sehr lange anhalten werden. Aber einen Untergang des Abendlandes sehe ich immer noch nicht, nach dem die Islamisierung 2015 schon ausgefallen ist, wird auch dieser Untergang nicht eintreten.

Die Menschheit wird nicht an Gülle, Pflanzenschutzmitteln, dem Islam oder Corona zu Grunde gehen.
Eher an den Pfeifen, die immer den Weltuntergang herbei reden, die Schaden der Weltgemeinschaft am meisten.

DWEWT hat geschrieben:

auswanderer hat geschrieben:Was ist denn,wenn die jetzt einfach nen Shutdown bis Oktober verordnen?Dann kannste Europa in Scherben liegen sehen.

Jetzt zeigt sich erst, wie groß der Firlefanz- und Spaßbereich innerhalb unseres Wirtschaftsbereiches ist. Die "relevanten" Wirtschaftsbereiche funktionieren, zumindest bei uns, auch weiterhin. Für den Rest sollten wir uns, auch vor dem Hintergrund der Endlichkeit der Ressourcen, grundlegende Gedanken machen. Können wir es uns wirklich leisten, nur um gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen/ zu erhalten, den letzten Dreck ( Lebensmittel sind nicht gemeint) zu produzieren, ihn durch die gesamte Welt zu transportieren, damit er nach kurzer Zeit auf einem riesigen Müllberg landet, den wir auch schon nicht mehr im Griff haben? Jetzt wäre es an der Zeit, zu erkennen, dass es so wohl kaum weitergehen kann. Krisen haben immer schon Lösungen gefordert. Lösungen setzen allerdings kreatives, innovatives und mutiges Handeln voraus. Aber, weder unsere Politik noch die Wirtschaft denken über Alternativen nach. Das fatale Motto lautet: Zurück zur "guten" vorherigen Zeit; zu den Missständen von gestern.

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

*Ironie an*
Max Max wird kommen, Bürger rüstet euch. Bereitet euch auch auf eine Zombieapokalypse vor. *Ironie aus*

Das ganze wird nicht ohne schaden an uns vorüber gehen da bin ich mir sicher. Aber so wird es nicht kommen.

Die Leute mit Gemüsegarten und Platz für das ein oder andere Viehzeug wird sich wohl noch freuen und darüber nachdenken was für die Selbstversorgung zu tun.
Und was ich ein wenig hoffe ist das sich die Leute wieder auf regionale Lieferketten besinnen. Gut für die Landwirte und Metzger und Bäcker um die Ecke.

Aber der Mensch ist dumm und wird wahrscheinlich daraus nichts lernen weil die gier nach Macht und Geld größer ist.

Hallo,
zurück zur Eingangsfrage.
Ich würde Vereinsgelder zu 66% bei der regionalen Kreissparkasse (der Landkreis haftet) und zu33% bei der regionalen Genossenschaftsbank anlegen. (Genossen also Grossbauern haften)
Weiss jemand obs bei den Genobanken eine Nachschusspflicht für die "Genossen" gibt im Krisenfall ?
Hab ich hier bei der Credit Agricole mal nachgefragt aber keine konkrete Antwort bekommen.
MfG Christian