@langholzbauer
Nur meine Partnerin und ich.
Sie ist wie ich in der Fahrzeugentwicklung und dementsprechend viel im Ausland. Mit der Dachfläche liegst Du gar nicht weit weg- nur bezieht sich das nicht auf den Wohnraum. Effektiv nutzen wir als "Wohnraum" 100qm.
@countryman
Das ist eine ehrliche Antwort! Von mir auch- ich habe durch viele Zufälle und der beruflichen Laufbahn einiges an Geld gespart. Es ist bestimmt für 80% unserer Bürger nicht möglich, sich halbwegs aus der Energielobby zu verabschieden...und da hakt es ja schon! Der Planet da oben wo man Sonnenbrand bekommt liefert jeden Tag das Zigfache, was wir jemals verbrauchen können. Also Leitungen bauen statt in Kriege ziehen- die Technik haben wir und keiner kommt hier von dem Planeten auf absehbare Zeit weg. Es wäre soo einfach.....

Was hat ein Bekannter vom Bodensee früher immer gesagt
1/2 Jahr Nebel und das Andere 1/2 Jahr Schnaken

waelder hat geschrieben:Was hat ein Bekannter vom Bodensee früher immer gesagt
1/2 Jahr Nebel und das Andere 1/2 Jahr Schnaken

Absolut richtig! Nur bin ich nicht im Nebelloch bei Radolfszell und Umgebung

Landerbe hat geschrieben:.... Es ist bestimmt für 80% unserer Bürger nicht möglich, sich halbwegs aus der Energielobby zu verabschieden...und da hakt es ja schon! Der Planet da oben wo man Sonnenbrand bekommt liefert jeden Tag das Zigfache, was wir jemals verbrauchen können. Also Leitungen bauen statt in Kriege ziehen- die Technik haben wir und keiner kommt hier von dem Planeten auf absehbare Zeit weg. Es wäre soo einfach.....

Da treffen sich unsere Argumente wieder.
Wir könnten viel weiter sein.
Aber die Lobby des BDEW ist zu mächtig.

langholzbauer hat geschrieben:

Da treffen sich unsere Argumente wieder.
Wir könnten viel weiter sein.
Aber die Lobby des BDEW ist zu mächtig.

Generell in allen Bereichen geht es nicht um das Beste, sondern um das Profitabelste- und leider gehören da Kriege, Rassenhass, Ausbeutung usw. dazu, seid wir aufrecht gehen können.
Wer heute noch abstreitet, dass von oben mehr als genug Energie kommt, der Wind auch noch als Geschenk da ist und es nur an der weltweiten Umsetzung scheitert...der hat wirklich im vorletzten Jahrhundert eingeloggt.

Der Kabarettist "Volker Pispers" traf es mal mit der Bildung auf den Punkt: "Ist mit der Selbstverwirklichung wie beim Lotto: Im Lotto kann jeder gewinnen, aber nicht alle!"

Eine interessante Übersicht zu Eistagen, Frosttagen usw. findet sich hier.

Eine Luft-Wärmepumpe liegt oberhalb 5 Grad Außentemperatur bei etwa COP3 und besser.
Bei minus 10 Grad geht dem Ding die Puste aus.
Dem kann man mit niedriger Heizungstemperatur entgegen wirken (Fußbodenheizung), oder mit einer zweiten Heizmöglichkeit (Holzofen, Pelletofen, Gasheizung, Heizstab..)

Doch wieviele Tage im Jahr ist das der Fall?
Und vor allem, wieviele Stunden?
Man kann ja auch bei 5 Grad plus um die Mittagszeit die Wärmepumpe voll Ackern lassen, den Speicher voll machen, die Wohnung auf 23 Grad bringen…
Da kommt noch ein paar Stunden PV Ertrag dazu.
Dann ab 23 Uhr wird’s wieder frostig und man zehrt erstmal von der gespeicherten Wärme.

Das kann schon funktionieren.
Etwas tüfteln muss man dabei aber schon.

http://www.ruhstorf-wetter.de/clima_days.html

Zu einer Wärmepumpe gehört eh ein Pufferspeicher um Sie nur dann zu betreiben , wenn genug (Öko)Strom im Netz ist
Alles andere gehört verboten

so gross kannst den puffer kaum machen das man die energiemengen darin speichern kann.. heizenergie ist ne andere hausnummer als hausstrom..

es ist einfach den ökostromanteil im netz zu erhöhen.. da ist deutschland aber ja dran..


derweil bei den franzosen:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 4b4b&ei=27

Der effizienteste Pufferspeicher bei einer Heizung ist die Fußbodenheizung

Natürlich ein Pufferspeicher Heizungswasser , ich habe 2500 Liter hält bei mir richtig lang
Die Speicher sind Günstig und halten ewig so kann Heizenergie sehr Preiswert gespeichert werden und das Stromnetz geschont werden

waelder hat geschrieben:Zu einer Wärmepumpe gehört eh ein Pufferspeicher um Sie nur dann zu betreiben , wenn genug (Öko)Strom im Netz ist
Alles andere gehört verboten

Man muss aber auch die bauliche Möglichkeit (Platz) dazu haben. Nicht jeder bewohnt einen Bauernhof. Eigentlich haben die wenigsten den nötigen Platz.

Botaniker hat geschrieben:

waelder hat geschrieben:Zu einer Wärmepumpe gehört eh ein Pufferspeicher um Sie nur dann zu betreiben , wenn genug (Öko)Strom im Netz ist
Alles andere gehört verboten

Man muss aber auch die bauliche Möglichkeit (Platz) dazu haben. Nicht jeder bewohnt einen Bauernhof. Eigentlich haben die wenigsten den nötigen Platz.

Wer vorher eine Ölheizung hatte , da ist meistens für ein paar tausend Liter Platz

waelder hat geschrieben:
Wer vorher eine Ölheizung hatte , da ist meistens für ein paar tausend Liter Platz

Ich hatte eher Gas und da insbesondere Etagenheizungen (Gasthermen) im Blick.

Ich heize mit Flüssiggas und meine derzeitige Heizung kann ich bis 2028 problemlos betreiben. Danach müsste entweder nachgerüstet oder ausgetauscht werden. Da sie im Alter von 20 Jahren so einige Probleme aufweist, hatte ich vor einigen Tagen nun einen Termin mit meinem Heizungsmonteur. Die Installation einer Wärmepumpe würde mich zwischen 40 und 50 Tsd.€ kosten. Abzüglich der Förderung und was da evtl. noch kommen soll. Eine neue Gas-Brennwert-Heiztherme würde mich, incl. Einbau, ca. 7,5 Tsd.€ kosten. Das Problem ist allerdings die Verfügbarkeit. Ich habe mich nun für eine neue Gas-Heizung entschieden. Betreiben kann ich die Anlage bis mind. 2040. Noch warte ich allerdings auf die Lieferzusage.

Darf man fragen, wie man auf 40-50k€ kommt?