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Entastsäge von Stihl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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94 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon 240236 » Mi Okt 26, 2022 9:17

In der Firma, wo ich noch aushelfe, die haben auch auf einmal von der 261er auf 251er umgeschwenkt. Diese Sägen sind ja das letzte. Schon das Startverhalten ist eine Katasrophe. Diese 251er sind über kurze Teit alle aus unerklärlichen Gründen vom Dach gefallen, die 261 sind noch da und es werden jetzt wieder 261er gekauft.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Falke » Mi Okt 26, 2022 9:20

Es ist ja auch ein Unterschied, ob man beindicke Äste von Buchen oder Eichen "entastet" oder daumendicke Fichtenäste.

Mir würde es im Traum nicht einfallen, nach dem Fällen einer Fichte auf eine leichte "Entsatungssäge" zu wechseln und zum Ablängen wieder auf die Fällsäge usw.
Ich mach' das alles mit der 50 ccm Universalsäge (leider bzw. GsD nicht von Stihl).

Es könnte auch daran liegen, dass ich Baum für Baum abarbeite - und (fast) alles alleine.
Andere fällen ja einen ganzen Schwung Bäume und entasten dann tagelang - oder der eine fällt, der andere entastet.
In solchen Fällen macht eine "Entastungssäge" eventuell Sinn ...

A. aus Ö.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 26, 2022 9:49

Unabhängig vom.Hersteller würde ich nicht ernsthaft von Profisäge auf eine Hobbysäge umsteigen.
Gerade beim Asten punktet doch die Spritzigkeit und Ausgewogenheit der Profiäge am meisten.
Ab 500€ sind hin und wieder auch am Gebrauchtmarkt ausreichend junge Sägen der Pofilinien dieser Größen aus wenig privater oder gut gepflegter gewerblicher Nutzung zu bekommen.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Owendlbauer » Mi Okt 26, 2022 10:10

Falke hat geschrieben:Mir würde es im Traum nicht einfallen, nach dem Fällen einer Fichte auf eine leichte "Entsatungssäge" zu wechseln und zum Ablängen wieder auf die Fällsäge usw. Ich mach' das alles mit der 50 ccm Universalsäge (leider bzw. GsD nicht von Stihl).

Wie du selbst sagst, es macht einen Unterschied, welche Bäume man zu bearbeiten hat. Eine Universalsäge für alles kann Sinn machen bei bis zu mittleren Nadelholzstärken. Bei uns hat sich das aber überhaupt nicht bewährt, wir haben hier auch sehr starkes Laubholz (Eiche, Esche), BHD über 80 cm. Da ist man mit 50 cm³-Spielzeugen schnell an der Grenze. Auf der anderen Seite aber werden mit einer großen Säge gerade bei Nadelholz-Entastungsarbeiten und bei Durchforstungen aber die Arme lang. Da geht nichts über mindestens zwei Sägen, eine leichte und eine schwere. Hat außerdem den Vorteil, dass man zur Not im Falle eines Defekts eine zweite Säge hat. Oder auch mal im Fall des Falles eine festgeklemmte frei schneiden kann.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 26, 2022 12:46

Naja,
bei Laubstarkholz brauchen wir auch nicht mehr über 50ccm Hobby/Farmersägen zu schreiben! :wink:
Da hast mit einem vergeigten Fällschnitt schon die 600€ Preisunterschied zwischen den erwähnten 550€ für eine MS 251 und der 261 versenkt, weil beide zu klein sind. :wink:
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 27, 2022 12:58

langholzbauer hat geschrieben:bei Laubstarkholz brauchen wir auch nicht mehr über 50ccm Hobby/Farmersägen zu schreiben! :wink:
Da hast mit einem vergeigten Fällschnitt schon die 600€ Preisunterschied zwischen den erwähnten 550€ für eine MS 251 und der 261 versenkt, weil beide zu klein sind. :wink:

Kommt auch wieder drauf an, welches Laubholz: Bei schönen Eichenstämmen, ja klar. Aber zum Beispiel bei den Eschen ist es preislich gesehen leider oft schon besser, wenn man sie ins Brennholz tut.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 27, 2022 17:44

Mir wurden für diese Saison 150€+x für Eschenstammholz geboten.
Das ist zwar im Vergleich zu den anderen Laubhölzern nicht viel, aber noch immer Grund genug, gute Stämme zu verkaufen. :wink:
Und gerade bei abgestorbenen Eschen muss die Säge stark und groß genug sein, damit nicht der Stamm bein Fällschnitt aufreißt. :klug:
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon tk8574 » Do Okt 27, 2022 17:51

puh, ich hab se im Frühjahr noch für 70€/fm verkauft - allerdings für Rechenstiele
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 27, 2022 20:58

langholzbauer hat geschrieben:Mir wurden für diese Saison 150€+x für Eschenstammholz geboten.

Hat dir irgendwer vollmundig geboten oder hast auch wirklich bekommen? Ist ja außerdem regional doch recht unterschiedlich. Ich hab für die wirklich allerschönsten Stämme 80.- EUR bekommen. Den Rest hat man erst gar nicht genommen. Zwei Abschnitte konnte ich dann noch für 70.- an einen Fischsteckerlproduzenten loswerden.

Was danach noch angefallen ist, hab ich selber einschneiden lassen, hab ich zum trocknen aufgerichtet. Werden unsere neuen Badmöbel.

Ist ja keine schwere Rechnung, dass es da für Hartholz - Brennholz derzeit deutlich mehr gibt.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 27, 2022 21:37

Das ist das Angebot für die gerade beginnende Saison. Dieses Frühjahr war bei 110€/Fm für Furnieresche Schluss.
Setzt aber eben genug wertiges Laubstammholz aller Arten an einem Ort voraus, dass sich die persönliche Begutachtung und Übernahme für die Einkäufer auch lohnt.
Aber ich stehe auch mit mehreren Tischlern in Kontakt, die endlich wieder Interesse an guten Stämme haben.

Selbst, wenn das alles nichts teures wird, kann und werde ich es mir leisten die schönsten geraden Stämme lieber selbst auf Blockwahre aufzustetzen, statt sie ins Brennholz zu schneiden.

Sorry!
Das gehört natürlich in die "Holzpreise" und noch zu den " Entastsägen". :(
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Trekko » Do Okt 27, 2022 21:52

Owendlbauer hat geschrieben: Auf der anderen Seite aber werden mit einer großen Säge gerade bei Nadelholz-Entastungsarbeiten und bei Durchforstungen aber die Arme lang. Da geht nichts über mindestens zwei Sägen, eine leichte und eine schwere. Hat außerdem den Vorteil, dass man zur Not im Falle eines Defekts eine zweite Säge hat. Oder auch mal im Fall des Falles eine festgeklemmte frei schneiden kann.

ich hab mir kürzlich nochmal eine leichtere zugelegt diesmal mit Akku bei den hohen Spritpreisen.
Hab zuerst zu Husqvarna oder Stihl tendiert da Händler in der Nähe. Aber incl 2 Satz große Akkus hätten die das Doppelte gekostet als wenn ich selber im Internet eine Makita, Akkus, Ladegerät zusammenstelle.
Nach meinen vorab Infos Top Säge was sich dann bestätigt hat.
Da hat mich die DUC353Z mit 35er Schwert incl Ladegerät und 2 Satz große 6 ah Akkus ( alles Orginal Makita ) gerade mal 570 Euro gekostet.
Zuletzt geändert von Trekko am Do Okt 27, 2022 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Sottenmolch » Do Okt 27, 2022 21:59

Makita kauft aber mittlerweile kein Handwerker mehr.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Trekko » Do Okt 27, 2022 22:06

Kann schon sein das dies ein Handwerker oder Händler behauptet. Ich informier mich da immer selber bevor ich was kaufe. Für mich sind Makita Maschinen im Bereich Akkubetrieben führend. Sogar bei Kettensägen.
Kann man im Netz und YT nachschauen
Muss aber jeder selber wissen was er kauft. Ich schau auf Preis-Leistung und Ersatzteilverfügbarkeit. Daher hab ich trotz Stihl und Husqvarna Händler um die Ecke eine Makita gekauft. Und die hab ich im Einsatz und würde ich morgen wieder kaufen, zumindest als Akkusäge und in der Größenklasse.
Mit das teuerste sind die Akkus wenn ich da mal neue benötige und die kosten original wieder nur die Hälfte als z.b. bei Husqvarna.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon Owendlbauer » Fr Okt 28, 2022 6:15

langholzbauer hat geschrieben:Selbst, wenn das alles nichts teures wird, kann und werde ich es mir leisten die schönsten geraden Stämme lieber selbst auf Blockwahre aufzustetzen, statt sie ins Brennholz zu schneiden.

Ja, das werde ich auch so machen. Und was nicht schön ist, geht ins Brennholz. Meine Preise sind vom Frühjahr. Wär ja schön, wenn sich da zwischenzeitlich was getan haben sollte. Und mit deiner Aussage bzgl. aufspalten bei schon halbtrockenem Eschenholz hast du auch völlig Recht. Ist mir leider bei einem schon liegenden Stamm letztens auch passiert, als ich ihn vom Wurzelteller getrennt hab. :(

Sottenmolch hat geschrieben:Makita kauft aber mittlerweile kein Handwerker mehr.

Das glaub ich aber nicht. Bei uns ist Makita unter den Handwerken nach wie vor sehr verbreitet.
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Re: Entastsäge von Stihl

Beitragvon GeDe » Fr Okt 28, 2022 7:28

Was ist eine "Entastsäge"?
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