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Erfahrungen Fotovoltaik

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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79 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon dogfischhund » Di Mär 13, 2007 16:33

flash hat geschrieben:
Übrigens ein AKW produziert die kWh zu 1 Cent (Vollkosten)


Wenn man aber als Gesellschaft keine AKW´s will, wegen der Entsorgung.



AKW ist also günstig, aber billigen Strom will ja keiner weil man nicht weiss wie man den "Müll" entsorgt.
Meiner Meinung nach gibt es aber keine wirkliche Alternative zur Atomenergie. Keinerlei Abgase usw. (bis auf den Abfall :() Das Geld was jetzt in alternative Energien investiert wird sollte lieber in die Forschung für Atomenergie gesteckt werden, das bringt sicher mehr.
Aber wir kaufen ja lieber in Spitzenzeiten z.b. aus Polen Atomstrom aus AKW's die evtl. nicht so sicher wie unsere sind.
Was hat Windows mit U-Booten gemeinsam? Kaum macht man ein Fenster auf, fangen die Probleme an.
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Beitragvon flash » Di Mär 13, 2007 20:12

Hallo dogfischhund

Ich schließe mich deiner Meinung an. Wir brauchen AKW´s
Der CO2 anstieg wird uns wahrscheinlich schneller einholen als uns lieb ist und auch schneller als der Atommül.
Zu dem sollten wir dafür sorgen das der Atomstrom in Anlagen erzeugt wir die so sicher sind als möglich.
Die Deutschen Anlagen liegen hier ganz weit vorne. Wir schalten aber lieber ab und kaufen dann im Osten.
In Tschechien, Polen oder Ukraine. Zum Glück haben wir nie Ostwind :lol: ,
ach im Westen haben wir ja auch noch Nachbarn mit AKW´s , die setzen die Anlagen gleich an die Grenze :lol: damit wir auch etwas davon haben.
Der Sicherheitsstandart gegenüber unseren „ da liegen Welten dazwischen“.

Da ich ca. 10 Jahre in dem Bereich gearbeitet habe und die Sicherheitsstandards vom In- und Ausland kenne, kann ich mir ein gutes bild darüber machen.

Übrigens wird bei der Verbrennung von Kohle in unseren Kraftwerken mehr Radioaktives Material frei gesetzt als
alle AKW´s in Deutschland als max Wert zusammen freisetzen dürfen.

Wenn unser Staat meint man müsste alternative Energie fördern und dies dann für den Betreiber auch wirtschaftlich ist.
Dann wäre ich blöd wenn ich nicht mit auf den Zug aufspringe.
Wenn ich es nicht mache dann macht es ein anderer.

Alternative Energien mit Förderung sind Volkswirtschaftlich gesehen der totale Schwachsinn.
Genauso wie der Kohlepfennig und die Förderung der Landwirtschaft.
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Beitragvon euro » Di Mär 13, 2007 20:23

flash hat geschrieben:Hallo dogfischhund

Ich schließe mich deiner Meinung an. Wir brauchen AKW´s


Alternative Energien mit Förderung sind Volkswirtschaftlich gesehen der totale Schwachsinn.
Genauso wie der Kohlepfennig und die Förderung der Landwirtschaft.


Klar doch, den Atommüll erben unsere Nachfahren, was solls uns jucken.
Agrarprodukte von brandgerodeten Urwaldflächen sind auch günstiger und der CO2 der vorher dort gebunden wurde ist eh nicht relevant.
Ausserdem haben die Produzenten dort auch kein gestörtes Verhältnis zur Gentechnik.
NB. Das Einzige was kein Rückversicherer annimmt sind AKWS sowie durch Gentechnik verursachte Schäden..
Liegt wahrscheinlich am geringen Risiko. :mrgreen:
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Beitragvon flash » Di Mär 13, 2007 20:28

Hallo Euro

Es ist doch egal woran die Menschheit ein geht, an der Klimakatastrophe oder am Atommül.

Jetzt die Frage: was bekommen wir eher in den Griff und zwar Rechtzeitig!!!
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Beitragvon dogfischhund » Mi Mär 14, 2007 10:52

euro hat geschrieben:
Klar doch, den Atommüll erben unsere Nachfahren, was solls uns jucken.


Dann lies bitte noch mal was ich oben geschrieben habe, etwas mehr Geld in die Forschung für sichere AKW's, dazu gehört auch der Atommüll. Hast Du schon mal überlegt wie es in D bald aussehen wird wenn wir richtig versuchen möglichst viel Strom mit alternativen Energien herzustellen? Windräder auf (fast) jedem kleinen Hügel oder an der Nordsee, und (fast) alle Dächer sind mit Solarzellen gedeckt (was ich noch als weniger störend empfinde). Und damit ich im Urlaub nicht ständig diese Windräder sehe, fahre ich dann in die Südsee usw..
Ich bleib dabei, eine deutliche verringerung des Co² ist nur bei betrieb von AKW's zu erreichen.

@RAKO: Ich würd ja mein Dach auch gerne für eine aufdach-Photovoltaikanlage anbieten, sogar kostenlos. Ist ein herrlicher Schattenspender im Sommer!

Howard
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Beitragvon Biringer » Mi Mär 14, 2007 22:10

Servus,

wir haben seit letzten Sommer eine Photovoltaikanlage mit 25KW auf unerer Maschinenhalle montiert. Sie läuft super und wir sind bis jetzt sehr zufrieden. Diese Anlage hat uns so ca. 115000€ gekostet und wir haben sie voll versichert alles was geht, nach unseren Rechnungen hat sich die Photovoltaikanlage mindestens in 13 Jahren abbezahlt.
Bei uns haben schon fast alle Landwirte eine Photovoltaikanlage.
Mfg

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Beitragvon Barbicane » Do Mär 15, 2007 21:53

Ich fasse mal das Wesentliche zusammen:
So eine Anlage kostet richtig teuer Geld, macht Arbeit, ist nicht ganz risikolos, braucht deutlich über ein Jahrzehnt um sich überhaupt bezahlt zu machen und wenn man Pech hat verreckt sie kurze Zeit später.

Kling irgendwie garnichmal so gut.

Schonmal überlegt, was man aus dem benötigten Kapital machen kann, wenn man es im gleichen Zeitraum richtig anlegt?
Da hält doch so`ne PV-Anlage niemals mit!
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Beitragvon Gress » Do Mär 15, 2007 22:03

Tja Barbicane,
und warum machen fast ausschließlich Landwirte einen auf z.B. Photovoltaik?
Weil wenn das Bäuerchen 1 euro Förderung wittert , macht er fast jeden Schmarrn mit - gelle?!
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Beitragvon Biringer » Fr Mär 16, 2007 14:48

Barbicane hat geschrieben:Ich fasse mal das Wesentliche zusammen:
So eine Anlage kostet richtig teuer Geld, macht Arbeit, ist nicht ganz risikolos, braucht deutlich über ein Jahrzehnt um sich überhaupt bezahlt zu machen und wenn man Pech hat verreckt sie kurze Zeit später.

Kling irgendwie garnichmal so gut.

Schonmal überlegt, was man aus dem benötigten Kapital machen kann, wenn man es im gleichen Zeitraum richtig anlegt?
Da hält doch so`ne PV-Anlage niemals mit!



Also da muss ich dir widersprechen, die Photvoltaik ist voll versichert gegen sturmschäden, schneefall und und und. Man hat für 20 Jahre einen Vertrag mit e-on und auf die Photovoltaikplattn hat man eine Garantie von 25Jahren, d.h. in 25jahren muss sie noch 80% strom liefern. Abbezahlt hat sich das Ding etwa in 13 Jahren, rechne mal was das Geld ist auf 7 Jahren ist. Arbeit hat fast keine mit diesen Anlagen.
Mfg

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Beitragvon dogfischhund » Fr Mär 16, 2007 15:20

Habt Ihr auch schon mal daran gedacht wie "clever" dieser Staat ist?
Einerseits gibt der Staat Millionen aus um den Co² Ausstoß zu verringern, andererseits gibt es aber auch Mörderstütze für den Steinkohlebergbau.
Da läuft doch was verkehrt oder sehe ich das nur falsch?
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Beitragvon euro » Fr Mär 16, 2007 15:56

http://www.bmu.de/pressemitteilungen/pr ... /38832.php
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Beitragvon Barbicane » Fr Mär 16, 2007 19:13

Also da muss ich dir widersprechen, die Photvoltaik ist voll versichert gegen sturmschäden, schneefall und und und. Man hat für 20 Jahre einen Vertrag mit e-on und auf die Photovoltaikplattn hat man eine Garantie von 25Jahren, d.h. in 25jahren muss sie noch 80% strom liefern. Abbezahlt hat sich das Ding etwa in 13 Jahren, rechne mal was das Geld ist auf 7 Jahren ist. Arbeit hat fast keine mit diesen Anlagen.


Die 25 Jahre Garantiegeschichte kann auch blöd laufen. Es gibt durchaus Verträge, die den Eigentümer zum Fehlernachweis verpflichten.
Die Art von Garantie ist nicht viel wert, weil man sie niemals durchbekommt.
Im dümmsten Fall kann man dann mit der Anlage unterm Arm nach Singapur jetten und den Fehler da vorzeigen.
Eher unlustig, wenn man nicht zufällig fließend Malaiisch oder Tamil spricht.

Glück hat, wer die Beweislast umgekehrt hat.

Wegen der Rendite:
Wenn ich mein Geld stattdessen fest anlege und das einigermaßen anstelle, hab ich die Kohle nach 7-10 Jahren mehr als verdoppelt. Und das sind dann nichtmal die besten Werte.
Oder erst nach den 25 Garantiejahren..........
Arbeit hab damit überhaupt nicht
Es geht auch noch krasser, manche Fonds haben im 30 Jahreschnitt um (zum teil sogar über) 20% eingefahren!
Wenn ich mal überschlage, was damit in 13 Jahren aus 100.000 Euro wird. :shock: :) :P :D 8)

Gut, abschreiben oder dem Staat was aus der Tasche leiern kann ich damit natürlich nicht. Und das wird wohl für die meisten der Knackpunkt sein.
Mir wär`s Wurscht.
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Beitragvon Biringer » Fr Mär 16, 2007 20:42

Also ich finde an einer Photovoltaikanlage kann man nicht viel falsch machen. Also wir haben uns vorher auch nicht getraud aber als wir sahen, dass immer mehrere erweitern haben wir uns auch eine draufgemacht und unser Nachbar und Freund baut die Anlagen aufs Dach.
Mfg

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Beitragvon Trakehnerstar » Fr Mär 16, 2007 21:43

@Barbicane...binsenweisheit der Geldanlage..die Mischung machts..
also rein in die Sachwerte.
kanst ja auch ne Kiste gold im Garten vergraben...
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Beitragvon Dirk 76 » Do Mär 29, 2007 22:06

ich finde solar ist schon ein richtiger ansatz.habe auch welche auf dem dach :wink: (bei mir rechnet es sich !!!)
zur stromerzeugung allgemein die grundlast die immer da ist wird von den akw`s gedeckt dann die schwankende last bis ca 85 % von den kohlekraftwerken,die spitzen werden hauptsächlich durch gasstubinen aufgefangen usw
da ist aber das problem gassturbinen haben einen wirkungsgrad von 10%.
das hauptproblem an der ganzen energiegeschichte ist doch das ich energie nicht speichern kann! und somit immer irgendein system auf standbye geschaltet wird!
uberings akw´s benötigen uran was bei der herstellung co2 ausstößt !
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