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Erfahrungen Fotovoltaik

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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79 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon flash » Mi Mai 09, 2007 19:32

Hallo Brombeerforster

Nach deiner Antwort nach gibt’s dann in Deutschland Stromkontingentierung.
Am Tag gibt’s dann immer für 2 Stunden Strom.

Auch eine Lösung!
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Beitragvon 251at » Mi Mai 09, 2007 19:33

Brombeerfoerster hat geschrieben:
251at hat geschrieben: Das andere Problem ist das ich nicht an Endlagerung glaube, egal ob es um CO² oder Radioktiven Müll geht früher oder später gelangt das Material an die OBerfläche. Bei Strahlenden Müll bin ich für einen endlose Zwischenlagerung denn nur was man im Blick hat kann man kontrollieren,


:shock: :!: :shock:


Was willst Du den mit dem A-Müll machen. Davon gibt es ja jetzt schon unabhängig ob und wie schnell man aus der Kernenergie aussteigt genug um sich darüber gedanken machen zu müssen.

Achja, nicht nur in Atomkraftwerken treten Radioaktive Abfälle auf, auch bei Medizinischen Geräte gibt es entsprechende Abfälle.
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Mai 09, 2007 19:37

@251at

"Bei Strahlenden Müll bin ich für einen endlose Zwischenlagerung denn nur was man im Blick hat kann man kontrollieren..."

Um diesen Satz ging es mir !

lese ihn nochmal gaaanz langsam :wink:
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon Fendt 230GT » Mi Mai 09, 2007 19:40

Biogasanlagen habt ihr vergessen.
Außerdem wird doch der ganze Steinkohleabbau subventioniert. Gleichzeitig sind die Vorkommen eine sichere Rohstoffquelle, Uran haben wir nicht!
Import aus Austrialien, etc.

PS: Wir wohnen nicht in Springfield und Homer überwacht hier keine AWKs.
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Beitragvon Brombeerfoerster » Mi Mai 09, 2007 19:46

Fendt 230GT hat geschrieben:Biogasanlagen habt ihr vergessen.
Außerdem wird doch der ganze Steinkohleabbau subventioniert. Gleichzeitig sind die Vorkommen eine sichere Rohstoffquelle, Uran haben wir nicht!
Import aus Austrialien, etc.

PS: Wir wohnen nicht in Springfield und Homer überwacht hier keine AWKs.


Das hab ich doch irgendwo schonmal gelesen ?!
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon 251at » Mi Mai 09, 2007 19:52

Fendt 230GT hat geschrieben:B< snip >Uran haben wir nicht!
Import aus Austrialien, etc.
< snip >


Doch, haben wir. Aus Wikipedia:
In Deutschland wurde Uran in der Sächsischen Schweiz (Königstein) zuerst konventionell und später durch Laugung, in Dresden (Coschütz-Gittersee) und im Erzgebirge (Schlema, Schneeberg, Johanngeorgenstadt, Pöhla) sowie in Ostthüringen (Ronneburg) meist untertage als Pechblende durch die SDAG Wismut abgebaut. Diese Abbaugebiete wurden nach 1990 geschlossen, da sie unwirtschaftlich waren und auch der Bedarf an Uran zurückging. Letzteres geschah auf Grund der geänderten politischen Weltlage (geringere Bedeutung von strategischen Atomwaffen) und des niedrigen Weltmarktpreises.


Brombeerfoerster hat geschrieben:@251at

"Bei Strahlenden Müll bin ich für einen endlose Zwischenlagerung denn nur was man im Blick hat kann man kontrollieren..."

Um diesen Satz ging es mir !

lese ihn nochmal gaaanz langsam :wink:

Meinst Du den scheinbaren Wiederspruch zwischen "endlose" und "Zwischenlagerung? Ich verwende den Begriff "Zwischenlagerung einerseits um die derzeit durchgefühte Lagerart zu bezeichnen andererseits aber auch weil man in solche Lagerstäten regelmäßig umlagern muß (über die Jahrhunderte gesehen).

----

Mir ist da gerade einen Landwirtschaftliche "Lösung" für das CO² Problem eingefallen. Wie wäre es wenn man einge alte Bergwerkstollen (die die man jetzt für Atommüll oder CO² verwenden will mit Silage vollpackt. Das darin gebundene CO² ist raus aus der Atmosphäre und verhältnissmäßig gut gebunden. :P
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Beitragvon Handlampe » So Mai 20, 2007 20:05

Aloah!....

...um mal zur Photovaltaik zurückzukehren:

Meiner persöhnlichen Meinung nach sind diese Anlagen völliger Schwachsinn und gehören in allen zur Zeit auf dem Markt befindlichen Spielarten in den Bereich : "Schildbürger"

Warum?

Weil durch ihre nach wie vor schlechte Effizienz, von im Schnitt 16% (und da reden wir bereits vom High-End Bereich der auch erstmal in der Anschaffung bezahlt werden muss) der feine Herr Staat dies ordentlih subventionieren muss.... oder aber die Methode die in unseren Breiten Anwendung findet: Der feine Herr Staat zwingt die Energieerzeugenden Unternehmen den völlig unrentablen Solarstrom (im übrigen ist Windkraft auch nicht sonderlich rentabel ausser im Offshore Bereich da gab's letztes Jahr ne nette unabhängige Studie Niedersachsen betreffend... da gibt's ja mehr Propeller in der Umwelt als Bäume). So... aber zurück zu den Energieerzeugenden Unternehmen, die haben natürlich in keinster Weise dagegen protestiert vom Staat dazu gezwungen zu werden den teuren Strom zu kaufen, weil die können es ja sogar mit staatlicher Hilfe (Öko-politik, etc) dem Verbraucher für (natürlich mit Gewinn, irgenwovon wollen die ja auch leben) wiederum teures Geld verkaufen....

Was dazu führt das wenn jeder der Platz auffem Dach und ein paar Kröten über hat, sich so eine Anlage zusammen zimmert den Strompreis nur noch weiter steigen lässt.

Aus diesem Grund wurde bzw wird das Konzept der staatlichen Förderung für diese Art der Energieerzeugung (und Winkraft... da wurde die Subventionpolitik schon teilweise gestoppt) überarbeitet und Fördergelder aus Zeiten von Rot-Grün werden dann Gott sei dank nicht mehr gezahlt.

Wir müssen uns Gedanken um andere Energieträger und Quellen machen aber die Rot-Grüne Wind- und Solar-Politik war ein Schnell-Schuß der gründlich daneben ging.

Beruflich bin ich im Elektroniksektor Tätig... daher kann ich nur raten Finger weg von diesen Anlagen!!... Wenn diese Anlagen das Liefern würden was der "nette" Installateur von Nebenan verspricht, würden RWE und Konsorten Ihre Anlagen, ob Kohle oder Atom oder was auch immer, mit Solarzellen bepflastern als ob es kein Morgen gäbe.....

Der Grund warum sich noch immer Leute durch die Gegend trollen die so etwas an den Mann/Frau bringen wollen sind Prämen vom Hersteller, etc....


Als letztes ein Beispiel:
Mein Arbeitskollege schwärmte im letzten Jahr von einer größeren Anlage(hab die Leistung nicht mehr im Kopf) für das Dach von seinem riesigen Schweinestall.... Abends nach der Arbeit hab ich Ihn mal Heimgefahren und wir sind bei seinem Installateut vorbeigekommen, der zwar eine geeignete Halle für eine Photovoltaik Anlage auf dem Dach hat, aber keine Anlage dort montirt ist. Nachdem ich das meinem Kollegen zeigte und Ihn mal fragte warum er denn denken würde das der Elektriker Ihm so ein Ding aufdrehen will aber selber keins auf seiner riesen Halle hat, hat er sich mal ein paar gedanken drum gemacht und nur stottern vom Elektriker zuhören bekommen als er Ihm mit dem Stichwort "Prämie" kam.

Mein Kollege hat sich danach die Mühe gemacht und selber nochmal alles durchgerechnet.... Er hat keine Anlage gekauft.


In diesem Sinne....

Gruß
Michael


Edit: Fipptehler.... die restlichen dürft ihr vor Gericht gegen mich verwenden.
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Beitragvon Trakehnerstar » Di Mai 22, 2007 14:18

Ihr könnt schreiben bis die finger schwarz sind..eins ist sicher die Zukunft ist solar oder gar nicht.
ich bin auch kein träumer, aber langfristig gibt es keine alternative zur sonnennutzung. die anlagen von heute werden in 10-20 jahren belächelt, so wie man heute einen Porsche junior anschaut...wenigstens wenn daneben ein 200 ps schlepper steht..
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Beitragvon knebel99 » Di Mai 22, 2007 16:09

Servus!

@Handlampe: irgenwie komisch was ihr da alle rechnet, aber wenn ich geld für wenig zinsen bekomme, ich also kein eigenes geld reinstecken muss und sich die anlage nach spätestens 15Jahren selbst abbezahlt hat, wo ist da das problem??? und dass man den teilweise überzogenen ertragsprognosen einiger firmen nicht ganz trauen darf ist ja wohl auch klar aber dann wären alle betreiber eine pv-anlage (darunter auch steuerberater etc.) blöd wenn sie sich so eine anlage kaufen würden....

achja, wo subventioniert denn der Staat die Photovoltaik bitte??? wenn du sagen würdes atomstrom ist subventioniert, ja, aber so richtig!

und bevor man solarstrom verteufelt sollte man sich zuerst mal gedanken über ne sinnvolle alternative machen...

Du kannst ja mal die Berechnung deines Kollegen hier reinstellen, dann können wir ja mal schaun was er da alles gerechnet hat....

alles hat mal klein angefangen, jeder motor, glühbirne etc; welchen Wirkungsgrad hat denn Rapsöl??? oder Biomasse?? ein auto? ein atomkraftwerk (unter berücksichtigung der endlagerung etc??) ich glaube da stehen die 16% der PV auch wieder einigermaßen gut da...

warum ist solarstrom unrentabel? das musst du mir erklären...


mfg h-j
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Beitragvon knebel99 » Di Mai 22, 2007 20:03

Servus!

Was heisst dass 16% zu wenig sind? für was zu wenig? also mir reichts dass mir nach 15 Jahren die Anlage gehört... Dass es gesamt betrachtet nicht gerade gut ist ist mir klar, aber auch der 3l-lupo brauchte nicht von heute auf morgen 3l, man kann eben nicht von hinten anfangen! und wenn jetzt kein markt mehr da wäre für pv dann würds bei den 16% bleiben...

und "frühestens" 15 Jahre würde ich nicht sagen, ich denke das ist mittelmaß und bei einer vernünftigen amortisationsberechnung ist durchaus immer eine Anlagen-Versicherung gegen Hagel, schnee etc. mit einberechnet, kostet ja nicht die welt..

wie gesagt, die technik reift sich eben auch nicht von selber aus, das muss schritt für schritt gehen.

"ohne den Staat würde niemand so eine Anlage aufm Dach haben... glaube kaum das die Energiekonzerne freiwillig den Leuten so viel Geld für ihren Strom bieten würden"

----> Moment, wo ist hier die Subvention des Staates??? der Staat greift hier regulierend und zukunftsorientiert ein, aber der staat subventioniert hier nichts... vielmehr subventionieren alle indirekt über den strompreis die photovoltaik, was ja für eine zukunftsträchtige technik auch gerechtfertigt ist...

und bei all dem gejammer der stromkonzerne bin ich immer noch der auffassung dass diese durch die PV enorm profitieren denn sie legen die kosten auf den strompreis um sparen aber selbst enorm kosten ein, da der strom genau da produziert wird wo er gebraucht wird, am haus und das noch am meisten wenn am meisten gebraucht wird, mittags! die stromversorger sparen sich also die leitungsverluste (leitungsverluste, trafoverluste, kupferverluste etc.) und haben wieder mehr kapazitäten frei was sich auch wieder in wartung etc widerspiegelt....

nochmal, ich will ja die pv nicht in den himmel loben aber ich krieg ne pv-anlage von der bank bezahlt und in ca 15Jahren gehört mir die und mit etwas glück habe ich dann noch einige jahre kostenlosen strom, alles in allem kann man da nicht viel verkehrt machen.... ausser man hat geld übrig, dann sollte man das auf keinen fall in eine pv-anlage investieren, da gibts sichere und weniger aufwändigere anlagemöglichkeiten!

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Beitragvon H.B. » Di Mai 22, 2007 22:08

Nächstes Jahr soll das EEG überarbeitet werden. Für Neuanlagen wird es dann enger. Ich denk mal, die Anlagenpreise werden 2009 unter der Hälfte der jetzigen liegen.....
.....aber: wer hat, der hat. Für Anlagen die vorher in Betrieb gegangen sind, wird natürlich der Eispeistarif erhalten bleiben.....
.......hoffen wir, daß auch noch in Zukunft in Biogasanlagen, etc..... investiert werden kann. Ansonsten müssten wir uns wieder auf fallende Erzeugerpreise bei Lebensmitteln einstellen........
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Beitragvon blendermann » Mi Jul 04, 2007 20:11

Hatte auch mal eine PV-Anlage im Visier, bin da aber wieder von ab....und wenn man das hier alles liest.....hier sind ja nur 2-3 Leute die eine PV-Anlage haben. Aber bei mir war schon mal ein Vertreter von PV, der beim vorbeischauen immer meine tolle Scheune sieht und meinte, da muss eine PV-Anlage rauf. Jetzt hat sich ein andere Vertreter gemeldet....der kommt nächste Woche mal vorbei.....anhören will ich mir das mal...was der zu sagen hat....haue ihm dann mal die Contras, die ich hier gelesen habe um die Ohren...etc.
Die Scheiße ändert sich, nur die Fliegen bleiben gleich!
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Beitragvon R. Müller » Mi Jul 11, 2007 9:22

@ Handlampe

Die Antwort warum der Elektriker von neben an keine Anlage hat ist ganz einfach !
Er wird nicht Kreditwürdig sein, oder ist hat noch große Krediete am laufen.
Bezüglich RWE und Konsorten,
warum RWE nicht ihre Kraftwerke nicht mit Solarzellen auskleiden: Weil die ausrichtung meist nicht gut ist, und es zu verschattung durch die Kühltürme und usw. deswegen ist das uneffizient.
Selbst Solarparks mit etlichen MW können nur tagsüber Strom produzieren ( mal ein wenig nachdenken, dann blieben auch solche unüberlegten Argumente auch bleiben ).
es wäre nett, wenn Sie dies Rechnung online stellen könnten, werde für sie nach fehlern suchen.

P.S. Wenn es sich nicht rechnen würde, warum geben die Banken bei der Kreditvergabe keine Grundschuldeinträge ins Grundbuch? Desweiteren, wenn alles Schwachsinn wäre, warum fördert es der Staat?

Mit freundlichen Gruß

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