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Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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86 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Kormoran2 » Sa Okt 29, 2011 23:32

Was ist jetzt los? Haut jetzt Jeder seine Diplome hier auf den Tisch?
Also dann fang ich auch an: Hab im Kindergarten schon den Kurs "Schiffsmodelle basteln" erfolgreich bestanden.
...weiter erspare ich euch.

Mein Motorsägenlehrgang im Alter von über 50 Jahren hat mir unglaublich viel gebracht. Ich war absoluter Neuling. Ohne die sehr erfahrenen Leute vom Forstamt Meschede (Grundkurs 2 Tage) wäre ich jetzt noch ein völliger Amateur. Ich wollte auch keine Schnell-Ausbildung zum Forstwirt sondern nur mit der Säge umgehen können und verschiedene Schnitttechniken lernen. Das wurde absolut erreicht.

So manchem Säge-Autodidakten wurde da zunächst mal vernünftiges Feilen beigebracht.

Vor dem Fortgeschrittenen-Kurs habe ich mich erst mal gedrückt, da sollten dann dicke Laubbäume umgelegt werden. Bei mir gibt es keine Laubbäume (schöne Ausrede, nicht?).

Kormoran, der immer versucht, den Sinn seines Postings erkennbar zu machen..... :wink:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Brittamaus » So Mai 20, 2012 21:12

Holzschlag hat geschrieben:Sowas gibts bei uns in der Gesamten Gegend nirgends.. werder vom Wbv noch von sonst wem :klug:



Was? Das - Husquackquack ist sch....? Oder meinst Du den Weiterbildungskurs?

Das mit der Weiterbildungsveranstaltung kann ich voll & ganz bestätigen. Ich habe bereits 2 von denen gemacht - der Hobbit-Hunter war vorletztes Jahr ja leider wg. Krankheit verhindert! :oops: Dafür hat er sich letztes Jahr so richtig reingehängt! 8)
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Bergodor » So Mai 20, 2012 22:29

Ich habe auch vor einiger Zeit an einem sog. Motorsägenschein teilgenommen.
Für mich persönlich hat das ja überhaupt nichts gebracht. Erst Theorie (bin gelernter Landwirt), dann Kettenschleifen (ich hab noch nie im Wald meine Ketten geschliffen, wenn's nicht mehr vernünftig geht kommt eine meiner 10 Ersatzketten drauf und gut - daheim geht's dann elektrisch) und dann ab in's dünne Stangenholz und bereits gefällte Stämme mit max. 20cm Durchmesser aufarbeiten... Da war ich mit meiner 460er Stihl etwas unterfordert, dachte mir halt ich nehme die Säge mit dem Kat mit...
Den Sinn einer solchen Veranstaltung verstehe ich bis heute nicht. Entweder man lernt es richtig - und das geht beim besten Willen nicht am Wochenende - oder aber man läßt es bleiben. So "züchten" wir potenzielle Gefahrenquellen im Wald. Es käme ja auch keiner auf die Idee jemanden mit einem Auto fahren zu lassen der gerade mal 2 Stunden auf einem stillgelgten Flugfeld geübt hätte. M.M. ist der Betrieb einer Säge mind. genau so gefährlich wie die fahrt mit einem Auto.
Ist aber mal wieder meine persönliche Meinung auch wenn ich vermutlich dafür von einigen gelyncht werde... :wink:
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Neleleni » Mo Mai 21, 2012 6:52

Bergodor hat geschrieben:Ich habe auch vor einiger Zeit an einem sog. Motorsägenschein teilgenommen.
Für mich persönlich hat das ja überhaupt nichts gebracht. Erst Theorie (bin gelernter Landwirt), dann Kettenschleifen (ich hab noch nie im Wald meine Ketten geschliffen, wenn's nicht mehr vernünftig geht kommt eine meiner 10 Ersatzketten drauf und gut - daheim geht's dann elektrisch) und dann ab in's dünne Stangenholz und bereits gefällte Stämme mit max. 20cm Durchmesser aufarbeiten... Da war ich mit meiner 460er Stihl etwas unterfordert, dachte mir halt ich nehme die Säge mit dem Kat mit...
Den Sinn einer solchen Veranstaltung verstehe ich bis heute nicht. Entweder man lernt es richtig - und das geht beim besten Willen nicht am Wochenende - oder aber man läßt es bleiben. So "züchten" wir potenzielle Gefahrenquellen im Wald. Es käme ja auch keiner auf die Idee jemanden mit einem Auto fahren zu lassen der gerade mal 2 Stunden auf einem stillgelgten Flugfeld geübt hätte. M.M. ist der Betrieb einer Säge mind. genau so gefährlich wie die fahrt mit einem Auto.
Ist aber mal wieder meine persönliche Meinung auch wenn ich vermutlich dafür von einigen gelyncht werde... :wink:


Na, na, na.

Es sagte mal jemand "Die Gedanken sind frei ..." :D
Ein Forum ist doch dafür da daß jeder seine Meinung äußern kann.

Zurück zum Thema.

Habe auch vor geraumer Zeit einen 2 tägigen Sägelehrgang gemacht der von der BG abgehalten wurde.
1 Tag Theorie im Schulungsraum und 1 Tag Praxis im Wald.
Dieser Lehrgang hat mir persönlich viel gebracht und ich habe auf jedefall einiges gelernt welches ich auch noch zur Arbeitserleichterung
und zur persönlichen Sicherheit im Umgang mit der Kettensäge im Privatgebrauch anwende.
Dieser Lehrgang wird auch bei uns in absehbarer Zeit zur Pflicht werden wenn man weiterhin im Gemeindewald als Selbstwerber aktiv sein will.
Als nächstes steht für mich ein Seilwindenlehrgang an (wenn sich genug Teilnehmer angemeldet haben).
Viele Grüße.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon holzer95 » Mo Mai 21, 2012 13:02

Neleleni hat geschrieben:Na, na, na.

Es sagte mal jemand "Die Gedanken sind frei ..." :D
Ein Forum ist doch dafür da daß jeder seine Meinung äußern kann.

Zurück zum Thema.

Habe auch vor geraumer Zeit einen 2 tägigen Sägelehrgang gemacht der von der BG abgehalten wurde.
1 Tag Theorie im Schulungsraum und 1 Tag Praxis im Wald.
Dieser Lehrgang hat mir persönlich viel gebracht und ich habe auf jedefall einiges gelernt welches ich auch noch zur Arbeitserleichterung
und zur persönlichen Sicherheit im Umgang mit der Kettensäge im Privatgebrauch anwende.
Dieser Lehrgang wird auch bei uns in absehbarer Zeit zur Pflicht werden wenn man weiterhin im Gemeindewald als Selbstwerber aktiv sein will.
Als nächstes steht für mich ein Seilwindenlehrgang an (wenn sich genug Teilnehmer angemeldet haben).
Viele Grüße.


So sehe ich das auch, ich habe im Februar auch einen 2 tägigen kurs gemacht. Und es hat mir auch viel gebracht und noch viel mehr Spaß gemacht :D Manches wusste ich zwar schon aber vieles hat man uns auf verständliche weise beigebracht, schon weil unsere Ausbilder alles selber als Forstwirte im Wald tätig (waren) so konnte man sagen wir sind "Kollegen" :)

Lg. Jonathan
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Oh bitte Herr lass viel Gras wachsen, denn die Zahl der Rindviecher wird immer größer!
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Frantz » Mo Mai 21, 2012 13:28

Meiner Meinung nach sind die Lehrgänge nur sinnvoll, wenn sie eine Woche dauern. Ein oder zwei Tage sind viel zu wenig.
.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon saegen-floh » Do Mai 24, 2012 11:40

Ab wieviel Jahren darf ich denn an so einem Lehrgang mitmachen?

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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon jungholz » Do Mai 24, 2012 17:01

immerhin bin ich im 2-Tage-Kurs vom potentiellen Selbstgefährder zum umsichtigen (nicht virtuosen) Sägenbediener geworden. PSA, Gefährdungspotentiale, Sägenpflege, Fällen alles dabei. Das ist doch schon was, bin wirklich froh, dass ich den Kurs mitgemacht habe.
Grüße jungholz
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Scherhaufen » Do Mai 24, 2012 17:23

Ich darf kurz ein Detail verbessern:
Man darf ab 16 an dem Kurs teilnehmen und Ihn auch voll durchführen.
Damit gilt der Kurs als gemacht und das geforderte Wissen als erworben.
ABER: Die Urkunde (oder eben den Sachkundenachweis) kannst Dir erst am 18ten Geburtstag abholen. Weil nur mit der Altergrenze ist die Urkunde gültig. Vorher nicht. Genau genommen kannst den Kurs auch gleich ab 18 machen, weil eher hilft es Dir dann eh nix. Ansichtssache.

Ich weiß das deshalb weil ich vor 8 Wochen in Bayern einen solchen Kurs mitgemacht habe. Es haben zwei Jungs mit 16 und 17 Jahren teilgenommen, und denen wurde das gleich so erklärt. Ich selber bin ja schon etwas über 18 :mrgreen:

Der Kurs ansich war sehr gut. Alle Teilnehmer hatten schon Erfahrung. Im theoretischen Unterricht waren 24 Teilnehmer. Nach dem Unterricht wurde noch gefeilt. Die Praxis wurde dann an 3 Samstagen mit je 8 Teilnehmer durchgeführt. Die Inhalte waren gut. Verschiedene Schnitttechniken, Ausasten, Hänger aufarbeiten, Wurzelstock aufstellen, Umgang mit verschiedenen Werkzeugen..... Und jeder hat mindestens einen Baum unter den kritischen Augen der anderen Teilnehmer umgeschnitten. Vorher wurde natürlich abgesperrt und Posten aufgestellt.

Bei uns war jeder zufrieden und jeder hat was für seine Sicherheit mit nach hause genommen.
Auch die, die schon jahrzehnte im Wald sind.

Ob zwei Tage reichen kann man diskutieren. Auf alle Fälle sind das zwei Tage die schon mal wesentlich die Selbstmordrate durch grobe Fehler senken. Und somit schon mal für jeden zu empfehlen.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon saegen-floh » Do Mai 24, 2012 21:07

Dann muß ich wohl noch was warten.

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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Bergodor » Fr Mai 25, 2012 22:16

Ich sehe bei diesen Kursen ein ganz anderes Problem.
Hier im Forum diskutieren Leute die mit "Hirn und Verstand" arbeiten. Auch hier der Tenor daß ein Kurs durchaus etwas bringt, allerdings NIE die Erfahrung und das Können eines Forstwirts ersetzen kann.
Ich hab die Erfahrung gemacht (Ähnlich wie auch beim Führerschein) das viele der Teilnehmer nun meinen sie sind die Könige der Welt und können nun alles. Da werden Bäume gefällt die in einem unmöglichen Winkel hängen und wenn sich dann die Säge frißt wird mit einer zweiten nachgeschnitten. Entastet wir grundsätzlich mit der Schwertspitze, weil da die Säge die bessere Leistung hat (???). Hängen gebliebene Bäume werden hängen gelassen und ohne Bescheid zu geben das da noch was ist wird der nächste Baum angefangen. Beim Fällen schiebt einer mit der Hand an damit der Baum in die richtige Richtung fällt (logischerweise in Jeans, weil nur der Sägenführer eine PSA braucht). Ich hatte sowas schon im Wald, alle diese Leute haben den "Motorsägenschein".
Aus diesem Grund sehe ich eher Probleme, als wirkliche Lösungen. Menschen (wie eben hier im Forum) die sich mit der Materie auseinandersetzten werden über kurz oder lang selbst einen Kurs besuchen ob es nun Pflicht ist oder nicht. Viele andere sind aber der Meinung nach so einer Crash-Schulung können sie nun alles. Dank Darwin (Natürliche Auslese) werden diese Menschen zwar vermutlich von alleine weniger, aber es kommen immer noch genügend nach.

In diesem Sinne eine unfallfreie Zeit und hoffentlich keine Sägen-Rambos in der Nähe - Gruß Peter
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon schlossapfel » Sa Mai 26, 2012 6:25

Scherhaufen hat geschrieben:
Bei uns war jeder zufrieden und jeder hat was für seine Sicherheit mit nach hause genommen.
Auch die, die schon jahrzehnte im Wald sind.

Ob zwei Tage reichen kann man diskutieren. Auf alle Fälle sind das zwei Tage die schon mal wesentlich die Selbstmordrate durch grobe Fehler senken. Und somit schon mal für jeden zu empfehlen.


Um nicht selber zu schreiben schließ ich mich dem Scherhaufen-Zitat zu 100% an.
Gruß
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Mai 26, 2012 8:45

Ich sehe bei diesen Kursen ein ganz anderes Problem.
Hier im Forum diskutieren Leute die mit "Hirn und Verstand" arbeiten. Auch hier der Tenor daß ein Kurs durchaus etwas bringt, allerdings NIE die Erfahrung und das Können eines Forstwirts ersetzen kann.
Ich hab die Erfahrung gemacht (Ähnlich wie auch beim Führerschein) das viele der Teilnehmer nun meinen sie sind die Könige der Welt und können nun alles. Da werden Bäume gefällt die in einem unmöglichen Winkel hängen und wenn sich dann die Säge frißt wird mit einer zweiten nachgeschnitten. Entastet wir grundsätzlich mit der Schwertspitze, weil da die Säge die bessere Leistung hat (???). Hängen gebliebene Bäume werden hängen gelassen und ohne Bescheid zu geben das da noch was ist wird der nächste Baum angefangen. Beim Fällen schiebt einer mit der Hand an damit der Baum in die richtige Richtung fällt (logischerweise in Jeans, weil nur der Sägenführer eine PSA braucht). Ich hatte sowas schon im Wald, alle diese Leute haben den "Motorsägenschein".
Aus diesem Grund sehe ich eher Probleme, als wirkliche Lösungen. Menschen (wie eben hier im Forum) die sich mit der Materie auseinandersetzten werden über kurz oder lang selbst einen Kurs besuchen ob es nun Pflicht ist oder nicht. Viele andere sind aber der Meinung nach so einer Crash-Schulung können sie nun alles. Dank Darwin (Natürliche Auslese) werden diese Menschen zwar vermutlich von alleine weniger, aber es kommen immer noch genügend nach.

In diesem Sinne eine unfallfreie Zeit und hoffentlich keine Sägen-Rambos in der Nähe - Gruß Peter


Naja,
das ist auch was ich mir manchmal denke, wenn ich (manchmal) lese "Mach Motorsägenkurs-alles gut"..
Ich komm nicht aus ner Waldbauernfamilie, hatte bis vor wenige Jahren mit Baumumschneiden gar nix zu tun, hab mich dann(mehr oder minder) erfolgreich an ein paar Bäumen im Garten versucht, und hab mir jetzt ein paar Info´s aus dem NET geholt, und es funktioniert, nicht perfekt, aber es funzt. In der Nähe ist bei mir nie Einer und Ich steh auch ohne Kurs nicht unbedingt da wo der Baum Platz braucht.Ich überlege aber auch jedesmal genau wenn ich einen Baum umschneide.
Aber bei Manchen, (egal welchen Bereich des Lebens) ist es schon so die haben so ein kleines Dokumentchen, und schon meinen sie der Baum ist beieindruckt und fällt immer richtig.(Lässt sich auf wirklich jeden Bereich des Lebens übertragen)..
Weil Selbstkritikfähigkeit und realitische Selbsteinschätzung lässt sich wohl schwer schulen, und wenn dann noch die Meinung dazukommt, das man Das ja gelernt hat und 100% kann...
Solchen Leuten würd aber wohl nur 12 Monate Drillcamp aller Bundeswehr helfen um sie mal zurechtzustutzen.. :wink:
Ansonsten, werd ich die Jahre auch mal den ein oder anderen (schwedischen) Kurs anvisieren..(aber erst muss die Sprache sitzen, sonst ist der Einsatz rausgeworfenenes Geld)
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon saegen-floh » So Mai 27, 2012 7:30

Scherhaufen hat geschrieben:Ich weiß das deshalb weil ich vor 8 Wochen in Bayern einen solchen Kurs mitgemacht habe. Es haben zwei Jungs mit 16 und 17 Jahren teilgenommen, und denen wurde das gleich so erklärt. Ich selber bin ja schon etwas über 18 :mrgreen:


Ist das nur in Bayern so oder auch in anderen Bundesländern?
Wer kann mir das denn in NRW sagen?

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