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Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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86 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Schanzlin 1 » So Mai 27, 2012 21:49

Hallo,
muß auch meinen Senf dazugeben.
Ich halte von dem Sägeschein nicht viel.
Ich arbeite seit 24 Jahren als Zimmermann mit der Motorsäge und habe nie einen Motorsägeschein gebraucht bzw. gemacht.
Mein Bruder hat vor 2 Jahren seine Fällschein gemacht.
Letztes Jahr haben wir Polderholz ca. 50 FM gemacht, da wir kein Flächenlos bekommen haben.
Habe meinem Bruder (mit Fällschein) 5 mal seine Säge im Stamm freischneiden müssen.
Mir ist die Säge nicht eingeklemmt, was wird einem da beigebracht ?
Meine Meinung ist man kann mit der Säge umgehen oder manche lehrnen es nie.

MfG Schanzlin 1
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Falke » So Mai 27, 2012 22:05

Detto.
Keine (Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang).
Genug Erfahrungen in Sachen Motorsägen.

Gruß
Adi
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon W-und-F » So Mai 27, 2012 22:45

Schanzlin 1 hat geschrieben:...Letztes Jahr haben wir Polderholz ca. 50 FM gemacht, da wir kein Flächenlos bekommen haben.
Habe meinem Bruder (mit Fällschein) 5 mal seine Säge im Stamm freischneiden müssen.
Mir ist die Säge nicht eingeklemmt, was wird einem da beigebracht ?
Meine Meinung ist man kann mit der Säge umgehen oder manche lehrnen es nie...


Du gibst die Antwort auf deine Frage ja im letzten Satz selbst! Manche haben eben Gefühl für Material und Werkzeug, andere eben nicht! Durch die Teilnahme an Kursen und Lehrgängen wird niemand automatisch zu einem guten Motorsägenführer! Jeder hat es selbst in der Hand (meistens zumindest, denn gegen schlechte Kurse - die es leider auch gibt - kann keiner was tun) was er daraus macht.

Motorsägenkurse sind aber prinzipiell eine sehr gute Möglichkeit als Neuling erste Schritte im richtigen Umgang und der Handhabung zu unternehmen und für "alte" Hasen, die bisher gemachten Fehler zu erkennen um zukünftig sicherer und ergonomischer zu arbeiten. Wir hatten auf Lehrgängen schon manch Sägenführer, der länger im Wald unterwegs ist, als 2 meiner Ausbilder an Lebensjahren zusammen bekommen und dennoch war er vom neu Erlernten derart begeistert, dass er sich unbedingt zum Aufbaukurs anmelden möchte.

Gruß
W-und-F
 
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon country » Mo Mai 28, 2012 6:33

Ich würden den Vergleich mal mit dem Führerschein ziehen.
Beim Lehrgang wird etwas Grundwissen und etwas zum Schutz beigebracht, nicht mehr, nicht weniger. Alles andere kommt nur mit der Erfahrung. Jeder Baum ist anders, jeder fällt anders.
Wie beim Führerschein, Verkehrsschilder kennen wir danach mehr oder weniger, Auto bekommen alle mehr oder weniger geradeaus und durch Kurven. Alles andere macht die Erfahrung.
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon basko » Mo Mai 28, 2012 7:18

...meinen Schein habe ich übers Forstamt gemacht. Kostete so um die 75 Euro. Dort habe ich gelernt was ich früher alles falsch gemacht habe. Heute ist das Fällen von mittlerer Stärke kein Problem mehr. Stärkere Bäume fällt ein befreundeter Forstwirt. Der machts täglich.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Nungu » Fr Jun 01, 2012 7:51

...
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Benno_Holzei » So Jun 17, 2012 12:07

...waren sehr gut.

Also, mein Schein ist nur für Liegendholz; reicht ja auch erstmal.

Unser "Meister" war ein Studierter und hatte auch die klassische Forstausbildung hinter sich gebracht, meine Meinung nach also eine gute Mischung (Praktiker und Theoretiker vereint :wink: )

Vormittags Theorie (PSA, welcher Stand beim Sägen, linkes Bein nach Hinten, wie und wo stehe ich beim Entasten, mussten schwören, dass wir bei mehr als drei Bäumen übereinander diese NICHT anfangen zu zersägen und auf der Leiter gehen wir schon gar nicht mit dem Moped etc. Sinnvolles Zubehör, Metallkeile nicht benutzen oder den Bart regelmäßig rasieren sowie verschiedenen wahre Geschichten aus seinem Leben als Fortwirt)

Nach dem Mittagessen ging es dann nun zum Übungsplatz, wo die verschiedensten Geräte auf ihren Einsatz warteten. Angefangen von kleinen bis zum 4 PS- Maschinchen, Praxis: Kette feilen, wie erkenne ich einen guten Stil für eine Axt, Herzschnitt bitte einmal , Holz unter Spannung schneiden und vielen mehr.

Manche Sachen hatte ich schon mal gelesen, manche Gefahren waren mir gar nicht so bewusst (Säger niemals während er sägt auch die Schulter tippen) und noch manches mehr.

Mit dem vermittelten Wissen traue mich nun, liegendes Holz zu bearbeiten. Und, wie der Ausbilder auch sagte: Es ist euer Hobby und ein Hobby genießt man. Also nicht schnell sägen, sondern Genussvoll sägen (Immer Kopf bei der Sägearbeit einschalten und nicht im Akkord sägen).

Yo, dat war mein Kurs.

Benno
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon dieterpapa » So Jun 17, 2012 20:36

Servus,

ich habe letzte Woche auch einen Kurs gemacht - die BG schreibt es ja auch so vor wegen Versicherungsschutz. Insofern hatten die Kursteilnehmer alle schon einmal eine Säge in der Hand gehabt.

Ausbilder war ein langedienter Forstwirtschaftsmeister und überregionaler Ausbildungsverantwortlicher des AELF (Amt für Ernährung Lanwirtschaft und Forsten).
Der theoretische Teil diente in erster Linie dazu, intensiv auf die Gefahren der Waldarbeit hinzuweisen - auch anhand von plastischen und drastischen Beispielen, da unser Ausbilder auch Unfallsachverständiger ist.
Im praktischen Teil durften dann einige Bäume gelegt werden, interessanterweise hatten wir auch einige Bäume im dichten Bestand und mussten mit Winde fällen.

Insgesamt eigentlich eine tolle Sache, es hat halt vor allem dazu gedient, sich noch einmal der Gefahr bewusst zu werden - lieber 150% auf Sicherheit zu gehen als wenn dann doch irgendwann einmal etwas passiert. Und Tips mitnehmen kann man bei einem deratigen Vollprofi immer !

Dieter
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon ronaan » Mo Jun 25, 2012 9:13

Ich habe im Februar einen 2-tägigen Kurs gemacht (1 Tag Unfallverhütung + Theorie + "Maschinenpflege", 1 Tag Praxis).

Nunja.
Im Vorfeld wurde gesagt man braucht am ersten Tag keine eigene Säge mitbringen. OK, Säge daheim gelassen. Als es dann losging hat der Kursleiter erstmal gefragt ob auch schön alle ihre Sägen dabei haben, damit wir die nachmittags putzen und Ketten schleifen können. :regen:

Naja egal, die Säge war ja sowieso geputzt und die Kette war auch scharf. So konnte ein anderer Teilnehmer sein Gerät inkl. 4 Ketten komplett sanieren lassen.

Im theoretischen Teil war es sehr UVV-lastig (Dozent war ehem. BG-Angestellter), und wenig wurde über das prinzipielle Vorgehen beim Fällen erzählt. Für mich schade, da ich vorher noch nie eine Säge in der Hand hatte... hab mir da mehr erhofft gehabt. Die anderen Teilnehmer waren offensichtlich größtenteils "alte Hasen".

Am zweiten Tag ging es also dann in den Wald. Es hatte noch gut Schnee, aber da mussten wir durch. Unser Mann für die Praxis war so um die 40 und echter Waldarbeiter. Dort habe ich am meisten gelernt, und auch tatsächlich meinen ersten Baum gefällt.

Fazit für mich: ein Anfängerkurs war es irgendwie nicht, wenn auch als solcher ausgeschrieben. Macht aber nix, ich fühle mich jetzt in der Lage "nicht-Problembäume" zu fällen und zu Brennholz zu verarbeiten. Mehr brauche ich vorerst nicht. Wenn's an die richtig dicken Dinger geht, kommt der Profi.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon 1993Jürgen » Mo Jun 25, 2012 12:36

Also ich hatte einen MS-Lehrkurs für Bauholz war sehr gut kann ich nur empfehlen ich möchte aber einen zweiten mit mehreren Techniken (Herzschnitt) kann zwar schon einige aber es kann nicht schaden da Profis immer Tipps geben können.

Gruß Jürgen
Zuletzt geändert von 1993Jürgen am Mo Mär 10, 2014 19:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon 1993Jürgen » Mo Jun 25, 2012 12:38

Ich hab ganz vergessen es waren 2 Tage :D
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Marco + Janine » Do Jun 28, 2012 17:03

Hallo Jürgen,

was ist ein BRUCHLEISTENSCHNITT ?

Ist das: Wie schneide ich einen Baum tot?
Oder eben nicht tot schneiden?

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
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wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Brittamaus » Do Jun 28, 2012 17:39

Marco + Janine hat geschrieben:Hallo Jürgen,

was ist ein BRUCHLEISTENSCHNITT ?

Ist das: Wie schneide ich einen Baum tot?
Oder eben nicht tot schneiden?

Gruß Marco



Moin Marco!

Mußt Du als Profi einen "Anfänger" so "veräppeln"? :roll:
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon Marco + Janine » Do Jun 28, 2012 19:48

Nee,

aber ggf is des ja n neuer Schnitt oder Schnitttechnik....

und weg
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Re: Erfahrungen in Sachen Motorsägenlehrgang

Beitragvon MF Atze » Do Jun 28, 2012 20:39

Seit doch nicht so,
vermutlich wollte er Herzschnitt in der Bruchleistes schreiben.
Daher will er ja auch zum Lehrgang, damit er sich dann auch fachgerecht artikulieren kann.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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