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Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Rohana » Mi Apr 29, 2015 22:22

*Popcorn hinstellt* :prost:
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Hessen-Sibirier » Mi Apr 29, 2015 23:41

Ich sach ja, Glaubensfragen....... :lol: n8
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon ZX25 » Do Apr 30, 2015 6:51

@mad: welche technik verwendest du? ich nehme an 75er reihe!? ich versuche seit längerem von den "namhaften" herstellern eine vorführung (50er reihe) zu bekommen...aber in meiner region "will" scheinbar keiner was machen :(
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Dirk 76 » Do Apr 30, 2015 8:33

hi

ich arbeite beim lohnunternehmen.wir haben 3 maisdrillen in den reihen 45er 50er und 75er.
dazu kommt noch der holmer mit striptill in 75er .

bei uns wird am meisten mit der 45 er gelegt mit 200kg dap im schnitt
die Unterfußdüngung soll den Mais in seiner frühen Entwicklung unterstützen und einen frühen reihenschluß begünstigen. da kommt die Engsaat zwegs Verteilung der körner pro m2 am schnellsten hin.

gruß dirk
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Mad » Do Apr 30, 2015 8:35

ZX25 hat geschrieben:@mad: welche technik verwendest du? ich nehme an 75er reihe!? ich versuche seit längerem von den "namhaften" herstellern eine vorführung (50er reihe) zu bekommen...aber in meiner region "will" scheinbar keiner was machen :(


37,5er Reihe.

Bis vor 3 Jahren wusste ich auch noch nicht mal, dass es eine Maisdrille mit Gülleeinlegern gibt. Der Nachteil ist leider, dass das System komplett auf Schleppscharen basiert. Also Direktsaat von Mais ist damit nicht möglich. Übrigens habe ich dieses System noch nicht auf meinen Flächen angewandt. Die örtliche BGA hat es allerdings schon erfolgreich eingesetzt. Bei der Ertragsmessung hat sich dann rausgestellt, dass es keinen Unterschied zur mineralischen Düngung gibt.
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Mais unterfuß.jpg
Mais unterfuß.jpg (74.81 KiB) 1610-mal betrachtet
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon tröntken » Do Apr 30, 2015 8:46

Ist das den StripTill?

Hier wird StripTill nur im 75er Abstand gemacht, sonst lockert man doch eh fast alles.
Gülle Unterfuß ca 1-2 Wochen vor der Maissaat. Nicht in Kombination, da sich so der Boden erst erwärmen soll,
und sich die Güllemenge etwas absetzen soll.

Mit Piadin in der Gülle (28-38m³) versprechen die Versuche einen gleichen oder besseren Ertrag (ohne jedgliche andere Düngung!) als konventionell, das bei niedrigeren Anbaukosten. OK, die Böden sind hier meiste mehr als gut versorgt ;-)

Für mich ist das DIE Technik, um in den Veredlungsstarken und Wasserschutzgebieten langf. Mais anzubauen.
Leider fehlen mir noch die Erfahrungen damit auf schweren Böden, bzw. im Zweitfruchtanbau nach Ackergras.

Wichtig ist eine gleichmäßige Ablage Tiefe der Gülle von 12 cm, selbst wenn der Acker uneben ist. Nicht alle Hersteller haben dies in Griff.
Zudem muss das Gülleband nachher mit der Maisdrille getroffen werden.


PS. : Die gut versorgten Flächen kommen hier meist mit 75kg/ha (17N/20P) aus. Aber ohne UF kann man in der Startphase deutliche Unterschiede kennen.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Mad » Do Apr 30, 2015 8:57

tröntken hat geschrieben:Ist das den StripTill?


Nein. Kein Striptill. Das ist das niederländische Verfahren. Mais + Gülle in einem Arbeitsgang.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon ZX25 » Do Apr 30, 2015 11:21

danke mad.

tröntken hat geschrieben:

Für mich ist das DIE Technik, um in den Veredlungsstarken und Wasserschutzgebieten langf. Mais anzubauen.
Leider fehlen mir noch die Erfahrungen damit auf schweren Böden, bzw. im Zweitfruchtanbau nach Ackergras.

.


das ist bis auf das wasserschutzgebiet und veredlungsstarke gebiet exakt meine problematik. gras als zwifru und nach der ernte möchte ich den mais im absetzigen verfahren reinstrippen. leider ist auf grund der erwärmung eine kombinierte aussaat "grenzwertig"
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon steel. » So Mai 03, 2015 20:53

Mad hat geschrieben:
steel. hat geschrieben:Wieviel Gülle schüttet ihr denn ins ha rein um den Ph-Bedarf von Mais zu decken ?? :shock:
100 m³ / ha ?


Steely, mit dir hatte ich ja gar nicht mehr gerechnet. Haste schon die Gelbrostzählerei hinter dir, die du den Pflugloswirtschaftern anhängen kannst? :mrgreen:

1. es heißt P-Bedarf. ph ist etwas anderes, aber das kann dir ja ein Landwirt mal erklären.

2. Wer seine Grunddüngung bezüglich P2O5 ausschließlich über die Unterfußdüngung des Maises gestaltet, darf von mir aus gerne dabei bleiben. Es soll aber Landwirte geben, die noch auf andere Weise düngen. Ansonsten reichen ja wohl 15-20m³ aus, um den Mais im Jugendstadium anzuschieben.


P ist die Abkürzung von Phosphorus.

http://en.wikipedia.org/wiki/Phosphorus

Ändert nichts an deiner Unterversorgung.

Apropo Gelbrost und Co ( Pilzkrankheiten )

Wir waren uns doch soweit einig, das :
pfluglos = Pilzverrmehrung ; im Regelfall zutrifft. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Mad » So Mai 03, 2015 21:19

steel. hat geschrieben:
P ist die Abkürzung von Phosphorus.

http://en.wikipedia.org/wiki/Phosphorus

Ändert nichts an deiner Unterversorgung.


Du Intelligenzbestie hast aber Ph geschrieben und es bis jetzt noch nicht gemerkt. :lol: :lol: :lol:

Deine Definition von Unterversorgung ist beispiellos. Warum hast du eigentlich nicht Landwirtschaft gelernt? Aber okay, ich nehme dir dein Unwissen diesmal nicht übel.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon steel. » So Mai 03, 2015 21:34

Mad hat geschrieben:
steel. hat geschrieben:
P ist die Abkürzung von Phosphorus.

http://en.wikipedia.org/wiki/Phosphorus

Ändert nichts an deiner Unterversorgung.


Du Intelligenzbestie hast aber Ph geschrieben



Damit hab ich eigentlich dich gemeint. Einmal schreibst du P, einmal P205.
Solltest du mit P oder P205, Phosphorpentoxid gemeint haben lautet die exakte chemische Abk. übrigens : P4O10. Wenn du schon so penibel jedes abgekürzte Wort im Forum untersuchst solltest du selber zumindest die exakte chem. Bezeichnung verwenden.

Oder hattest du mit P205 die gemeint ? :lol:

http://de.wikipedia.org/wiki/P%E2%82%82O%E2%82%85


Deine Definition von Unterversorgung ist beispiellos.


Nicht meine Definition. Dazu gibt es Richtwerte. Allerdings sollte man die richtig deuten, und rechnen können. :mrgreen:
steel.
 
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon steel. » So Mai 03, 2015 21:51

steel. hat geschrieben:
Wir waren uns doch soweit einig, das :
pfluglos = Pilzverrmehrung ; im Regelfall zutrifft. Ausnahmen bestätigen die Regel.



Von Zikaden, Blattläuse ( grüne Brücken ) oder Unkraut ganz zu schweigen.
Abgesehen vom Wundermittel Glyphosat, daß es richten muss, deren Abnehmer somit hauptsächlich pfluglos Betriebe sind.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon MF 5465 » So Mai 03, 2015 23:00

image.jpg
image.jpg (16.04 KiB) 1354-mal betrachtet


Tschuldigung. Musste jetzt einfach sein.

Ich bin gespannt auf eine spatenprobe im herbst. Haben UFD und 60mm NS.
Ich würde mich behaupten trauen, dass er bei einer trockenphase im juli/august ziemlich alt aussehen würde. Aber das wird in gottes namen schon nicht der letzte NS sein :)

:prost:
Sepp
Wenn mir Tetris eines gelehrt hat, dann, dass sich Probleme aufstapeln und Erfolge verschwinden.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon julius » Mo Mai 04, 2015 10:25

deren Abnehmer somit hauptsächlich pfluglos Betriebe sind.


Ich pflüge bisher alles. Meine Flächen sind aber noch gut überschaubar.
Wenn jemand hingegen größere Dimensionen betreibt ist oft das Zeitfenster knapp. Besonders im Herbst wenn nach der Zuckerrüben.-, Maisernte noch jede Menge Wintergetreide gedrillt werden soll. Dann muß man mehr oder weniger ohne Pflug auskommen. Geht einfach schneller und man hat somit eine höhere Flächenleistung.
julius
 
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Stoapfälzer » Di Mai 26, 2015 19:51

Hab grad mal Bilder gemacht da man in meinem nachgesätem Mais (falsche Einstellung :oops: ) momentan (bei sehr kühler Witterung) doch recht deutliche Unterschiede erkennt.

Also der normal gesäte hat eine Unterfußdüngung mit NPK und der nachgelegte (großer Reihenabstand) ist UFDlos ist aber auch eine andere Sorte (macht evtl auch was aus).
Vom Stadium her sind sie gleich weit, der nachgesäte ist aber von der Pflanze her kleiner und deutlich heller ich denke am meisten wird hier die UFD ausmachen oder wie seht ihr das?
2015-05-26 19.15.19 (640x480).jpg
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2015-05-26 19.24.14 (640x480).jpg (265.47 KiB) 957-mal betrachtet
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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