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Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon countryman » Di Feb 02, 2016 8:53

Dass die Platzierung des Düngers wichtig ist erkennt man schon daran, dass auch Betriebe mit "ausreichender Volldüngung" (sprich Gülle) noch UFD zukaufen und ausbringen.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon strokes » So Mai 12, 2024 13:25

Ist eine UFD mit P bei einer immer mehr in Richtung Mitte Mai gehende Saat noch erforderlich? Die Argumentation ist ja immer "kaltes Frühjahr". Mitte Mai ist aber nicht Mitte März, Bodenerwärmung und Mineralisierung ist im Mai doch erheblich besser gegeben.
Sichere Mehrerträge von 3-5% hängt doch ebenso an Wetterbedingungen ab.
Nur eine Versicherung wie bspw. Blütenspritzung bei Raps? Glaubensfrage?
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon 240236 » So Mai 12, 2024 13:38

Ich sehe eine P-UFD bei niederen Bodengehalten (P) schon wichtig. Wenn die Bodenwerte (bei mir meist D) da sehe ich keinen Bedarf. Mache schon seit Jahren zum Teil keine oder nur KAS als Reihendünger, aber wenn ein kalte Zeit nach der Aussat kommt, dann merkt man schon, daß er ein wenig langsamer ist als der mit P-UFD
Zuletzt geändert von 240236 am So Mai 12, 2024 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Mad » So Mai 12, 2024 13:54

Ich gebe seit 2016 nur Mikrogranulatdünger mit 10-14kg P2O5 in die Saatreihe. Das ist, bevor der Mais sich den Phosphor eigenständig über die Wurzel erschließen kann, genau richtig und auch ausreichend.

Die UFD sehe ich wie 240236: Sind die Bodengehalte sehr niedrig, ist die UFD allem anderen überlegen.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon 240236 » So Mai 12, 2024 14:04

countryman hat geschrieben:Dass die Platzierung des Düngers wichtig ist erkennt man schon daran, dass auch Betriebe mit "ausreichender Volldüngung" (sprich Gülle) noch UFD zukaufen und ausbringen.
Das sehe ich nicht ganz so. Das wichtigste ist die passende Witterung. Ich hatte schon Jahre ohne Ertragsunterschied und auch Jahre mit bis zu 10%. Ich sehe den N-Reihendünger mehr als eine Versicherung. Bei uns sind Biobetriebe da, die sind in vielen Jahren ertraglich fast gleich auf.
Zuletzt geändert von 240236 am So Mai 12, 2024 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Höffti » So Mai 12, 2024 18:15

Ich habe noch kein Gramm P-Dünger in den letzten 20 Jahren gekauft und spiele trotzdem erttaglich in der Champions League.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon 240236 » So Mai 12, 2024 18:42

Höffti hat geschrieben:Ich habe noch kein Gramm P-Dünger in den letzten 20 Jahren gekauft und spiele trotzdem erttaglich in der Champions League.
Wie sieht eigentlich dein früh gelegter Mais aus? Habe heute einen solchen besichtigt und bei dem sind nur ca. 80% aufgelaufen. Ist finde ich aber noch nicht extrem. Hatten schon andere Jahre. Im letzten Jahr wären viele froh gewesen, wenn überhaupt so viel aufgegangen wären.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Höffti » So Mai 12, 2024 19:39

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Ich habe noch kein Gramm P-Dünger in den letzten 20 Jahren gekauft und spiele trotzdem erttaglich in der Champions League.
Wie sieht eigentlich dein früh gelegter Mais aus? Habe heute einen solchen besichtigt und bei dem sind nur ca. 80% aufgelaufen. Ist finde ich aber noch nicht extrem. Hatten schon andere Jahre. Im letzten Jahr wären viele froh gewesen, wenn überhaupt so viel aufgegangen wären.


Der früh gebaute ist fast vollständig aufgelaufen ( maximal 2% Ausfall, also ganz normal).
Der später gebaute tut sich noch schwer. Er spitzt jetzt teilweise, aber ich kann fotografisch noch nichts festhalten.
In etlichen Tagen präsentiere ich dann den direkten Vergleich.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon 240236 » So Mai 12, 2024 21:48

Warum, tut sich der spätgebaute schwer?
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Höffti » So Mai 12, 2024 21:51

240236 hat geschrieben:Warum, tut sich der spätgebaute schwer?


Naja, schwer tun trifft es vermutlich nicht ganz.
Er ist halt aktuell noch deutlich hinter dem früheren dran.
Sieht aktuell auch nicht so aus, sls würde der Späte den Frühen noch überholen...
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon 240236 » So Mai 12, 2024 21:55

War heute in Mitterskirchen und Wurmannsquick unterwegs, da haben heute schon mehrere ihren Mais ein 2tes mal gelegt, da der Hang den Berg runter gekommen ist.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Höffti » Di Mai 14, 2024 8:09

240236 hat geschrieben:War heute in Mitterskirchen und Wurmannsquick unterwegs, da haben heute schon mehrere ihren Mais ein 2tes mal gelegt, da der Hang den Berg runter gekommen ist.


Manche lernen selbst wenn es finanziell weh tut, kaum etwas dazu.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Limpurger » Di Mai 14, 2024 9:56

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:War heute in Mitterskirchen und Wurmannsquick unterwegs, da haben heute schon mehrere ihren Mais ein 2tes mal gelegt, da der Hang den Berg runter gekommen ist.


Manche lernen selbst wenn es finanziell weh tut, kaum etwas dazu.


Wenn die Kollegen der Erosion Tor und Tür geöffnet hatten kann man das so sehen. In Zeiten wo immer gehäufter Starkregenereignisse stattfinden ist man wahrscheinlich nur mit Direktsaat ausreichend gewappnet. Mit Pflugverzicht und Mulchssaat kann man hier schon gegensteuern, aber auch dem sind Grenzen gesetzt. Wer mit mehreren Grubberdurchfahrten jegliche Struktur zerstört kann auch gleich pflügen, das liegt dann aber nicht am gewählten Gerät. Vermutlich ist Strip-Till in gestrippte Gülle bez. Bodenerwärmung und Erosionsschutz der beste Kompromiss, die UFD ist damit auch gleich erledigt.
Zur UFD an sich hat ja jeder seine Meinung wie zur Blütenbehandlung im Raps. Da aber die Maisdrillen idR. eine UFD-Düngung installiert haben muß nur flächenbezogen definiert welche Art Dünger ausgebracht wird. P-betont, eine leichte N-Startergabe oder was auch immer. Die Düngung läuft eh mit warum dann nicht nutzen - ist zwar bei Aussaat etwas mehr Aufwand aber vor allem keine separate Überfahrt.
Hier ist die Befahrbarkeit auf manchen Flächen jetzt noch grenzwertig, wer diese nicht am WE grob aufgezogen hat um die sommerlichen Bedingungen zum Abtrocknen zu nutzen tut sich heuer schwer den Mais noch rechtzeitig in den Boden zu bekommen. Denke aber daß vor dem für morgen angekündigten Wetterumschwung 99% im Boden sind, die meisten sind schon durch. Und das letzte Sumpfloch dauert wie jedes Jahr eben etwas länger.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon Höffti » Di Mai 14, 2024 10:31

Limpurger hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:War heute in Mitterskirchen und Wurmannsquick unterwegs, da haben heute schon mehrere ihren Mais ein 2tes mal gelegt, da der Hang den Berg runter gekommen ist.


Manche lernen selbst wenn es finanziell weh tut, kaum etwas dazu.


Wenn die Kollegen der Erosion Tor und Tür geöffnet hatten kann man das so sehen. In Zeiten wo immer gehäufter Starkregenereignisse stattfinden ist man wahrscheinlich nur mit Direktsaat ausreichend gewappnet. Mit Pflugverzicht und Mulchssaat kann man hier schon gegensteuern, aber auch dem sind Grenzen gesetzt. Wer mit mehreren Grubberdurchfahrten jegliche Struktur zerstört kann auch gleich pflügen, das liegt dann aber nicht am gewählten Gerät. Vermutlich ist Strip-Till in gestrippte Gülle bez. Bodenerwärmung und Erosionsschutz der beste Kompromiss, die UFD ist damit auch gleich erledigt.


Ich war letzte Woche selbst in einer Gegend unterwegs, wo die Erde mit dem Lader von der Straße geschoben werden musste. Und da sieht man halt zwischendrin immer wieder Felder, die direkt dazwischen liegen, dass es halt schon deutliche Unterschiede gibt. Deshalb komme ich da zu meinem harten Urteil.
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Re: Erfahrungen mi Unterfußdüngung im Mais?

Beitragvon JueLue » Di Mai 14, 2024 11:02

Höffti hat geschrieben:...
Ich war letzte Woche selbst in einer Gegend unterwegs, wo die Erde mit dem Lader von der Straße geschoben werden musste. Und da sieht man halt zwischendrin immer wieder Felder, die direkt dazwischen liegen, dass es halt schon deutliche Unterschiede gibt. Deshalb komme ich da zu meinem harten Urteil.


Das erklärt einiges. Dein erster Post kam für mich schon recht arrogant rüber.

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