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Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

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Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

Beitragvon Lohnfilter » Di Aug 12, 2008 9:17

Für mich ist der Bergmeister im Moment eine gute solide Maschine ohne viel Schnickschnack mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Da ich im nächsten Jahr die Anschaffung eines neuen Schmalspurs beabsichtige würde ich mich über positive und negative ERfahrungen mit der 400er Serie sehr freuen.
Die neue Serie (600er?) kommt aus Preisgründen und wegen des zu breiten Getriebes (Bereifung/Breite) nicht in Frage.
Wie im Forum bereits mitgelesen habe sind ja min. 2-3 Fahrzeuge hier unterwegs.

Markus
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Beitragvon Rotweincuvée » Sa Aug 16, 2008 17:08

Nun melde ich mich doch, eigentlich wollte ich anderen den Vortritt lassen, die schon mehr Erfahrung mit der Kiste haben.
Wir haben diesen Sommer einen Bergmeister 824 bekommen. Alles in allem bin ich bis jetzt recht zufrieden, was man so in den bisher gefahrenen 130 BST sagen kann. Im Prinzip hast Du es ja schon genannt, es ist nicht ganz so ´ne HighTech-Kiste wie vergleichbare Schlepper. Somit kann auch nicht so viel kompliziertes dran kaputt gehen. Der Spritverbrauch ist ganz OK, ich komme im allgemeinen Mix mit etwa 3,4 Liter/Stunde aus. Wo man für meine Begriffe etwas Abstriche machen muß, ist beim Kabinenkomfort. Da muß ich ganz klar sagen, gelegentlich fahre ich auch mit den aktuellen Fendts rum und die sind in der Kabine schon ruhiger. Die haben dafür andere Nachteile, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte.
Sehr gut gefällt mir am Bergmeister, dass alle Steuergeräte mit einem einzigen Joystick bedient werden. Ich habe mir noch den Tempomat gegönnt, das ist beim Pflanzenschutz ´ne ganz angenehme Sache.
Obwohl ich nur das 35 kmh-Getriebe drin habe, läuft er über 40 kmh (laut Tacho 44).
Möchte nur hoffen, dass ich nach 10 Jahren noch genau so zufrieden bin wie jetzt, dann geht der Kauf in Ordnung :lol: .
Hoffe geholfen zu haben. Wenn Du weitere Infos brauchst, lass es mich wissen.
Gruß
Rotweincuvée


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Bergmeister

Beitragvon st-laurent » Do Sep 04, 2008 18:40

Meine Erfahrung:

Die Firma ist sehr bemüht. Zwar nicht der Chef aber Herr Jenning.

Der Traktor ist OK. Wendig, sparsam, gute Leistung,
Die Kabine heizt sich schnell auf. Das Armaturenbrett hat zw 50 und 60°C. Recht laut in der Kabine. Hydrauliköl wird sehr heiß, teilweise drehen sich die Ölmotoren nicht mehr. Hydraulik ist Top. Getriebe könnte etwas mehr gänge haben 12/12.
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Bergmeister

Beitragvon Lohnfilter » Do Sep 04, 2008 20:32

Das mit dem Armaturenbrett habe ich auch schon gehört. Mit Schallpegeln in der Kabine habe ich bis jetzt noch keine Erfahrungen da alle Schlepper mit Teilkabine ausgerüstet sind und die Türen vom Holder liegen wohl auch noch bis nach dem Herbst in der Werkstatt bis sie wieder drankommen.

Mit dem heißen Hydrauliköl sollte aber nicht vorkommen Aber für meine Anwendung brauch ich wohl eh einen ext. Hydraulikkühler.

Auf jeden Fall habe ich von Herrn Hieble für dieses Jahr noch einen Vorführer zugesagt bekommen. Schaun wir mal.

Markus
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Bergmeister

Beitragvon Lohnfilter » Do Sep 04, 2008 20:36

@ rotweincuvee

Welche Nachteile sollen dann die aktuellen Fendt haben?

Das Problem mit der Motortemperatur sollte mittlerweile gelöst sein und die meisten Werkstätten verstehn es auch den Motor wie vom Anwender gewünscht einzustellen.

Für den Fendt sprechen eindeutig Fahr- und Kabinenkomfort und der hohe Wiederverkaufspreis.
Mir würde beim Fendt noch interresieren ob die immer noch soviel Elektronikprobleme (EHR!?) habe oder ob sich das mittlerweile gelegt hat.

Markus
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Beitragvon Irgendenner » Fr Sep 05, 2008 0:02

hier bei nem größeren weingut hab ich letztens mal mittem fahrer gesprochen. der meinte er weigert sich inzwischen den 209er fendt zu fahre, weil das ding laufend rumspinnt und was andres an der elektrik ned geht un laufend in der werkstatt steht. beim 207er wär noch nie was gewesen außer nomalem service ölwechsel un so. beide sind gleichalt.

ich find fendt vom preis leistungsverhältniss einfach zu teuer und bissel altmodisch mim luftgekühlten motor.

die new holland und case die hier in der gegend laufen, laufen seltsamerweise alle problemlos obwohl viele behaupten die würden ned halten.
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Beitragvon Mawie » Fr Sep 05, 2008 9:10

Mein Vater hat vor ca 25 Jahren mal einen Bergmeister bei der Fa. Hieble gekauft, ist zwar kein Schmalspur (Plantagenschlepper), aber der läuft und läuft. Der schlepper wurde nach unseren vorstellungen gebaut, war kein Problem. Die sind echt flexibel. Weiß nicht ob das heute auch noch so ist
Letztes Jahr hab ich dann ein Gebrauchten Bungartz T8 beim Hieble gekauft.
Herr Hieble bot uns eine Führung an die wir dann auch machten. Super
Firma!
Wir konnten den zusammenbau der neuen Schmalspurschlepper stück für stück verfolgen und ich muss sagen die schlepper gefallen mir schon.
Wie schon gesagt sind sie sehr einfach gehalten und sehen ziemlich robust aus.

Wenns dir mal langweilig ist geh doch mal hin und lass dich mal beraten, dann kannst bestimmt auch das "Werk" besichtigen und dir ein eigenes Urteil machen.
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Re: Bergmeister

Beitragvon winz!!! » Sa Sep 06, 2008 18:59

st-laurent hat geschrieben:
. Getriebe könnte etwas mehr gänge haben 12/12.


Mein Bergmeister ist ein 754 mit 4 Zylinder JD Motor Bj 03 allerdings ohne Wendegetriebe jedoch mit einem 16/ 8 Getriebe.
Sollten die neuen wirklich nur noch 12 Gänge haben wäre das allerdings etwas wenig!
Gruß aus Rheinhessen

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Beitragvon winz!!! » Fr Mär 13, 2009 19:05

Hallo Markus, lebst du noch?

Ist in punkto schlepperkauf bei dir eine entscheidung gefallen oder
bist du immer noch unschlüssig was für einer es nun werden soll.
So wie ich gehört habe, kann man den neuen fend vario inzischen auch bestellen. Sicherlich ne geile maschiene, hat nur den nachteil das du mal locker 70 000€ hinlegen musst.
Gruß aus Rheinhessen

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Beitragvon Lohnfilter » Sa Mär 14, 2009 22:56

Vor 14 Tagen habe ich einen anderen Unimog bekommen. Somit hat sich das Thema Schmalspur wegen des "pulvers" erst mal auf Frühjahr 2010 vertagt.
Folgende Gedanken gehe wir zur Zeit zu diesem Thema durch den Kopf

Für den angedachten Entlauber bräuchte ich 40-50Ltr. Hydrauliköl pro Minute. Kann zur Zeit nach meinem Kenntnisstand nur der aktuelle Fendt 208/209. New Holland soll wohl auch demnächst verbesserte Hydraulik bekommen hieß es in Niederolm. Ölbehälter und Pumpe im Heckkraftheber sind zu teuer oder müßten selber gebaut werden. Außerdem sind dann keine Maschinenkombinationen mehr fahrbar.

Trotz das der neue Vario kommt ist der Preis für den "alten" Fendt noch um 6% gestiegen was eigentlich eine Frechheit ist. Die eigentliche Frage ist aber was paasiert mit den Preisen für neue oder gebr. 208/209er wenn der Vario eine Krücke ist oder ein Verkaufserfolg wird?
Einen Vario vor der ersten Überarbeitung oder gar ungesehen momentan zu bestellen halte ich für schwachsinnig.
Wenn man sich zur Zeit als Flaschenweinvermarktender Betrieb (komme gerade von ner Tour zurück) mit Leuten aus der Industrie unterhält weis man nicht was man wirtschaftlich von 2009 erwarten soll. Einigen Betrieben geht es gut anderen beschissen.
Als erst mal abwarten und Tee; äh Wein trinken.

Markus
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Beitragvon Irgendenner » So Mär 15, 2009 0:05

die new holland bringen doch alle 60 liter ölleistung...
glaube claas hatt sogar 3 hydraulikpumpen verbaut und bringt noch mehr.

was für nen entlauber willst du der soviel öl braucht ??
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Re: Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

Beitragvon Öchslemacher » So Nov 08, 2009 16:07

Lach... hab das jetzt erst gelesen.Wie kann man nur so eine zusammengfickte Kiste kaufen .Mir wurde schlecht beim anschauen.Und es gibt wirklich böse Geschichten über diese Rübenmühle..... :lol: :lol:
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Re: Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

Beitragvon winz!!! » So Nov 08, 2009 20:10

Öchslemacher hat geschrieben:Lach... hab das jetzt erst gelesen.Wie kann man nur so eine zusammengfickte Kiste kaufen .Mir wurde schlecht beim anschauen.Und es gibt wirklich böse Geschichten über diese Rübenmühle..... :lol: :lol:



dann erzähl uns doch mal so eine " böse " Geschichte über den Bergmeister :D .
Gruß aus Rheinhessen

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Re: Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

Beitragvon Rotweincuvée » So Nov 08, 2009 21:10

So eine Geschichte würde mich auch interessieren. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Öchlsemacher seinen Kommentar auf Claas bzw. New Holland bezogen hat......
Gruß
Rotweincuvée


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Re: Erfahrungen mit Bergmeisterschmalspurschleppern

Beitragvon Irgendenner » Mo Nov 09, 2009 10:47

ich denke eher er meint damit bergmeister... iss ja genauso wie bei krieger oder dexheimer...
die kaufen ihre teile halt da wo se se kriegen können und bauen daraus dann nen traktor.die großen hersteller lassen sich halt ihre teile bauen...die kleinen müssen sich halt die brocken irgendwo besorgen was da is, da sich eine extrafertigung für die nicht rechnet.
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