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Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Englberger » Fr Aug 14, 2020 7:24

AEgro hat geschrieben:Meine Vermutung: Die neue Säge ist endlich gekommen, Freude wie ein kleines Kind, " die muss jetz unbedingt ausprobiert werden ",
und dann überlegt man. wie und wo kann die Säge am leichtesten schnell aufgebaut werden.
Nach der ersten Vorfreude gehts bestimmt weiter, einen festen Boden und einen Wetterschutz zu schaffen.
Gruß AEgro

Hallo,
bin leider mit meiner Eigenbausäge die letzten 3 Monate nicht weitergekommen, aber das motiviert mich jetzt wieder.Bitte regelmässig über die Fortschritte berichten, damit mein Ehrgeiz erhalten bleibt.
mfG Christian
P.S. habe letzten Freitag 3ha Wald dazugekauft, da liegt einiges drin.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Aug 14, 2020 10:08

Wie @AEgro richtet vermutet hat, ist das ein Quick_and_dirty Setup, um endlich sägen zu können. Es wird so keine Dauerlösung sein ...

Die ersten Eindrücke von der Säge sind gut bis sehr gut.
Anfangs war ich von der Ebenmäßigkeit der Schnittfläche enttäuscht.
Hab' dann aber gleich das Kennenlern-Sägeband von Woodmizer aufgezogen -> perfekter Schnitt! :D
(das mitgelieferte bzw. schon montiert gewesenen Original Sägeband hat an der Schweißstelle einen sichtbaren "Schlag" und produzierte Riefen ...)

der erste gesägte kleine Balken (ca. 8x8 cm):
IMG_20200812_101426[1_50].jpg


Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Anfängerfehler #1 so schnell passiert. Immerhin erst am zweiten Tag. :roll: :?
IMG_20200812_103633[1_50].jpg


Leider (für das Thema) hab' ich z.Zt. wenig Zeit, da der Enkel auf Besuch ist.
Ausführlichere Berichte folgen ...

P.S.:
@WE Holzer
Ja, hier hat es heuer ausgiebig geregnet.
Ich muss zugeben, dass mich die Videos von Austria Forst in der Entscheidung beeinflußt (geinfluenced?) haben.
Ich hatte Woodland Mills aber schon länger auf dem Schirm. Den letzten Kick für den Kauf gaben aber die kleinen Verbesserungen an der Säge beim Modelljahr 2020!

Adi
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon jungholz » Fr Aug 14, 2020 14:28

Ich würde sogar fast wetten, dass Falke mit dem neuen Ding das Bauholz für die Überdachung selbst schneiden will.
Grüße jungholz
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon egnaz » Fr Aug 14, 2020 15:38

Herzlichen Glückwunsch zur Säge.
Fürs Spänemanagment ist ein befestigter Aufstellungsort zukünftig besser.

Falke hat geschrieben:Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Anfängerfehler #1 so schnell passiert. Immerhin erst am zweiten Tag. :roll: :?

Meinen Eigenbau habe ich so konstruiert, dass ich gar nicht in die Anschläge schneiden kann. Vielleicht kann man an der Abdeckung noch einen Schutz anbringen, der im Bereich des Anschlags das Band abdeckt.
Gruß Eckhard
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Platz-hirsch » Fr Aug 14, 2020 16:49

Falke hat geschrieben:Ich hätte nicht gedacht, dass mir der Anfängerfehler #1 so schnell passiert. Immerhin erst am zweiten Tag. :roll: :?


"Es gibt zwei Typen von Bandsägern. Die die in die Stammklemme gesägt haben und die die noch in die Stammklemme sägen werden :lol: "

Ansonsten Glückwunsch zur Bandsäge, du wirst die Anschaffung sicher nicht bereuen.
Die Woodmizer Bänder und den Schärfdienst kann ich nur empfehlen.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Fr Aug 14, 2020 17:30

Den Feindkontakt hat man an den ersten beiden Sägetagen, dann nicht mehr solange man ruhig und alleine arbeitet. Aber sobald neugierige Besucher oder hektische Helfer dabei sind kracht es wieder....

Ich will beim Sägen daher in Ruhe gelassen werden, frei nach dem Motto „Nicht mit dem Sägeführer sprechen!“

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Fr Aug 14, 2020 17:44

....und man braucht reichlich Platz um die Säge. Bei mir hat sich folgender Logistikprozess etabliert:
Andienung der Rundlinge von rechts, abziehen der Schnittware nach vorne, Sägemehl sammelt sich sauber zur weiteren Verwendung beim Federvieh links, nicht brauchbare Sägereste und Schwaden für die Sammler fliegen nach hinten auf einen Haufen.

Das Sägemehl holt der Nachbar für die Hühner, der Restehaufen ist bei bedürftigen Holzsuchern in guten Händen und wird nicht grösser. DieRohlinge von rechts und die Schnittware nach vorne sind Chefsache.

Ich hab mir erst mal nen Zwischenboden in die Scheune gebaut zur Holztrocknung, jetzt kommt das Dach für die Säge,

macht ne Menge Freude. Bin auf Eure Erfahrungen gespannt.

Gruss

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon WE Holzer » Fr Aug 14, 2020 18:10

@Falke: Der Zaun auf den Bildern finde ich auch interessant. Was sind das für grüne Pfosten für das Knotengeflecht? Denke gerade über einen Zaun nach und die Lösung ist mir neu. Kenne Knotengeflecht, das an Holzpfosten genagelt wird. Oder Wildschutzzaun Pfosten. Die sind verzinkt.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon dappschaaf » Fr Aug 14, 2020 18:59

Hallo,

Hab ich es übersehen, wie beschickst du?

Gruß dappschaaf

Ps. Schönes Projekt so eine säge
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon wald5800 » Fr Aug 14, 2020 19:24

Jede angeschnittene Stammklemme macht eine neue Schneid! :mrgreen:
Muss ja nicht die Stammklemme sein, es gibt ja auch die eingewachsenen Nägel. Oder auch die lieben Steinchen in der Rinde. Ein Schöpser leistet hier gute Dienste um vorher die Rinde zu entfernen.
Alte imprägnierte Licht und Telegrafenmaste, die habens auf die Schneid besonders abgesehen. Auch ohne Nägel, Markerl und Steinchen leidet hier die Schneid besonders. Obwohl eh nur Prisma geschnitten wurden. Dürfte das Imprägnierungsmittel sein. Stinken tut das Zeug auch ganz schön.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Fr Aug 14, 2020 19:32

@WE Holzer
Die Zaunpfosten sind ein Werk meines Onkels Franz (Schmid von Beruf) aus den 1960ern. Baustahl-Rundeisen (Moniereisen) mit ca. 20 mm DM und angeschweißten M8 Muttern oben , mittig und unten.
Da war vorher Maschendrahtzaun dran an drei Spanndrähten. Hab' ich vor paar Jahren renoviert (lackiert) und neues Knotengeflecht aufgezogen. Die (neuen) Spanndrähte wären eigentlich entbehrlich, geben aber zusätzlich Stabilität ...

@dappschaaf
Die Beschickung erfolgte bei den Probestücken noch mit der Bluthydraulik.
Für größere Stücke hab ich einen Klinklader mit Bandschlingen oder einer einfachen Forstzange. Mal sehen ...

Platz-hirsch hat geschrieben:Die Woodmizer Bänder und den Schärfdienst kann ich nur empfehlen.

Vorerst muss ich die 10er Packung mitbestellte Sägebänder von Woodland Mills abarbeiten.
Als Schärfdienst soll der ebenfalls mitbestellte (aber noch nicht ausgepackte) Schärfautomat dienen. :wink:
Die Adresse von Woodmizer und einen Versandkarton hab' ich jetzt ja ... :mrgreen:


Danke für die Glückwünsche!
Morgen ist Feiertag - und da muss die Säge gleich neben der Kirche leider stumm bleiben.
Nächste Woche hole ich eine dickere trockenstehende Eiche aus dem Draugraben.
Dann wird es erst interessant ...

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Kobold59 » Fr Aug 14, 2020 21:35

Hallo,

ich benutze zum Brennholz sägen auch nur noch Woodmizer-Bänder, seit ich mal ein Kennenlern-Band hatte.

Fürs Bauholz nutzen wir ein Logosol-Kettensägewerk. Die Betriebskosten sind höher als bei einer Blockbandsäge, aber die Anschaffungskosten sind niedriger. Das passt schon für Gelegenheitsbenutzer.
Von einer Blockbandsäge träumen wir noch weiter...

Gruß Reinhard
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Mi Aug 19, 2020 9:29

Gestern ist mir der Anfängerfehler #2 passiert:
Nachdem man nach den Schnitten die Bandspannung ja entlasten soll, hab' ich vergessen das Band vor dem Schneiden am nächsten Tag wieder zu spannen.
Der Schnitt verlief nach oben und plötzlich stand das Band. Ich habe schon einen Bandriss oder schlimmeres befürchtet - es war aber nur das Band von den Rollen gesprungen ...

So was scheint ohne große Folgen zu bleiben - die nächsten Schnitte (mit korrekter Bandspannung) bis zum fertigen Balken waren ohne Auffälligkeiten.

IMG_20200818_180342_HDR_50.jpg


P.S.: ist das Sägen in derart sommerlicher Adjustierung bedenklich :?:

Gruß
Adi
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Mi Aug 19, 2020 10:52

Also kurze Hose ist kein Problem und Helm braucht Du auch keinen :-). Ich zieh aber an der Bandsäge Sicherheitsschuhe und Handschuhe an. Mir ist schon mal ein frisch geschnittener Eichenbalken auf den Fuß gefallen, das wirkt.

Die Windrichtung ist entscheidender, besonderes bei Eiche. Das feine Eichenmehl ist derart aggressiv und ekelhaft in Auge und Nase das ich mittlerweile den Mund-Nasenschutz dabei anziehe.

Westerwälder
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Hauptmann » Mi Aug 19, 2020 16:15

Hallo Adi.

Gratuliere zu Deinem neuen Spielzeug. Sägst Du nur für Dich oder auch für andere?
Hast schon ein Projekt? Ein neuer Dachstuhl, Carport, Blockhütte...?
Wie schnell sägt eigentlich so ein Sägewerk, ich meine Vorschub (mm/s) oder wie man das hier nennt.

Da wünsche ich Die viel Spass damit!

Ich sollte mir langsam auch Gedanken machen mein Holz das jedes Jahr anfällt zu veredeln, um es nicht immer "herschenken" zu müssen. Hätte sogar noch Platz in der Halle für eine Säge. :-)
Deutschland ist durchgeknallt.
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