Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Nov 20, 2025 14:48

Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
80 Beiträge • Seite 6 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Mit Zitat antworten

Re: Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Beitragvon deutz450 » Sa Nov 17, 2012 15:44

Djup-i-sverige hat geschrieben:
djup-i-sverige@ Na ja Du meinst hiermit das Schlingerverhalten, da kann ich Dir nicht wiedersprechen, denn der Bus wird ohne dass ich mir die Fahrzeugdaten jetzt genau angesehen habe, vermutlich den längeren Radstand haben und der hat wahrscheinlich auch einen stärkeren Grundrahmen als der Nissan X Trail. Daher liegt der auch besser mit Anhänger, das ist nicht nur gefühlsmäßig, sondern wird auch der Wahrheit entsprechen.
Was aber defintiv nicht der Wahrheit entpricht ( denke mit 14 Fahrzeugen im Betrieb und als Profi KFZ Werkstätte, macht mir da keiner was vor ) ist die Einsetzbarkeit aus der Differenz von 165 PS zu 60 PS Motorleistung. Also mit 60 PS kannst Du einen 2 Tonnen Anhänger ( inkl. Ladung 2 Tonnen ) im Flachland auch bewegen, na klar. Aber bei der geringsten Steigung schaltest Du runter, bei max. 5 % bist Du am 1. Gang was Dir die anderen Verkehrsteilnehmer gleich mit dem Finger quittieren !!!!! Alles andere ist wunschdenken mit 60 PS. Wenn Du mit dem Anhänger weiters einen Monat jeden Tag 3 Brennholzkunden anfährst, baust Du jeden Monat eine neue Kupplung in den Bus ein, weil beim anfahren musst Du das Ding 30 Sekunden schleifen lassen Leistung hat ja auch was mit dem ganzen Fahrzeug zu tun, Kupplung, Getriebe, Achsen usw. sind ja vom Hersteller an die Motorleistung angepasst. Ich kenne kein Fahrzeug mit 300 PS und Mopedkupplung und Trommelbremsen und eine Anhängevorrichtung vom Szukui Jimmy Unsere Nissan Patrols sind nach 150.000 km Brennholzausfahren fertig und das sin schon echte Büffeln. Die Kupplung musst du selbst dort alle 35.000 km wechseln. Mit einem 60 PS VW Bus kannst Du im Dauerbetrieb vielleicht einen 750 kg ( Höchst/z/GesamtGewicht) Anhänger ohne Auflaufbremse ständig durch die Gegend karren und dich über den geringen Verbrauch freuen. Hinten Anhänger liegt dann ein Sack Spanholz für die Schwiegermutter lg gummiprinz





Ausnahmsweise meine ich nicht das Schlingerverhalten, sondern durchaus die Motor/Getriebecharakteristik...
Mit dem T4 konnte ich recht kupplungsschonend fahren, auch mit 2to(oder etwas mehr :oops: ) dran, beim X-trail musst du die Kupplung schleifen lassen, (erster Gang/Rückwärtsgang viel zu lang) sonst stellst dir einfach den Motor ab..
Ach ja, ich habe auf einem Berg gewohnt wo eine Bundestraße relativ steil raufgeht, und da rauf bin ich mit leicht über 2to dran und im 3.Gang mit gut 60km/h locker raugekommen, schade das den T4 mit diesem Motor nicht mehr neu gibt, und die Gebrauchten schon km jenseits von Gut und Böse haben...

Ach ja, Die Rusel wird dir nix sagen, aber da bin ich damit auch mit gut 1to Ladung locker raufgekommen, wo ein Bekannter mit einem Automatikauto pausieren musste (nur mit 1 Person an bord), weils Getriebe heiß lief... :lol: :lol: :lol:
Ach ja der T4 musste schon vor mir "Dauereinsatz" am 2to Anhänger leisten, wurde ja extra aufgelastet... und von jemanden für sein Stockcarauto genutzt... :prost:


Der T4 mit der 60PS Krücke ist mir nun nicht gerade als Rennsemmel in Erinnerung. Mit einem vollbesetzten Mercedes 190D mit 75 PS muss man die Rusel rauf schon ohne Hänger stellenweise runter in den 2ten, dabei ist der olle OM601 des MB dem 1X in allen Belangen überlegen, ich kann mir nicht vorstellen dass der T4 da beladen "locker" hoch gezogen ist.
Ich fahr die Rusel ab und an mal mit Autohänger hoch, Anhängelast 2,5-3,5t je nachdem was drauf ist, Zugfahrzeug sind verschiedene Diesel Geländewagen mit Leistungen von 163-224PS, alle mit Automatikgetriebe, auch diese müssen sich dabei ordentlich schinden, eine Zwangspause musste ich aber noch nie einlegen, weder Motor noch Getriebe sind dabei jemals überhitzt.

Wer ernsthaft Anhänger ziehen möchte sollte nicht auf ein Wischi Waschi SUV zurückgreifen, die machen das nicht lange mit, ich meine damit nichtmal Extremeinsatz im Wald sondern auch auf normalen Straßen mit Ausreizung der Anhängelast. Wie schon mal erwähnt, in anderen Ländern versteht man nicht wieso diese komischen Deutschen da etwas hinter ihrem PKW herschleppen wollen, dementsprechend sind die meisten Autos, vor allem aus Japan und Korea, nicht dafür ausgelegt (manche, wie der alte Kia Sorento funktionieren trotzdem gut mit einigen Anpassungen). Man braucht sich nur mal eine solche Kupplung ansehen, durch die quer eingebauten Motoren ist kein rechter Platz für anständig dimensionierte Kupplungen, die Kupplung eines Kia New Sorento ist kleiner als die einer Mercedes C-Klasse, wie soll diese schweren Anhängerbetrieb verdauen, unmöglich. Der Kupplungstausch ist bei quer eingebauten Motoren auch nicht mal schnell gemacht, 1 kompletter Tag ist schnell vorbei.
Japan typisch hat die Kupplung des Grand Vitara auch nicht das ewige Leben, aber sie ist zumindest schnell gewechselt, man hat auch (bei den meisten Versionen) die Untersetzung zum rangieren.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
Beiträge: 2945
Registriert: Sa Aug 12, 2006 17:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Nov 17, 2012 16:01

@Deutz, mir gings genügend schnell die Rusel rauf, und das obwohl ich kein geduldiger Mensch bin...(Rennsemmel war er nicht, aber braves Zugtier...)
mit dem 2L Benziner schläfst eher ein...
Bin mit dem T4 sogar nach Italien gefahren... geid alles, wenn man nur will...
Ach ja, nicht alle Japaner über einem Kamm scheren, mein Nachbar hat einen King-Cab mit 400tkm, und nutzt ihn öfter um seinen 3,5to Minibagger auf einem Autotransportanhänger rumzukarren...
Ja die SUV´s, sind ein Thema für sich, für mich nicht mehr als ein etwas höhergelegter Kombi.... :roll: :roll: :roll:

durch die quer eingebauten Motoren ist kein rechter Platz für anständig dimensionierte Kupplungen,


Sorry, aber das ist in mehrfacher Hinsicht Käse hoch drei...
T4 hat auch Quermotor, wie viele Andere seiner Klasse inzwischen auch...Und Benz muss ich immer an den W124 denke, einmal stärker gebremst mit schwerem Anhänger, und schon war der Türspalt der hinteren Türen zu, und die Türen ebenso...
Und wenn ich da an den guten MB 100 denke, wo alle paar tausenden Kilometer die Gänge im Getriebe neu verteilt waren und dann beim Ölwechsel Bröckchen guten Metalls rausgefallen sind...

Ausserdem könnte ich mich täuschen, aber der Vitara hat doch Längsmotor?

Der Kupplungstausch ist bei quer eingebauten Motoren auch nicht mal schnell gemacht, 1 kompletter Tag ist schnell vorbei.


Ach schon wieder pauschalisiert, denke an gewisse Opelmodelle, da kanns Getriebe drin bleiben, eins der wenigen Sachen die Opel mal gekonnt hat..
Ausserdem wenn ich da an die alten LT´s denke... ich würde mich da beim Ausbau nicht mehr hinten am Getriebe hinstellen... :regen:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Djup-i-sverige
 
Beiträge: 9499
Registriert: Do Apr 08, 2010 13:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Beitragvon deutz450 » Sa Nov 17, 2012 18:50

Ich habe jahrenlang 190D gefahren, ebenfalls eine Wanderdüne, aber es geht. Auf was ich hinaus wollte: Ich halte es schlicht für unmöglich dass ein 60 PS Fzg. einen Hänger besser händelt als eines mit 160 PS, anfahren und rangieren ausgenommen, hier haben moderne Motoren oft nicht viel zu bieten.

Von Nissan hielt ich mal einiges, leider wurde brutal der Rotstift angesetzt, wodurch die Qualität stark nachgelassen hat.

Zumindest ich habe in 15 Jahren Berufserfahrung noch keinen W124 gesehen den es wegen eines Hängers zusammen geschoben hat, es sei denn es ist einer auf den Hänger drauf gerumpelt, oder das Fzg. wurde in einen Frontalaufprall verwickelt.

Das Opel system mit der schiebbaren Welle gibt es heute nirgends mehr, denke ich, ich bin nicht allwissend. Ich habe einiges an Übung in Sachen Kupplungstausch, aber bei quer eingebauten Motoren ist das Mist, es muss fast immer zumindest die Achse mit raus, tlw. sogar der komplette Motor, z.B. Mercedes A-Klasse. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Der Vitara hat einen Längsmotor, richtig, drum schrieb ich die Kupplung ist schnell gewechselt, trotzdem haben wir wieder das Japan Syndrom, die Kupplung ist ausreichend für normalen Fahrbetrieb, zu schwach für ständigen Hängerbetrieb.
I.d.R. haben quer eingebaute Motoren nunmal kleinere Kupplungen, wieder ein MB Beispiel, wir waren es gewohnt dass die Kupplungen meist locker 300tkm. und länger hielten, bis die erste A-Klasse raus kam, plötzlich mussten wir nach 100-150tkm. Kupplungen tauschen, wie beschrieben nicht billig bei der A-Klasse, mit 1,5 Tagen bist du locker dabei, Grund, die Kupplung ist viel kleiner da kein Platz für eine anständige Kupplungsglocke vorhanden. Mal ein kleiner Vergleich, beim W124 dauert es 2Std um die Kupplung zu tauschen, selbst beim modernen W204 ist die Sache auf einen halben Tag vorbei.
Die Kupplungen des T4 und T5 haben bei den größeren Motorisierungen auch nicht das ewige Leben, dann sind wir wieder beim Thema Wechsel der Kupplung.
Mercedes ist vom quer eingebauten Motor beim alten Vito 638 wieder zum längs eingebauten zurückgekehrt, weil es sich nicht bewährt hat.
Ach ja, erwähne in meiner Gegenwart nicht den MB100, ich weigere mich bis zum heutigen Tag das Vieh als echten MB anzuerkennen (wobei es mittlerweile mehrere Autos gibt die Stern m.E. zu Unrecht tragen).
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
Beiträge: 2945
Registriert: Sa Aug 12, 2006 17:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Nov 17, 2012 19:26

Ich halte es schlicht für unmöglich dass ein 60 PS Fzg. einen Hänger besser händelt als eines mit 160 PS, anfahren und rangieren ausgenommen, hier haben moderne Motoren oft nicht viel zu bieten.


Du musst natürlich beim Fahren das Wissen um die Leistung miteinbeziehen... dann ist das durchaus möglich, genauso wie ein 75PS Auto weitaus besser gehen kann wie Eines mit 174PS (75PS Golf schafft statt 173km/h ECHTE 190km/h mit 210km/h auf dem Tacho..ohne (Motor)Tuning-VR 6 Passat schafft die angeblich 225 Spitze nur mit Müh und Not und mit Rückenwind bergab(laut Tacho)) :wink: Alles schon durchgehabt, mit Autos unter 100PS hab ich eigentlich immer Glück gehabt das sie für die Leistung gut gehen... bei Autos gegen 200Ps wurds immer schlechter...

So ist der Nissan nicht schlecht, aber einfach viel zu lang für die Motorcharakteristik übersetzt, man ist nur am Schalten...(Könnte man die Endübersetzung ändern, würde ich sie gut 10-20% kürzer machen)
Nissan war eh nur ein Gelegenheitskauf, weil zu der zeit ein Auto her musste und ein Land Rover Defender 110 nicht mit dem angestrebten Baujahr/Zustand/km Leistung für das Geld zu haben war.. :roll: :(
Ansonsten, wie gesagt, auch ein MB124 ist nicht der Weisheit letzter Schluß, da war der 123er in der Familie schon eher ein Langzeitmobil.(Aber beide kein Hängermobil)

Ach , ich sollte doch nochmal MB 100 schreiben, oder wie war das? :lol: :lol: :lol: :lol:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Djup-i-sverige
 
Beiträge: 9499
Registriert: Do Apr 08, 2010 13:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Erfahrungen Suzuki Grand Vitara

Beitragvon gummiprinz » Mo Nov 19, 2012 9:29

robiwahn@
Die gibt es noch nicht so lange, denke 3 bis 4 Jahre.
Die Zylinderabschaltung kommt durch die Zusammenarbeit von Mercedes mit Chrysler und daher sind auch Jeep und Dodge Nutznieser. In der Zwischenzeit springt auch Audi auf diesen Zug auf.
Der Große Vorteil beim Dodge Ram ist dadurch, dass Du auf der einen Seite einen 5,7 Liter V8 mit 395 PS und damit ordentlich Bumms hast, wenn Du den Ram aber auf der Autobahn oder Landstrasse den Tempomat reindrückst ( geht natürlich auch ohne Temp. ) und nicht schneller als 115 kmh fährst, dann läuft der Motor nur mit 4 Zylindern. Der Spritverbrauch pendelt sich dann bei genau 12,7 Litern ein und drückt den Durchschnitt bei mir gerade auf aktuell ca. 14,7. Bin schwer begeistert, da ich bei den vorab getesteten Nissan Nav oder Mitsh L200 bei halber Motor-Leistung bei 11,7 lag und das ohne Anhänger !!!!
deutz450@
Kann Dir in den meisten Punkten nur beipflichten. Wer die Anhängelasten ständig ausreizt ist mit herkömmlichen SUVs mehr in
der Werkstätte als auf der Strasse. Antriebsstrang und Kupplung sind schwer gefährdet und ständig kaputt.

Zum anderen Thema dass man mit 60 PS auch schwere Anhänger ziehen kann, schreibe ich gar nichts, wäre so wie wenn ich behaupten würde dass ich in einem Pornofilm mit 100 Darstellerinnen als einziger Mann auftrete. Wers glaubt :lol:
lg gummiprinz
gummiprinz
 
Beiträge: 684
Registriert: So Jul 24, 2011 20:52
Wohnort: Wien
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
80 Beiträge • Seite 6 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Deutz DX 50V, flashbac, Google Adsense [Bot], sv65nt30

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki