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Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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118 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 12:50

Fabian3130LS hat geschrieben: Zu der Länge 25 cm:
Hier gebe ich dir recht, dass keine so großen Schwankungen sein dürfen.
Normal sind so +/- 3 cm. ABER es sind auch wesentlich kleinere dabei.
Z.B.: Wenn ein Reststück noch 15 cm lang ist wird es nicht weg geworfen sondern auch durch gelassen!


Habe ich bereits geschrieben, daß das mir das klar ist. Aber es sind deutlich zu viele der kurzen/langen Stücke als es Baumstämme waren. Ein Zeichen dafür, daß die Maschine zwischendurch gesponnen hat. Worauf auch die schräg abgesägten Schnitte hindeuten. Die wiederum die manuelle Spaltung erschweren, weil sie auf dem Holzbock zum Umfallen neigen.

Fabian3130LS hat geschrieben:
Zu Stundenleistung:
Wie schon alle geschrieben haben vergiss die Herstellerangaben. Ist wie beim Auto mit dem Spritverbrauch.
Hier kommt man beim besten Willen nicht hin. Ich schaffe mit meinem Sägespalter bei optimalen Bedingungen
(heißt: Gerades Holz, keine Äste, optimale Durchmesser, Abfuhrlogistik und Zufuhrlogistik muss passen)
Ca. 8 - 10 Raummeter


Genau! Da müsste der Unternehmer die 15 Fm in 2 Stunden durchjagen. Ich würde auch 3 Stunden bezahlen. Aber keine 7!

Fabian3130LS hat geschrieben:
Zu den verschiedenen Spaltmessern.
Klar gibt es die unterschiedlichsten Teilungen. Aber fast keine kauft alle. Macht auch kein Sinn.
Man nimmt das womit man den besten Kompromiss eingeht. Manche sind auch nur für Weichholz ausgelegt!
Der Wechsel von so einem Messer ist auch nicht ganz einfach und kostspielig sind sie auch.


In diesem Fall wäre es besser, wenn er mir gesagt hätte, daß er kein großes Messer hat. Dann hätte ich mir die großen Baumstämme nach Hause liefern lassen und diese manuell gespalten.

Fabian3130LS hat geschrieben: ...wegen unwissenden Kunden die alles besser Wissen und noch nie mit der Axt im Wald standen...


Ich habe vor 4 Jahren 20 Fm gesägt und gespalten. Einen Motorsägeschein und die Ausrüstung habe ich auch. Gesundheitlich bedingt wollte ich diesmal das Prozedere nicht wiederholen. Es kam ein guter Freund und meinte, ich solle mich der Gruppe anschließen, das sei die Zukunft der Holzgewinnung. Und wenn noch einer mitmachen würde, würde sich das auf die Maschinenkosten positiv auswirken. Jetzt stehe ich da mit einer zu hohen Rechnung, muß das Gemenge sortieren, doch noch manuell spalten, ganz zu schweigen von den Rückenschmerzen, die Auslöser für das "Experiment" waren.

Ich habe dann keine Lust, obendrein hier im Forum wegen meiner Fragen als "Eierkopf", "besonders schlau" oder ähnliches beschrieben zu werden.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Alibengali » Di Aug 22, 2017 13:12

Hallo, lonner leider kann auch ich keine wirklichen Agumente für dich finden.Ich selber mache ab und zu für andere kleinholz mit einem Sägespalter. Ob es jetzt an der Einstellung gelegen hat kann ich nicht sagen. Wie du schreibst hast du 20 % gespart also das ist doch erstmal positiv. Du schreibst sehr viel über die Maschine wieviel die schaffen soll aber nichts über das Holz. Waren es meterscheite, langholz,welche durchmesser waren vertreten, War es nach größe vorsortiert, wieviel Personal war nötig. Diese Punkte sind für die Leistung und Qualität sehr Wichtig.

zu 1. Da muss ich sagen so genau wie du habe ich noch nie gemessen. Ich frage meine Kundschaft immer ob es so in Ordnung ist. Aber ich habe auch schon erlebt das der Sohn gesagt hat alles top und der Vater sich hinterher beschwert hat es wäre zu lang zu kurz,zu Dick,zu klein. Da kann ich dir nur empfehlen das nächste mal dabei bleiben.Gewisse abweichungen von ich würde sagen 5 cm können vorkommen. Bei meterholz kann ich das sogar fast nicht vermeiden ich weis aber nicht wie das bei Binderberger ist. Kommt warscheinlich auch auf die Maschine an.
zu 2.Da kann ich nur sagen hast du das Holz vorher sortiert / makiert, und genau angegeben welche Stücke wie oft gespalten werden sollen. Ich gebe den Kunden die möglichkeit das Holz nochmals durch den Spaltkanal zu lassen. Das kostet natürlich Zeit. Wenn ich genug Glut in meinem Ofen habe könnte ich rollen von 30 x 30cm Reinstellen und die würden super brennen.
zu 3.Da kann ich dir leider nur die Empfehlung geben da du ja sowieso zuviel Holz hast sortier das was dir nicht passt aus und such dir einen Käufer. Diese Erfahrung wird für dich sehr lehrreich sein ( mal auf der anderen Seite der Rechnung zu sitzen).
zu 4. Ich kann da nur sagen Für meine Maschine gibt der Hersteller 10 Rm an und ich kann dir sagen das ist auch durchaus mit einer Person möglich. Aber die wirklichkeit sieht leider anders aus. ich gebe bei meinen Kunden meisten 5 Rm an und es gibt Kunden die Waren mit einer Leistung von 1- 2 Rm voll zufrieden. Wenn du immer noch den Hersteller angaben glaubst kauf dir nochmal die selben 15 FM und lass dir einen Vorführer kommen. Da es ja noch mehr Kunden in der Nachtbarschaft gibt kannst du die Maschine ja anschließend verleihen vieleicht sogar für unter 80 €. Ich kenne sogar welche die nehmen 150 - 200 € aber die kommen auch nicht für 15 Fm eher ab 100 Fm
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 13:42

MarlboroMann hat geschrieben: Bürgern wie dir rate ich IMMER zu einer Gasheizung :prost:


Weshalb? Es ist doch nicht verkehrt, wenn man seinen Polter zur Lohnspaltung gibt. Was nicht bedeutet, daß 50% der gespaltenen Menge zwischen 1/10 bis 50/10 der durchschnittlichen Größe ergeben.

Da mein Polter aus kerzengeraden Buchenholzstämmen von 5,3 Metern länge und 25 bis 55 cm Durchmesser bestand habe ich keine Erklärung für das vorgefundene Ergebnis. Wenn ich mit eigenen Augen nicht gesehen ghätte, wie diese Maschine gleich große Stücke produziert hat, die auf Europaletten in Maschensäcke abgepackt wurden, wäre ich wohl nicht stutzig geworden.

Alibengali hat geschrieben:Wie du schreibst hast du 20 % gespart also das ist doch erstmal positiv.

Darin ist der Zeitaufwand für die nachträgliche Aussortierung und Nachbearbeitung nicht enthalten. Stell Dir vor, Du hast einen 5x5x2 Meter großen Haufen, den Du manuell in 4 Haufen sortierst: in Hackschnitzel, in Anmachholz, in das "was man unter Kaminholz" versteht und in einen letzten, den Du dann mit der Hand nachspalten musst. Bei 15 Fm bewegst Du erst mal 10 Tonnen an Material... Dann packst Du geschätzt 3 Tonnen noch einmal und einzeln mit der Hand, wobei jedes dritte Holzstück vom Hackklotz fällt, weil es einen schiefen Schnitt hat. Bei der Aktion musst Du auch immer überlegen: passt das gerade in der Hand gehaltene Stück in den Ofen oder muß ich es nochmal hacken... Ich denke, ich mache heute Abend Fotos von der ganzen Aktion und poste sie hier.

Ich kann mir folgende Regelung vorstellen:

1) Das schlechte Ergebnis akzeptieren und dabei die Richtwerte des Herstellers von 10 Fm pro Stunde ansetzen. Als Kompromiss für die 15 Fm 2 bis 3 Stunden bezahlen (200-300 Euro). Keinesfalls 7 Stunden (700 Euro).
2) Oder Nachbesserung verlangen und den Unternehmer aufzufordern, die nachweislich zu großen Stücke auszusortieren und nachträglich zu spalten. Deshalb wollte ich hier im Forum erfahren, was man als "Kaminholz" definiert und was der Käufer bekommt, wenn nichts anderes vereinbart wird. Keinesfalls denke ich, daß innerhalb der üblichen Qualität, wie man sie an jeder Ecke findet, 20% aller Stücke bis zu 4x größer sind als der Durchschnitt (und damit von der idealen Form von 25-33 cm Länge und 8-12 cm Kantenlänge abweichen). Solche Klätze haben darin nichts verloren oder doch? Und wenn ja, wieviel % von der Gesamtmenge dürfen es sein?

Wenn ich mir das alles überlege, wäre es einfacher, ich hätte den ganzen Polter in Holzhackschnitzel verarbeiten lassen sollen n8
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon hälle » Di Aug 22, 2017 13:44

Was ich jetzt noch nicht verstehe:

Wurde in Raschelsäcke abgepackt und was auf nen Haufen gekippt?
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 13:53

Als ich mir den die Arbeit des Schneidspalters angeschaut habe, hat man eine ganze Zeit lang ausschließlich in die Raschelsäcke abgefüllt. Da ging alles rein, was gespalten wurde und nichts wurde aussortiert. Das Holz hatte ziemliche gleiche Abmessung. Deshalb war ich so vor den Kopf gestossen, als ich das Gemenge vpn "Holzhackschnitzel bis zum Hackklotz" geliefert bekam. Der Menge nach habe ich mit Sicherheit meine 15 Fm bekommen aber der Qualität nach zu beurteilen Einiges, was am Spaltkreuz (vermutlich wegen des zu großen Baumdurchmessers) vorbei ging und was auch niemals in die Raschelsäcke gepasst hätte (weil dann die Hälfte Luft wäre).
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 13:59

ackerdiesel hat geschrieben:Was ich aber nicht weiß ist, was ist denn in den Stunden mit drin gewesen? Sägespalter, Schlepper 1 Person, oder eher Sägespalter, Schlepper, 2ter Schlepper 5 Personen? Wie wurde die Abfuhr realisiert? Die Faktoren alleine machen schon ne Menge aus. Der Hersteller hat ins Prospekt geguckt und sich gar keine Gedanken gemacht, was du von Ihm willst, oder hat er dir einen mehrseitigen Fragekatalog zugesendet?


Gute Frage! Ich habe 3 Rechnungen: Rechnung der Gemeinde für den Polter abholbereit. Eine weitere Rechnung für den Transport Wald zum Spaltplatz und Spaltplatz zu mir. Darin ist auch das Vorspalten für die >50cm. Die Dritte Rechnung für 7 Stunden Scheitholzschneiden. Das angelieferte Holz war ca 30m von der Holzablage des Schneidspalters entfernt. Es musste nur noch aufgelegt und gespalten werden. Vom Tele-Ladeförderband ging es dann direkt zum Kleinlaster, der es zu mir brachte (dieser wurde in der 2. Rechnung berechnet).

Ich bin hier im Westen und habe keine Vergleichspreise gefunden. Aber ein Lohnbetrieb im Osten bietet das Spalten mit der gleichen Maschine an, für 20 Euro pro Raummeter inkl. Auflegen. Das wären 50% verglichen mit meinen 700 Euro... Abgesehen davon, daß ich 20% manuell nachspalten muss (was mich am meisten trifft).
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 14:28

Soweit ich das nachvollziehen kann, war es der selbe Lohner, der das Holz aufgelegt hat, es gespalten und mit dem Kleinlaster zu mir transportiert hat. Alle Arbeiten für das Anliefern und den Abtransport des Holzes wurden separat berechnet, wie es auch vereinbart war. Weshalb es für mich nicht nachvollziehbar ist, daß man mit der Maschine ganze 7 Stunden brauchte, um 15 Fm zu spalten; dazu mit dem beschriebenen Ergebnis.

Zwischenzeitlich habe ich der Webseite von Binderberger entnommen, daß sie ein "18-Teiler Kasettenmesser" haben. Gehe ich recht in der Annahme, daß die 18 Stücke, die dieses Messer produziert, annähernd gleich große Hölzer machen?
Wenn ja, dann müsste das meiste eines Baumstammes gleiche Klötzer ergeben. Mir entschließt sich daher nicht, wie ich ein so unterschiedliches Gemenge bekommen habe. Es sei denn, ich war der Letzte, für den die Maschine spaltete: den großen Teil meines Polters bekommen habe, dazu noch die übergroßen Klötze, die keiner wollte und das was die ganze Zeit unter das Spaltmesser gefallen ist (also den Abfall, der als Holzhackschnitzel und Anzündholz zu bezeichnen wäre - ich habe soviel davon, daß ich mich wundere, wie dieser bei 15 Fm entstehen konnte). Wie zuvor angemerkt, die Menge insgesamt müßte passen, aber die Qualität nicht und auch nicht die Stunde für das reine Schneidspalten.

Während die guten Stücke in den Raschelsäcken gelandet sein dürften, denn in diesen habe ich weder Hackschnitzel noch "Oschis" gesehen...

P.S. Die Säcke sahen ungefähr so aus wie hier auf dieser Webseite http://www.brennholz.at/
Zuletzt geändert von lonner am Di Aug 22, 2017 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Fabian3130LS » Di Aug 22, 2017 14:41

Du hast geschrieben es haben mehrere das Holz von ihm spalten lassen.
Was haben die für Erfahrungen gemacht?

Gab es da auch Probleme?
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 14:46

Im Unterschied zu mir betreiben die anderen Holzvergaser, die sie mit 50cm bzw. 1m beschicken. Ich habe einen Holzofen. Auch bei meinem Nachbarn, der 50cm benutzt, habe ich ein insgesamt homogenes Bild gesehen. Damit meine ich, daß die gespaltenen Holzstücke nur +/- 15% abweichen. Wie gesagt, ich lade heute Abend Bilder vom "normalen" Holz, von den Anmachhölzern, den "Oschis" und dem Abfall (entschuldigt, ich weiß Holz ist ein Naturprodukt und ich werde es auch verbrennen) - also besser Holzschnitzel.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Alibengali » Di Aug 22, 2017 14:53

Hallo lonner, du machst es einem wirklich nicht leicht hier nicht beleidigend zuwerden.
Ich würde jetzt mal gerne wissen welche länge und breite deine Scheite gehabt haben die du vor 4 jahren mit der Hand bearbeitet hast und wie lange du dafür gebraucht hast. Ich wette hier im Forum gibt es bestimmt 10 leute die schneller sind als du und noch genauer. Ich habe mal bei einem Kunden den Vergleich zu seinem Holz gezogen (ich hätte 40 prozent Aufschlag nehmen sollen wenn ich das so lese). Ich kann auch, wie viele hier, deiner Agumentation nicht wirklich folgen wie du es durchbringen willst einen Preisnachlass zu bekommen. Noch dazu wenn bei dir die Angaben nicht immer schlüssig sind mal sind es Längenmaße 15 -32. Das Nächste mal 18 -31 cm und wenn jemand anderses nachmisst sind es vieleicht 21-29 cm. Du hast doch von Anfang an gewusst das er nicht so viel Erfahrung hat. Hast du im im vorhinein genau erklärt wie am Ende die Scheite aussehen sollen. Und warum hast du nicht schon vorher Reklamiert. Ich kann da nur sagen du bist jetzt um eine Erfahrung reicher. Und bitte schreib deinen Wohnort hier rein damit kein anderer auf die Idee kommt für dich "kleinholz " zu machen
Vieleicht kann ich es dir aber noch anders verständlich machen. Zu mir kam einmal ein Kunde der hatte ganz besonders günstges Holz gekauft (Stolz wie Oskar). Dann kam die Frage von mir wo liegt denn das. Danach habe ich ihm erklärt das mir das Holz auch schon Angeboten wurde ich es aber nicht wollte nicht für 15 € weniger den Rm.Andere Brennholzhändler wollten es schon lange nicht da nicht Verkaufbar.
Die Verarbeitung des Holzes hat am Ende mehr als doppelt so viel gekostet als das Holz wert war. Die Verarbeitungsleistung lag 80 % unter Herstellerangaben. Da ich behaupte ein wenig Ahnung zu haben, hatte ich natürlich meinen Kunden vorher darüber Informiert. Aber genau aus diesem Grund mache ich keine Festpreise sondern nur pro Stunde. Und wenn der Kunde meint ich bin zu langsam fahre ich wieder weg. Aber am ende ist natürlich deine Frage berechtigt warum er so lange gebraucht hat. Ich habe so eine Maschine leider nur auf Messen gesehen und unter halbwegs normalen Bedingungen hätte die Verarbeitung etwas schneller sein müssen hätte aber auch noch länger sein können. Aber nur wenn das alles stimmt was du sagst. Aber da habe ich meine Zweifel. Und jtzt dazu wie es zu so einem Ergebnis kommt.
Schlechte komunikation zum Kunden,Hohe Erwartung vom Kunden. Schlechte Holzqalität, ( manches sieht man erst nach dem spalten). Die Maschine war defekt da es nicht seine eigene War? Wenig Erfahrung des bedieners ist möglich aber unwarscheinlich. Kein waagerechte Fläche. Zu wenig Platz um mit 5 meter Stämmen zu hantieren, Nicht die Richtige Ausrüstung um 5 meter Stämme zu verarbeiten. Falsche spaltkeile verwendet, Die Maschine eignet sich vieleicht gar nicht um 25 cm scheite zu produzieren. Mache ich z.B sehr ungern noch schlimmer sind 20 cm Scheiten. Unterschied bei der Leistung 30 % weniger Leistung zu 25 cm Scheite. Nicht richtig vorgespalten ( womit und wieviel)Vieleicht hat er die Stämme vorher auf 1,5 m Kürzen müssen um Sie zu verarbeiten. Falsch gelagert,Je kleiner man das holz macht um so größer werden die toleranzen.
Mehr fällt mir dazu vorerst nicht ein. Außer es haben vieleicht beide Seiten Fehler gemacht. Und Ganz ehrlich wenn jemand so wie du darauf besteht. würde ich den Auftrag lieber an meinen Kolegen vermitteln.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon hälle » Di Aug 22, 2017 14:56

lonner hat geschrieben:Soweit ich das nachvollziehen kann, war es der selbe Lohner, der das Holz aufgelegt hat, es gespalten und mit dem Kleinlaster zu mir transportiert hat.


Wenn der Spalter in der absolut perfekten Situation und mit idealen Bedingungen 10 Ster/h macht, sind das bei dir schon mal über 2 Stunden. Diese Maximale Leistung ist aber bestimmt bei 50er Scheitern. Also sind bei 25er 3h schon eine seeeehr gute Leistung.

Dies bedingt aber das einer voll beschäftigt ist mit Spalten und einer mit Auflegen. Sind also 6 Mannsstunden. Wenn er es alleine macht hat er eher noch etwas länger. Also sind 7 Stunden schon mal realistisch.


Betreffend den Spriessel: Wenn händisch in Raschelsäcke abgepackt wird, greift man logischerweise nur die Scheiter raus. Wenns bei dir per Förderband auf den Lieferwagen fällt ist halt alles dabei.

Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt: Bedenke, du hast keine Arbeit mit deinem Holz. Das kann nicht viel billiger kommen als beim Händler.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 15:30

Alibengali hat geschrieben:Hallo lonner, du machst es einem wirklich nicht leicht hier nicht beleidigend zuwerden.

Wenn die Frage nach Erfahrungsaustausch mit einem Schneidspalter zu einer Beleidigung provoziert, dann gute Nacht!
Ob ich geschrieben habe 15-31 oder 18-32 nimmt sich nichts: es ist alles von streichholzschachtelgroßen Stücken bis über 30 cm langen, 10 kg schweren Oschis dabei. Auffallend viel im Verhältnis zu den 15 Fm (in den Raschelsäcken war kein einziges Stück).

Wie der Lohner seine Maschine aufstellt oder ob sie gerade steht, ist seine Sache. Genauso, wie schnell oder langsam er sie bedienen kann. Wenn er langsam ist oder die Maschine streikt, darf er nicht einfach die Stoppuhr weiterlaufen lassen. Ich arbeite auch im Dienstleistungsgewerbe. Für unsere Stunde berechnen wir einen ähnlichen Satz wie der Lohner. Würden wir 3x so lange brauchen wie unsere Konkurrenz und dazu ein nur 80%-iges Ergebnis liefern, wäre unsere Firma längst pleite!

hälle hat geschrieben:Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt: Bedenke, du hast keine Arbeit mit deinem Holz. Das kann nicht viel billiger kommen als beim Händler.

Im Gegenteil: Jetzt hat sich herausgestellt, daß es günstiger gewesen wäre, wenn ich das fertige Holz auf Paletten gekauft hätte. Da hätte ich mir den Jahresbedarf von ca. 4 Fm anliefern lassen. Derzeit liegt der Preis für SRm bei ca. 80 Euro* (siehe Nachtrag unten).

Zweitgünstigstes sollte diese Aktion sein, aber Fehlanzeige. Ich habe gezwungenermaßen einen ganzen Polter gekauft (natürlich hätte ich die Hälfte an meinen Nachbarn abgeben können, wenn ich es vorher gewußt hätte, aber jetzt will keiner diese 25cm kleinen Stücke). Das Holz reicht mir für 4 Jahre. Ärgerlich ist, daß ich 20% nochmal anpacken muß. Die 20% Ersparnis sind mit der Extraarbeit im Nu aufgebraucht. Nicht zu vergessen, daß die Aktion zum Selbskostenpreis für unsere Dorfbewohner angepriesen wurde. Wenn ich am Ende für 20% Ersparnis weitere 30 Stunden fürs Spalten aufbringen muß, frage ich mich am Ende, wofür der ganze Aufwandwar und wem es bei 100 Euro pro Schneidspalterstunde genutzt hat!

Drittgünstigst wäre es wie beim letzten Mal. Selbst spalten. In vier Jahren ist es wieder soweit. Trotz der Rückenschmerzen.

Meine Frage zu Eingang, wer eigene Erfahrung mit dem Schneidspalter hat und welches Ergebnis in Sachen Qualität / Quantität und Wirtschaflichkeit berichten kann, war deshalb gestellt, damit ich mit dem Lohner ein sachliches Gespräch auf Augenhöhe führen kann. Abgesehen von einigen guten Ratschlägen - für die ich mich ausdrücklich bedanke - habe ich teilweise Kommentare geerntet, wo ich mich schämen müßte, würde ich gleiches mit gleichem beantworten.

* Nachtrag: Auf Ebay habe ich gerade einen Anbieter gefunden, der einen SRm für 69 Euro im Umkreis von 100 km frei Haus liefert. Bei meiner Menge von 30 SRm (getrocknet) hätte ich gerade 17 Euro mehr pro SRm bezahlt. Ohne nur einmal die Axt in die Hand nehmen zu müssen und mich über jeden dritten Klotz zu ärgern, der aufgrund des schiefen Schnitts umfällt :gewitter:
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