Fabian3130LS hat geschrieben: Zu der Länge 25 cm:
Hier gebe ich dir recht, dass keine so großen Schwankungen sein dürfen.
Normal sind so +/- 3 cm. ABER es sind auch wesentlich kleinere dabei.
Z.B.: Wenn ein Reststück noch 15 cm lang ist wird es nicht weg geworfen sondern auch durch gelassen!
Habe ich bereits geschrieben, daß das mir das klar ist. Aber es sind deutlich zu viele der kurzen/langen Stücke als es Baumstämme waren. Ein Zeichen dafür, daß die Maschine zwischendurch gesponnen hat. Worauf auch die schräg abgesägten Schnitte hindeuten. Die wiederum die manuelle Spaltung erschweren, weil sie auf dem Holzbock zum Umfallen neigen.
Fabian3130LS hat geschrieben:
Zu Stundenleistung:
Wie schon alle geschrieben haben vergiss die Herstellerangaben. Ist wie beim Auto mit dem Spritverbrauch.
Hier kommt man beim besten Willen nicht hin. Ich schaffe mit meinem Sägespalter bei optimalen Bedingungen
(heißt: Gerades Holz, keine Äste, optimale Durchmesser, Abfuhrlogistik und Zufuhrlogistik muss passen)
Ca. 8 - 10 Raummeter
Genau! Da müsste der Unternehmer die 15 Fm in 2 Stunden durchjagen. Ich würde auch 3 Stunden bezahlen. Aber keine 7!
Fabian3130LS hat geschrieben:
Zu den verschiedenen Spaltmessern.
Klar gibt es die unterschiedlichsten Teilungen. Aber fast keine kauft alle. Macht auch kein Sinn.
Man nimmt das womit man den besten Kompromiss eingeht. Manche sind auch nur für Weichholz ausgelegt!
Der Wechsel von so einem Messer ist auch nicht ganz einfach und kostspielig sind sie auch.
In diesem Fall wäre es besser, wenn er mir gesagt hätte, daß er kein großes Messer hat. Dann hätte ich mir die großen Baumstämme nach Hause liefern lassen und diese manuell gespalten.
Fabian3130LS hat geschrieben: ...wegen unwissenden Kunden die alles besser Wissen und noch nie mit der Axt im Wald standen...
Ich habe vor 4 Jahren 20 Fm gesägt und gespalten. Einen Motorsägeschein und die Ausrüstung habe ich auch. Gesundheitlich bedingt wollte ich diesmal das Prozedere nicht wiederholen. Es kam ein guter Freund und meinte, ich solle mich der Gruppe anschließen, das sei die Zukunft der Holzgewinnung. Und wenn noch einer mitmachen würde, würde sich das auf die Maschinenkosten positiv auswirken. Jetzt stehe ich da mit einer zu hohen Rechnung, muß das Gemenge sortieren, doch noch manuell spalten, ganz zu schweigen von den Rückenschmerzen, die Auslöser für das "Experiment" waren.
Ich habe dann keine Lust, obendrein hier im Forum wegen meiner Fragen als "Eierkopf", "besonders schlau" oder ähnliches beschrieben zu werden.