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Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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118 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon MDstyle » Di Aug 22, 2017 19:26

Ei jei jei. Wenn du so unzufrieden bist dann dann such dir einen lohner der pro fm abrechnet. Erstmal grundsätzlich, vorgespaltetenes holz geht bescheiden durch den Automaten, weil's nie so fällt wie es soll also händisch nachjustieren. Die Beispielvideos von allen Herstellern sind immer Telefonmasten. Bei jedem Polter auch bei dir ist immer krummes umd dünnes Zeug dabei, das bremmst die Stundenleistung selbst bei grossen Maschinen wie S&ü 800 mit x Messer kommt hinten scheisse raus wenns vorne nicht passt. 7h für 15 fm halte ich für annehmbar selber schon gehabt. Die über grossen Scheite kommen raus wenn das Messer nicht mittig vom Klotz ist. Nimms so hin mussten andere auch achon der lohner hat an dir nichts verdient. Der wird schon seine Gründe haben warum er nicht nach Metern abrechnet. Der von dir angesprochene binderberfer ssa ist ein Vollautomat. Guck mal youtube Videos die nicht vom Hersteller sind dann wirst du merken was die Kollegen hier meinen. Wenn du Geld sparen willst lass das holz vorsortieren .Bekannter fährt mit nen s&ü im lohn alles unter 30cm wird von nen kleinen ssa aufbereitet weil da die Leistung nicht passt. Und alles was am maximum ist geht auch nicht gut durch. Wenn du vernünftig mit dem lohner sprichst, kommt et dir auch entgegen. Wie gesagt der binderberger ist ein vollautomat und darum die mängel und es wurde nicht vorsortiert (kostet extra) freu dich das du keine 30srm buche für 70€ plus Transport kaufen musstest.
MfG Tom
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Role77 » Di Aug 22, 2017 20:57

Ich hab mir jetzt 2 Mal einen SSA ausgeliehen und bin wohl auf eine Stundenleistung von etwa 5Rm gekommen. Das aber bei 33er Scheitern. Das wäre bei deiner Holz Menge schon über 4 Stunden. Dann hast noch 25er und der SSP 520 ist vom Zyklus her gegenüber anderen wegen dem großen Durchmesser relativ langsam. Da können die 7 Stunden schon hinkommen.
Der schräge Schnitt lässt auf relativ krummes Holz schließen. Das erhöht die Verarbeitungszeit nochmals.

Die großen Scheite deuten auf ein zu kleines oder falsch eingestelltes Spaltkreuz hin, was als Bedienfehler zu werten ist.

An der Zeit wirst wohl nicht rütteln können, die großen Scheite würde ich reklamieren, denn da ist was falsch gelaufen und nicht Sinn des ganzen.
Wenn das Holz zu groß ist oder das Spaltkreuz zu klein,sollte darauf hingewiesen werden das entweder große Scheite raus kommen oder mit Zeit mehraufwand nachgespalten werden muss.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Fuchse » Di Aug 22, 2017 21:35

Role hats genau getroffen.
15 FM = 22 bis 24 RM = 33 bis 37 SRM gesamt.
Std Leistung bei 25 cm Scheiten und krummen Stämmen wird auch der große Binderberger ned mehr wie max. 3,5 bis 4 RM in der Stunde schaffen.

Also alles im grünen Bereich, bis auf die Scheitgröße.

Unser Metztger macht a immer so a dicke Scheim Leberkäs in d'Semmel. :lol:
Gruß Robert
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon paydr » Di Aug 22, 2017 21:45

Ich hab seit einigen wochen selbst einen Sägespalter.
Wenn ich hier so mitlese muss ich lachen..
Nächstes mal kaufst du einfach dein ofenfertiges Brennholz beim Händler und regst dich hinterher nicht sinnlos auf.
Wenn ein Automat mit Scheiße gefüttert wird kann hinten leider kein Gold rauskommen.
Holz ist immernoch ein Naturprodukt, die Illusion dass ein Scheit haargenau dem anderen gleichen kann, solltest du dir abschminken. Bei den stark unterschiedlichen Längen muss ich dem TE jedoch teilweise zugestehen, dass das so extrem nicht sein sollte.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 22:17

Erst einmal danke für die zahlreichen Antworten. Ich muß schmunzeln, wenn ich sehe, je später der Abend. um so mehr kommen konkrete Antworten und die nichtssagenden oder beleidigenden Postings, wo ich für bescheuert erklärt werde, schwinden. Offenbar sind am Tag die Theoretiker (wie ich) rege, während am Abend die Praktiker zu Wort kommen :-)

Zwischenzeitlich habe ich mir überlegt, mich bei der Dorfgemeinschaft nicht zu beschweren. Irgendwo in den Kommentaren las ich am Nachmittag, daß ich mir damit keinen Gefallen tun würde bzw. verprügelt würde. Wenn ich mir das richtig überlege und auch wenn es bestimmt sarkastisch gemeint war, in unserem entlegenen Dorf ist alles möglich, wenn die Nacht kommt. Das ist mir die 200/300 Euro nicht wert, auch wenn es ums Prinzip geht. Ich sage mir, man sieht sich im Leben immer zweimal und ich belasse es erstmal dabei.

Die Holzstämme sind auf dem Bild zu sehen.
20170511_071721.jpg
Mein Polter
20170511_071721.jpg (46.17 KiB) 551-mal betrachtet

Das waren gut gewachsene Buchen. Vielleicht ein zu dick für die Maschine. Wie ich gesehen habe, kam das schöne Holz in die Raschelsäcke, das andere wurde für die Holzvergaser verwendet und ich war wohl der einzige, der Kaminholz brauchte und bekam den letzten Rest. Wenn es keine andere Erklärung für den schiefen Schnitt gibt (der ist bei vielen Klötzen dabei), als daß die Stämme krumm waren, dann habe ich eben am Ende anderes Holz bekommen. Fällt ja bei 25cm kaum auf und beweisen kann ich es auch nicht. Ich denke, die gekaufte Menge habe ich am Ende wohl bekommen.

Auf Youtube habe ich zwischenzeitlich einen Anlagenvergleich gesehen, die wirkliches Kaminholz machen. Das hier verwendete Spaltwerkzeug macht in der Mitte 6 Klötze und außen 12. Wobei die äußeren 12 nicht begrenzt sind. Die inneren Klötze sind immer schön wie erwartet und die äußeren je nach Stammdicke mehr oder weniger groß. Das ist das Problem. Andere Hersteller haben auch die äußeren Kammern begrenzt, so daß auch dickere Stämme zum gleichbleibenden Ergebnis verarbeitet werden. Vielleicht gibt es das bei Bindeberger als Zubehör, das hatte mein Lohner aber nicht. Brauchte er auch nicht für das 50cm bzw. 1m lange Brennholz. Schwamm drüber, daß ich 300 Euro für die Dorfgemeinschaft gespendet habe. Das ist der Beweis, daß man als Zugereister nie wirklich dazu gehören wird. Gott sei Dank!
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Schiefer Schnitt
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Größter "Oschi"
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Kürzester Klotz
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Längster Klotz
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Collage
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Das "Gemisch"
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Die großen "Oschis"
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Die größeren Brocken
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Der Rest
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Falke » Di Aug 22, 2017 22:34

frage-wie-stelle-ich-bilder-ein-die-sofort-sichtbar-sind-t60366.html
(Edit: zu spät ...) :wink:

Du hast jetzt gefühlt zehn mal geschrieben, dass die nachzuspaltenden Holzscheite so schief sind, dass sie vom Hackstock fallen.
Da gibt es Tricks, wie den Autoreifen auf der Hackstockfläche - oder du nimmst dir einen Hackstock mit ebenfalls schiefer Fläche.
Das gleicht sich dann aus. Oder besser noch mehrere Hackstöcke, mit 0, 5, 10, 15, ... Grad schiefer Fläche ...

P.S.: Wo hast du den Lagerplatz für den 4-fachen Jahresbedarf?
Und musst du denn nicht jedes Holzscheit noch mindestens einmal anfassen, um es zum Lagerplatz zu bringen?
Wurde das Brennholz bei dir im Hof(?) abgekippt?

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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon MDstyle » Di Aug 22, 2017 22:35

Dein Polter ist krumm und teilweise kronenholz Brennholz eben. Meine wunder das die kanten so krumm sind. Wie role schon sagte bedienfehler was dir Grösse der scheite angeht spaltmesser nicht getauscht weil's dann noch länger gedauert hätte. Und deine Theorie mit nachmittags theoretiker etc. Kann ich nicht teilen. Wie ein Zugereister schlaufuchs kommst du mir auch vor sorry nichts für ungut.
MfG Tom
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Di Aug 22, 2017 23:01

Falke hat geschrieben:Da gibt es Tricks, wie den Autoreifen auf der Hackstockfläche - oder du nimmst dir einen Hackstock mit ebenfalls schiefer Fläche.
Das gleicht sich dann aus. Oder besser noch mehrere Hackstöcke, mit 0, 5, 10, 15, ... Grad schiefer Fläche ...


Ich komm mit einem schiefen Klotz schon klar. Es ärgert mich nur, wenn schief gesägt wird, wenn es auch gerade geht.

Falke hat geschrieben:P.S.: Wo hast du den Lagerplatz für den 4-fachen Jahresbedarf?
Und musst du denn nicht jedes Holzscheit noch mindestens einmal anfassen, um es zum Lagerplatz zu bringen?
Wurde das Brennholz bei dir im Hof(?) abgekippt?


Ich habe im Garten genug Platz und da wurde es auch angeliefert. Wenn die Klötze gleichmäßig wären, würde ich diese exakt zweimal anfassen, einmal in den Schubkarren und zweites Mal beim Stapeln.
Jetzt mußte ich den Haufen sortieren, dann 1-3x spalten und das waren bei 20-30% des Haufens im Schnitt doppelt sowiele Handgriffe plus das Spalten, was ich mir eigentlich sparen wollte.
Wäre besser gewesen, wenn mir die Jungs gesagt hätten, daß sie effektiv nur bis 35/40cm spalten können. Entweder hätte ich mit dem Förster gesprochen, daß wir einen anderen Polter bekommen oder ich hätte mir die übergroßen Stämme anliefern lassen, sie selbst gesägt/gespalten. Und obendrein wieder zwei frische Hackklötze gemacht oder wie Dein Vorschlag, mehrere mit unterschiedlichen Neigungen :wink:
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Rapp » Mi Aug 23, 2017 4:51

Für meinen Geschmack ist es für jede Reklamation zu spät.
Egal ob berechtigt oder nicht.
Das Holz sieht nicht gerade frisch gespalten aus.
Liegt die Aktion schon eine Weile zurück?
Das Holz ist ja schon vergraut, teilweise Stockflecken.
Wenn es etwas zu reklamieren gibt, sollte man sofort das Wort suchen.
Später gibt es immer einen Beigeschmack.

Von der Sache her bin ich allerdings schon der Meinung das man das Problem hätte ansprechen sollen und nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen.
Mir persönlich wäre es jetzt zu doof nach einer längeren Zeit des Nichtstun.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon harley2001 » Mi Aug 23, 2017 5:51

So einen Schwätzer und Nixwisser wie dich, hab ich noch selten gesehen, dazu noch beratungsresistent. Der Automat kann überhaupt nicht schief schneiden. Das kommt ausschließlich von krummem Holz. Wenn die Fa Binderberger ihre Stundenleistungen ermittelt, ist das Holz kerzengrade, ohne Äste und genauso lang, dass es keine Reststücke gibt. Hättest du die Stämme auch so ablängen sollen, dass es keine Reste gibt und dem Lohner etwas zur Hand gehen, anstatt während der sich den Yogi mit deinem Müll macht, mit der Alten shoppen zu gehen. Dann muss der Vollautomat bei jedem Reststück aus dem Automatikmodus genommen werden. Ausserdem können viele Automaten gar keine 5 cm am Endstück mehr abschneiden, weil sie es nicht mehr klemmen können. Dann ist es ganz normal, dass es soviel Abfall und Spreißel gibt. Je größer das Spalt, oder Ringmesser, desto mehr. Normal wird das nur ausgesiebt und du merkst es nicht. Dich ärgert ja nur, dass du es auf deiner Wiese liegen hast. Aber das hättest du alles vorher erfahren können. Aber einer der den Winkel ans Brennholz legt, macht am besten was Marlboro gesagt hat. Mach dein Holz selbst, oder heiz mit Gas.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon 777 » Mi Aug 23, 2017 6:07

zum schiefem Schnitt der Scheite.... :wink: der Polter ist schon mal nicht exakt gerade abgelängt, also hast a große Anzahl an schiefgesägtem Holzstücken dabei :wink:

Scheitlänge.....25cm sind doch ein besch......es Maß zum Verarbeiten, keine Leistung, Schieflage im Spaltkanal....

unterschiedliche , zu lange Spaltstücke....Reststücke von 3-10 cm... wie soll er die denn bearbeiten, spalten ? Das verkeilt sich im Kanal u hält nur auf.

Spreißel u gespaltener Scheitmix.... er hat ja keine Sortiermaschine mit dabei :wink:

Der Lohner wird froh gewesen sein ,mit deinem Haufen an unsortiertem Material , fertiggeworden zu sein :wink:
Nimm das nä Mal Fichten Harvesterware, 2m Papierholzmaß u lass einen kleinen SSA kommen, da sind die Stämme von 8-30cm :wink:
33cm wären viel leichter zu bearbeiten gewesen :wink:
Besser du kaufst fertiges Material, siehst mal mit was wir Brennholzverkäufer uns so ärgern müssen :roll:
Bei mir kostet der Ster trocken ofenfertig frei Haus Fichte 55€ als 33cm , 25cm kosten 60€, mehr ist bei uns nicht drin, ländliche Gegend....Dieser Ster bei dir in Auftrag gegeben kostet dann gewiß 100€ ! Denn du willst von mir alles erledigt haben, da laufen die Std...
Brennholzkauf 30€ frei Waldstraße, Lieferung zu meinem Holzplatz kostet 5-10€, sind wir bei 40€
Poltersägen auf 1m, 5-10 €, = 50€
Liegendspalter 10-15€, = 65€
Anschlichten o. Bündeln...10 € = 75 €
Kleinschneiden nach der Lagerung auf Kundenwunsch 25cm, 20€
macht 95 € und jetzt kommst du :roll: beschwerst dich über die weiteren anfallenden Arbeiten, kauf dir eine andere Heizung, Pellet, oder Öl u. trag das Geld zu den armen Scheichs runter :roll:

Fazit für mich: ich bin so blöd u mach anderen Leuten den Hintern warm u meinen Buckel krumm für viel zu wenig Geld :roll:

was ist noch nicht mit dabei, berechnet
Holzplatz saubermachen, Rinde Späne Spreißel wegschaffen, Holz abdecken mit Plane..... und und und :wink: :roll:
Miete des Betriebsgeländes.. ,auch wenns mir selber gehört, :wink: aber der Platz hat ja auch einen Wert u kostet was, zB Haus u Grundsteuer....

Zum Reklamieren ... Scheitgröße, ja es sind etwas Große dabei, was für Größe geht in deinen Ofen ?
Lehrgeld :wink: , abhaken :wink: , nächstes Mal genaue Absprache, dabei bleiben, evtl den Vorgang stoppen wenn du nicht zufrieden bist.
Zu deinem Brennholz, ganz einfach verbrennen :wink: war u. wird keine Ausstellungsware :wink:
Std-Leistungen der SSA, vergessen

Vorschlag, du leihst dir genau diesen SSA aus u. gehst mal 2 Tage auf Lohnspalten, du wirst überrascht werden von deinen Kunden :lol: ich wünsch dir nur Musterkunden :D
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Role77 » Mi Aug 23, 2017 7:41

Tja, der Robert hat schon alles gesagt.
Die kurzen und schiefen Stücke kommen von den Reststücke. Das Spaltergebniss ist nicht gut. Anscheinend hat der Bediener sich mit dem SSA nicht ausgekannt. Ich kenne die Maschine selber nicht, darum will ich jetzt nichts dazu sagen.
Sprich es vielleicht an das das Endergebnis nicht deinen Vorstellungen entspricht aber zuzuschreiben hast du dir das selber. Hättest dabei bleiben sollen.
Jetzt ist's schon so, und spreißel zum einheizen brauchst ja auch. :wink:

Gruß Role
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon harley2001 » Mi Aug 23, 2017 7:53

Role, das kannst du so nicht sagen, dass der Bediener sich mit der Maschine nicht ausgekannt hat. Es steht ja überhaupt nicht fest, was die Beiden vorher besprochen haben, oder was der Lohner gesagt hat, was er für ein Messer dabei hat. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sowohl zeitlich, als auch von der Qualität her, ist es das Wichtigste was für Holz ich habe. Durchmesser, Länge der Stämme, nach Durchmessern sortiert usw. Wenn der in seinem Haufen alles durcheinander liegen hatte, würde ich auch nicht ständig das Messer wechseln. Aber sowas kann man alles vorher erfahren und sich schlau machen. Und nicht sowas. Und vor allem, bleibt man dabei. Erst recht beim ersten Mal.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon wastl90 » Mi Aug 23, 2017 8:20

Wir hatten mal einiges an Fichtenbrennholz. Alles relativ gleichmäßig mit 15-30cm im Durchmesser. Aus zeitlichen Gründen haben wir einen Lohner kommen lassen. Der Preis lag damals, vor ca. 5 Jahren, bei gut 100€ ohne Antriebsschlepper, der von uns gestellt wurde, jedoch mit zwei Personen. Die Jungs waren wirklich sehr auf zack. Damals hatten wir eine Leistung von ca. knapp 8 Srm/h. Das Holz war sehr gleichmäßig gespalten und hatte auch die richtige Länge.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon steff-f » Mi Aug 23, 2017 8:59

Danke Lonner, das bestätigt mir mal wieder ganz deutlich wieso ich nur für ausgewählte Kunden seit Jahren im Lohn Säge, Spalte oder mit dem mobilen Sägewerk arbeite.
Dein Polterholz ist krumm und schepps.
Was ich mich aber viel mehr frage, wenn du so grossen Wert auf deine Brennholzqualität legst, wieso warst du nicht einmal in den 7 Stunden vor Ort??
Du lässt den Lohner 7 Stunden lang wursteln und beschwerst dich hinterher.
Vielleicht hätte er dich ja gerne gefragt ob er es feiner spalten soll, oder statt 25cm und 10cm Rest lieber zweimal 17,5cm. Aber wie denn wenn der Auftraggeber sich nicht einmal blicken lässt??
Aber ich hab einen guten Vorschlag, du kaufst dir selber einen Ssa und gehst damit in Lohn und beweißt uns allen wie unfähig wir sind wenn wir keine 10rm pro stunde hinbekommen.
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