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Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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118 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon DST » Mi Aug 23, 2017 10:39

@ lonner

Was machst du beruflich? Würd mich mal interessieren, du schreibst was von Dienstleistung?, sicher das du kein Beamter bist??

Du schreibst du hast ein einziges mal in deinem Leben Holz gesägt und selbst gespalten, vorher noch nie mit Lohnspaltern zu Tun gehabt, und mit dieser riesigen Lebenserfahrung erklärst du nun den Lohnspaltern wie schnell und mit welcher Qualtität diese nun zu arbeiten haben?

Ernsthaft??


Du bemängelst hier das die Qualität nicht stimmt und die benötigte Zeit zu viel ist.


Im richtigen Leben ist das so:

1) willst du eine bessere Qualität der Arbeit erreichen dann bedeutet das so gut wie immer auch MEHR ZEITAUFWAND.

2) Willst du die gleiche Arbeit in kürzerer Zeit erledigen wird die Qualitiät schlechter

3) Willst du eine gleichgute Qualität in kürzerer Zeit erreichen dann du mußt DIE VORAUSSETZUNGEN der Arbeit verbessern!!



Was hätte der "Lohner" denn deiner Meinung nach machen sollen?

zu 1) mehr auf die Qualität achten ? das heißt er hätte noch mehr Zeit gebraucht, das hätte Dir nicht gepasst.

zu 2) schneller Arbeiten um Zeit zu sparen ? dann wäre die Qualität noch schlechter, das hätte Dir auch nicht gepasst.

zu 3) Die Vorraussetzungen verbessern? Welche?

DU hast das Holz gestellt, schau dir DEIN Bild an,
DA SIEHT MAN EINDEUTIG - die Enden sind doch fast alle Krumm :!: jeder Zweite Stamm ist KRUMM :!: Schlecht abgesägte Astansätze :!:

Und auf deinem Bild sieht man nur einen Bruchteil, wie der Rest ausgesehen hat würden wir auch noch gerne sehen, ebenso wären Bilder vom "vorgespaltenen Holz über 50cm Durchmesser" mal interessant zu sehen, das durch einen dritten vorgespalten wurde.

Hast du schon mal gesehen was dabei rauskommt wenn ein 5m / 50cm Durchm. Buchenstamm (wohlgemerkt astige Brennholzqualität) mit nem Kegelspalter oder ähnlichem vorgespalten wird :?: :?:
Das Holz schaut aus wie zerfetzt. Wenn Du nun die Fetzen in 25cm Länge sägst hast du eben deine Spreißel.


Fakt ist:

DU bemängelst krumme Stücke - die hast DU doch so geliefert :!: Jeder DEINER Stämme hat zwei krumm gesägte Enden, diese durch ein einfaches Spaltkreuz gejagt macht ACHT krumme Scheite PRO STAMM :!: bei nem 8er Spaltkreuz sind es schon SECHZEHN Krumme Scheite PRO Stamm, bei den Endstücken kann der beste Spaltautomat nix dafür, das Holz hast DU gestellt.
nun liegen deine KRUMMEN Stämme im Automaten, wie soll den der Automat nen 90° Schnitt zum Holz hinbringen? der sägt 90° zum Auflagetisch, wenn da ein krummer Stamm draufliegt dann kommt auch ein krummer Abschnitt raus, also nochmal VIER oder gar ACHT krumme Scheite PRO ABSCHNITT :!: Da kann der Automat nix dafür, das ist DEIN HOLZ :!:

DU bemängelst zu kurze Stücke
auf deinem Bild zeigst du 8cm :!: Du bist dir schon im Klaren das die Stücke von dem Holz kommen das DU gestellt hast?
Wie soll aus einem Stück von z.B. 1,10m Länge denn exakt nur 25cm Stücke rauskommen? Einfachste Mathematik! 4x 25cm macht 100cm, vier Sägeschnitte mit 0,5cm macht 2cm, bleibt als Rest 8cm :!:
Aber wenn DU das zuhause selbst gesägt hättest wäre das natürlich so nicht passiert :lol: :lol: :lol:
Egal welche Länge das Ausgangsstück hat, das letzte Stück kann deutlich unter 25cm bleiben :!: Dann noch gespalten werden es VIER bzw ACHT kurze Scheite PRO STAMM :!: DEIN HOLZ, DU hast es gestellt :!: Soll der Lohner die kurzen Stücke entfernen? das darf er gar nicht, das ist DEIN Eigentum :!: Und Du hast es bekommen.

DU bemängelst zu lange Scheite Warum diese entstehen wurde von mehrern Usern bereits geschrieben, - während des Sägevorgangs wird der Stamm geklemmt, ist der Abschnitt zu kurz dann kann nicht mehr geklemmt werden, dementsprechend wird auch nicht gesägt, DU schreibst von Längen um die 30cm, also 5-max 6cm Überlänge, auf deinem Bild zeigst du einen Abschnitt von ca 8cm, den konnte der Automat also noch schneiden. Der "Tote" Bereich liegt also bei deiner Wunschlänge 25cm + 6cm welche der Automat nicht sägen kann. Da kann der Lohner nix dafür, das ist vermutlich bei den meisten SSA der Fall.
Willst du das nicht haben, dann stell dich das nächste mal die ganze Zeit daneben und leg die 30cm Klötze beiseite und machs händisch :!:
Wie schon genannt ergeben sich die Längen des Endstückes aufgrund DEINER gestellten Holzlängen :!:

DU bemängelst zuviel Kleinanteil zeig doch mal Bilder von dem vorgespaltenen Holz! Oder schau dir auf Youtube mal an was da zum Teil für ne Sauerei beim vorspalten entsteht, gerade bei astigen Buchen. Und beim Spalten durch ein Mehrfachspaltkreuz entstehen halt auch mehr Bruchstücke als beim händischen Spalten mit der Axt. Der SSA fördert das alles mitm Förderband auf den Lkw, Es ist alles DEIN Holz was du bekommen hast :!:
Wenn DU die 15fm zuhause selbst verarbeitet hättest wäre da bestimmt kein Kleinmaterial entstanden :roll: :roll: :roll:

DU bemängelst das die benötigte Zeit nicht mit den Herstellerangaben übereinstimmt Wie bereits mehrfach von anderen Usern geschrieben sind diese Angaben die Absoluten Idealwerte, unter Idealen Bedingungen.
Das ein eingespieltes Team von drei Mann mit kerzengeraden Fichtenholz in exakten Fixlängen, alle in ähnlichen Durchmessern, Auflegen mit Kran oder Radlader, die Scheite nur aufm Haufen fördern, usw dann die vom Hersteller angegebenen Mengen erreichen können ist schon im Bereich des möglichen, ABER dann mußt DU auch DREI Mann plus Kran/Radlader bezahlen, und vor allem DU MUßT dann auch PERFEKTES HOLZ liefern!! DU hast krummes, astiges, schräg abgelängtes Buchenholz geliefert, schau dein Bild an :!:

Mach doch mal DU selbst den Vergleich und spalte einen Ster schönes Fichtenholz und einen Ster Astiges Buchenholz, dabei schaust du mal auf die Uhr :!: Dann kennst du den Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Und dann komme ich daher und halte DIR vor das die Jungs von den Stihl-Timbersports - Wettbewerben das ganze in einem 10tel der Zeit geschafft hätten...... :wink:
Denn die haben noch besseres Holz, noch besseres Werkzeug und haben trainiert, die gleichen Voraussetzungen haben auch die Hersteller wenn diese Ihre theoretisch möglichen Stundenangaben aufstellen.

Das wirklich einzige was meiner Meinung nach berechtigte Kritik ist, sind die extrem groben Klötze welche dem geforderten "Kaminholz 25cm" nicht wirklich entsprechen.
Warum diese entstanden sind wurde auch schon mehrfach geschrieben, hier hätte ein, dem Stammdurchmesser angepasstes Messer ein besseres Ergebnis gebracht.
Da es sich um einen geliehenen Spalter handelte ist die Frage: standen überhaupt andere Messer zur Verfügung :?:
Wenn ja, welcher zusätzliche Zeitaufwand wäre nötig um das Messer hin und her zu wechseln?
Welcher zusätzliche Zeitaufwand wäre nötig um die zu spaltenden Holzstämme nochmals im Durchmesser vorzusortieren?
Diese zusätzlichen Zeiten müßtest logischerweise auch DU bezahlen, ist ja DEIN Holz :!:
Aber wie schon oben erwähnt: Ein besseres Ergebnis verursacht einen höheren Zeitaufwand :klug: UND: ZEIT IST GELD :!:


Lieber Lonner,

da Du mit deinen überwiegend theoretischen Vorstellungen und Ansichten hier in einem speziellen Forstforum einigen Leuten auf die Füße getreten bist, brauchst du dich nicht wundern das da mal einer Zurückschießt und deine Ansichten etwas geraderücken will.
Eigentlich sind die Antworten die Du bekommen hast erfreulich sachlich und vergleichsweise zurückhaltend gewesen im Vergleich zu dem was hier in manchen anderen Threads
so zeitweise abgeht :roll:

Du hast nun mal DIE auf dem Bild zu sehende Holzqualität geliefert und daraus entsteht nun mal die Qualtität die DU dann erhalten hast.

Du kannst mit einem Golf noch so oft in die Mercedes Fachwerkstatt gehen, du bekommst immer wieder einen Golf zurück. Basta!

Geh zu dem Lohner und red mit Ihm wegen der groben Klötze, aber bitte gutgelaunt, satt und ausgeschlafen, frag Ihn fair und anständig warum diese entstehen konnten und erklär Ihm das Du jetzt trotz des Rechnungsbetrages noch zusätzliche Arbeit hast.
Mit "normalen" Leuten kann man "normal" reden. Wenn man kritisiert, mault und beschuldigt, oder oberschlau daherplaudert, blocken alle "normalen" Leute sofort ab.
Wenn nix dabei rauskommt dann hast du es wenigstens versucht, aber oft findet man einen guten Weg.

In diesem Sinne: Schau Vorwärts, das Geschehene ist geschehen.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon holzerhobby » Mi Aug 23, 2017 13:15

@ TE
Wie kam das Holz zum SSA? Du schriebst Entfernung 30 m. Radlader Kran etc? Wenn ich noch den Kleinlaster dazuzähle, ist der mit 3 Fahrzeugen angerückt.
Des relativiert den Stundensatz schon mal.

Bescheidene Frage an die forengemeinde: ist buchenholz immer so grau? Oder war das verstockt oder liegt es gespalten schon so lange rum oder oder (hab nur Nadelholz)
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon paydr » Mi Aug 23, 2017 13:51

holzerhobby hat geschrieben:@ TE
Wie kam das Holz zum SSA? Du schriebst Entfernung 30 m. Radlader Kran etc? Wenn ich noch den Kleinlaster dazuzähle, ist der mit 3 Fahrzeugen angerückt.
Des relativiert den Stundensatz schon mal.

Bescheidene Frage an die forengemeinde: ist buchenholz immer so grau? Oder war das verstockt oder liegt es gespalten schon so lange rum oder oder (hab nur Nadelholz)


Normalerweise wird Buchenholz durch Witterungseinfluss langsam grau. Ist qualitativ jetzt aber nicht wirklich problematisch, sägt man so ein Stück auf, sieht man meistens dass nach ca. einem halben Millimeter die Farbe wieder normal ist.

Verstockte Buche sieht anders aus, das Holz bekommt eine Maserung, teils mit schwarzen Fleckchen, lässt sich schlechter spalten, ist leichter geworden und hat nicht mehr den vollen Brennwert.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon forstfux » Mi Aug 23, 2017 19:03

lonner hat geschrieben:Erst einmal danke für die zahlreichen Antworten. Ich muß schmunzeln, wenn ich sehe, je später der Abend. um so mehr kommen konkrete Antworten und die nichtssagenden oder beleidigenden Postings, wo ich für bescheuert erklärt werde, schwinden. Offenbar sind am Tag die Theoretiker (wie ich) rege, während am Abend die Praktiker zu Wort kommen :-)


Darf man fragen was du berulich machst?
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Rapp » Mi Aug 23, 2017 19:28

Was man dem Auftragnehmer entgegenhalten kann, ist, dass er nicht im Vorfeld gesagt hat, das das Ergebnis nicht gut ausfallen wird oder zumindest spätestens dann Laut zu geben wenn es zu sehen ist dass da Murks rum kommt.
Das darf man erwarten.
Sollte an der Maschine etwas nicht passend eingestellt gewesen sein, kann die Devise nicht lauten Augen zu und weiter machen.
Auch das darf man von einem Profi erwarten.
Insoweit möchte ich hier auch mal eine Lanze für Lonner brechen.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Ecoboost » Mi Aug 23, 2017 19:49

Hallo,

fakt ist dass Du hier sehr schlechte Vorarbeit geleistet hast.
Wenn Du das nächste mal:

- die Bäume möglichst gerade an den Enden abschneidest
- die Astansätze sauber am Baum entfernst
- die Krümmungen aus dem Baum heraus schneidest und möglichst auf einen extra Haufen lagerst
und zuletzt nach dem Durchmesser auf deinen Polter die Bäume etwas vor sortierst wirst Du ein ganz anderes Ergebnis haben.

Fakt dürfte aber auch sein, dass der Maschinenführer mit den Technischen Details der Maschine angesichts der unterschiedlichen Größen der Scheite zu wenig vertraut war.

Gruß

Ecoboost
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon 777 » Mi Aug 23, 2017 20:24

wenn ichs Holz zur Masch. transp. soll, dann kaufs ich gleich ofenfertig zu

Da brauchst einen schönen Fuhrpark, mind 2 Kipper, ist dann wie beim dreschen :wink:
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Mi Aug 23, 2017 20:34

Rapp hat geschrieben:Für meinen Geschmack ist es für jede Reklamation zu spät.
Egal ob berechtigt oder nicht.
Das Holz sieht nicht gerade frisch gespalten aus.
Liegt die Aktion schon eine Weile zurück?
Das Holz ist ja schon vergraut, teilweise Stockflecken.
Wenn es etwas zu reklamieren gibt, sollte man sofort das Wort suchen.
Später gibt es immer einen Beigeschmack.

Von der Sache her bin ich allerdings schon der Meinung das man das Problem hätte ansprechen sollen und nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen.
Mir persönlich wäre es jetzt zu doof nach einer längeren Zeit des Nichtstun.


Das Holz wurde vor 3 Monaten gespalten, die Rechnung kam vor 10 Tagen. Da es die ganze Zeit geregnet hat und ich einen Unfall hatte, konnte ich das Holz nicht aussortieren. Da ich gesehen habe, daß ich ohnehin viel davon nachspalten muß, nahm ich es erst gelassen. Als aber die Rechnung kam, mußte ich mich erst hinsetzen.

Mal anders gefragt: Ich habe gesagt, spalten (und vorausgesetzt, daß der Preis im Rahmen sein wird, wie auch die Qualität). Würde ich die Aktion wiederholen, würde ich nicht nach Stunden abrechnen (was ich nicht wußte), sondern eine Pauschale nach Fm. Kann mir jemand sagen, wo die Obergrenze für diese Pauschale liegt? Den Polter seht Ihr ja auf dem ersten Bild. Zu beachten ist, daß insgesamt rund 250 Fm gespalten wurden und die ganze Aktion unter dem Motto "Nachbarschaftshilfe" vermittelt wurde.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Mi Aug 23, 2017 20:37

harley2001 hat geschrieben:So einen Schwätzer und Nixwisser wie dich, hab ich noch selten gesehen, dazu noch beratungsresistent....
...anstatt während der sich den Yogi mit deinem Müll macht, mit der Alten shoppen zu gehen.
...Mach dein Holz selbst, oder heiz mit Gas.


Ich staune immer mehr, wie das Niveau unter den Meerespiegel sinken kann.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Fuchse » Mi Aug 23, 2017 20:43

Lonner,
mit dem Bild, Schlosserwinkel in der Hand, auf einen schiefen Schnitt vom Holfäller gehalten und willst es nun SSA Lohner unter jubeln???

Du schreibst was von Niveau???

Sorry, aber Marlboro hatte absolut Recht!

Gasheizung!!!
Gruß Robert
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Mi Aug 23, 2017 20:46

777 hat geschrieben:Der Lohner wird froh gewesen sein ,mit deinem Haufen an unsortiertem Material , fertiggeworden zu sein :wink:

Fazit für mich: ich bin so blöd u mach anderen Leuten den Hintern warm u meinen Buckel krumm für viel zu wenig Geld :roll:


Ich danke Dir für die aufschlußreichen Zahlen! Das bringt mich weiter.

Vielleicht zur Entspannung: Der Lohner war der gleiche, der für die Gemeinde das Holz im Wald geerntet hat. Insofern wußter er haargenau, was es an sich hat, als ich ihm den Auftrag fürs Kaminholz erteit habe. Ich verstehe Deine Argumentation genau und verstehe mich nicht falsch, wenn ich unterstelle, daß hier offenbar kein allzugutes Material (zu dicke Stämme, zu krumm) für "mein Kaminholz" zusammengetragen wurden, weshalb dann sicherlich die 7 Stunden zusammenkamen, die dann schön mit 100 Euro berechnet wurden, während das für den Weiterverkauf in den Räschelsäcken bestimmte Holz sicherlich den optimalen Durchmesser hatte und in der Hälfte der Zeit verarbeitet wurde.

Ich bin es mittlerweile gewöhnt, als Zugereister abgezockt zu werden. Es gibt sonst nichts, wo man uns Fremde abzocken kann. Keinen Tante-Emma-Laden, keine Kneipe, keine Landwirtschaft. Der Holzverkauf ist das einzige, womit einige hier ihr Geld machen. Ich verstehe es. Was mir aber auf den Kecks geht, sind manche Gegenargumente hier, die weit unter der Gürtellinie zielen und mir unterstellen, als abgewichster Großstadtheini dem ehrlichen Holzbauern seine Wurst vom Brot zu klauen . Dabei wollte ich nur wissen, ob ich einen angemessenen Preis für diesen Haufen bezahlt habe oder nicht.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Mi Aug 23, 2017 20:47

Fuchse hat geschrieben:Lonner,
mit dem Bild, Schlosserwinkel in der Hand, auf einen schiefen Schnitt vom Holfäller gehalten und willst es nun SSA Lohner unter jubeln???


Du hast es immer noch nicht verstanden: Bei meinem Auftrag wurde nicht vereinbart, daß ich nach der Lohnspaltung noch 20-30% des Polters mit der Hand nachspalten muß.
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon Fuchse » Mi Aug 23, 2017 20:50

Brennen schräg geschnitte Scheiterte nicht???
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Re: Erfahrungsaustausch Schneidspalter Lohnspaltung

Beitragvon lonner » Mi Aug 23, 2017 20:53

forstfux hat geschrieben:Darf man fragen was du berulich machst?


Ich arbeite für eine Firma, die IT-Fachkräfte auf eine IHK-Prüfung vorbereitet, damit sie einen dem Meister gleichgestellten Abschluß erzielen.
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