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Ernte 2014

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Re: Ernte 2014

Beitragvon burgunder » Di Nov 04, 2014 8:06

Es gibt hier vom Klima und der Sortenstruktur nur die Möglichkeit die Spaliererziehung zu optimieren. Mit Heftdrahtfedern usw. Nicht umsonst hat sich keine andere Erziehungsart durchgesetzt. Minimalschnitt kannst vergessen bei 70 Prozent SB, Umkehr auch, über Vertiko kann Freddy berichten.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Winzling » Di Nov 04, 2014 10:43

Finde ich ganz klasse, dass sich hier ein paar "ehrlich machen" und mal Fakten,
auch wenn diese bisweilen unangenehme Zahlen bedeuten, offenlegen.

Respekt, danke und weiter so - wie sollen wir sonst je dazu lernen?

Wir diskutieren hier ja viel über Trauben polieren und Wein machen im Keller.
Die Unternehmensführung und die Marktzugänge der Einzelnen kommen meist etwas kurz.

gestern habe ich auf einem Vortrag Interessantens aus einer Masterarbeit der UNI Gießen (Adrian Bürkle 2013) mitgenommen.

Der hat genau die seit den achziger Jahren auflaufende - oder besser vielleicht auseinanderlaufende - Thematik des (Miß)Erfolgs
diverser WGs in BaWü (Schwerpunkt Baden) untersucht, und die Hintergründe. Manches wurde hier schon angesprochen,
ich versuche mal die wesentliche Eckdaten aus 50 untersuchten WGs wiederzugeben, so weit meine Notizen hergeben (ohne § Garantie!!!):

Auszahlungen im Gesamtmittel: Extrem starker Zuwachs von der Nachkriegszeit bis 1982 (Rekordwerte Ortenau bis 100.000 DM /ha!).
Bei steigenden Kosten ab 1983 Einbruch in vormaligen "Hochpreisgebieten" und Stagnation im Gesamtmittel seit Anfang der 80er Jahre,
Ursache hier u.a.: verpasste Anpassung an Marktbedarf (Produktpalette), Fehlentscheidungen großer WGs nach Rekordernten 82/83 und beginnende Marktveränderung (Verdiscountung).

Mittelwert 2013 aus 50 WGs: 10.500 Euro/ha. Spanne von 5.000-30.000 E/ha.

Betriebsgrößen der WGs haben nachweislich keinen zwingenden Zusammenhang mit Qualität /wirtschaftl. Erfolg der WG.
Keine Notwendigkeit zu Flächenzuwachs oder Fusionitis wirtschaftlich vorhanden:

Zwar bringen "Elefantenhochzeiten" wenn gut gemacht, schon Synergien und Kostendämpfung und Marktschlagkraft,
aber dafür verkauft man auch im noch geringer preisigen Segment und hat hohe Grundkosten (Riesenkeller)
=> positiver Effekt wird unmittelabr aufgefressen ("Zuliefererabhängigkeit").

Eher kleine "Nischen"-WGs sind wirtschaftl. besonders erfolgreich, mit eher hochwertigem Sortiment (Bsp. Sasbach/Kaiserstuhl).

Besonders auffällig: Welche die es "gut machen" oder "besonders schlecht machen" sind oft in vergleichbarerer Größe und unmittelbar benachbart vorhanden
Bsp. "Mittelgroße": Jechtingen (schlecht) gegenüber Oberrottweil (durchschnittlich)
oder "Große" BWK (miserabel) gegenüber Markgräflerland (überdurchschnittlich).
Zum letzten Beispiel konkret: Mittelerer Literpreis 4,30 gegenüber 4,10,
aber Kosten ca. 3,50 gegenüber ca. 2,20 im Vergleichszeitraum.

Des weiteren: natürlich Qualität oft nicht entscheidend, sondern Imagefaktoren, z.B.
Höchste Auszahlungen (30000) im Gebiet Bad. Bodensee (--> Marktzugang!) gegenüber beispielsweise Kraichgau (um 7000)

Entscheidende Kriterien für Erfolg letztlich:

1. Marktzugang
2. Produktausrichtung
3. Kostenkontrolle - bezogen auf den jew. vorh. Betrieb und seine Struktur, dazu ist anzumerken,
dass hierzu keine Patentrezepte des "optimal" ausgerichteten Betriebs abzuleiten sind, vielmehr entscheidend ist,
wie gut der Betrieb im Sinne der von 1. und 2. auf seine Ausrichtung hin in der Produktion angepasst und strukturiert ist!
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Re: Ernte 2014

Beitragvon µelektron » Di Nov 04, 2014 10:56

Och, es gäbe schon verschiedene Ansätze den Stundenaufwand und Kosten zu optimieren ...

Zum Einen die Handlese, aus meiner Sicht nicht mehr darstellbar und die Mär von selektiver Lese ist doch eher was für die Kunden. Hier muss für den Hang was adäquates kommen.
Dann auch die Nutzung von Schnittholz, Tester, Trub als Energiequelle wäre noch ein Thema das fast brach liegt. Aus meiner Sicht wird auch im Kellerbereich mit Energie umgegangen als wär sie gratis, da wäre einiges zu holen.
Auch die Nutzung vom Gärgas, ein weites Feld.

Das die Pfalz im Moment recht gut da steht hat aber auch seinen Grund. Als ich am Ende des letzten Jahrhunderts nach Weinsberg ging war ich erschrocken wie wenig Vorkenntnisse die Badener und Württemberger Kollegen im Bereich Marketing und Kellerwirtschaft von der Berufsschule her hatten ... praktisch garkeine. Neustadt hat in den 90ern den AzuBi da schon ein umfassendes Programm serviert, damit da junge Winzer mit Sinn für Qualitätsstreben abgingen. In BaWü schien damals das Programm zu sein: Geht Euch nix an, Ihr liefert eh ab.
In der Folge sind auch einige "Stars" aus der Pfalz auch auf internationalem Niveau auf den Markt gekommen und haben das Image der Pfalz insgesamt aus dem Keller geholt.
Darauf darf man sich aber keineswegs ausruhen!

Erlössteigerung ist klar schöner, man muss aber schon auch etwas realistisch bleiben. Im Premiumsegment ist das ein Verdrängungswettbewerb. Die Kaufkraft der Leute hat irgendwo seine Grenzen und die "Mitte" wird immer weniger, die Schere geht auseinander. Wenige mit richtig Kohle, viele, die am Ende des Geldes noch Monat übrig haben.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Barriquefass » Di Nov 04, 2014 11:42

@Winzling: Mittelwert 2013 aus 50 WGs: 10.500 Euro/ha. Spanne von 5.000-30.000 E/ha.

Wie zahlen die Genossenschaften eigentlich aus? sind die 10.500 Euro incl. oder plus Mwst?
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Winzling » Di Nov 04, 2014 11:53

@Barriquefass,

sorry, da muss ich passen.
Arbeitshypothese: normiert auf Netto, auch wg. der teils längeren Betrachtungszeiträume der Arbeit.

@µelektron
Du hast sicherlich recht, dass man kostenseitig schon optimieren kann, natürlich besonders wenn das noch nicht umfassend passiert ist
- oder mit den beschriebenen neueren Themen, die allerdings eher wwas für Grpßbetriebe sind.

Grundsätzlich sollte es aber schon so sein, dass eine Kostenoptimierungsmaßnahme niemals soviel bringt, wie eine marktorientierte Maßnahme.
Sonst war der Laden vorher mehr als schräg im Fahrwasser....

Vom know-how aus Weinsberg bin ich auch dauergeschockt. Wissen ist gefährlich und Fragen zur etablierten Praxis sind des Teufels.
Anders als in Neustadt macht sich dort über ursächliche Zusammenhänge von Biochemie und Physik wohl kaum einer den Kopf.
Buch lesen und auswendiglernen. Die Formel mit dem Erfahrungswert vom Opa war schon immer so ;-(
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Re: Ernte 2014

Beitragvon grapedesigner » Di Nov 04, 2014 13:10

Ich hab nicht geschrieben, dass wir mit 100h zurecht kommen. Dassind nur die Fremdak. Der Anschnitt Reben und die Maschinenarbeit kommt noch dazu. Also ehr Richtung 130 bis 140h
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Re: Ernte 2014

Beitragvon µelektron » Di Nov 04, 2014 19:46

@Winzling ...

also da muss ich doch für Weinsberg ne Lanze brechen. Die Kellerwirtschaft ist schon recht nah am Puls der Zeit ... gut, was da im Weinberg läuft bin ich nicht ganz up to date.
Neustadt hinkt da meiner Meinung nach im Moment hinterher.

PHYSIK wird leider in den wenigsten Schulen vermittelt, grundlegende Kenntnisse über Energieerhaltung, Elektrik, Mechanik sollten definitiv in den Lehrplan hinein, wenn ich mir da so manches abenteuerliche Konstrukt bei den Kollegen anschau BRRRRRRR .... Lebensgefahr oder mindestens Energieverschwendung.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Irgendenner » Di Nov 04, 2014 21:28

ich sage mal die 100 stunden pro ha sind für die handlese, die wir in der pfalz einsparen und in bawü in vielen ecken sicher auch nicht nötig wären.
vor paar jahren hatt da mal einer erzählt für vollernter lese würden se 10-20cent pro kilo abzug bekommen und für maschinelles entblättern auch.
das ist irgendwie noch der stand in den köpfen von vielen wie bei uns vor 30 jahren wo die ersten vollernter aufkamen...
vollernterkosten sind pro ha irgendwo zwiwschen 400 und 500 euro je nachdem und bei handlese sinds da wohl auch her 1000 und mehr.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon woweb » Di Nov 04, 2014 21:36

[
letzte Woche kam Bericht in der Landesschau im SWR über die Vorzüge von Minimalschnitt, dargestellt von Dr. Jörger vom Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Was nun?


ochwas zur Erziehungsform bzw. damit einhergehender Arbeitszeitersparniss.....habe diesen Sommer mit nem Lohner gesprochen der für`s WBI Freiburg tätig ist....die Minimalschnitt Versuchsanlage (Spätburgunder) musste er Mitte August komplett mit dem Vollernter holen und aufm Acker unterpflügen...1/3 KEF Befall trotz intensiver Behandlung....sicherlich bringen neue Erziehungsformen auch neue Probleme mit bzw. können nicht 1:1 auf beliebige Anbauflächen umgesetzt werden ...schon alleine im Hinblick auf die unterschiedlichen Sortenstrukturen...[/quote]
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Re: Ernte 2014

Beitragvon dermitdemwolf » Di Nov 04, 2014 21:56

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Zuletzt geändert von dermitdemwolf am Mo Nov 10, 2014 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
dermitdemwolf
 
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Rheingauer-Rieslingwinzer » Di Nov 04, 2014 22:19

Hallo zusammen lese jetzt seit ewigen Zeiten hier alle posts die die letzten Jahre so zusammengekommen sind und viele sprachen mir aus der Seele bei manchen hab ich geschmunzelt bei anderen hab ich einiges für übertreibung gehalten aber egal wie auch immer kurz zu mir bewirtschafte seit den 90gern ein kleines Familienweingut 2,5ha Nebenerwerb im Rheingau 100% Riesling bis 2005 waren wir Mitglied in einer heimischen WG bei uns im Ort gab es zur Blütezeit 3stück davon die alle bis in die 80er ein recht gutes auskommen hatten. Mein Vater war als Vollablieferer noch hauptberuflich Winzer und das mit 2,5ha. In den 90ger kam dann der zusammenschluss dieser 3 WG´s und von da an gings bergab. Grundsätzlich muss ich allem zustimmen was ihr bis jetzt über Genossenschaften geschrieben habt . Und ich geh noch nen Schritt weiter solange in den Genossenschaften Leute das sagen haben die jeden Monat ihr Gehalt unabhängig vom Erfolg der WG auf dem Konto haben werden die abliefernden Winzer immer die dummen sein. Diese Leute gehen den Weg des geringsten Widerstandes beim Abverkauf der Weine. Wobei ich gedacht habe den Badenern und Würtembergern ging es noch sehr gut.Wie ich jetzt gelesen hab ist das wohl auch nicht mehr so.Ich bin 2005 aus der Genossenschaft ausgeschieden und hab nen Pacht und Bewirtschaftungsvertrag mit nem VDP Weingut abgeschlossen. so kam ich in den letzten 6 Jahren auf einen Durschnitts erlös von knapp über 12Tsd € letztes Jahr hab ich mich von dem Weingut getrennt und hab dieses Jahr mit nem Weinkommissionär nen Deal gehabt da gab es Netto 1,10€ für den Liter ab Stock abzüglich Vollernterkosten. Da wir schon zum 26.09. gelesen haben ging das ganze ohne Mengenverlust. Für nächstes Jahr hab ich schon Anfragen vorliegen für nen Pacht und Bewirtschaftungsvertrag über pauschal das heisst unabhängig von der Menge 12tsd € zuzüglich Mwst. Noch ein Tip von mir als Informationsportal gibt es bei Facebook ne Gruppe "Hauptsache Wein" der Administrator der Gruppe ist Dirk Würtz seineszeichens Weinblogger und in der Weinszene wohlbekannt.Also Recht informativ wenn man zwischen den Zeilen liest.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Rebenhopser » Di Nov 04, 2014 22:45

Irgendenner hat geschrieben: vollernterkosten sind pro ha irgendwo zwischen 400 und 500 euro je nachdem und bei handlese sinds da wohl auch her 1000 und mehr.
400-500 für den Vollernter?!
nicht bei uns, mangels Konkurenz komme ich auf 625,--€ plus Mwst,
die Handlese (100-130 h/ha) liegt bei ca. 700 -850€/ha plus Kosten für Verpflegung
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Ernte 2014

Beitragvon freddy55 » Di Nov 04, 2014 23:12

Ist meine Kostenrechnung realistisch oder nicht?
Bin der Ansicht daß bei unseren Qualitätsansprüchen die Kostenschraube am Ende ist, jedenfalls für mich da ich seit dreißig Jahren daran drehe.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Irgendenner » Di Nov 04, 2014 23:46

Rebenhopser hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben: vollernterkosten sind pro ha irgendwo zwischen 400 und 500 euro je nachdem und bei handlese sinds da wohl auch her 1000 und mehr.
400-500 für den Vollernter?!
nicht bei uns, mangels Konkurenz komme ich auf 625,--€ plus Mwst,
die Handlese (100-130 h/ha) liegt bei ca. 700 -850€/ha plus Kosten für Verpflegung


oha die langen aber rein...
naja bei deinen kurzen und steilen zeilen braucht der vollernter mehr zeit wie bei mir.wobei du ja nicht die schmälsten wingert hast bei dir im eck :wink:

beim mindestlohn mit 8,50 die stunde siehts auch wieder anderst aus.hier findest keinen der groß für unter 10 euro die stunde noch was schaffen will.
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Re: Ernte 2014

Beitragvon Irgendenner » Di Nov 04, 2014 23:57

hier haben auch enige genossenschaften fusioniert.einige laufen bald ungesünder als vorher.
das ganze zeigt sich aber immer erst nach jahren.
vor paar jahren hatt mich einer aus ner wg ausem nachbarort gefragt ob ich nicht zu ihnen kommen will sie hätten ein junges dynamisches team und alles wäre so toll.2 jahre später waren se ziemlich am ende.schlechte auszahlungen teilweise ungleichmäßig etc... dann sind se fusioniert. alles toll jetzt bekommen se ja vieel mehr geld wie vorher.was auch plausibel war.jetzt inzwischen sind se bei ner riesen wg aber scheinbar bekommen se weniger wie vor ein paar jahren.
bei uns gings die letzten jahre glücklicherweise immer kontinuierlich bergauf und das obwohl die letzten 3-4 jahre durch frost hagel schlechte blüte etc nie die volle erntemenge erzielt werden konnte.

groß ist grundsätzlich nicht schlecht aber zu groß is auch wieder nix.
viele köche verderben den brei...
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