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Erstausstattung, aber welche?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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95 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Einsteiger » Do Jan 03, 2013 23:20

hallo nochmal,

mal 5 Stunden nicht on und schon ne halbe stunde zum Lesen. Diesen beitrag getippt und schon wieder 3 neue. Ihr seid so "lieb" und das Forum ist "leider geil" fg
Danke Falke das du mir tipps bezüglich steyr gegeben hast. Steyr in Österreich ist so wie deutz und IHC in Deutschland.

Der Wald ist von meiner Wohnung ca. 200km entfernt. Ich heize mit Fernwärme (zwangsbeglückt).

Zum Wald und Häuschen und Höfchen. Schwiepa hat dort seine Kindheit verbacht und meine Frau eigentlich auch. Jede Ferien, alles-dürfen-Urlaub bei Oma und Opa. Sie liebt den Hof und das der Wald so vergammerlt tut beiden weh. Als ich sie kennengelernt habe habe ich mich auf der Stelle in den Hof verliebt. Er liegt an einer Sackgasse und ist das letzte Haus mit Blick auf den Wald und die unansehnliche Wiese.

Ich kann zuhause nur mit Schwedenofen zuheizen und Schwie-pa heizt mit Holz.

Schlepper ist also fix. Kaufe ihn aber erst im Sommer, da sie dann eher billiger sind und wenn sie doch weiter weg sind ists bei 20grad angenehmer mit 25kmh stundenlang zu fahren als jetzt.

Die Idee mit dem Ladewagen/Miststreuer hab ich schon oft gelesen. Jedoch waren mir die Dinge immer zu schade für Abflexen. aber mittlerweile freunde ich mich langsam an damit. Der Kratzboden ost natürlich auch nicht zu verachten. Wenn ich mir dann so eine art schütte baue wo die Rundlinge zum Spalter rollen. Der Kratzboden ist nicht zu verachten denke ich. Und dann brauch ich keinen kipper.

Warum gerade Geländewagen. Und dann so ein "riesen Viech". Bei mir in der Gegend sind sie Bundesforste mit viel Buche. Selbstwerber, vielleicht?
Bei einem großen Anhänger kann ich den Traktor transportieren, geht sich vom Gewicht her aus.
Anhänger sind sehr teuer, aber es auch wert. Da wär vielleicht an ein Leasing zu denken.
Aber das ist frühestens in 2 Jahren der Fall.

Kann mir vielleicht auch ein Österreicher erklären wie das bei den Bundesforsten abläuft?

Zur PSA: Das ist das erste was ich mir besorge, bevor ich im wald sie säge anlasse. Gibts schon um 100euro aktionsware. Schnittschutzkasse 1. Reicht das???? Schuhe dazu um 90. Helm mir Radio. Den kleinen Luxus will ich mir einfach gönnen. Erinnere mich ans Schneeschafeln. Mit Radio vergeht sie zeit so schnell.

zu Motorsägenführerschein. Dieser ist für mich genauso pflicht. Will ja versuchen zu wissen was ich tue.

Wenns mir gefällt, was ich schwer vermute kommt der Forstfacharbeiter. google grad was man dafür alles braucht.

LG
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Florian1980 » Do Jan 03, 2013 23:29

Zur PSA:

Schnittschutzhosen hab ich ab 35 Eusos gesehen, Stiefel (Gummistiefel) ab 50, Helm 25 - Euros.. Ist geprüfte, zugelassene PSA. Hab damit auch mein e ersten 20-30 Festmeter gemacht, dann kamen Schnürstiefel und dann ne bequeme Hose.

An den Ladewagen hat mich immer gestört, dass sie keine Auflaufbremse haben, wobei ein Einachser für nen Freizeitschlepperfahrer natürlich wesentlich komfortabler ist.
Florian1980
 
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Einsteiger » Do Jan 03, 2013 23:51

Mein, ich nenne es mal so, eigener Wald ist nur ein Trainigswald. Um routinierter zu werden. Wenn es mir wirklich so gut gefällt wie ich denke ist Brennholz für den Verkauf geplant.
Aber ich gehe nicht als Greenhorn zum Förster der Bundesforste wenn ich zum "schaun obs gefällt" selbst wald habe.

Eine Bitte hätte ich allerdings. Bitte keine Vorschläge bezüglich LU.

Was sind bei den Bundesforsten eigentlich für Vorschriften als Selbstwerder?
Sonderkraftstoff?
Winde erlaubt?
Wird bezahlt nach stehenden baum (FM geschätzt) oder am Polter?
bis zu welchen Durchmesser wird bezahlt, komplett bis 0 oder nur bis 8 (also ohne Zopf)?

Ziel ist Brennholz zum Verkauf, aber bis hahin dauerts noch

Lg
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Einsteiger » Fr Jan 04, 2013 0:23

gelernt habe ich Tischler, der zeit bin ich brötchenlieferant (Bäckereifahrer). Jetzt auch grad auf arbeit. Bisschen pause hat man ja dazwischen immer so irgendwie ggg
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Einsteiger » Fr Jan 04, 2013 1:00

Genau wegen dem Vorfinanzieren will ich das alles eher low-budget ablaufen lassen.

Aber das is derzeit noch nicht spruchreif. erstmal klein anfangen.

Darf man als Selbstwerber im Wald sein holz aufarbeiten oder ist das eher nicht so gern gesehen?

Platz zum Trockenen, gutes thema. Kann das auch ein Feld sein was windig liegt. (bei den bauern nicht so gern bewirtschaftet. mir würden ja auch ein halber hektar reichen. miniflächen mögen die bauern auch nicht.
oder muss es zwingend Gewerbegrund sein.

Lg
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Einsteiger » Fr Jan 04, 2013 1:13

@ falke: kannst du mir vielleicht was über deinen 548er bezüglich verbrauch sagen???

danke
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon chili » Fr Jan 04, 2013 1:37

wieso willst du denn den Traktor mit'm Anhänger transportieren (oder hab ich das falsch verstanden)? Willst du den immer wieder mit zu dir nach Hause nehmen (200 km)? Stell den doch am Hof deiner Schwiegereltern ab.
Und für den Brennholztransport zu deiner Wohnung würde ich mir keinen Anhänger kaufen, denn wenn du nur mit Schwedenofen zuheizen kannst, brauchst du ja keine so große Mengen, zur Not würd ich mir 2 mal im Jahr nen Autoanhänger für ~30 euro leihen. Da reicht dann auch ein "normaler" PKW als Zugfahrzeug.
Würde den Geländewagen und den schweren Anhänger, der den Trac laden kann, bleiben lassen, das ist richtig teuer...

Zum Holztrocknen würd ich erstmal Flächen am Hof nutzen (an der Wand unter Dach z.B. ) Aufm freien Feld kanns irgendwann Probleme geben (und außerdem bekommt das Holz dort schneller mal "Füße").
chili
 
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Johannes D. » Fr Jan 04, 2013 8:52

Servus,

ich bewirtschafte als Hobby eine ähnliche Fläche wie Du. Angefangen habe ich mit geliehenen Maschinen, inwzischen bin ich bei zwei
Schleppern, einem Unimog eigenenm Spalter und Seilwinde, Zwei-Seit-Zwei-Achs-Kipper ein paar Motorsägen und diversem Kleinkram
angelangt.
Meine Seilwinde und den eigenen Holzspalter möchte ich nicht mehr missen. Je nach Wetter und Jahreszeit hab ich so die Möglichkeit
auch unter der Woche mal noch ne Stunde was zu arbeiten, der Schlepper mit entsprechendem Anbaugerät steht schon bereit, wenn
ich erst die Winde / den Spalter leihen müsste geht das nicht.
Gerade als ungeübter produziert man (gerade im Schwachholz so meine Erfahrung) Hänger beim fällen. Je nach Holzstärke ist hier
eine Seilwinde beim Abziehen des Hängers "Gold wert". Ausserdem ist die Winde ein gutes Werkzeug um den Bestand nicht flächig befahren zu
müssen. Für eine Rückezange sehe ich bei mir keinen Einsatzzweck.

Alle zum Brennholzaufarbeiten anfallenden Arbeiten kann ich mit meinem 35er Eicher erledigen, Spalten, Beiseilen, kleinere Mengen Rücken und
nen kleinen Hänger ziehen. Wenn ich vergleiche was der "Mehrpreis" von Allrad im Vergleich zu einer eigenen Winde und dem Spalter bringt finde
ich es sinnvoller dieses Geld in die Winde und/oder den Spalter zu stecken.

Wenn es Dir nicht um den "Oldie" Status geht, würde ich geziehlt nach einem Schlepper von 35 bis 60 PS suchen die bei Dir günstig angeboten
werden und für die es günstig Ersatzteile gibt (bei uns zB Fordson Dexta, ist aber Leistungsmäßig am untern Ende).

Beim sägen verwende ich min 75% der Zeit meine 260er, die 50 ccm Sägen sind einfach am universellsten. Letzten Winter haben wir etwas Nutz-
holz zum Verkauf gemacht, da war die 7900er Makita mit 60 cm Schwert natürlich sehr praktisch ;-), zum rücken hat sich der schwerere IHC 624
auch besser geeignet.

Bei uns werden die 1-Achs-Anhänger (alte Misstreur, Ladewägen) deutlich teurer gehandelt als die 2-Achser. Ich würde mal sagen, preislich liegt
da Faktor 2 dazwischen. Mit etwas glück kann mann bei uns für 150 bis 200 EUR einen gut brauchbaren 2-Achser bekommen, die 1-Achser fangen
eher so bei 500 EUR an. Achte auf eine funktionierende Bremse!

Ich hab mich für die 2-Achser-Variante entschieden, der ist wendiger als ein Misstreuer (das rückwärts rangieren ist freilich schwieriger) da bei
den Misstreuern die Achse recht weit hinten sitzt und man so nicht um enge Kurven fahren kann. Ich kann den Hänger problemlos auch beladen
auf unbefestigtem Boden abstellen ohne mir Gedanken um ein einsinkendes Stützrad zu machen.
Der riesen Nachteil ist die fehlende Stützlast bei kleinen HR-Schleppern da bleibt man im Gelände leicht mal hängen, seid ich den Unimog habe
ist das aber eh vorbei ;-).
Für meinen Zwei-Seit-Kipper hab ich 350 EUR bezahlt, für meine Zwecke ist der ideal.

Ach ja, den Frontlader habe ich persönlich bisher im Forst erst einmal eingesetzt, da habe ich zwei 5 m Stämme aufgeladen um sie für Eigenver-
brauch aufsägen zu lassen. Brennholz säge ich vor Ort auf 1m und spalte es, dann lässt es sich problemlos von Hand verladen. Meist fehlt eh
der Platz um zum Aufladen mit FL zu rangieren.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon Falke » Fr Jan 04, 2013 10:51

@Michael.stro
(obwohl du ja auf an dich gestellte Fragen oder Einwände eh' nicht reagierst ...)

Die allermeisten PSA-Teile haben Schnittschutzklasse 1 (mach mal Fotos von deinen Teilen mit Klasse 2 oder 3) ...
Wo gibt es Schnittschutzhelme ? :shock: Schneid' mal mit deiner Kettensäge in den Helm, und schau' ob die Kette stehen bleibt ...

Wenn du von den Auflagen der Österr. Bundesforste für Selbstwerber etc. keine Ahnung hast, halt doch einfach 'mal die Finger ruhig ...

Geld verdienen kann man bei der Brennholzaufbereitung z.B. nur mit Axt und Handsäge schon nach ersten Stunden -
wenn man in deinen angedachten Maschinenpark investiert, arbeitet man erst mal viele tausend Stunden nur für die Abzahlung oder die Kredite,
erst danach wird's leichter (wen man es bis dorthin schafft ...).

@Einsteiger
Der (gedankliche ?) Sprung vom Einsteiger zum (gewerblichen) Brennholzproduzent war jetzt ein wenig plötzlich !
In der Regel bekommt ein Selbstwerber nur Holzmengen für den Eigenverbrauch, wer das Brennholzmachen gewerblich betreibt (wie unser gummiprinz)
kauft meist Langholz zu.

Mein Steyr 545 (45 PS) braucht pro Betriebsstunde an die 3,5...4 l Diesel. Die Betriebsstunde ist dabei eine Stunde Motorlauf bei ca. 2100 UpM
(etwa bei einer Transportfahrt) oder zwei bis drei Stunden beim Beiseilen oder Spalten ... (eben je nach Motordrehzahl).

Gruß
Adi
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Re: Erstausstattung, aber welche?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Fr Jan 04, 2013 12:24

Unglaublich, kaum ist man 2 Tage nicht daheim sondern auf "holzerurlaub" schon gibts viel Text.

wenn du 10.000 € + - hast, kauf dir einen Kleinen Schlepper 30PS oder so.

Eine Winde und einen 750kg PKW-Anhänger, den du auch hinters Auto hängen kannst und auch leicht von Hand "umparken" kannst.

Wenn dein Schwiepa schon mit Holz heizt, hat er bestimmt nicht alles gekauft - der hat bestimmt auch ein bisschen know-how im umgang mit der Axt zu Scheite spalten :wink:
WaldbauerSchosi
 
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