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Es därfad amol rechn

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon langholzbauer » Di Jul 06, 2021 18:39

böser wolf hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Früher, ohne Fungizide, war ein feuchter Juli Schrecken aller Ackerbauern!
- wir lassen uns mal überraschen, was das Jahr so bringt.
Meine paar ar Weizen werden nächste Woche in RB- Silage gehen, weil sie neben viel Gras deutliche Fusaien zeigen....

Und an was willst du die verfüttern ?

Der Weizen geht gerade in die Milch.
Da füttert die RBSilage sicher meine MuKühe nicht schlechter, als Wiesensilo plus etwas Getreideschrot.
Zumal die Ungräser auch erst im Blühbeginn sind.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Kachelmannwetter

Beitragvon Lotz24 » Di Jul 06, 2021 19:42

adefrankl hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:Es gibt nur diesen Link und dort musst du "Vorhersage" anklicken. Dort gibts dann verschiedene Zeiträume Postleitzahl bezogen usw.

Nun einen direkten Link habe ich nicht (der würde sich wahrscheinlich auch mit jedem Termin ... ändern). Aber man kommt dahin indem man auf Vorhersage geht --> dort unter Wetterkarten ... eine Modellkarte auswählen z.B. Mitteleuropa Super HD
Dann kann man links den Kartenausschnitt einstellen (oder einfach so lassen), darunter den Parameter auswählen z.B. Akkumulierte Niederschlagsmenge. Weiter unten kann man dann unter Termin Wechseln einen Termin auswählen (z.B. auch in 10 Tagen). Je nach Zeitraum stehen oben in der Graphik dann verschiedene Wettermodelle zur Auswahl, die kann man dann vergleichen.

Der andere Ansatz ist oben bei Meine Orte den eigenen Ort einzugeben. Dann links unter Ensembles ein Modell auswählen. z.B. Rapid Update ID2. Da gibt es weiter rechts dann die Temperaturkurve. Darüber den Reiter Niederschlag. Dort kann man auch Akkumulierter Niederschlag auswählen. Dann sieht man die Ergebnisse für verschiedene Rechenläufe. Weiter oben gibt es dann noch die Modellauswahl. Da kann man direkt auf andere Wettermodelle wechseln.
Generell gibt der Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen und Rechenläufen schon einen Eindruck, wie zuverlässig die Prognosen wohl sein dürften.


Danke, so hab ichs gefunden
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Starkregen und WKA

Beitragvon adefrankl » Di Jul 06, 2021 21:37

Sottenmolch hat geschrieben:@ adefrankl

Du bist doch wie germane ein Anhänger der These, dass die Trockenheit (besonders hinter den Windrädern) von den Windkraftalagen / -rädern herrührt! Wo regnet es den jetzt genau diese 300l+x, vor oder hinter den Windrädern?

Ich behaupte mal, nach den Windrädern ist vor den Windrädern!


Nun ganz so einfach ist es keinesfalls. Es bleibt hinter WKAs nicht einfach (immer) trocken oder regnet dort zuverlässig weniger.
In der Tat sehe ich gute Gründe davon auszugehen, dass WKAs die Niederschläge vermindern. Vereinfacht gesagt durch zwei Effekte. Zum einen reduzieren sie den Luftaustausch und damit auch die Feuchtigkeitsmenge, die vom Meer auf das Land transportiert wird und zum anderen erzeugen sie einen gewissen Staueffekt (ähnlich, aber nicht gleich, wie ein Berg/Gebirge) der dazu führt, dass das Wasser eben in diesen Bereich mehr abregnet und entsprechend weniger dahinter ankommt. (1)
Und da kommt es eben doch stark auf die Wetterlage an. So wie beim Elbhochwasser 2002 auch das Wasser letztendlich von der Adria kam (5b Wetterlage) trotz, Alpen Erzgebirge ..... Nur nebenbei sei erwähnt, dass auf diesen Weg die feuchte Luft nur wenige WKAs passiert. In wieweit sich dort mehr WKAs dann bei einer5b Wetterlage auswirken würde, ist eine offene Frage! Könnte auch sein, dass sich dadurch der Niederschlagsschwerpunkt nur etwas verschiebt oder gar noch stärker stationär bleibt.

Und was die oben genannten vorhergesagten Regenmengen betrifft, so gehen da die Modelle ebenfalls von einer 5b Wetterlage aus. (Ob sich diese dann tatsächlich so einstellt steht auch längst noch nicht fest. Aber möglich ist das schon, ebenso wie das Wetter das zum Elbhochwasser 2002 geführt hat)
Dies als kurze Antwort auf eine komplexe Fragestellung.

Quellen:
z.B.
a) für das Abregnen an WKAs (Simulationen stammen von einer WKA Beführworterin)
Yang Pan, Chi Yan, Cristina L Archer. Precipitation reduction during Hurricane Harvey with simulated offshore wind farms. Environmental Research Letters, 2018; 13 (8): 084007 DOI: 10.1088/1748-9326/aad245
b) Vergleichsweise allgemeinverständlich gehalten bzgl. des Einflusses der WKA auf Wind, Klima ...
https://www.achgut.com/artikel/wie_deut ... _ausbremst
c) Bei An updated review about carbon dioxide and climate change. (27 March 2018). Environmental Earth Sciences (2018) 77:262. https//doi.org/10.1007/s12665-018-7438-y findet sich auf Seite 3 unten als Simulationsergebnis, dass mit zunehmenden Oberflächen"reibung" der Luftströmungen die Wetterlagen länger bestehen bleiben.
d) Einen nahezu komletten "Rundumschlag" bzgl. der wesentlichen Aspekte findet sich unter https://www.windwahn.com/2021/03/05/win ... windkraft/
Auch wenn man vielleicht nicht alle Aussagen teilt, so ist vieles davon doch durchaus belegt und nicht von der Hand zu weisen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon dappschaaf » Sa Jul 10, 2021 7:02

Hallo,

westliches Unterfranken gestern 30 Liter.
Im Juli jetzt 50 Liter gesamt.
Zuviel, wie weiter östlich in Franken, ist es hier nicht...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Sottenmolch » Sa Jul 10, 2021 7:41

@ dappschaaf

Die 50l/m2 hat es an der Grenze Unter-/Oberfranken wohl alleine am gestrigen Morgen geregnet.
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Land unter in Unterfranken

Beitragvon Wini » Sa Jul 10, 2021 18:58

Nach Dauerregen am Freitag mit mehr als 50 Liter/m² war in Franken vielerorts "Land unter" angesagt.

https://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Wetter-Unwetter-MITTELFRANKEN-OBERFRANKEN-UNTERFRANKEN-Bayern-Deutschland-Schwere-Regenfaelle-fuehren-zu-UEberschwemmungen-in-Franken;art155371,4792847

https://www.infranken.de/lk/bamberg/schwere-ueberschwemmungen-in-franken-ganze-ortschaften-unter-wasser-update-art-5241943

Insgesamt dürften wir rund 200Liter/m² in den vergangenen 4 Wochen abbekommen haben.

Die Ernte-Aussichten trüben sich leider langsam aber sicher ein.

Teilweise liegt Wintergerste und Weizen komplett.
Raps keimt bereits in den Schoten.

Gruß
Wini
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Re: Land unter in Unterfranken

Beitragvon HL1937 » Sa Jul 10, 2021 19:41

Wini hat geschrieben:
Teilweise liegt Wintergerste und Weizen komplett.




Da war halt der KAS wieder billiger als das Moddus.
Lagergetreide muß nicht sein.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Land unter in Unterfranken

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 10, 2021 20:00

Wini hat geschrieben:
Insgesamt dürften wir rund 200Liter/m² in den vergangenen 4 Wochen abbekommen haben.

Die Ernte-Aussichten trüben sich leider langsam aber sicher ein.

Teilweise liegt Wintergerste und Weizen komplett.
Raps keimt bereits in den Schoten.


Auch auf deinen gepflügten Flächen? Dort hat doch bisher immer alles jedem Unwetter getrotzt. Vielleicht nicht tief genug gepflügt? Oder wollte der Schnee wieder hoch? Nix für ungut aber du weißt ja, wer den Schaden hat, der...... . :wink:
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Re: Land unter in Unterfranken

Beitragvon Botaniker » Sa Jul 10, 2021 22:02

Wini hat geschrieben:Raps keimt bereits in den Schoten.

Gruß
Wini


Das kann ich mir nun schlecht vorstellen, dazu müsste der Raps ja schon reif sein. So viel früher als wir seid ihr doch nicht.
Ich würde unseren Raps nicht mehr als grasgrün einstufen aber reif ist noch lange nicht.
Ansonsten mit der Gerste siehts hier auch scheixxe aus. Nach dem derzeitigen Wetterbericht geht vor nächstem Wochenende nix. :regen:
Botaniker
 
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Paule1 » Sa Jul 10, 2021 22:09

Bei uns gab auch Hochwasser doch das Getreide und der Raps stehen noch "dank dem Roten Gebiet" seit 2021, der Regen konnte kein Lager erzeugen, hoffen wir das diese Jahr der Hagel fern bleibt.

Letzte Jahr hat die W`Gersten Ernte am 20.07.20 begonnen zu normalen Zeit wie früher auch :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon tyr » Sa Jul 10, 2021 22:26

Paule1 hat geschrieben:Bei uns gab auch Hochwasser doch das Getreide und der Raps stehen noch "dank dem Roten Gebiet" seit 2021, der Regen konnte kein Lager erzeugen, hoffen wir das diese Jahr der Hagel fern bleibt.

Letzte Jahr hat die W`Gersten Ernte am 20.07.20 begonnen zu normalen Zeit wie früher auch :idea:


Die WG fängt bei uns an zusammenzubrechen, es wird also Zeit, das es mal was trockener wird.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Jul 16, 2021 8:04

240236 hat geschrieben:Habe heute mal 50 Einheiten Mais "Pyroxenia" gekauft, den möchte ich morgen in Direktsaat in den verhagelten Weizen und Gerstenbestand einschlitzen und sofort nach der Saat mit Glyphos spritzen. Mal sehen was er macht, ob Biogas oder CCM und den Rest weiss ich noch nicht. Den Rest werde ich mit Weidelgras ansähen. Was würdet ihr mir sonst zum anbauen empfehlen?

PS.: Heute waren die Hagelschätzer schon da und die haben alles auf 100% geschätzt.



Wie macht sich der Pyroxenia? Ich hoffe, Du hast wenigstens ein paar Einheiten 210er Mais daneben gestellt, um selbst erleben zu können, dass das Vorhaben Spätsaat nicht grundsätzlich scheitern muss, sondern meist an dieser vermaledeiten Sorte liegt.
Kreuzschiene
 
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon 240236 » Fr Jul 16, 2021 12:51

Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Habe heute mal 50 Einheiten Mais "Pyroxenia" gekauft, den möchte ich morgen in Direktsaat in den verhagelten Weizen und Gerstenbestand einschlitzen und sofort nach der Saat mit Glyphos spritzen. Mal sehen was er macht, ob Biogas oder CCM und den Rest weiss ich noch nicht. Den Rest werde ich mit Weidelgras ansähen. Was würdet ihr mir sonst zum anbauen empfehlen?

PS.: Heute waren die Hagelschätzer schon da und die haben alles auf 100% geschätzt.



Wie macht sich der Pyroxenia? Ich hoffe, Du hast wenigstens ein paar Einheiten 210er Mais daneben gestellt, um selbst erleben zu können, dass das Vorhaben Spätsaat nicht grundsätzlich scheitern muss, sondern meist an dieser vermaledeiten Sorte liegt.
Das mit dem 210er habe ich gemacht. Mais ist super aufgelaufen und im 4-Blatt-Stadium.
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Re: Es därfat amol rechn

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Jul 16, 2021 12:54

240236 hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Habe heute mal 50 Einheiten Mais "Pyroxenia" gekauft, den möchte ich morgen in Direktsaat in den verhagelten Weizen und Gerstenbestand einschlitzen und sofort nach der Saat mit Glyphos spritzen. Mal sehen was er macht, ob Biogas oder CCM und den Rest weiss ich noch nicht. Den Rest werde ich mit Weidelgras ansähen. Was würdet ihr mir sonst zum anbauen empfehlen?

PS.: Heute waren die Hagelschätzer schon da und die haben alles auf 100% geschätzt.



Wie macht sich der Pyroxenia? Ich hoffe, Du hast wenigstens ein paar Einheiten 210er Mais daneben gestellt, um selbst erleben zu können, dass das Vorhaben Spätsaat nicht grundsätzlich scheitern muss, sondern meist an dieser vermaledeiten Sorte liegt.
Das mit dem 210er habe ich gemacht. Mais ist super aufgelaufen und im 4-Blatt-Stadium.


Super. Bin schon gespannt, wie das ausgeht. Bitte halte uns weiter am Laufenden.
Kreuzschiene
 
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Re: Land unter in Unterfranken

Beitragvon Crazy Horse » Fr Jul 16, 2021 16:38

Wini hat geschrieben:Nach Dauerregen am Freitag mit mehr als 50 Liter/m² war in Franken vielerorts "Land unter" angesagt.

https://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Wetter-Unwetter-MITTELFRANKEN-OBERFRANKEN-UNTERFRANKEN-Bayern-Deutschland-Schwere-Regenfaelle-fuehren-zu-UEberschwemmungen-in-Franken;art155371,4792847

https://www.infranken.de/lk/bamberg/schwere-ueberschwemmungen-in-franken-ganze-ortschaften-unter-wasser-update-art-5241943

Insgesamt dürften wir rund 200Liter/m² in den vergangenen 4 Wochen abbekommen haben.

Die Ernte-Aussichten trüben sich leider langsam aber sicher ein.

Teilweise liegt Wintergerste und Weizen komplett.
Raps keimt bereits in den Schoten.

Gruß
Wini



Bei uns sieht's ähnlich aus. Wir haben erst Ende Juni die strategisch wichtige Marke von 200 mm Niederschlag in 2021 überschritten, und jetzt 3-4 Wochen später sind wir bereits bei über 400 mm angelangt. Aber erst die letzten 50-60 Liter haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Zuvor hat der Boden die hohen Niederschläge noch recht gut aufgenommen und im Waldschatten war es bis dato sogar noch recht trocken.

Die nicht fungizid-(Strobi)behandelte Wintergerste sieht natürlich superscheiße aus, hat abgeknickte Ähren, die beim nächsten Sturm abreißen, und ist voller Schwärzepilze. Das gilt erst recht für den nicht behandelten Raps mit starkem Sclerotinia-Befall. Der ist größtenteils schon komplett abgestorben und liegt im Dreck, während der behandelte bzw. jungfräuliche Raps vergleichsweise gesund abreift.

Der Hafer, der hier sehr viel angebaut wird und lange Zeit auch recht gut aussah, liegt nahezu komplett, zumal auch nur einer auf die Idee gekommen ist, einen Wachstumsregler einzusetzen. Da sprießen jetzt überall die grasgrünen Nebentriebe durch, was zu einer sehr ungleichmäßigen Abreife führt. Da kommt man an einer Vorerntebehandlung mit Glyphosat praktisch nicht mehr vorbei, auch wenn einige wieder Zeter und Mordio schreien werden.

Triticale und Roggen wachsen mittlerweile aus, wie ich gestern gesehen hab, und beim Dinkel wird es wohl auch nicht besser ausschauen. Bei den frühen, nicht behandelten Weizensorten könnte es dieses Jahr aber auch Fallzahlprobleme geben. Ein gutes Carboxamid und ein halber Liter eines Strobis waren dieses Jahr auf jeden Fall eine sehr gute Ertrags- und Qualitätsversicherung.
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