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SHierling hat geschrieben:
In einer Gesellschaft, in der Du Leute fragen kannst, "Wovon leben Sie?" und die nennen Dir ihren Beruf oder gar ihr Einkommen, kannst Du langfristig nichts anderes erwarten, die sehen Boden, Luft und Wasser irgendwann nur noch als "handelbare Wirtschaftsgüter" an, ohne zu kapieren, daß sie sich genau damit die Grundlage für ihr "wirtschaften" zerstören. Überleben an sich, also der Erhalt der Überlebensmöglichkeiten, hat eben keinen Marktwert - heute nicht und erst recht nicht das Überleben kommender Generationen - und solange das so ist, kanns nicht funktionieren, weil die wichtigste Prämisse und das eigentliche Ziell der ganzen Handelei nicht mit berechnet und damit nicht mit bewertet wird.
Tja, und das liegt woran? Daran, das das ZIEL der Produktion eben NICHT mehr der Erhalt der Lebensgrundlagen ALLER ist, sondern die Gewinnmaximierung Einzelner. Und das ließe sich durchaus ändern.nur,dass heute eben wesentlich weniger menschen zur produktion gebraucht werden,
wahrheitanslicht hat geschrieben:Thema Überproduktion.
Ihr wundert Euch warum ihr keine Marktgerechten Preise bekommt ?
Weil es Produzenten wie Euch gibt, die komplett am Bedarf und somit auch am Markt vorbei produzieren.
Ergebnis dieser Betrachtungen:
Landwirte haben es verlernt kaufmännisch zu handeln.
Landwirte können nicht unternehmerisch denken, Landwirte produzieren zu viel und am Markt vorbei.
.
schakschirak hat geschrieben:wahrheitanslicht hat geschrieben:Thema Überproduktion.
Ihr wundert Euch warum ihr keine Marktgerechten Preise bekommt ?
Weil es Produzenten wie Euch gibt, die komplett am Bedarf und somit auch am Markt vorbei produzieren.
Ergebnis dieser Betrachtungen:
Landwirte haben es verlernt kaufmännisch zu handeln.
Landwirte können nicht unternehmerisch denken, Landwirte produzieren zu viel und am Markt vorbei.
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Hier muss ich Dir voll und ganz zustimmen, 100 pts
Das andere was Du geschrieben hast war Schwachsinn
wahrheitanslicht hat geschrieben: blubber und Verse aus dem Buch der "alkoholisierten Wahrheit"
forenkobold hat geschrieben:[.Schak.. ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Milchquote schon jahrelang unterlieferst und alle Flächen, die Du nicht für Deine Viecher benötigst, stillgelegt hast.
Oder zumindest gaaaaaaaaaanz extensiv bewirtschaftest
Forenkobold, ich rate keinem Einzelnen weniger zu liefern wie er könnte, damit schadet er sich nur selber und es bringt keine Verbesserung, da es die wenigsten freiwillig durchführen.
Wohl bin ich dafür die Milchmenge gesetzlich zu regeln, das alle weniger liefern müssen sofern die Milch nicht benötigt wird.
Das ist ein enormer Unterschied.Ach wenn nur alle so kaufmännisch handeln würden wie Du, so unternehmerisch denken und so marktgerecht handeln.
Das mit dem Rechnungschreiben kann/darf jeder Unternehmer auch der Landwirt. Ich sehe hier keinen Unterschied.Bierbrauer sind Rechnungsschreiber und nicht Abrechnungsempfänger...
das ist schon mal ein himmelweiter Unterschied im System.
Beides sind Unternehmer.
Hier sehe ich ebenfalls keinen Unterschied.heute zu viel Bier gebraut.. kein Absatz...
Ok.. wird morgen nur die Hälfte gebraut. Man hat "nur" die Festkosten..
Mach das mal mit Milch. Einfach nur die Hälfte Kühe melken.. Merkst was: Du bist zumindest kurzfristig zum Weiterproduzieren gezwungen. Das wissen Deine Abnehmer und deshalb bist erpressbar
schakschirak hat geschrieben:Würde die Bierbrauer das System der Landwirte kopieren und eine Brauerei nach der anderen vergrößern bzw. neu bauen, dürfte der Kasten Bier nur 5 Euro kosten. Leider sind die schlauer und nun wird der Bierpreis unabhängig von der Nachfrage trotz gesunkener Rohstoffpreise einfach erhöht.
hans g hat geschrieben:[da gibts aktuell einen fall bei den bierbrauern,der hat ständig brauereien zugekauft und hat jetzt auch das problem,dass er bei sinkendem verbrauch,seine kosten nicht mehr im griff hat und dass er nicht ABGEBEN kann, an nen JÜNGEREN-----wie bei den bauern
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