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Eure größte arbeitserleichterung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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101 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon jungholz » Mo Sep 19, 2011 11:09

Und jeder, der sich mit Öl die Bude wärmen muß, hat mein vollstes Mitleid


ja und wenn dann noch im Sommer bei 35 Grad die Ölheizung beim Nachbarn röhrt, dann verstehe ich fast die Welt nicht mehr. Bei mir heizt die Sonne das Brauchwasser 7 Monate im Jahr, eine meiner größten Arbeitserleichterungen :-)
Grüße jungholz
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 19, 2011 11:48

Hier geht es doch nur nebenbei um das Hobby. Na klar findet man dabei eine starke Selbstbestätigung und ist am Abend rechtschaffen fertig. Und man weiß, was man Positives geschafft hat. Na klar.

Aber bei jedem besteht doch auch die Hoffnung, wirtschaftlich irgendwie auf einen grünen Zweig zu kommen. Ganz unten unterm Strich möchte man etwas einsparen. Möglicherweise wird es noch etwas dauern, bis die ganzen Investitionen sich lohnen - aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt...

Bei mir war es so, daß zunächst keinerlei Werkzeug vorhanden war. Dann wurde nach und nach die Ausrüstung gekauft. Der gebraucht gekaufte Schlepper konnte aber sofort nach Kyrill auch für andere Zwecke eingesetzt werden wie z.B. Wiederherstellung des Wegenetzes im Revier.
Dann kamen immer weitere Geräte hinzu, primär angeschafft für die Holzaufbereitung, oft jedoch für andere Zwecke gerne in Anspruch genommen.
Da alles im Freien stand wurde dringend ein Unterstand gebraucht, der jetzt gerade gebaut wird. Na klar, bekommt da auch das Segelboot einen Winter-Standplatz.
Wenn ich jetzt alle entstandenen Kosten aufaddiere und nur der Kostenstelle "Holzheizung" zuschustere, dann habe ich einen Berg Kosten aufgehäuft, der in meinem Leben auch bei Ölpreisen von 1 Euro oder 2 Euro nicht mehr erwirtschaftet werden kann. Ich habe aber Investitionen getätigt, von denen sofort die Bewirtschaftung meines Waldes profitiert und von denen noch in zwei Generationen die Nachfahren profitieren.

Eigentlich müßte ich jetzt mal eine Investitionsrechnung aufmachen, in der die unmittelbaren Kosten der Holzheizung ermittelt werden. Dann finge ich aber an, jede Maschinenstunde und jede Personen-Arbeitsstunde irgendwo zu notieren und anschließend säße ich stundenlang im Büro um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Dies tue ich aber eben nicht. Und das ist mein Spaßfaktor bei der Sache. Ich weiß, daß ich mit jedem Handgriff, den ich am Holz verrichte, den schwarzen Zahlen ein wenig näher komme. Aber mich interessiert nicht die Bohne, wieviel Jahre ich bis dahin noch brauche. Ich weiß, daß ich es mit den Anschaffungen nicht übertreibe und ich werde mich darüber freuen, daß die nächste Öllieferung wahrscheinlich erst in 2-3 Jahren ansteht, wenn überhaupt. Das ist genau die gleiche naive Freude, wie wenn ich mit meinem damaligen Smart an der Tanke vorfuhr, 20 Liter tankte und damit 500 km weit fahren konnte.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Vincee » Mo Sep 19, 2011 14:04

thomasderbaumeister hat geschrieben:Die nächste holzsaison steht vor der tür und man möchte ja so effektiv wie möglich sein :lol:
darum meine frage welches gerät oder arbeitsmitell hat euch die arbeit beim holz machen erheblich erleichtert und warum?
hier ist alles gefragt von der handsappie bis zum harvester 8)
danke schonmal für eure antwort!


mein stapler, das nette sappie und das förderband...
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Johannes D. » Mo Sep 19, 2011 14:09

Servus,

ich finde das ist sehr schwierig zu sagen, mann müss dem ganzen ja eine gewisse "Grundausstattung" zu grunde Legen.

Wenn ich also mal die Motorsäge, den Schlepper + Anhänger und so "Kleinkram" ausser acht lasse bringt mir die Seilwinde
gefolgt vom Holzspalter die größte Arbeitserleichterung bei meiner Arbeitsweise.

Die Seilwinde, weil ich mir das Holz da hin ziehen kann wo ich es brauche (davon ausgehend, dass man den Bestand nicht
flächig befahren will) und der Spalter weil ich damit das Holz vor Ort spalten kann und es somit problemlos von Hand auf-
und abgeladen werden.
Ein nettes "Add On" wäre eine Seilwinde am Spalter um dickere 1m Stücke zum Spalter ziehen zu können.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Hanghuhn » Mo Sep 19, 2011 14:54

Meine arbeitserleichterung 2007 ganz klar der Holzspalter und jetzt im frühjahr ne große säge die Dolmar 6800 i mit der ist schon ein anderes arbeiten mit nem 45er schwert als auf der alten 115er! :D

Mfg ausm Erzgebirge
O Arzgebirg wie bist du schie.... :)
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Merlin82 » Mo Sep 19, 2011 14:57

Traktor + Anhänger, wobei ich aber oft auch nur mit der Heckkiste unterwegs bin (schwere Stücken, sch... Gelände).

Seilwinde

Spalter

50cm Scheit - HEIZUNG IM KELLER MIT WARMLUFT UND WASSERERWÄRMUNG + 10m² Solar (Wasser) auf dem Dach.

Und Ölheizung wenn man mal keinen Bock zum feuern hat ;-)


Achso, noch ne kleine Echo WES270 (3 kg) zum Entasten. Da fliegt die 361er Stihl in die Ecke!
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Jörg73 » Mo Sep 19, 2011 19:50

Hallo, also ich muß sagen, daß eigentlich alle Anschaffungen bei uns eine Arbeitserleichterung waren.
Angefangen haben wir vor ca. 20 Jahren als Selbstwerber mit einem Einachsschlepper (7PS), einer Motorsäge (McCulloch) und Axt und Spaltaxt, damals für ca. 10rm pro Jahr.
Das hat sich dann immer gesteigert, 24 PS Fend Dieselross > 36 PS McCormik > 58 PS Case > 78 PS John Deere
Der erste Spalter war ein 12ton stehender > 30ton liegend, erste Wippsäge ein Eigenbau mit Zapfwellenantrieb > Binderberger Wippsäge und Förderband.
Erste Seilwinde Eigenbau ca. 2-3ton > Uniforest 4ton > Tajfun 8ton > Tajfun 8,5ton mit Seilausstoß und Funk
Die McCulloch gibt es auch nicht mehr (hab ich mal mit dem Schlepper überfahren) dafür heute 5 Stihl 029, MS260, MS361, MS362, MS660.
Heute machen wir mit Rückewagen und Binderberger SSP 450 D über 500rm pro Jahr im Nebenerwerb. Wenn alles optimal läuft, braucht man das Holz nicht mehr in die Hand zu nehmen.
Die Arbeit wird zwar durch die entsprechenden Maschinen leichter, allerdings mit der Konsequenz, daß man auch immer mehr (Menge und Arbeitsstunden) pro Jahr macht.
Fazit, jeder sollte in die für Ihn und seine Arbeitsweise passenden Maschinen investieren und dadurch seinen Arbeitsablauf einfacher machen, was nützt das Geld auf der Bank? wenn andereseits die Gesundheit auf der Strecke bleibt?

Grüße an alle Holzer Jörg,
der sich gerade mit gebrochenem Sprungelenk zu Tode langweilt :oops: :oops: :oops:
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Hackschnitzel » Mo Sep 19, 2011 20:04

Hallo Jörg,

du hast die richtige Einstellung zur Arbeitserleichterung !!

Die Gesundheit geht vor deshalb immer wieder mal was investieren !


Bei mir ist es mein neuer Farmi 4581 Kran.



Gruß Hackschnitzel
Es ist einfach etwas kompliziert zu machen, aber es ist kompliziert etwas einfach zu machen !
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Falke » Mo Sep 19, 2011 22:02

Noch einmal zur Wirtschaftlichkeit : Ich denke, am günstigsten wird Brennholz von einem Waldbauern (wie mir :wink: ) produziert.
Die meiste Gerätschaft (bis auf Spalter und Brennholzsäge) ist für die Wertholz-Ernte sowieso vorhanden, das Ausgangsmaterial für
das Brennholz (zumindest das minderwertige für den Eigenbedarf) fällt quasi gratis als Abfall bei der Ausformung von Bloch- und
Faserholz an. Zur Wertsteigerung gegenüber dem Verrotten-Lassen im Wald (wie es nach den meisten Harvester-Einsätzen geschieht)
sind nur eventuell einige Trennschnitte und der Transport nach Hause nötig.

Zur Arbeitserleichterung noch etwas : die Brennholz-Rolltischkreissäge mit original angebautem (kleinen) Kegelspalter ! :oops:
Zu Vaters Zeiten wurde im Frühjahr (vor der Feldarbeit) das Brennholz als "Langholz" nach Hause geschafft, dann auf einen großen
Haufen gesägt, dann die dickeren Stücke im Haufen auf einem Hackstock mit der Axt gespalten und schließlich in der Holzhütte
aufgesetzt. Bei jedem Arbeitschritt (bis auf den allerletzten) musste das Holz vom Boden aufgenommen werden und landete wieder dort.

Jetzt fahre ich das Holz bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Meterholz in der Heckkiste nach Hause, und säge es direkt
von dort in bereitgestellte Schiebetruhen - die dünnen Hözer in die eine, dickere in eine andere. Diese werden dann mit dem Kegelspalter
gespalten und landen in einer weiteren Schiebetruhe. Kein Stück (außer Fehlwürfe :? ) landet mehr auf dem Boden ...

Gruß
Adi
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Franzis1 » Mo Sep 19, 2011 22:13

Dann bin ich noch wirschaftlicher Traktor mit Frontlader und mehrere Anhänger von LW vorhanden MS und kleingeräte wegen eigenem Wald auch.Den Spalter und die Wippsäge für 10 € am Tag von der Jagtgenossenschaft ausleihen fehlt noch Transportgerät für das trockene Brennholz.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon thomasderbaumeister » Di Sep 20, 2011 20:48

ich fasse mal zusammen im großen und ganzen macht hier jeder von euch großes holz klein damit es in den ofen paßt :lol: :lol: und ich habe mir jetzt gerade eine 3 t winde bestellt und hoffe mir damit in zukunft einige wege ersparen zu können... :prost:
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Franzis1 » Di Sep 20, 2011 20:55

So eine Winde ist schon eine enorme Arbeitserleichterung wäre noch ein vorschlag als gemeinschaftsmaschine in der Jagtgenossenschaft(oder privat mit anderen Hobbyholzern) weil man sie als Hobbyholzer ja nur ein paar Tage im Jahr braucht
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon thomasderbaumeister » Di Sep 20, 2011 20:59

das stimmt sowas ist bei uns in der gegend aber nicht so verbreitet..da der altersdurchschnitt z.b in der Forstbetriebsgemeinschfat ca.65 ist und die wald größe je mitglied im schnitt ca 0.6 ha...
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon Franzis1 » Di Sep 20, 2011 21:03

was machen dann die Privatwald und Landbesitzergemeinschaft mit der Jagtpacht geht alles an die Gemeinde bei uns bekommt die Gemeinde 1/3 den rest die Jagtgenossenschaft
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Re: Eure größte arbeitserleichterung?

Beitragvon thomasderbaumeister » Di Sep 20, 2011 21:07

das ist ne gute frage...stimmt der jäger in meinem wald zahlt auch pacht ich weiß jetzt gar nich genau wohin..da muß ich mich mal schlau machen
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