Die nächste holzsaison steht vor der tür und man möchte ja so effektiv wie möglich sein
darum meine frage welches gerät oder arbeitsmitell hat euch die arbeit beim holz machen erheblich erleichtert und warum?
hier ist alles gefragt von der handsappie bis zum harvester
danke schonmal für eure antwort!

Unsere Holzarbeit wurde durch einen stehenden, selbst gebauten Holzspalter mit nachgerüsteten Kran, einer Wippsäge und hoffentlich bald durch den RüWa erleichtert. Zudem gibts demnächst auch noch ein kleines Förderband

Hallo thomasderbaumeister
Hab meine Winde auf Funk umgebaut

thomasderbaumeister hat geschrieben:darum meine frage welches gerät oder arbeitsmitell hat euch die arbeit beim holz machen erheblich erleichtert und warum?

500kg hydraulische Seilwinde am stehenden Meterspalter :

und die dahinter stehende 3,5t Seilwinde:

Warum? na das brauch ich sicher nicht erklären

nun ja die frage ist nicht ganz unbegründet wenn ich weiter so artig bin genehmigt mir meine regierung eine kleine investition
zurzeit schneide ich meterlängen im wald und TRAGE diese zum trekkeranhänger und zuhause lade ich die rollen auf´n stapel bis zum sägen und eventuell spalten.... ich dachte jetzt an eine kleine winde um die stämme in ganzer länge aus dem wald zu ziehen... wobei ein meterspalter für 3 punkt auch die arbeit erleichtern würde da die stämme geteilt ja leichter sind das schlimme ist mir gefällt soviel das ich mich nicht entscheiden kann ebay ist schuld ich denke rückewagen und ssa bekomme ich nicht durch aber ich hoffe noch eine erleichterung zu finden durch eure hilfe

thomasderbaumeister hat geschrieben:...
zurzeit schneide ich meterlängen im wald und TRAGE diese zum trekkeranhänger ...

Vielleicht wäre erstmal so ne Schubkarre ne Investition, auf die man deine Meterlängen quer drauf legen und transportieren kann. So was in der Art:



Grüße, Robi

Wieviel Geld darfste denn ausgeben? Was haste denn schon alles???

Meine Erleichterung: http://i54.tinypic.com/30mu7io.jpg
Zange iss jetz a andere mit Drehmotor. Iss dann fast wie a Kran.

Grüßle
Toni

thomasderbaumeister hat geschrieben:zurzeit schneide ich meterlängen im wald und TRAGE diese zum trekkeranhänger und zuhause lade ich die rollen auf´n stapel bis zum sägen und eventuell spalten....

ja so hatte ich das die ersten Jahre auch gemacht...
dann kam ein 12t Meter-Spalter daheim für Drehstrom dazu (aber gleich als Kombi mit Zapfwellenpumpe)
kurz darauf ein Spontankauf bei ebay: Holder AG3
3 Jahre später die 3,5t Winde damit ich die Meterstücke nimmer zum Anhänger TRAGEN muss,
sondern die Stämme zum Weg ziehe und dort dann Säge, spalte und gleich auflade.
Ich spalte 99% gleich im Wald, weil es so einfach leichtere Stücke sind, tlw wird auch gleich nach dem Spalten noch auf 50+-3cm geteilt weil mein HV bis 55er frisst.
1 Jahr später (dieses Jahr nach einem Polter) haben wir uns dann die Seilwinde aufm Spalter geleistet,
bringt sehr viel beim Polterholz, und auch viel beim Flächenlos, nun säge ich immer 3x 1m ab und ziehe wieder 3m her,
allerdings ist der Spalter nun SEHR kopflastig und kann eigentlich nur noch am 3-Punkt bewegt werden

Flächenlose will ich keine mehr machen, daher steht die 3,5t Winde zum Verkauf ...
Standort: Stuttgart / Reutlingen / Tübingen / Böblingen

Egal welche Anschaffung es ist. Alles erleichtert irgendwie die Arbeit.
Aber:
Seit 2010 Seilwinde. Damit war es nicht mehr nötig sich nach den größeren Landwirten bei uns in der Jagdgenossenschaft zu richten, um die jagdgenossenschaftliche Seilwinde zu benutzen.
Nach der Seilwinde (oder war´s kurz davor?) einen gebrauchten Rückewagen (Eigenbau). Mein Nachbar hörte mit seinem Langholztransportgeschäft auf und konnte uns nichts mehr abfahren. Jetzt ist mir das egal. Ich fahr wann ich will und leg mir das Stammholz genau dort hin, wo es mir am Besten paßt.
Außerdem kann ich mit dem Rückewagen Stammholz auf einem Haufen wegnehmen, ohne daß ich Angst haben muß über mir bricht der ganze Haufen ein und ich komm´drunter.
Fällheber mit Wendehaken: Damit kann man wunderbar ohne große Anstrengung auch dickere Stämme drehen.
Dann noch einen selbsgefertigten Hebehaken (geformt wie ein offens Oval mit gerader langer Seite und Schneide in der Mitte) Ideal zum Heben von Meterstücken. Rückenschonend und kraftsparend. Wenn ich dran denke, stell´ich ein Foto ein.

Hallo,

also ich schreibe einfach mal mit was wir uns nach und nach die arbeit erleichtert haben.

- vor 18 Jahren oder so hat mein Vater eine Maxwald 4,5t Winde gekauft, der erste Schritt zum Holz rücken
- vor 11 Jahren ist dann der CS 75 gekommen, die doppelte Leistung wie der alte IHC und Allrad, rücken ohne Lenkbremse und auch bergauf war möglich
- vor 9 Jahren die Fransgard HZ 2300 (Rückezange), Blöcher und Stammholz in befahrbaren Gelände geht super leicht und zügig zu rücken
- vor 5 Jahren der Binderberger HZ 20, spalten im Wald und auch die dicken Dinger bekommt man jetzt klein
- vor 5 Jahren den KESLA RW mit Kranwinde, Kurzholz und Brennholz laden/fahren wird zum Kinderspiel, außerdem macht das teil echt Spaß
- vor 2 Jahren die Fertigstellung von unserer selbst umgebauten Kreissäge, hängt in der Fronthydraulik und hat eine Übersetzung von ca. 1:4, die geht mit ca. 800 U/min Motordrehzahl schon ziemlich gut
- vor knapp einen Jahr wurde die Maxwald gegen eine Pfanzelt 9172 S-Line getauscht, die Winde zieht wie sau und der Funk ist vor allem eine riesen Erleichterung

Insgesamt war der RW für uns als Waldbauern die größte Arbeitserleichterung, kein halbes Jahr nachdem wir ihn gekauft hatten kam Kyrill und hat uns, gemeinsam mit den darauf folgenden Käferbefall, ca. 600fm platt gemacht, ohne den Wagen hätten wir das unmöglich bewältigen können

Lg. Chris

Gelände für unseren Holzplatz, erst ein Eck im Wald, musste alles von dort aus erledigt werden, dann ein kleines Plätzle außerhalb vom Ort ca 15*30 Meter, seit 2010 jetzt 1/3 Hektar Wiese. Endlich genug Platz zum Rangieren, unterstellen und Holzlagern. Man braucht halt auch den Platz um sich erweitern zu können.

Gruß von der Baar, der Baaremer

danke erstmal für eure vielen antworten...
an das spalten im wald habe ich auch gedacht nur leider kann man dann immer so schlecht nen anhänger mitnehmen und fürn kessel lass ich es eh meist ungespalten damit die kiefer bissel länger aushält
und an schubkarre oder sowas ist nicht zu denken so hab ich ja angefangen ich habe jetzt die guten stücken abgearbeitet und muß jetzt in unwegsames gelände..jedenfalls für handgeführte fahrzeuge...
es ist nur schade das bei uns hier keiner sowas wie nen ssa oder ne winde hat würd mir ja gern mal sowas anschauen...
das schwerste für mich ist momentan das holz tragen und verladen...es würde also ne winde nen kran oder ein frontlader helfen jedoch denke ich das man für ein frontlader kaum platz hat und ebenso für ein kran den wenn ich soviel platz hätte könnt ich ja gleich mitn anhänger bis ran fahren..

thomasderbaumeister hat geschrieben:das schwerste für mich ist momentan das holz tragen und verladen...es würde also ne winde nen kran oder ein frontlader helfen jedoch denke ich das man für ein frontlader kaum platz hat und ebenso für ein kran den wenn ich soviel platz hätte könnt ich ja gleich mitn anhänger bis ran fahren..

Du musst die Stämme am Stück oder in größeren Stücken zum Schlepper, Anhänger ziehen und dort erst teilen,
hat dein Schlepper einen Hydraulikanschluss? dann hätte ich dir eine hydraulische Seilwinde,
mit der habe ich sehr lang mein Holz ausm Wald gezogen,
kann man auch sehr gut für nen Kran oä gebrauchen, sehr einfach auf Funk umzurüsten da eh schon hydraulisch

Nabend !

Dann liste ich auch mal auf :

2 t Minibagger mit Hangausgleich.Wir haben aber jetzt eine hydraulische Forstzange montiert.



Passend zu dem Bagger haben wir unseren Fuhrpark am Anfang den Jahres um einen Liegenspalter der Firma Balfor erweitert.Mit der Kombination Bagger+Liegenspalter erziehlen wir am Tag hohe Spalterträge,was besonders im Lohnspalten einen großen Vorteil hat.



Mehr Infos zur den Maschinen findet Ihr unter http://www.dienstleistungen-mikus.de

Mfg Lucas