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europas grösster bauer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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224 Beiträge • Seite 2 von 15 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 15
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Beitragvon Schweizerbauer » Mi Feb 11, 2009 20:33

MexProfi hat geschrieben:[Geht das eigentlich komplett viehlos und Biobetrieb?
ANDERE?


kannst ja sehen wie schnell der mit dem Mähdrescher fährt .... ;-)
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Beitragvon hans g » Mi Feb 11, 2009 20:36

MexProfi hat geschrieben:Geht das eigentlich komplett viehlos und Biobetrieb?
Ist das nicht eine Philosophie der Biobetriebe? nei das EINE ohne das ANDERE?

die nennen das BIO-MARKTFRUCHTBETRIEB.
hans g
 
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Beitragvon Meck-Pommer » Mi Feb 11, 2009 22:38

"Bio" ohne Vieh ist möglich, aber sehr schwer. Man muss viel mit Leguminosen, Zwischenfrüchten und (echten!) Fruchtfolgen arbeiten. Sonst ist man Stickstoff und Humus schnell los.
"Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter." (Otto von Bismarck)
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Beitragvon kalumet » Do Feb 12, 2009 9:41

Das sind die Auswüchse des Kapitalismus und ein Beispiel für die grenzenlose Gier des Menschen.

Sowas gehört von der Politik unterbunden, aber die nehmen solche Typen auch noch als vorbildliche Unternehmer und als Personen, die etwas aus sich gemacht haben, in Schutz.

Viele erlauben sich alles, weil es wirklich niemanden gibt, der sie in die Schranken weist.

Warum braucht jemand mehrere tausend ha Land?
Warum muß ein Manager 10 Mio. im Jahr oder mehr verdienen?
Warum muß jemand 90 000 € Pension im Monat haben?
Warum gibt es einen Bonus für Banker trotz Mrd.Defizit?
Warum ..........


Gruss
Hans
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Beitragvon hans g » Do Feb 12, 2009 10:15

kalumet hat geschrieben:Das sind die Auswüchse des Kapitalismus und ein Beispiel für die grenzenlose Gier des Menschen.

und--haste ne funktionierende alternative :roll:
hans g
 
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Beitragvon SHierling » Do Feb 12, 2009 10:36

hans g hat geschrieben:
kalumet hat geschrieben:Das sind die Auswüchse des Kapitalismus und ein Beispiel für die grenzenlose Gier des Menschen.

und--haste ne funktionierende alternative :roll:


Das wird jetzt so eine Art "Totschlag"-Argument, oder? So eine Art Politiker-Mikado: wer zuerst denkt, bekommt einen über die Rübe, weil ausschließlich aus der Vergangenheit gelebt werden darf?

Es sind hier im Forum inzwischen ausreichend mögliche Alternativen aufgeführt, nur sind es eben Leute wie Du, die deren Umsetzung verhindern. Nicht, weil es "nichts besseres Gäbe" (jeder Versuch, irgendetwas zu ändern wäre ja schon mal ein Anfang zur Verbesserung), sondern weil sie einfach jede Veränderung pauschal Ablehnen, die noch nicht anderswo auprobiert worden ist.
Sowas nennt man Unfähigkeit zur Weiterentwicklung, solche Arten sterben in der Natur üblicherweise aus.
Zuletzt geändert von SHierling am Do Feb 12, 2009 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon zimtstangerl » Do Feb 12, 2009 10:37

Enteignungspläne (inter)national-sozialistischer Provinienz gibt's ja eh. Man könnte wahlweise auf den Adolf oder den Josef zurückgreifen. Naja, und mit ein bisserl Gehirnwäsche und Waffengewalt würd's ja auch "funktionieren".

Die Gier is a Hund und da Neid is a Sau.

wow, Brigitta, (Präventiv-) Enteignung als mögliche Alternative, Hauptsache wir ändern was, egal wo's hinführt. Frage an die Biologin: sterben nicht eher die Viecher aus, die immer dasselbe machen und hoffen, dass dabei was anderes rauskommt?

Weil 'neu' is das nicht. Solche Anwandlungen hatten schon die Könige Spaniens, Italiens, die Habsburger, die Stewards, ganz zu schweigen von den Lichtgestalten der französischen Herrscher mit den langen lateinischen Zahlen als Markenzeichen und der kleine mit dem komischen Hut. Die beiden oben angeführten sind als Quell moralisch fragwürdiger Methooden ja auch nicht ganz ohne.
Zuletzt geändert von zimtstangerl am Do Feb 12, 2009 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon hans g » Do Feb 12, 2009 10:40

na brigitta--gehen die pferde wieder mit dir durch :wink:
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Beitragvon SHierling » Do Feb 12, 2009 10:41

zimtstangerl hat geschrieben:Enteignungspläne (inter)national-sozialistischer Provinienz gibt's ja eh. Man könnte wahlweise auf den Adolf oder den Josef zurückgreifen. Naja, und mit ein bisserl Gehirnwäsche und Waffengewalt würd's ja auch "funktionieren".

Die Gier is a Hund und da Neid is a Sau.

Noch so einer. Was anderes als in der Vergangenheit zu kramen fällt Dir nicht ein, also darf gar nichts passieren? DAS hat auch noch nie funktioniert, bei keinem einzigen Staat oder Wirtschaftssystem der ganzen Welt, schon mal bemerkt?
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Beitragvon Manfred » Do Feb 12, 2009 10:45

Bauer im eigentlichen Sinn ist er ja keiner. Und der flächenstärkste Betrieb Europas ist das bei weitem nicht. Evtl. kann er in der EU-Spitze mithalten. Europa ist nach wie vor ein gutes Stück größer.

Mir ist es lieber, ein kleiner gründet eine AG und wächst mit dem Geld seiner Aktionäre, als dass Großkonzerne und Oligarchen das Land aufkaufen, wie es in Osteuropa gang und gäbe ist.


Mein Wunsch ginge noch viel weiter:

Es sollte eine Obergrenze für Landeigentum pro Person geben. Wer mehr will, muss halt pachten. Gerne auch 20.000 ha. Aber das Land selber sollte in Streueigentum bleiben, damit die Macht über das Land bei der Bevölkerung bleibt. Brasilien lässt grüßen.

Firmen sollten ebenfalls nur beschränktes Landeigentum haben dürfen. Mit Ausnahme von Betriebsflächen, also Gebäude, Freilager, Verkehrsflächen usw. benötigen. Agrarland hat in der Eigentümerhand von Firmen nichts verloren. Pachten gerne.
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Beitragvon hans g » Do Feb 12, 2009 10:45

zimtstangerl hat geschrieben:Enteignungspläne (inter)national-sozialistischer Provinienz gibt's ja eh. Man könnte wahlweise auf den Adolf oder den Josef zurückgreifen. Naja, und mit ein bisserl Gehirnwäsche und Waffengewalt würd's ja auch "funktionieren".

...und danach geht wieder "alles den bach runter"
reicht doch eigentlich,hier zu beobachten,wie die parteien ihre leute an die macht bringen,ohne tatsächliches wissen und können.
hans g
 
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Beitragvon zimtstangerl » Do Feb 12, 2009 10:54

SHierling hat geschrieben:
zimtstangerl hat geschrieben:Enteignungspläne (inter)national-sozialistischer Provinienz gibt's ja eh. Man könnte wahlweise auf den Adolf oder den Josef zurückgreifen. Naja, und mit ein bisserl Gehirnwäsche und Waffengewalt würd's ja auch "funktionieren".

Die Gier is a Hund und da Neid is a Sau.

Noch so einer. Was anderes als in der Vergangenheit zu kramen fällt Dir nicht ein, also darf gar nichts passieren? DAS hat auch noch nie funktioniert, bei keinem einzigen Staat oder Wirtschaftssystem der ganzen Welt, schon mal bemerkt?


geh, net scho wieda. Was bitte bringt es denn, Sachen die schon hundert MAl in der Geschichte ausprobiert wurden noch einmal zu versuchen? Und was bitte sollte es denn bringen, jemandem zu verbieten sich LAnd zu kaufen? Wo bitte willst den die Grenze ziehen? Wo bitte hört denn die Willkür auf, als ob nicht schon genug Unheil angerichtet würde, wenn irgendwer meint alles besser zu wissen, als derjenige den's angeht. Und dann willst du diese absolutistischen Auswüchse vielleicht auch noch als philantrope Neuerung verkaufen?

Ich weiß ja nicht wo's deine Privatmoral zu kaufen gibt. beim Diskonter? Enteignung ist DIEBSTAHL.
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Beitragvon Rammstein » Do Feb 12, 2009 11:00

Der Typ ist aber längst nicht so freundlich wie er in dem Filmchen tut. Ich habe noch nie jemand kennengelernt der mir unsympathyscher war. Außerdem zahlt er meiner Meinung nach Hungerlöhne. Ich kenne allerdings nicht den Durchschnittslohn für Angestellte in Ostdeutschland. Und die Arbeitsbedingungen sind auch unter aller Sau. Ich habe noch nie soviel Druck durchs Management erlebt. Und für die Stunden die man da Wochenlang ohne Pause abreißen muss, würde jeder LKW-Fahrer bestraft werden. Laut seinen Angestellten kommt die Kohle übrigens von seiner Frau.

Edit: Eigentumsverhältnisse scheren den auch nicht unbedingt siehe Welt-Online. Und dafür das
Kurz darauf verbrachte er nochmals neun Monate im fetten Maisgürtel von Ohio. "Hier habe ich gelernt, wie man großflächige Landwirtschaft betreibt. Nur das mit den Monokulturen hat mir nicht wirklich zugesagt."
baut er ziemlich viel Mais und Hirse an.
Zuletzt geändert von Rammstein am Do Feb 12, 2009 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon hans g » Do Feb 12, 2009 11:02

Rammstein hat geschrieben:Laut seinen Angestellten kommt die Kohle übrigens von seiner Frau.

der hatte ja auch schon mehrfach konkurs gemacht.
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Beitragvon Manfred » Do Feb 12, 2009 11:50

schimmel hat geschrieben:Das sehe ich auch so! Allerdings muss für solche Forderungen wohl erst das Grundgesetz geändert werden. Im Moment erhält der Meistbietende die Flächen, egal ob Industrieller oder Energieerzeuger.
Auch Instrumente wie z.B. Grundstücks- und Verkehrsausschüsse, die ehemals dazu gedacht waren, Agrarflächen vorzugsweise Landwirten anzudienen, haben keinen Einfluss mehr. Auch hier regiert das Kapital.

Reini


Und Enteignungen braucht es dafür auch nicht. Wir haben ja keine Aktuelle Krise. Von mir aus kann man eine Übergangsfrist von 50 Jahren ansetzen, bis überzählige Flächen verkauft sein müssen.
Wichtig ist der Kern: Der Boden gehört ins Streueigentum der Bevölkerung. Konzentration von Boden in der Hand einiger weniger hat in der Geschichte noch nie funktioniert. Die Folge ist immer Krieg.
Nur leben wir in einer Zeit, wo man mit Mistgabeln und Sensen gegen die Mächtigen nichts mehr ausrichtet. Sonst gäbe es in weiten Teilen Afrikas und Südamerikas längst andere Verhältnisse...
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