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Finanzielle Optimierung Ackerbau

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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92 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon HL1937 » Fr Nov 08, 2019 8:11

fendt.vario hat geschrieben:
Klar, Neuverpachtung mit Vitamin B liegen in unserer Gegend wohl im Bereich 700 - 1000 € / ha, ohne bei 1000 + X € / ha.


Was bauen solche Deppen an?
Wintergerste für 14 Euro?
Da kann man sich nur an den Kopf langen und sagen, was doch die Bauern für ein dummes Volk geworden sind.
Nicht auszudenken was passieren würde, wenn die Milch 80 Cent kostet oder der Weizen 30 Euro?
Die Deppen würden sich mit Kanonen auf dem Feld aus dem Weg räumen und Kuhställe mit 5000 Kühen bauen.
Aber so dumm sind nur Bauern.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Bison » Fr Nov 08, 2019 10:05

HL1937 hat geschrieben:
fendt.vario hat geschrieben:
Klar, Neuverpachtung mit Vitamin B liegen in unserer Gegend wohl im Bereich 700 - 1000 € / ha, ohne bei 1000 + X € / ha.


Was bauen solche Deppen an?
Wintergerste für 14 Euro?
Da kann man sich nur an den Kopf langen und sagen, was doch die Bauern für ein dummes Volk geworden sind.
Nicht auszudenken was passieren würde, wenn die Milch 80 Cent kostet oder der Weizen 30 Euro?
Die Deppen würden sich mit Kanonen auf dem Feld aus dem Weg räumen und Kuhställe mit 5000 Kühen bauen.
Aber so dumm sind nur Bauern.


Dem ist nichts zuzufügen! Trauring aber wahr. Die Verpächter lachen sich ins fäustchen
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Nov 08, 2019 10:28

Bison hat geschrieben:Dem ist nichts zuzufügen! Trauring aber wahr. Die Verpächter lachen sich ins fäustchen


Wenn er von einem Hopfenanbaugebiet kommt dann ist das schon eher verständlich . Bei Spargel , Beeren und sowas wird der Pachtpreis auch eher Peanuts sein .
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon fendt.vario » Fr Nov 08, 2019 10:35

Bison hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:
fendt.vario hat geschrieben:
Klar, Neuverpachtung mit Vitamin B liegen in unserer Gegend wohl im Bereich 700 - 1000 € / ha, ohne bei 1000 + X € / ha.


Was bauen solche Deppen an?
Wintergerste für 14 Euro?
Da kann man sich nur an den Kopf langen und sagen, was doch die Bauern für ein dummes Volk geworden sind.
Nicht auszudenken was passieren würde, wenn die Milch 80 Cent kostet oder der Weizen 30 Euro?
Die Deppen würden sich mit Kanonen auf dem Feld aus dem Weg räumen und Kuhställe mit 5000 Kühen bauen.
Aber so dumm sind nur Bauern.


Dem ist nichts zuzufügen! Trauring aber wahr. Die Verpächter lachen sich ins fäustchen


Tatsächlich traurig!
Bei uns stemmen die großen Betriebe den Pachtpreis hauptsächlich über die Tierhaltung. 40 m3 Gülle pro Jahr loszuhaben ist denen schon mal 200 Euro wert.

Die Biogaser bei uns in der Gegend sind da nicht so dumm. Die kaufen den Silomais ab Feld mit der Pflicht den Gärrest zurück zu nehmen.

Für Hopfen an sich sind das Peanuts, aber nicht jeder möchte seine Flächen mit Verträgen von 15 Jahren und mehr verpachten.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon elchtestversagt » Fr Nov 08, 2019 11:07

Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon fendt.vario » Fr Nov 08, 2019 11:36

elchtestversagt hat geschrieben:Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.


Vergiss nicht die Direktzahlungen, Greening und KULAP! :klug: :roll: :roll: :roll:
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Bison » Fr Nov 08, 2019 11:36

elchtestversagt hat geschrieben:Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.

Absoluter Schwachsinn.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon 714er » Fr Nov 08, 2019 12:05

fendt.vario hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.


Vergiss nicht die Direktzahlungen, Greening und KULAP! :klug: :roll: :roll: :roll:

Und der Deckungsbeitrag, bei 10 t Weizen und gratis Nähstoffe aus der Gülle, dann sollten locker 2000 € drin sein und man wird trotzdem noch reich. Da man sonst so viele Steuern zahlt sind die Maschinen auch umsonst :D
Bauern können sich wirklich alles schön rechnen um größer als der Nachbar zu sein...
Ich komme.bei Gülle und Vieheinheiten auf etwa 300 € darüber verdient man auf dem Sofa mehr.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon elchtestversagt » Fr Nov 08, 2019 12:33

Mooooment: 40m3 Gülle mal 14 Euro incl MwSt bei Verbringung abzgl. Selbstverteilung 4Euro/m3 macht 400 Euro ja ha.
10VE je ha mal 0,10/Mastschwein über 30 kg macht 100 Mastschweine/ha mal 5 Euro Pauschalierungsvorteil sind 500 Euro ja ha.
So wird hier gerechnet.
Und deshalb gibt es nichts unter 1400 Euro zu pachten.
Sind noch Kartoffeln oder Gemüse oder Biogas im Spiel, dann werden es auch schnell mal 1800 Euro/ha...
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Lonar » Fr Nov 08, 2019 12:42

elchtestversagt hat geschrieben:Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.

Genau dadurch versaut man sich die Wettbewerbsfähigkeit. Wer das nicht macht kann bei schlechten Pressen deutlich länger 5€ an den Ringelschwanz binden. Und wer für Gülle sich einen Düngerwert anrechnen kann statt dafür bezahlen muss der kann auch mal einen 10er anbinden.
Rechne das mal durch was du verdienen könntest mit deinem Stall in einer Ackerbau Region, wo du dann auch noch die Gerste für 14€ in den Sumpf gekippt bekommst.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Lonar » Fr Nov 08, 2019 12:52

714er hat geschrieben:
fendt.vario hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Leute, ihr verkennt den Wert der Flächen...
Vieheinheiten sind alleine 500 Euro/ha wert, Gülle 400 Euro.
Wer also unter 900 Euro/ha pachtet, hat die Fläche UMSONST.


Vergiss nicht die Direktzahlungen, Greening und KULAP! :klug: :roll: :roll: :roll:

Und der Deckungsbeitrag, bei 10 t Weizen und gratis Nähstoffe aus der Gülle, dann sollten locker 2000 € drin sein und man wird trotzdem noch reich. Da man sonst so viele Steuern zahlt sind die Maschinen auch umsonst :D
Bauern können sich wirklich alles schön rechnen um größer als der Nachbar zu sein...
Ich komme.bei Gülle und Vieheinheiten auf etwa 300 € darüber verdient man auf dem Sofa mehr.

Vergess die 300€ Trocknugskosten die du beim Ccm alle 2 Jahre sparst nicht, das muss der Verpächter auch in den Hintern gebuttert bekommen :klug:
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon 714er » Fr Nov 08, 2019 13:08

elchtestversagt hat geschrieben:Mooooment: 40m3 Gülle mal 14 Euro incl MwSt bei Verbringung abzgl. Selbstverteilung 4Euro/m3 macht 400 Euro ja ha.
10VE je ha mal 0,10/Mastschwein über 30 kg macht 100 Mastschweine/ha mal 5 Euro Pauschalierungsvorteil sind 500 Euro ja ha.
So wird hier gerechnet.
Und deshalb gibt es nichts unter 1400 Euro zu pachten.
Sind noch Kartoffeln oder Gemüse oder Biogas im Spiel, dann werden es auch schnell mal 1800 Euro/ha...

Die 7% Gülle aus den richtwerten hat 6,5 N also 26 m3 je Hektar. Auf so einen Wert sollte man ohne Schwierigkeiten kommen wenn man dünne Gülle auf die eigenen Flächen fährt, da sitzt noch viel mehr drin. Oder aber auch durch Fütterung.
Vieheinheiten über 50 Hektar, ich denke mal da werden die Meisten drüber liegen sind 3 und über 100 Hektar 1,5. 10 VE je Hektar hat man nicht einmal bis 30 ha...
In den Rechenbeispielen die man von der Kammer bei Google findet liegt der Kostenvorteil bei 6 € je Platz nicht Schwein.
Also bei 3 Vieheinheiten etwa 10 Plätze also 60 €.
Bei deinen 900 € Machst du also bei einem durchschnittlichen Deckungsbeitrag von 75 € je Schwein minus 150 € und arbeitest dafür noch mehr.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon Lonar » Fr Nov 08, 2019 13:23

Ach der Betrieb wird geteilt d.h elchtestversagt verkauft seine Ferkel an den Händler der verkauft die an die elchtestversagt GbR. Händler wegen der Mwst.
Das ist der kurze Weg. Im System Uniporc werden sogar die Sauen nach dem Abferkeln über einen Händler an den Deckbetrieb verkauft und der Abferkelbetrieb kauft tragende Tiere wieder. Die Ferkel nehmen jede Station auf einem anderen Betrieb mit. Aber das ist vllt ein bisschen zu Off Topic.
Und genau deshalb ist Klöckner falsch gewickelt wenn sie meint das der Strukturwandel sich verlangsamt hat
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon broitbeil » Fr Nov 08, 2019 13:50

@ Lonar

Genau so siehts aus. Selten so einen guten und bissigen Beitrag gelesen in letzter Zeit.
Und jeder zweite Betrieb über 400ha hat das Gelumpe an seine Frau ausgelagert, die macht damit jetzt Prämien optimiert bio.
So werden die Betriebe mehr und die Bio Fläche. Das glaubt die Glöckner wahrscheinlich im ersnt.

Aber passt auf Leute der Strukturwandel geht erst los, und wirklich keiner kann sicher sein, dass er bei der nächsten Runde nicht dabei ist.
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Re: Finanzielle Optimierung Ackerbau

Beitragvon 714er » Fr Nov 08, 2019 14:03

Und wie oft wollt ihr euren Betrieb teilen? 2 ist ja schon fast Standart, darüber nur mit externen Vieheinheiten.
Bei den 20 ha mit 10 VE bin ich bei 3000 Mastplätzen schon bei 5 Betrieben.
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