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Fleischkonsum II

Alles rund um das Borstenvieh.
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142 Beiträge • Seite 9 von 10 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon DWEWT » Sa Mär 13, 2021 14:39

bauer hans hat geschrieben:der verbraucher kauft gut und günstig :!:

interessant ist,dass alle medien bio,vegetarisch,tierwohl,fleischreduzierung und zuckerreduzierung massiv hypen und dazu zu mehr obst und gemüseverzehr aufrufen,in allen sendungen und berichten ist das so,nur das "dämliche verbrauchervolk" hält sich nicht daran :wink:


Im Bio-Bereich hat es bisher funktioniert, weil es einen Nachfragemarkt gab. Im konv. Bereich gibt es den Markt für Tierwohlprodukte und dieses ganze Labelgedöns gar nicht. Aber, Fleischverkäufer wird es dem Verbraucher schon eintrichtern. :lol:
Ich bin mal gespannt, wer da die Mehrkosten trägt.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon CarpeDiem » Sa Mär 13, 2021 15:50

DWEWT hat geschrieben:Aber, Fleischverkäufer wird es dem Verbraucher schon eintrichtern


Aber nur wenn ihr ihn gut behandelt und vlt. so etwas wie emphatische Nähe vergleichbar im Schweineforum entwickelt......!
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon Fleischverkäufer » Sa Mär 13, 2021 15:56

Natürlich interessiert den Verbraucher ITW nicht, aber den Medien und den Gutmenschen . Und deshalb wird Gesetzlicher Standard aus den meisten Theken verschwinden. Und dann kann er nichts anderes mehr kaufen, außer vielleicht noch beim " Ladenmetzgers seines Vertrauens". Und der Mehrpreis wird sich für ihn in Grenzen halten. Wir reden hier nicht von Bio Preisen. Und sie glauben doch nicht im Ernst , wenn da faktisch alle mitmachen, das sich dann ein Lidl oder Aldi durch die Medienscheis.. ziehen lässt, das er Fleisch von Tieren verkauft, denen es nicht gut gegangen ist . Sie können uns da vollkommen vertrauen, Herr DWEWT, wir von der großen Fleischindustrie machen das schon, wir sind die Profis.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon elchtestversagt » Sa Mär 13, 2021 16:06

Geht doch mal in die Discounter.
Schaut euch das ganze mal an. Im Hähnchenbereich gibt es ( wohlgemerkt, im "Frischfleischsortiment) also in der Kühltheke nur noch Stufe 2, also ist die Aussage " entweder das oder keins" schon richtig. Dort "klappt" die "Nämlichkeit" allerdings auch sehr gut, und auch aus dem Bereich kommt die Forderung an den Schweinebereich. In so fern wird er schon Recht bekommen, entweder das, keines oder Bio. Allerdings, GsD gibt es im Schweinefleischbereich weniger Convinience Produkte wie bei Geflügel, wie z.B. die "Presstücke" oder Nuggets z.B., denn da ist es egal, welche Haltungsstufe, steht nie drauf. Das wird auch beim Bockwürstchen nicht passieren, da wird das günstigste in den Darm gepresst ( und schmeckt auch leider so...).
Wenn man sich so umhört, dann hat die ganze Corona-Kriese doch was gutes. Im vergangenen Jahr hatten vielerorts die Männer "das sagen", weil die am meisten am Grill stehen. Da gab es dann weniger End-verarbeitete Ware, sondern mehr "natur", und ausserdem weniger "schicki-micki-vegetarisch/vegan-Gemüse, auch für das zumeist aus dieser Ecke fordernde weiblich Geschlecht. Entweder du verhungerst oder du isst was mit...
elchtestversagt
 
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon Fleischverkäufer » Sa Mär 13, 2021 16:14

bauer hans hat geschrieben:der verbraucher kauft gut und günstig :!:

interessant ist,dass alle medien bio,vegetarisch,tierwohl,fleischreduzierung und zuckerreduzierung massiv hypen und dazu zu mehr obst und gemüseverzehr aufrufen,in allen sendungen und berichten ist das so,nur das "dämliche verbrauchervolk" hält sich nicht daran :wink:


Falsch, der Verbraucher tickt anders, der kauft nach folgender Reihenfolge :
1. Produkt ist Gesundheitlich Unbedenklich. Wenn er da nicht sicher sein kann, packt er das nicht an ( sehr selten der Fall )
2. Geschmack , was ihm nicht schmeckt, kauft er nur einmal und nie wieder . Ganz Wichtig für ihn !
3. Preis, wenn 1+2 passen kommt der Preis erst an dritter Stelle
4. Nachhaltigkeit , Tierwohl usw. Interessiert einige etwas , viele aber gar nicht
5. Bio , Hardcore Verbraucher, beim Fleisch sehr selten,seltener als beim Gemüse oder Obst . Oft mal einmal als Gewissensberuhigung gekauft, oder wohlhabende die wenig bis ganz wenig Fleisch essen. Der klassische Gutmensch, der die Welt retten will. Kaum ein Markt vorhanden, jetzt durch Corona etwas mehr , wird nach Corona wieder weniger, weil er dann sein Geld wieder für Urlaub usw. ausgeben kann.
Zuletzt geändert von Fleischverkäufer am Sa Mär 13, 2021 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon Fleischverkäufer » Sa Mär 13, 2021 16:22

DWEWT hat geschrieben:
Fleischverkäufer hat geschrieben:Das sie das einfach nicht kapieren können, das wir bestimmen, was der Verbraucher kaufen kann.Und sonst keiner !


:lol: Eigentlich bräuchte es eine ganze Zeile! Allmachtsphantasien eines Fleischverkäufers.


Warum Phantasien ? Sie bestätigen doch selber das meiste was ich hier schreibe. Phantasien haben sie hier für mich. Anscheinend leben sie in ihrer eigenen Realitätsfernen Welt. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Fleischverkäufer
 
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon ltMart » Sa Mär 13, 2021 18:21

Wie hoch ist denn der Anteil (vom ganzen Schlachtkörper) der tatsächlich unter ITW Zeichen vermarktet werden soll?
Die ITW Kosten entstehen für das gesamte Schlachtgewicht und müssen auf einige wenige Teilstücke umgeschlagen werden. Für alle Teilstücke die verarbeitet werden oder exportiert werden kann kein ITW Aufgeld erlöst werden. Finde ich sehr sportlich ob das wohl gelingt.

Erkundigt euch mal in Dänemark wie froh die waren, als deren nördliche Nachbarn ihre Tierhaltungsstandards hochgefahren haben. Das war für die Dänen Gold wert. Nur für die Schweinehalter in Schweden und Norwegen war das mit einem massiven Strukturwandel verbunden.

Egal ob Geflügel oder Schweine: die Schlachthöfe/Integrationen können leicht von konventionell auf tierwohl bis hin zu bio und wieder zurück switchen. Die Bauern die in Ställe investieren können das nicht und müssen aufpassen nicht allen Versprechungen zu trauen, denn das kann gerne mal den Betrieb kosten. Im Übrigen haben die Geflügelleute rein gar nichts davon dass alle mindestens ITW machen, deren Preise sind schon seit 2 Jahren am Boden.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon DWEWT » So Mär 14, 2021 8:25

Es glaubt doch wohl niemand, dass, wenn alle Betriebe mind. Stufe 1 von ITW erreicht haben, Ruhe ist. Dann ist die Stufe 1 die neue konv. Haltung, gegen die die NGOs vorgehen werden. Der Einstieg in ITW ist so angelegt, dass die Betriebe immer weiter aufgefordert werden, die nächste Stufe zu erreichen. Die Roten machen sich dabei zu Erfüllungsgehilfen der Politik, bzw. der NGOs. Sie machen auf jeden Fall ihr Geschäft. Im Regen stehen auch weiterhin die Erzeugerbetriebe. Von denen glauben viele, dass mit Stufe 1 ITW ihre Zukunft schon gesichert ist. Das ist ein großer Fehler!
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon Fleischverkäufer » So Mär 14, 2021 9:10

DWEWT hat geschrieben:Es glaubt doch wohl niemand, dass, wenn alle Betriebe mind. Stufe 1 von ITW erreicht haben, Ruhe ist. Dann ist die Stufe 1 die neue konv. Haltung, gegen die die NGOs vorgehen werden. Der Einstieg in ITW ist so angelegt, dass die Betriebe immer weiter aufgefordert werden, die nächste Stufe zu erreichen. Die Roten machen sich dabei zu Erfüllungsgehilfen der Politik, bzw. der NGOs. Sie machen auf jeden Fall ihr Geschäft. Im Regen stehen auch weiterhin die Erzeugerbetriebe. Von denen glauben viele, dass mit Stufe 1 ITW ihre Zukunft schon gesichert ist. Das ist ein großer Fehler!

So Typen wie sie die habe ich genauso gerne wie Zahnschmerzen , und das schlimmste ist an solchen Einstellungen, sie versauen jedem Nachwuchs egal ob in der Landwirtschaft oder im umgelagerten Bereich jegliche Zukunftsperspektiven , mit ihrer alles in Grund und Boden kaputtreden Meinung. Mag ja sein, das sie diese Erfahrungen alle in ihrer Bio Produktion gemacht haben, dann sollten sie das aber nicht verallgemeinern. In der Schweinehaltung sind über Jahrzehnte gute Gewinne gemacht worden, und sonst würde es die längst nicht mehr geben. Und hier besteht jetzt die große Chance das für alle Beteiligten die Weichen für die Zukunft gestellt werden können. Wir können uns zumindest teilweise von den Risiken des Weltmarktes abkoppeln, und sicheren damit die Preise ab. Und das wird auch so kommen. Auch wenn sie sich das noch so sehr wünschen, was sie da schreiben, es wird nicht eintreffen. Leute wie sie, die müssen doch restlos von eigenem Frust zerfressen sein, und die suchen doch jeden Tag nur in allen die Negativen Argumente, wie ein Drogensüchtiger den nächsten Schuss. Wenn alle Menschen ihre Einstellung hätten, dann wäre Deutschland längst zurück in die Steinzeit entwickelt.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon elchtestversagt » So Mär 14, 2021 9:35

Nun, so ganz Unrecht hat DWEWT nicht....( das gleiche gilt aber auch für den Direkt-Vermarkter-Biobereich...).
Blenden wir doch mal ein wenig zurück, um 20 Jahre.
Damals, im Jahre 2001 wurde aufgrund der ganzen BSE-Kriese, der neuen Deutschen Ministeriumsleitung der Grün(-innen, vor allen Dingen der Renate und der Bärbel) ein Konstrukt ins Leben berufen, welches uns Deutsche Tierhalter auf ewige Zeiten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil generieren sollte, mit dem wir "führend" in der Welt sein sollten, kurzum, die Vorstufe zum Himmel....Es wurde "QS-Qualität und Sicherheit" genannt.
Seitdem hat sich das Monster weiter entwickelt, und stellt selbst mit ihren Anforderungen ( und sehr vielen Doppelterfassungen-Gesetz und QS) den Gesetzgeber in Frage, bringt uns aber eigentlich nichts, Hot oder Schrott, Schrott heisst die Antwort...
Weder hat es uns vor Handfesten Skandalen bewahrt ( Dioxin vor zehn Jahren) noch irgendeinen Vorteil für die Deutschen Produzenten ( siehe Kastrationsauflagen bei Tieren aus dem Ausland...).
Genau so wird es mit ITW gehen, siehe Geflügelhalter. Erst stufe 2, nun wird stufe drei anversiert ( siehe Anforderungen des LEH mit min. 20% aus Stufe drei bis 2025...). Gilt natürlich nicht für Polnische Ware...

Ich für mich mache mit einer VVVO Nummer ab demnächst bei ITW mit, hab die Ställe von innen "umgebaut" ( und nun Einrichtung für weitere 2000 Mastplätze in der Halle liegen...), sodass mit den Grossbuchten nur 4,3% der Stallplätze wegfallen, die Raufen "bezahlt" Lidl, und ein bisschen Arbeit und Heu kommen auf meine Kappe, kurzum, wenn das nicht läuft oder mir die Prüfer auf den Sack gehen kann ich ganz schnell relativ kostenneutral wieder ins Standartsystem zurück. Aber hundertausende von Euro in die Hand nehmen, um dann irgendwas zu bauen, was in zehn Jahren eh keiner mehr braucht, da kann ich besser im Ausland investieren...

Denn eines ist sicher, hier im Nordwesten gibt es einen Spruch, der gibt das ganz gut wieder, die Übersetzung vom Plattdeutschen " eine Kuh, die immer vorne ( am Fressgitter) steht, bekommt immer was..", oder besser gesagt, diejenigen, die in den MSM am lautesten schreien, bekommen immer "ihr Recht" heisst auf Deutsch, ob QS oder ITW oder Bio, ein Veganer ist das egal, es geht um das grosse ganze, sprich keine (Nutz-)Tiere mehr zu halten....
Und Mehrheiten, das hat uns die Posse um die SPD mit Thierse und Kevin doch deutlich gezeigt, haben heute nicht mehr das sagen....
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon DWEWT » So Mär 14, 2021 14:13

Fleischverkäufer hat geschrieben:So Typen wie sie die habe ich genauso gerne wie Zahnschmerzen , und das schlimmste ist an solchen Einstellungen, sie versauen jedem Nachwuchs egal ob in der Landwirtschaft oder im umgelagerten Bereich jegliche Zukunftsperspektiven , mit ihrer alles in Grund und Boden kaputtreden Meinung. Mag ja sein, das sie diese Erfahrungen alle in ihrer Bio Produktion gemacht haben, dann sollten sie das aber nicht verallgemeinern. In der Schweinehaltung sind über Jahrzehnte gute Gewinne gemacht worden, und sonst würde es die längst nicht mehr geben. Und hier besteht jetzt die große Chance das für alle Beteiligten die Weichen für die Zukunft gestellt werden können. Wir können uns zumindest teilweise von den Risiken des Weltmarktes abkoppeln, und sicheren damit die Preise ab. Und das wird auch so kommen. Auch wenn sie sich das noch so sehr wünschen, was sie da schreiben, es wird nicht eintreffen. Leute wie sie, die müssen doch restlos von eigenem Frust zerfressen sein, und die suchen doch jeden Tag nur in allen die Negativen Argumente, wie ein Drogensüchtiger den nächsten Schuss. Wenn alle Menschen ihre Einstellung hätten, dann wäre Deutschland längst zurück in die Steinzeit entwickelt.


Ich bin mit meiner Einstellung trotzdem Landwirt geworden! Die, die jetzt vor der Frage stehen ob sie Landwirt werden sollen und evtl. den elterlichen Hof übernehmen sollen, müssen mind. zwei Dinge klären. 1. Wie steht der Hof jetzt realistisch betrachtet dar? 2. Welches Potenzial bringt der Hof für mögliche zukünftige Ansprüche mit? Beide Fragen sollten ganz rational beantwortet werden. Wer hinter einer solchen Einstellung schon die Absicht sieht, den Nachwuchs "versauen" zu wollen, der hat aus der Vergangenheit der deutschen Landwirtschaft nichts gelernt. Dass ihr gern weiterhin mit Landwirten mit Abliefermentalität zusammenarbeiten möchtet, kann ich verstehen. Eins sollte dir aber klar sein, wer den zukünftigen Ansprüchen an eine selbstständige landwirtschaftliche Tätigkeit genügen will, der muss ganz einfach "mehr Unternehmer" sein. Sich in einer Situation zu befinden, in der man diktierte Preise zu akzeptieren hat, gehört definitiv nicht dazu.
Die "große Chance" ist der Einstieg in ein System, dass nach ständiger "besserer" und vor allem teurerer Tierhaltung trachtet. Bei wem diese Kosten hängen bleiben werden, das dürfte klar sein. Ihr treibt die deutschen Schweinehalter, indem ihr euch mit Politik und NGOs in ein Boot setzt, zu immer höheren Tierhaltungsstandards und damit zu immer höheren Kosten. Dabei spielen die Ansprüche der Nutztiere nur noch eine untergeordnete Rolle. Ihr wollt euch im Glanze des von euch oktroyierten "Tierwohls" sonnen, um damit noch mehr Kasse machen zu können.
Meine Sicht ist nicht ausgerichtet auf das Negative. Ich blende es aber auch nicht aus! Ich bin mit einer rationalen und realistischen Sicht immer gut gefahren. Bezüglich der Sucht kann ich dich beruhigen. Alk, Nikotin und sonstige Drogen konnte ich mit meinem Sport nicht vereinbaren. Etwas Lakritz, etwas Weingummi, gelegentlich eine Tafel Schokolade am Stück reichen völlig aus, um mich zufriedenzustellen.
Übrigens, wenn alle Landwirte in D. meine Einstellung hätten, würde es euch gar nicht geben! Eine schöne Vorstellung!
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon Fleischverkäufer » So Mär 14, 2021 16:57

Wir uns mit NGOs und Politiker ? Das schreiben Sie als Bio Lobbyist ? Jetzt machen sie hier auch noch den Bock zum Gärtner? Und wenn es uns nicht geben würde, dann hätten längst die Holländer , Dänen und danach die Spanier die komplette Hoheit in unseren Fleischtheken übernommen, weil wir in keinster Weise mit denen hätten mithalten können. Kennen sie eigentlich die Strukturen in diesen Ländern? Wir haben dafür gesorgt, das hier die Landwirte Jahrzehnte Lang den höchsten Preis für ihr Vieh bekommen haben. Und deshalb haben wir das Vieh auch bekommen. Und das werden wir in Zukunft auch schaffen, weil wir in allen Bereichen der Benchmark sind. Ohne uns würde es wahrscheinlich kaum noch Schweinehalter geben in Deutschland , das sind die Fakten, und nichts anderes. Natürlich werden wir uns immer weiter verändern und verbessern müssen, aber das ist mir lieber, als Leute wo die Uhr schon vor Jahren stehen geblieben ist, so wie bei ihnen.
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon peter.maurer » Mo Apr 19, 2021 21:26

hallo.
ich bin erst mal da
:D :D
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Re: Fleischkonsum II

Beitragvon DWEWT » Fr Jun 04, 2021 5:57

Schweden strebt die Deklaration des Antibiotikastatus für Fleisch an. Dem Verbraucher soll wohl bewusst gemacht werden, dass es weiterer Maßnahmen bedarf, um der Ausbreitung der Resistenzen einen Riegel vorzuschieben. Über das "Wie" gibt es bisher noch keine Angaben. Dass Schweden nur Vorreiter sein wird, muss jedem Nutztierhalter in der EU klar sein.
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