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Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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171 Beiträge • Seite 1 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 12
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon schoadl » Fr Jan 04, 2019 22:15

Wenn ich bei mir Schau nächste Zufahrt für einen Lkw ist ca. 1km weg und nur durch Fremde Waldstücke zu erreichen.
Zu uns am Hof ist es auch ca. ein Kilometer nur Feldwege und Fremde Waldstücke mit Fahrtrecht .
Wir wollen auch kein verschmutztes Holz oder Schäden in anderen Hölzern verursachen .
Es hat sich auch der Holzverbrauch verändert. Früher zwei Küchenöfen demnächst werden es zwei Häuser bzw. 500 qm Wohnfläche zum beheizen.
UND zu guter letzt andere Kaufen teure Autos ich hab lieber eine Arbeitserleichterung welche seinen Wert nicht so verliert und Spaß macht .
Eicher Sammler aus Leidenschaft .
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Bison » Fr Jan 04, 2019 22:26

Die Verschmutzung und auch die Beschädigung des Holzes sowie der Flurwege sollte das Hauptargument sein. Der Säger will kein verschlammtes Holz haben. Früher war das auch einfacher, da gabs im Winter noch Frost und man konnte das Holz gut rücken. Mittlerweile gibt es das so leider nicht mehr.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Fuchse » Fr Jan 04, 2019 22:56

Da ich meine Restlichen Fichte als Langholz ernte, reicht mir der Mietwagen 10to der WBV für 2-3 Tage im Jahr leicht.
Langholz rücken ist ein Kinderspiel :D

Leider darf man nur noch 19m Länge :cry:
Gruß Robert
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon sklavensee » Fr Jan 04, 2019 23:23

Hallo Fuchse
Wieviel restliche Fichte hast du noch..wenn ich fragen darf.
Wieviel bekommt man in deiner Gegend für Langholz?
Gruss
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Fuchse » Fr Jan 04, 2019 23:38

Kann man nicht abschätzten, da der Bestand die letzten Jahre ziemlich zugelegt hat an Wachstum.

Der Preis ist regional sehr unterschiedlich/
Gruß Robert
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Role77 » Sa Jan 05, 2019 10:52

Servus.
@HMA
Es hat nicht jeder die Möglichkeit sein Holz a paar Meter zu rücken und dann ist man daheim oder an einer LKW befahrbaren Forststraße. Bei mir ist a RW unverzichtbar. Ich hole das Holz damit auch aus dem Bestand an Stellen von denen es früher ohne Winde noch die 30m zum Weg getragen werden musste. Haben früher alles an Brennholz mit kleinem Gummiwagen Heim gefahren. Da waren aber auch noch 4-5 Mann die da mitgearbeitet haben, jetzt mach ich das alleine. Früher wurde auch sonst nix mehr gemacht außer Holz. Ergebnis: die ganzen Gebäude sind runter gekommen. Ich mache mit RW, Seilwinde und SSA die 50-60 RM Brennholz für uns schneller als es früher ging. Schon wegen der nicht mehr vorhandenen Zeit und vor allem zum Rücken schonen ist der RW Gold wert.Weiter wird jetzt auch Mal etwas Holz verkauft,war ja nicht möglich weil es zuviel Arbeit machte. Vergeben wurde es nur im äußersten Notfall (Käferbefall)weil man ja sonst jemanden ein paar Kröten gönnen hätte müssen. :roll:
Wenn's jemand anders machen möchte, bitte, ist jedem selber überlassen, ich möchte den RW nicht mehr hergeben.
Das ist meine Meinung.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Role77 » Sa Jan 05, 2019 14:58

Servus HMA.
Ich hab jetzt meinen Beitrag nochmals lesen müssen weil es ich deinen nicht folgen konnte. Ist jetzt auch nicht besser. :roll:
Wie gesagt, jeder hat andere Verhältnisse,darum kann es eigentlich niemand beurteilen ob man einen RW braucht oder ob sich einer rentiert. Genauso sind die Sichtweisen anders wie man arbeitet.

Darum sage ich, RW ist bei mir notwendig und ich würde ihn nicht mehr hergeben.
Das war ja eigentlich das Ausgangsthema.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Ecoboost » Do Jan 10, 2019 18:30

Hallo,

in meiner Region ist Langholz nach wie vor sehr gefragt und man erzielt hierfür auch einen besseren Preis. Zudem macht es weniger Arbeit und die Kosten sind geringer als wie mit den Fixlängen. Wenn das Wetter passend und eine Schneedecke vorhanden ist wird es zum Sammelplatz gerückt.
Keiner braucht sich hier für seinen Rückewagen rechtfertigen. Das Teil hat seine Berechtigung und ist in der Tat eine Arbeitserleichterung.
Dennoch ist mir im Wald die Zange am Heck lieber anstatt mit den großen Rückewagen hier manövrieren zu müssen. Wenn es allerdings um den Transport geht gibt es nichts besseres als wie einen Rückewagen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Do Jan 10, 2019 19:41

Ecoboost hat geschrieben: … in meiner Region ist Langholz nach wie vor sehr gefragt und man erzielt hierfür auch einen besseren Preis …

Langholz muss ja auch einen höheren Preis erzielen, da die Menge geringer ist, als wenn der gleiche Stamm in Fixlängen gemessen wird.
Die Mittenmessung unterstellt, dass der Stamm nach hinten genau so abnimmt, wie der nach vorne zu nimmt. Das stimmt aber so, wie mir
ein Fachmann erklärte wohl nicht, da die Zunahme und die Abnahme exponentiell verläuft, in Abhängigkeit vom Durchmesser.
D.h. der Stamm nimmt vorn wesentlich mehr zu, als er nach hinten abnimmt.
Wenn er in 4 Rollen geschnitten vermessen würde, ergeben sich mehr fm., als wenn er an einem Stück ist. Daher ist er Langholzpreis höher.
p.s.: Habe es weder mathematisch noch praktisch bisher überprüft. Werfe es aber mal so in den Raum.

Ecoboost hat geschrieben: … Wenn das Wetter passend und eine Schneedecke vorhanden ist wird es zum Sammelplatz gerückt. …

90 % des Jahres ist bei uns kein Schnee.
5 % des Jahres ist so viel Schnee, dass ich nicht rücken kann.
Die verbleibenden 5 % zu treffen, ist neben einem zeitablaufbestimmenden Hauptberuf eher schwierig.

Ecoboost hat geschrieben: … Keiner braucht sich hier für seinen Rückewagen rechtfertigen. …

Nöh, ich hab ja noch gar keinen.

Ecoboost hat geschrieben: … Dennoch ist mir im Wald die Zange am Heck lieber anstatt …

Zange im Heck hab ich bereits. Hat m.E. nichts mit dem Bedarf an einem Rückewagen zu tun.
Sind doch vollständig andere Einsatzzwecke.
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Re: 8 to. Rückewagen - Fazit im Nachhinein von Besitzern

Beitragvon Obelix » Do Jan 10, 2019 19:58

holz-metall-artinger hat geschrieben:… Das ganze ist jetzt zugespitzt auf das Rücken und Transport
Es ist aber eine Gesamt- Philosophie … Was ich beobachte arbeitet auch die WBV nicht anders als ich,
Bei Kleinmengen (50 fm.) arbeiten die herkömmlich mit Langholz. …


Das Problem bei mir sind Kleinmengen bis ca. 5 - 10 fm., die mir der Abfuhrunternehmer nicht extra holt.
LKW-Ladungen mit 30 - 40 fm. bekomme ich problemlos zusammen, aber nicht immer an einem Standort.

5 Käferfichten 40 jährig hier, 8 Käferfichten 30 jährig dort und 3 Käferfichten 50 Jahre woanders. Das kann
ich mit dem Rückewagen zusammenfahren an einen zentralen Abholpunkt.
Ferner werden bei uns viele Waldwege immer schlechter, sodaß sie mit dem Langholz-LKW nicht mehr zu
befahren sind oder die Rückewege mit Traktor/Seilwinde ungerechtfertigt lang und zudem kurvig sind.
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