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Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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171 Beiträge • Seite 3 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon yogibaer » Mo Jan 14, 2019 8:20

berlin3321 hat geschrieben:Warum gab's in der Zone nie Auflaufbremsen in der Landwirtschaft (von Ausnahmen mal abgesehen)? Wo da doch alles so rückständig war?

Irrtum, es gab sie sogar als LKW-Gespann. Ab ca. 50 PS (nach Einstellung der Eigenproduktion) hatten aber alle Trecker serienmäßig eine Luftanlage eingebaut. Ein LO hatte keine Druckluftanlage und es fuhren nicht wenige als Gespann. Es gab aber keine Umsteckbremsen. Wer war da nun Rückständig?
Gruß Yogi
yogibaer
 
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2019 8:36

Ich streite die Daseinsberechtigung nicht ab.

Dazu gehört dann aber auch die Nachteile beachten und in Kauf nehmen und nicht, 25 km Schild dran, TÜV sparen und brettern was das Zeug hält.

Wer die Geschwindigkeit fahren will oder muss sollte auch die Voraussetzung dazu schaffen.

Nochmal die Frage, warum gibt es die Auflaufbremse bis 60 km/ h bei Opel Blitz und Co nicht mehr wenn sie denn angeblich so sicher ist?

Hier das Argument Überladung der Lkw anzuführen ist übrigens einfach unseriös.

Jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich, leider fehlt, so habe das Gefühl, bei sehr vielen Landwirten (oder Holzern) Verantwortungsbewusstsein. Ich sehe hier jeden Tag die Landwirte mit ihren 25 km Gespannen und volle Kanne rum brettern. Und nochmal, es geht so lange gut bis was passiert.

Muss jeder selber wissen, wie auch, das derartiges Verhalten vielleicht doch nicht das Kavaliersdelikt ist für das es viele halten.

Oder anders gefragt, warum meinst Du, kam die Regelung Druckluftbremse ab x km/ h und y t in der Landwirtschsft wohl? Wäre nach Deiner Aussage doch nur bedingt erforderlich.

Nochmals, seit der Regelung 25 km/ h, Wiederholungskennzeichen und Co vor mehr als 60 Jahren hat sich so einiges verändert. Auch in der Landwirtschaft, vielleicht sogar da mehr als sonst zu sehen.

Traktoren bis 300 PS, Hänger mit 2 x 16t und 40, 50, 60 km/ h.

Und das willst Du mit 'ner Bremse zum stehen bekommen die für 25 km/ h ausgelegt ist.

Gute Nacht Marie....

Kannst Du alles machen....bis was passiert und Du vor' m Kadi stehst (was hoffentlich nie passiert).

Ich bleibe dabei, die Regelung 25 km/ h ist nicht mehr Zeitgemäß und gehört abgeschafft,
mögliche Ausnahmen Altschlepper die def. nur 25 laufen.

MfG Berlin

Edit: LO Gespann hab' ich nie gesehen, kannte nur den Multicar Anhänger mit Auflaufbremse.
berlin3321
 
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Sottenmolch » Mo Jan 14, 2019 8:43

Auf ddr-landmaschinen.de kann man einiges dazu nachlesen. Es gab sogar auflaufgebremste Kipper mit Zulassung für 80 km/h!

Ist denn ein Holder Schmalspurschlepper ein für den Wald sicheres/geeignetes Gefährt?

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon fendt schrauber » Mo Jan 14, 2019 8:46

@Berlin
Wenn der Anhänger auf beiden Achsen gebremst ist, darf der auch mit Auflaufbremse 40km/h bei 8to. Auf der Straße funktioniert das mit der Auflaufbremse je nach Region ganz gut, nur wenn der Boden rutschig ist und der Schlepper wegedrückt wird, hat man halt ein Problem.

Bei den Landwirten im Haupterwerb ist der 8Tonner auch hier so langsam eine austerbende Art, zwar noch vorhanden aber meist nur noch als Notfallwagen bei der Ernte eingesetzt. Da macht dann die 25km/h Regel schon Sinn wenn der im Jahr vielleicht noch 5mal eine öffentliche Straße befährt.

Gerade beim Schleppergespann ist das Zugfahrzeug im Verhältnis zum Anhänger recht leicht, dann ist evtl. Nur die Hinterachse gebremst. Beim Pkw ist der Anhänger meist nicht sehr viel schwerer als das Zugfahrzeug und es wird auf allen Achsen gebremst. Auch hier gibt es genug die es übertreiben, wenn Bspw. An einem Ford Galaxy ein Anhänger mit 2 Mittelklassefhrzeugen hängt und die Sache mit 120km/h auf der Autobahn dahin rollt, wird es im Falle einer Notbremsung auch Interessant.

Das mit der Druckluftbremse im Osten hat den Hintergrung das die Anhänger für Schlepper und LKW gedacht waren. Da lief es dann in den 70ern zwangsläufig auf Druckluftbremse raus. Davor waren auch hier durchaus Auflaufbremsen üblich.

Zum Thema Rückenwagen, aktuell nutze ich auch keinen, aber es wäre schon eine Erleichterung und steht auch auf der Wunschliste.

Problem ist bei mir, ich hab ca 15km einfach in den Wald, heißt so ein kleiner 6to Rückewagen ist Witzlos und bei einem großen fährste 1,5to Kran spazieren. Andererseits fahr ich auch so den Frontlader mit Gabel spazieren und dann noch den Betonklotz.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Johannes D. » Mo Jan 14, 2019 9:03

Servus,

ich finde die Argumente die hier aufgebracht werden teilweise ziemlich absurd. Eine Technik als schlecht zu beurteilen
mit der Begründung die würde falsch eingesetzt werden ist ja schon fast allgemeingültig.

Eine Druckluftbremse funktioniert auch nicht wenn der Schlauch nicht eingesteckt ist oder gar abgeschnitten ist, ganz egal
wie schnell man fährt. Hab ich beides schon gesehen, deswegen finde ich die Druckluftbremse trotzdem nicht schlecht.

@HMA
Zu der Frage, ob es ohne Rückewagen geht: definitiv. Ich besitze keinen, Nutzholz mach ich sehr selten, da würde ich
mir bei Bedarf einen leihen können (Langholz mach ich keines, das bekomme ich nicht aus dem Wald gerückt).
Mein Brennholz bereite ich bereits im Wald auf (dh auf 1m schneiden und spalten) und stecke es zu hause in den Häcksler
(jetzt könnte man hier wunderbar diskutieren ob dieser Weg nicht auch unsinnig ist ;-) ).

ABER wenn ich das Geld übrig hätte, würde ich mir sofort einen kaufen, das ist ein super Spielzeug (ich kenne Leute die
die geben drei mal so viel Geld für ein Auto aus).

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2019 9:09

Der Holder ist das ideale Gefährt. Zumal hier in der Nordheide alles total eben ist. Maximale Höhenunterschiede sind in meiner Ecke 15 m.

Übrigens möchte ich mit dem Gerät und 6 t Hänger auch nicht bergab fahren müssen, ungeachtet der 25 km die er max läuft und der Allradbremse (Allrad permanent).

Nochmal, es muss jeder selber wissen was er macht. Ungeachtet dessen ist es meine pers. Meinung das die 25 km/ h Regelung nicht mehr Zeitgemäß ist.

Und Entschuldigung, da lasse ich mich auch nicht belehren oder überzeugen. Denn bisher habe ich noch nie jemanden "getroffen" oder gesehen der dann mit einem 40 oder 50 km Schlepper 25 km/ h gefahren ist sondern das Gegenteil, volle Kanne.

MfG Berlin
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon fendt schrauber » Mo Jan 14, 2019 9:57

Hallo Berlin,

an was machst du das fest das die mit "40 dahin brettern"?

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2019 10:25

Daran, dass der Tacho vom Auto 43 und mehr anzeigt (wenn man wg Gegenverkehr hinterher fährt).

MfG Berlin

PS: Tacho zeigt 3 km mehr an. Selbst wenn er 5 km mehr anzeigen würde wären es immer noch 13 km mehr als er darf.

13 km mehr bedeutet aber das die Bremse fast 2 x soviel Energie in Wärme umwandeln muss (bei einer 25 km Bremse).
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon harley2001 » Mo Jan 14, 2019 10:44

Ich seh regelmäßig Leute, die mit PKW Anhänger und 80er Schild ,120 fahren. Sollen jetzt alle PKW und Anhänger mit Drulu ausgerüstet werden, nur wegen schwarzer Schafe?Oder ist das Beispiel wieder unseriös?
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2019 11:05

Aha....nur das PKW Anhänger grundsätzlich bis 100 km/ h zulassungsfähig sind. Sind also 1/ 5 mehr Geschwindigkeit während 25 zu 40 km/ h mehr als 50 % sind.

Frage, wie Fendtschrauber an mich, woran machst Du die 120 fest?

Schon mal überlegt das hier Äpfel mit Kirschen verglichen werden? Und überlegt, dass D nicht das Maß der Dinge ist und in den Staaten z.T. elektrisch gebremst wird?

Zu der 100 km/ h Zulassung in D gibt es Vorschriften bezüglich Reifen und Stoßdämpfern. Die Bremsen sind entsprechend ausgelegt.

Und zum wiederholten Mal, jeder muss wissen was er macht. Solange sich der Fahrer, Landwirt, Holzer nicht der Verantwortung bewusst ist und das als Kavaliersdelikt abtut wird sich auch nichts ändern. Lieber den TÜV sparen, den Vorteil genießen, den Rest, die Nachteile ignorieren.

MfG Berlin

Edit: Ich sehe nie ein 80 ziger Schild am Hänger, Ausnahme Ausländer. Wie kommt´s? Erklär´ mal..
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Waldschraat » Mo Jan 14, 2019 11:44

Was für ne Diskussion.....

25 km/h sind 25 km/h.

Wenn statt des Auflaufbremsengestänges, Luftdruck auf die Bremsscheiben / Bremsbacken einwirkt, habe ich beim Vorwärtsfahren immer noch die gleichen Bremsen, die auf 25 km/h ausgelegt sind!
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Falke » Mo Jan 14, 2019 11:49

Muss ich denn aus diesem schon ausgelagerten Thema schon wieder Beiträge (Tempodiskussion) auslagern :?: :shock: :x

Bei der nächsten groben Themenverfehlung gibts es Verwarnungen oder Sperren für die (eh' immer gleichen) Verfehler!

Man kann ja auch mal fünfe 'grad sein lassen ...

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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 14, 2019 14:28

berlin3321 hat geschrieben:Schon. Nur mit dem kleinen, aber wichtigen Unterschied das die Bremse dafür gebaut wurde.

....

Warum gab's in der Zone nie Auflaufbremsen in der Landwirtschaft (von Ausnahmen mal abgesehen)? Wo da doch alles so rückständig war?

MfG Berlin


Also;
Klar gab es in der DDR auflaufgebremste 8T Anhänger in der Landwirtschaft.
Aber auf Grund einiger tödlicher Unfälle wurde bereits in den 60er Jahren die Auflaufbremse auf max.3,5T Gesammtmasse für Neuzulassungen begrenzt.
Eine 25 km/h Regelung gab es so überhaupt nicht. Jeder Hänger mußte( sollte) zugelassen sein und dazu entsprechend verkehrsicher . Ausnahmen von der Zulassungspflicht gab es m.W. nur für Bauwagen und Aggregate. Die paar Pferdewagen an den langsamen Uraltschleppern der Privatbauern wurden geduldet, solange nichts passierte.
Die Landwirtschaft war ja seit Anfang 60er Jahre in den Händen der Großbetriebe.
Da es auch keinen TÜV gab, waren für die Verkehrssicherheit der Hänger die Fahrer und Halter verantwortlich.
Ist ja heute auch noch so. :wink:


Und auf Grund dieser tödlichen Unfälle vor 50/60Jahren und meiner eigenen Erfahrungen mit Auflaufbremsen auf weichem Boden möchte ich alle vor einer Kombination aus Auflaufbremse und Lenkdeichsel warnen. :klug:
In einem Gelände,wo der Hänger bremsen muß, hat das nichts zu suchen.
Auch, wenn es auf fester Fahrbahn völlig ausreicht.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Jm010265 » Mo Jan 14, 2019 14:57

jetzt wird der Mod bald dicht machen...
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Ecoboost » Mo Jan 14, 2019 17:46

Hallo,
Oberpfälzer hat geschrieben:Vielleicht im falschen Thread, aber vielleicht doch für den ein oder anderen nicht uninteressant:
Wir bewirtschaften unseren Wald ja auch selber. Ziemlich extensiv zwar, weil wir im Jahresdurchschnitt wohl eher keine 10fm auf den ha rausholen.
Ein Rückewagen ist aber m.M. nach bei uns (17ha) trotzdem reine Spielerei. Das Argument mit dem Rückenschonen ist auch keines, da wir ja heutzutage mit dem Frontlader mit Forstzange das Holz auf den Kipper schmeißen. Vielleicht gönn ich mir mal nen Spalter mit Seilwinde. (Aber ich glaub ich lass in Zukunft eh eher jemanden mit Kegelspalter am Bagger zum Spalten kommen.)
Das ist nämlich bei mir der einzige Arbeitschritt, wie gesagt ohne Rückewagen, bei dem ich mal schwer heben oder zumindest das Holz rollen muss.
Wenn wir tatsächlich mal Wertholz haben, dann lassen wir es vom Fuhrunternehmer abholen bzw. die WBV organisiert das. In den Bestand möchte ich eh ungern mit dem Rückewagen reinfahren. Da zieh ich es lieber mit der Seilwinde raus und wenn das ohne Beschädigung des Bodens nicht geht, dann mit dem Schlepper und mit angehobenem Schild an der Seilwinde.
Da scheiden sich aber bekanntlich die Geister. Ich mag die Fahrerei im Bestand aber auch schon wegen der ewigen Lenkerei, Rumgebeutel und Aufpasserei nicht...
Vielleicht verschleiß ich mir tatsächlich die Kupplung und die Vorderachse beim Schlepper mit meiner Vorgehensweise beim Aufladen schneller als mit dem Rückewagen (wobei ich mir die Rangiererei im Wald am Hang mit so nem vollen Ding auch belastend vorstelle), aber für die 20k Euro Anschaffungspreis für so ein Ding (das dann das ganze Jahr rumsteht und Platz braucht), kann ich oft in die Werkstatt. Wenn man mit Hirn und Heckgewicht auflädt und net die ganze Zeit im Stehen rumlenkt, dann dürfte sich der Verschleiß mit dem Frontlader eh in Grenzen halten.

Was natürlich beim Rückewagen besser ist, ist einfach der Zeitfaktor. Das kann man natürlich nicht abstreiten. Aber unterm Strich soll ja auch beim Wald zumindest ein bisserl was am Jahresende übrig bleiben. Von daher ist eine solche Investition für mich wie gesagt dann eher als Hobby zu bezeichnen. Ich bin aber darauf angewiesen, dass in meiner Landwirtschaft was übrig bleibt.

Ich mache hier mal weiter bevor Falke noch mehr verschieben muss.

Tja wenn man es nüchtern betrachtet ist es auch (leider) so. Und wenn ich dann lese, dass hier mit Arbeitserleichterung der Kauf eines Rückwagens befürwortet, im gleichen Zug aber dann in mühevollster Handarbeit zum Teil auf die umständlichste Art und Weise Brennholz aufgearbeitet wird passt das Verhältnis meiner Meinung nach nicht zusammen.
Der RW10 vom Bekannten steht seit ca. 2,5 Monaten unbenutzt in der Halle rum, gekostet hat er um die 32.000,00 €. Wenn er dann mal zum Einsatz kommt werden ein paar kleine fuhren von Hackgut gemacht und das wars. Und das alles für eine Entfernung von gerade mal max. 1,5 km, also ich könnte es mir jedenfalls nicht leisten so zu Wirtschaften. Man hat wirklich das Gefühl so ein RW ist ein Prestigeobjekt wo jeder den anderen überbieten muss. Bei mir wird es wenn überhaupt mal ein RW im günstigeren Segment werden. Gebrauchter BMF in der 8 Tonnen Klasse tut es für meine 300 Meter bis 500 Meter Entfernung allemal.
Des Weiteren sehe ich es auch nicht ein, hierfür einen haufen Geld aus dem Fenster zu werfen für eine Tätigkeit die so schlecht entlohnt wird.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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