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Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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171 Beiträge • Seite 6 von 12 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 12
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon langholzbauer » Mi Jun 10, 2020 23:04

Wenn ein gescheites Gerät erst mal da ist, dann zeigst Du den LU`s wie mann das Käferholz zusammen fährt und kannst die billigen Sortimente eben mal direkt zum HolzHeizer liefern.
Für den reinen Brennholz- Eigenbedarf wird sich ein RW sicher nie rechnen.
Aber waldbaulich rechnet sich so ein Gerät gerade in der aktuellen Kalamität ab 50ha Forstfläche aufwärts.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon wald5800 » Do Jun 11, 2020 6:24

Was aber nicht erwähnt wird, so ein RW, ob klein oder groß, wird dann auch noch für viele andere Tätigkeiten heran gezogen. Kommst erst dann drauf, wenn ein RW direkt daheim steht. Und nicht erst mal von wo geholt werden muss, weil Gemeinschaftsmaschine. Warum muss ein RW unter 8 T ein Spielzeug sein? Braucht ja nicht jeder einen Traktor mit 80 PS. Traktor und RW sollten ja halbwegs zusammen passen. Und ein Kran ist immer zu kurz, auch wenn er 8 m hat.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Bison » Do Jun 11, 2020 8:33

wald5800 hat geschrieben: Und ein Kran ist immer zu kurz, auch wenn er 8 m hat.



Deswegen hat man eine Seilwinde am Kran :D
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Fendt312V » Do Jun 11, 2020 9:13

Immer zu kurz, bringt mich zum grinsen. Eher manchmal. Habe ein 10 m Seil im Wagen und hänge ich in die Zange. Erfüllt meine Erwartungen.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Obelix » Sa Jun 13, 2020 7:04

babfe hat geschrieben: … In meinen Augen muss man mind. einen Boogiewagen mit 6,5-7,0 m Kran kaufen. Alles andere bereut man. …


Ich übersetze mal, damit es deutlicher wird: "... In meinen Augen muss ein Auto mind. eine Mercedes E-Klasse mit mind. 200 PS. Alles andere bereut man. ..."

Was soll so eine absurde Aussage?

Es kommt doch immer auf die individuelle Situation an. Die ist nicht bei allen gleich.
Ich bin mit dem 1-Achser und 5,7 m Kran im großen und ganzen zufrieden.
Klar wäre mehr besser.
Aber wir sprechen hier über 15.000/20.000 € vs. 30.000/35.000 €.

Bei einem Boogiewagen mit mind. 6,5 m Kran braucht man m.E. Druckluft. Ansonsten
bekommst Du den beladen am Steilen mit dem Traktor nicht gehalten.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Blockbuster » Sa Jun 13, 2020 9:21

Obelix hat geschrieben:
Ich übersetze mal, damit es deutlicher wird: "... In meinen Augen muss ein Auto mind. eine Mercedes E-Klasse mit mind. 200 PS. Alles andere bereut man. ..."



Bei einem Boogiewagen mit mind. 6,5 m Kran braucht man m.E. Druckluft. Ansonsten
bekommst Du den beladen am Steilen mit dem Traktor nicht gehalten.


Diese Vergleiche passen irgendwie :roll:
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jun 13, 2020 12:00

Obelix hat es genau richtig ausgedrückt. Ich hatte doch vorher mehrmals meine Ansprüche formuliert. Und da nützen dann Ratschläge von Usern wenig, die weiter oben nichts gelesen haben sondern einfach nur aus der "Lameng" ein Statement geben.

Natürlich braucht man einen großen Schlepper, einen großen Rückewagen usw....wenn man damit einen großen Wald bewirtschaften will. Ich habe zwar einen für Privatbesitz relativ großen Wald, lasse aber alles durch LUs machen, außer dem Brennholz. Und das muß ich nicht mal aus dem Bestand holen sondern der LU legt es beim Gesundschneiden direkt an den Wegesrand.

Bisher habe ich am Wegesrand gleich in 50er Rollen geschnitten und die mit dem Frontlader auf den Kipper geladen. Das möchte ich ändern. Die Holzreste (Abschnitte, Rollen, Spitzen) will ich zum Holzplatz schaffen und dort sägen und spalten. Dazu brauche ich einen Hänger, der sich kostenmäßig rechtfertigen läßt. Wenigstens annähernd.

Und ich hatte jetzt einfach nur gefragt, ob Jemand mit einem Engel-RW Erfahrung hat.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Obelix » So Jun 14, 2020 7:58

Kormoran2 hat geschrieben: … Und ich hatte jetzt einfach nur gefragt, ob Jemand mit einem Engel-RW Erfahrung hat.

Offensichtlich niemand.

Wie wäre es, wenn Du die Phase "Engel-RW" überspringst.
Die Abläufe bei Deiner Rückenwagensuche kommen mir bekannt vor.
Beschäftige Dich einfach noch weiter und tiefer mit dem Thema und
dann landest Du irgendwann bei folgenden drei Anbietern:

Einsiedler/Palms, Perzl, Stepa.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Obelix » So Jun 14, 2020 8:10

Blockbuster hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:Ich übersetze mal, damit es deutlicher wird: "... In meinen Augen muss ein Auto mind. eine Mercedes E-Klasse mit mind. 200 PS. Alles andere bereut man. ..."

Bei einem Boogiewagen mit mind. 6,5 m Kran braucht man m.E. Druckluft. Ansonsten
bekommst Du den beladen am Steilen mit dem Traktor nicht gehalten.


Diese Vergleiche passen irgendwie :roll:

Nein, so einfach ist das nicht.
Ein kleineres Auto erfüllt i.d.R. auch den Nutzen.
Ein Boogiewagen mit mind. 6,5 m Kran ist mind. ein 8 Tonner. (kleinere RW stehen bei einem mind. 6,5 m Kran nicht.)

Wie willst Du den 8 to. RW mit Auflaufbremse rückwärts im Gefälle halten?
(Jetzt bitte nicht: Ich fahre vorwärts rein. Das wäre praxisfern.)
Ich hab ja schon mit 90 PS 4,5 to. LG, Probleme, den 6 to. im steilen Gelände zu halten bzw. in Bewegung zu setzen.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Fürstenfeld » So Jun 14, 2020 9:04

Guten Morgen,
wenn ich rückwärts, bergab fahre kann ich nur soviel laden, wie mein Traktor bergauf wieder raufzieht.Somit bremst der Traktor das Gespann bergab.Für den Notfall kann ich mit dem vorgeschriebenem Abreißseil am Auflaufbremshebel,welches in die Kabine reicht die Bremsung einleiten.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon buntspecht » So Jun 14, 2020 9:53

Ebenfalls einen guten Morgen Fürstenfeld,

das beruhigt mich, dass es doch noch mehr Menschen gibt, die ihren Kopf und eine Handbremse auch bei Rückwärtsfahrt einzusetzen wissen. Ich dachte schon, ich wäre ein Novum :wink:

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Redriver » So Jun 14, 2020 10:05

Hallo,
ich sehe jeden RW als Arbeitserleichterung und Gesundheitsschutz. Wenn es finanziell machbar ist und der Schlepper hat Druckluft dann würde ich auf jedenfall DL nehmen genauso ist Boogieachse die bessere Wahl. Mir ist schon klar das auch offt der Geldbeutel der begrenzende Faktor ist, das ist auch nicht schlimm man muß sich halt dann mit Kompromissen abfinden wie es so oft im Leben ist.
Aber ein kleiner Rw ist schon besser als keiner 8) :wink:
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Blockbuster » So Jun 14, 2020 11:47

Obelix hat geschrieben:
Inzwischen habe ich den Perzl RW6 1-Achs-Rückewagen

Perzl hatte ich zuvor auf Messen nicht gesehen, sondern blind bestellt.


- Mit 5-6m-Rollen, die nach hinten 1-2 m herausstehen, entlastet sich die Deichsel recht stark und man hat kaum noch Druck auf dem Traktor
bzw. der Deichsel. Wenn man viel lang fährt, würde ich einen Wagen nehmen, der die Achse bzw. Tandemachse weiter hinten hat.


Obelix hat geschrieben:
Wie willst Du den 8 to. RW mit Auflaufbremse rückwärts im Gefälle halten?
(Jetzt bitte nicht: Ich fahre vorwärts rein. Das wäre praxisfern.)
Ich hab ja schon mit 90 PS 4,5 to. LG, Probleme, den 6 to. im steilen Gelände zu halten bzw. in Bewegung zu setzen.


Mit Auflaufbremse rückwärts im Gefälle, passiert mir eigentlich nur selten. Vorausschauende Arbeitsplanung hilft.
Aber falls doch,
wie schon von anderen beschrieben gibt es die gute alte Handbremse :wink: . Mit einem Seil vom Schlepper aus zu bedienen.
In einer Notsituation muss man sich beim Anfahren mit einem Keil hinter den RW-Rädern behelfen.

Meine Vermutung, dein Gespann ist im beladenen Zustand zu sehr hecklastig!
Im steilen Gelände rückwärts doppelt beschisssen sobald die hinteren Schlepperreifen an Traktion verlieren .
Ein möglicher Grund für deine Erfahrungen und Bedenken ( steiles Gelände ).
Mit einer verstellbaren RW-Achse könnte man dieses Problem beheben. ( Vorteil Zentralrohr )

Noch nicht gesehen, blind bestellt, so würde ich einen Rückewagen nicht kaufen.
Erfahrungswerte von Nutzern sind wichtig, mit Glück findet man jemanden der einen vergleichbaren Schlepper an diesem RW nutzt.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 14, 2020 13:39

Ihr sinniert hier über rückwärts steil bergab.
Vielleicht ist mir die Definition steil zu wage ausgedrückt.
Aber da, wo der Schlepper die volle Fuhre nicht mehr bremsen bzw. ziehen kann, ist die Gefahr auch sehr hoch, daß das Holz nach hinten rutscht.
Und dann wird es richtig lustig.
Deshalb wird i d R. das Holz vorwärts nach unten gefahren oder die Rückefahrzuge drücken es rückwärts den Berg hoch.
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Fürstenfeld » So Jun 14, 2020 13:57

:D
Bei 2,8to Traktor und 6-7to RW ist steil eine andere Definition wie bei meist anderen Gespannen, und natürlich der Wegebeschaffenheit. :roll:
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