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Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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171 Beiträge • Seite 8 von 12 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon langholzbauer » Di Jun 16, 2020 15:39

Der Josef verklapst uns doch mit seinem faltbaren RW... :wink:
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon 2biking » Di Jun 16, 2020 16:24

Kurze Schilderung bei mir..

Einschlag ist fast ausschließlich Fichte/Kiefer
Vermarktung geht noch relativ (gut) derzeit daher ausschließlich 5m Fixlängen
Brennholz 4-7m Länge
Geografie ist weder flach noch bergig, von allem etwas dabei
Wegenetz bzw Rückegassen sind bei mir sauber erschlossen

Der Prozess fängt mit der MS am Baum an, es wird vor Ort bis zur Spitze (max. 5cm Durchmesser bleibt liegen) ausgeastet und je nach Gegebenheit anschließend gerückt.
Zum Rücken ist zu sagen dass ich mir meine Baustellen vorher immer anschaue und wenn ich hinkomme direkt mit dem RW an der entsprechenden Stelle in der Gasse stehen bleibe (Winde am Kran mit 2,5t). Wenn es nicht geht (max. 20% der Fälle) kommt die Seilwinde zum Einsatz.
Auch ist bei mir stark von der Lokalität abhängig ob ich Fixlängen rücke oder ganze Stämme, wenn möglich immer Stämme.
Verladung folgt prompt beim Einsatz des RWs oder natürlich Vorlieferung für den RW per Seilwinde.
Ich lade auch verschiedene Sortimente sollte ich sonst öfter fahren müssen.. Brennholz als erstes, darüber Fixlängen etc.
Danach geht´s zum Holzlagerplatz dort poltere ich die Fixlängen auf, das Brennholz geht direkt mit nach Hause und wird dort gepoltert.

Grüße Jens

Achja, allgemein zum Thema Rückewagen meine Sicht:
Schickes Spielzeug und universell einsetzbar ? Ja
Unersetzbar? Nein
Wirtschaftlich (bei mir)? Nie im Leben
Kreuzschmerzen und Gelenkbeschwerden seit dem Einsatz des RW: - 60% (wobei der Rest von anderen Arbeiten kommt)
Ich würde mir jederzeit wieder einen RW bauen. Kaufen würde ich auch sofort einen hätte ich noch keinen und das nötige Kleingeld dazu :prost:

Und damit sich jeder etwas unter meinem Wagen vorstellen kann anbei zwei Bilder
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Haeckselplatz.jpg
RW Buche.jpg
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon eclipso » Di Jun 16, 2020 16:36

holz-metall-artinger hat geschrieben:ja, aber wenn mir den RW jemand schenkt mit der Auflage dass ich ihn nicht verkaufen darf sondern benutzen muss, eine Tragödie für mich.
Ich würde mich so ärgern, dass ich die ganze Holzerei aufhöre.

mfg. josef


Es gibt einige Argumente pro und contra Rückewagen, sehe ich auch so.
- Immer von den waldbaulichen sowie logistischen Anforderungen und Finanzen eines Users abhängig.

Eine weniger glaubhafte Aussage ist jedoch für viele User "nicht für geschenkt" :lol:
Diesen Gedanken untermauert der Umstand, daß auf den Bildern von hma kein übermäßiger Reichtum zu erkennen ist :wink:
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 16, 2020 19:44

2biking, sauber, sauber! Den Kran hast aber zugekauft, oder?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon 2biking » Di Jun 16, 2020 19:47

Kormoran2 hat geschrieben:2biking, sauber, sauber! Den Kran hast aber zugekauft, oder?


Danke für das Lob. :prost:
Kran ist natürlich zugekauft und von mir komplett überholt worden. Palfinger PK 9000 mit Reichweite 7,8m bei rund 700kg auf 160bar
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Ecoboost » Di Jun 16, 2020 22:08

Servus,

Badener hat geschrieben:2. RüWa's sind m.E. das Must-Have eines jeden noch so kleinen Waldbesitzers geworden. Getreu dem Motto: Haste keinen, biste nichts.....
Oder für alle die ein Statussymbol brauchen (duck und weg)

Selten so einen Käse gelesen...
Also ich habe bis jetzt noch keine Komplexe nur weil ich ohne Arbeite, zudem leistet mir meine Zange an der Dreipunkt auch bisher noch gute Dienste.
Für mich fährt mit dem RW ein junger Bursche der seine Freude daran hat, billiger geht es für mich derzeit nicht. Und es hängt nicht meine Zeit dran, dass muss man ja auch ein wenig bedenken.
Bin die letzten Jahre oft genug bei Hitze in den Wald raus währenddessen die Nachbarn es sich bei Kaffee und Kuchen draußen gemütlich machten und man selbst in der PSA sich einen abschwitzt.
Anfangs wäre geplant gewesen dass ich mir den Wagen selbst mal ausleihe, da der aber schon sehr runtergerockt und teils am Rahmen geschweißt wurde ziehe ich überhaupt nicht mehr damit.
Ich muss nicht alles um jeden Preis selber machen, sollte der Wagen mal getauscht werden - was ich insgeheim die nächsten 5 Jahre ein wenig hoffe - gibt es für nichts anderes als zu zweit oder meinetwegen auch zu dritt eine RW-Gemeinschaft zu gründen. Alle Mitglieder bis zu einen Umkreis von max. 3 km dann ist das auch mit der Anfahrt kein Problem.
Ich blättere sicher nicht bei den Holzpreisen alleine 20.000,00 € auf den Tisch für was das preismäßig völlig in den Keller gegangen ist und sich die nächsten Jahre auch nicht bessern wird.
Zudem weis man nie wie es mit dem Käfer weiter geht, noch 5 so Jahre wie 2018 und 2019 dann hat sich das mit Rückewagen ohnehin erledigt weil dann einfach nichts mehr da ist.
Der Lohner in der Umgebung welcher den Wagen auch verleiht hat kürzlich (vor ca. 3 Monaten) einen neuen BMF 8T2 bekommen, dessen Stundenzähler kratzt bereits an der 350er Marke.
Für mich steht die Rentabilität sicher nicht an erster Stelle, dennoch muss ich für mich abwägen was in Frage kommt und was nicht.
Wenn ich die 20.000,00 € z.B. in eine Immobilieninvestition stecke arbeitet das Geld für mich ohne dass ich mir selbst den Finger dabei krumm machen muss.

Gruß

Ecoboost

Edit: Zitierfehler korrigiert.
@DST: War keine Absicht, Entschuldige bitte.
Zuletzt geändert von Ecoboost am Mi Jun 17, 2020 14:29, insgesamt 3-mal geändert.
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 16, 2020 23:35

Kann aber auch sein, dass dann das Geld komplett weg ist. Das Immobiliensgeschäft ist auch nicht mehr das, was es mal war. Die Goldgräberstimmung ist dahin.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon Badener » Mi Jun 17, 2020 6:46

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

Selten so einen Käse gelesen...
Also ich habe bis jetzt noch keine Komplexe nur weil ich ohne Arbeite, zudem leistet mir meine Zange an der Dreipunkt auch bisher noch gute Dienste.
Für mich fährt mit dem RW ein junger Bursche der seine Freude daran hat, billiger geht es für mich derzeit nicht. Und es hängt nicht meine Zeit dran, dass muss man ja auch ein wenig bedenken.
Bin die letzten Jahre oft genug bei Hitze in den Wald raus währenddessen die Nachbarn es sich bei Kaffee und Kuchen draußen gemütlich machten und man selbst in der PSA sich einen abschwitzt.
Anfangs wäre geplant gewesen dass ich mir den Wagen selbst mal ausleihe, da der aber schon sehr runtergerockt und teils am Rahmen geschweißt wurde ziehe ich überhaupt nicht mehr damit.
Ich muss nicht alles um jeden Preis selber machen, sollte der Wagen mal getauscht werden - was ich insgeheim die nächsten 5 Jahre ein wenig hoffe - gibt es für nichts anderes als zu zweit oder meinetwegen auch zu dritt eine RW-Gemeinschaft zu gründen. Alle Mitglieder bis zu einen Umkreis von max. 3 km dann ist das auch mit der Anfahrt kein Problem.
Ich blättere sicher nicht bei den Holzpreisen alleine 20.000,00 € auf den Tisch für was das preismäßig völlig in den Keller gegangen ist und sich die nächsten Jahre auch nicht bessern wird.
Zudem weis man nie wie es mit dem Käfer weiter geht, noch 5 so Jahre wie 2018 und 2019 dann hat sich das mit Rückewagen ohnehin erledigt weil dann einfach nichts mehr da ist.
Der Lohner in der Umgebung welcher den Wagen auch verleiht hat kürzlich (vor ca. 3 Monaten) einen neuen BMF 8T2 bekommen, dessen Stundenzähler kratzt bereits an der 350er Marke.
Für mich steht die Rentabilität sicher nicht an erster Stelle, dennoch muss ich für mich abwägen was in Frage kommt und was nicht.
Wenn ich die 20.000,00 € z.B. in eine Immobilieninvestition stecke arbeitet das Geld für mich ohne dass ich mir selbst den Finger dabei krumm machen muss.

Gruß

Ecoboost


Ja das mag auf Dich und viele andere zutreffen, ab ich beobachte zumindest bei mir in der Region das Gegenteil. Auch Wenn man sich die Bilder im Landtreff ansieht. So hat sich das die letzten 10 Jahre doch schon ein wenig gewandelt.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon DST » Mi Jun 17, 2020 11:46

Edit

Gelöscht, hatte nix mit dem Thema zu tun.
Zuletzt geändert von DST am Mi Jun 17, 2020 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon berlin3321 » Mi Jun 17, 2020 12:38

Gebongt...ich dachte es mir. Und zaubert mir in diesem Fall ein Lächeln ins Gesicht...

MfG Berlin
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon moggälä » Mi Jun 17, 2020 21:07

Hallo,

wenn sich nichts rentieren muss und die Gesundheit vorgeht, wieso kann ich dann nicht einen LKW bezahlen und mir das fahren lassen ?

die Frage wurde mir auch schon gestellt - 50km mit dem RüWa - das rentiert sich doch ned, da lässt man den LKW fahren...

Ja und - holt der mir auch das Holz aus dem Bestand?
Der fährt nicht mal über den Waldweg zum Bestand wenn ich's am Rand aufstapel!

5m Fixlänge ohne RüWa aus dem Bestand zu bringen - naja, wer's mit der Winde schleifen will, braucht sich über Qualitätsverlust am Holz nicht wundern. Außerdem dauert es deutlich länger.

mf'G
Axel
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Re: Forstanhänger mit Kran (Rückewagen) - geht es auch ohne?

Beitragvon langholzbauer » Mi Jun 17, 2020 21:29

Aber bevor ich Holz 50 km weit mit einem Traktorgespann fahre, kann ich mir auch einen Dienstleister vor Ort zum Rücken suchen.
Allein für den Reifenverschleiß und den DK fährt das ein LKW günstiger. Und da ist die vergeudete Zeit noch nicht gerechnet.
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