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Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon brennholzfan » Fr Sep 25, 2009 16:58

Danke an alle Forum Mitglider für die schnellen und guten Antworten.

Wenn ich das also richtig verstehe ist eine Scheibenbremse (Maxwald) nicht zwingend erforderlich.
Somit könnte ich dann also problemlos mit z.B. Uniforest, Forstmaster, Tayfun oder BGU klarkommen.

Das passt dann auch preislich viel besser zu meinem Konto.

Was ist eigendlich an Mindestzubehör erforderlich ?
Zapfwelle und ein Stück Kette ist klar. Ich glaube viel mehr brauche ich zu Anfang sicherlich nicht, oder ?

Gruß brennholzfan
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Andy_S » Fr Sep 25, 2009 17:19

Ich wüde auf das Seil einen Seilgleithaken setzen lassen, das Seilende als Schlaufe pressen lassen. Auf das Seil kannst Du dann Seilgleiter montieren in die Du dann Rückeketten einhängen kannst.
Rückeketten würde ich als 4- Kant- Ausführung kaufen und nicht als Rundglied- Ausführung da diese deutlich besser greifen.
Gruß
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon fichtenmoped » Fr Sep 25, 2009 17:46

Ich habe einen Deutz 6206 und eine 4to. Tajfun mit 60 Meter Python Seil, 9 mm stark. Ein längeres und dickeres Seil macht keinen Sinn wenn man es allein ausziehen muß, es wäre zu schwer. Wenn es der Schlepper beim Rücken nicht mehr schafft, d.h. er steigt vorn auf, löse ich die Bremse, fahre knapp 60 Meter vor und ziehe den Stamm mit der Winde wieder heran. Das ist zwar umständlich, aber man soll die Kirche im Dorf lassen und sich nicht übertechnisieren, mein Maschinenaufwand ist für das bisserl Wald sowieso schon übertrieben, aber es geht halt nicht anders wenn man vernünftig arbeiten will und meistens ziemlich allein im Wald ist. Als Helfer habe ich nur den 73jährigen Großvater meiner Schwiegertochter.
Ohne Winde möchte ich nicht mehr arbeiten. Als Zubehör habe ich 4 Stück 8-mm-Kratzbodenketten mit Parallel- und Schlinghaken, da kann ich bis zu 4 Stämme an die Winde hängen wenn sie nicht zu stark sind.
Eine größere Wind kostet wesentlich mehr Geld, mit kleineren habe ich keine Erfahrung. Unser Förster hat mir vor dreieinhalb Jahren zum Kauf einer 4-Tonnen-Winde geraten, ich habe seinen Rat befolgt und bin zufrieden mit meiner Maschinerie. Eine dreieinhalb-Tonnen -Winde hätte es vielleicht auch getan, der Preisunterschied war aber nicht mehr sehr groß.

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon josefpeter » Fr Sep 25, 2009 23:00

fichtenmoped hat geschrieben:Ich habe einen Deutz 6206 und eine 4to. Tajfun mit 60 Meter Python Seil, 9 mm stark. Ein längeres und dickeres Seil macht keinen Sinn wenn man es allein ausziehen muß, es wäre zu schwer...... Als Zubehör habe ich 4 Stück 8-mm-Kratzbodenketten mit Parallel- und Schlinghaken, da kann ich bis zu 4 Stämme an die Winde hängen wenn sie nicht zu stark sind.


naja zu schwer.. das geht schon!! was sollstn v.a. im gelände sonst machen, 60m wären da zu kurz, bei uns kommt oft sogar noch ein verlängerungsseil dazu zu den ca.100m die oben sind.

und bitte in deinem sinne - kauf dir ordentliche rückeketten, die kratzbodenketten fliegen dir eines tages um die ohren! nicht an der falschen stelle sparen :klug:
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Sep 25, 2009 23:25

Ich habe an meinem 60 PS Massey-Ferguson eine steinalte 3t-Winde von Norse.
Die tuts für meine Zwecke vollauf. Wie oben schon beschrieben: Wenn der Stamm mal zu schwer ist oder zu tief im Loch liegt, wird er halt halbiert und schon gehts.
Eine Funksteuerung hätte ich mir allerdings schon oft gewünscht. Ist nicht lustig, wenn Du unten im Loch stehst, die 20 m steil rauf kraxelst zum Schlepper, anschließend die Zange abrutscht und Du wieder runterkletterst. Das ganze dann 5 mal und Du kriegst das absolute Kotzen.
Also....liebes Christkind..... weißt schon, Schätzelein!? :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon günter » Sa Sep 26, 2009 10:19

hi brennholzfan,

ich habe eine 5to winde an meinem 52ps schlepper und ich würde auch keine kleinere kaufen, das meiste geld ist ausgegeben und ab und an kommen die 5to auch an ihre grenzen...habe die letzten tage fichtenholz eingeschlagen, was ging habe ich selbst gerück aber ich konnte 11stämme nur "vorrichten" die muß ich dann von einen profi mit einem ltk rücken lassen

es wird hier viel vom stammholz rücken erzählt, aber nicht zu unterschätzen ist die aufarbeitung des kronenholzes, wenn ich das seil zur krone hinziehe und 5 ketten an den einzelnen ästen anhänge und dann beiziehe, dann wird es schon manchmal eng mit den 5to, haben sich ein paar abgebrochene äste in den boden gebohrt ist schluss mit lustig....

wenn du nach zubehör fragst, ich habe mir einen größeren haken ans seilende gemacht da kann ich meine ketten einhängen, aber das wichtigste ist meiner meinung nach eine umlenkrolle mit baumgurt,
habe die ersten jahre ohne gearbeitet, hatte ja auch keine ahnung was das für eine arbeitserleichterung ist.....

mfg günter
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Falke » Sa Sep 26, 2009 11:50

Hmmm, deine Arbeitstechnik versteh' ich nicht ganz, günter :
Du ziehst Kronenholz mit den Ästen als Widerhaken dran mit der Kronenspitze voran zur Winde ?
Wieso entastest du das Kronenholz nicht an Ort und Stelle ?
Das Ziehen der entasteten Stammspitze schafft dann auch die schwächste Winde,
und das ohne den Boden aufzureissen ... :roll:

Adi
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Holzmacher0815 » Sa Sep 26, 2009 12:24

Die stärkeren Äste (die man nicht abschneiden will, sondern mit dem Stamm mitziehen will) am Stamm, oberhalb des Astes bis zu Hälfte einschneiden, bringt auch einiges !. Sobald der Ast hängenbleibt (z.B. an einem anderen Stamm, oder so) bricht der Ast an der vorher angesägten Stelle, und biegt sich nach hinten. Reisst aber nicht ab, sondern wird mit dem Stamm noch weiter mitgeschleift.
Dadurch bekommt man einen "wunderschönen Bogen" :D , der sich nicht mehr verhakt.

gruss
Holzmacher
was steht im Jahr 2025 übers Saarland in den Geschichtsbüchern :
"kleiner zänkischer Landstrich" im Westen von Gross-China ;-)
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon günter » Sa Sep 26, 2009 13:27

hi Falke,

natürlich zieh ich das kronenholz in richtung stamm ist doch logo, aber zieh mal eine krone wenn sich beim fällen der ein oder andere kleinere ast in den boden gebohrt hat

gruss
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Waldwichtel » Do Okt 01, 2009 20:31

Ich hab ne 3,5 t Fransgard Winde an einem D 4006 und der läuft ein bißchen mehr wie mit Standgas. Das passt super zusammen .
Man sollte das Gespann so wählen das der Stamm zum Schlepper kommt und nicht andersrum. :wink: :wink:
Wer durch die Eifel will muß verteufelt gut fahren können
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Ridder844 » Do Okt 01, 2009 21:54

Im flachen Land reicht meinermeinung für den Privatgebrauch ne 4,5 t Winde aus!
Nen 80er Allradschlepper hat ca. ne Zugkraft von 4 Tonnen, sagte mir unser Förster...( ungefähr)....
Ich denke es kommt drauf an wie man mit der Winde umgeht. Unser Förster hat nen 309 Fendt dahinter ne 5,5 t Oehler Winde, er sagt wenn die gegen nen abgesegten Baumstamm zieht ist es egal ob du 4,5 oder 6,5 t hast, da kommen beide nicht weiter. Und der 309 ist am Ende!
Gruß
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Andy_S » Fr Okt 02, 2009 11:13

Der richtige Umgang mit der Winde ist absolut wichtig. Empfehlenswert, auch für Leute, die schon länger mit Winden arbeiten ist ein Windenkurs. Habe ich letztes Jahr kostenlos über die BG gemacht. Zum einen wird einem Aufbau und Funktion der Winde nähergebracht, zum anderen kann / darf man die jährliche Windenprüfung selbst vornehmen.
Bei der Zugkraft tendiere ich eher zu Winden ab 4t, da die angegebene Zugkraft nur auf der untersten Seillage aufgebracht wird, also sind die 3- oder 4 Tonnen nur bei voll ausgezogenem Seil vorhanden. Je mehr Seil auf der Winde ist, desto weniger zieht diese.
Gruß
Andy
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon 19stefan79 » Fr Okt 02, 2009 13:36

Hallo Brennholzfan,

ich habe mich auch sehr lang mit dem Kauf eine Winde beschäftigt und habe mir viele Modell angesehen.
Auch die von Oehler und BGU. Zum Schluss habe ich für meinen 70 PS Schlepper eine 5EH von Forstmaster mit Funk für 3800 Euro gekauft. Die Winden von Uniforest, Forstmaster, Oehler und BGU werden sowieso alle bei Vitli Krpan in Slowenien hergestellt. Schau dir die Modell mal an und vergleiche Sie mit BGU und Oehler....da wird außer dem Preis und dem Firmenschriftzug im Schutzgitter kein Unterschied sein. Noch besser... klicke mal hier http://www.vitli-krpan.com/de und dann schau Dir mal die Seite an http://www.vitli-krpan.com/de/kontakt und klick auf Authorized dealers
alles klar...oder?
Mit der Winde bin ich sehr zufrieden. Mit 100m 10er-Seil komme ich auch gut klar. Da die 5EH zur 4EH gerade mal 100 Euro teurer war, ist mir die Entscheidung leicht gefallen. Gekauft habe ich Sie bei
http://www.brey-b-technik.de/20.html

Viele Grüße,
Stefan
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon brennholzfan » Fr Okt 02, 2009 16:50

Hallo 19stefan79

der "klick auf Authorized dealers" ist wirklich sehr aufschlußreich. Danke !

Gruß brennholzfan
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Re: Forstwinde , wie stark muss sie sein ?

Beitragvon Michael912 » Sa Okt 03, 2009 21:54

Echt gut zuwissen, dass da unter unterschiedlichem Namen die selben Winden verkauft werden! Vielen Danke!
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